Unser Programm zu Ostern

Kennen Sie den Unterschied zwischen Hasen und Kaninchen? Wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Zu Ostern beantwortet Ihnen Erlebnis Erde auf amüsante und spannende Weise unter anderem diese Fragen und lässt Sie hautnah dabei sein, wenn Tierfilmer ihre emotionalsten Momente in freier Wildbahn erleben.

Hasenalarm – Die Welt der Langohren

Zwei Kanichnen, eines hellbraun, das andere schwarz-weiß gescheckt, beschnuppern sich.

Kaninchen: Neben Wildkaninchen gibt es inzwischen etwa 100 verschiedene gezüchtete Rassen.

Ihr unterschiedlicher Körperbau und verschieden lange Ohren sind ein Merkmal. Die einen sind Einzelgänger, die anderen tummeln sich umso lieber in großen Gruppen. Doch ob Kaninchen oder Hasen, sie gehören alles zur Familie der Hasen. Genießen Sie eine Reise in die erstaunliche Welt dieser hoppelnden Multitalente.

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Es ist eine Reise in einige Großstädte dieser Welt, deren riesige Kaninchen-Populationen sich die Grünflächen mit uns Zweibeinern teilen. Tauchen Sie ab in die Welt der Kaninchenzüchter, die ihren Lieblingen skurrile Namen geben wie Französischer Widder, Englische Schecke, Löwenkopfkaninchen oder Lohkaninchen. Aber auch in wilder Natur verraten uns die Langohren einige ihrer Geheimnisse. Echte Feldhasen, Schneeschuhhasen oder Sumpfkaninchen punkten mit Verhaltensweisen, die nicht nur äußerst erstaunlich, sondern auch manchmal tierisch komisch sind. Denn Hasen und Kaninchen sind immer auf Zack.
Ein Film von Susan Fleming | Redaktion: Klaus Kunde-Neimöth

Das Ei – Aufbruch ins Leben

Ein großes Straußenei ist in der Mitte aufgebrochen und man sieht die nassen Federn des Kükens.

Straußenei: Oft dauert es Stunden, bis sich das Küken aus der Eierschale komplett befreien kann.

Wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Für Wissenschaftler ist die Antwort glasklar: das Ei! Vor mehr als 300 Millionen Jahren hat es sich entwickelt. Die Hülle bietet perfekte Bedingungen, um neues Leben zu ernähren und vor der Außenwelt schützen. 99 Prozent aller Tierarten legen Eier!

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Marienkäfer, Heringe, Basstölpel, Sumpfschildkröten, Schlangen und viele mehr legen Eier. Es gibt kaum ein Gebiet auf der Welt, in dem das Ei nicht für das Überleben seiner Art sorgt. Egal ob in der Nordsee oder in der Trockensavanne Kalahari in Namibia. Doch das Ei, eines der scheinbar gewöhnlichsten Dinge der Welt, zeigt immer wieder Rätsel auf. Warum Fischeier in der Wüste überleben? Warum sich Menschen für Eier des Basstölpels in Gefahr bringen? Oder warum Hühnereier weiß oder braun sind? "Das Ei - Aufbruch ins Leben" rückt das ovale Gebilde in sensationellen Bildern in den Fokus und enthüllt viele seiner Geheimnisse.
Ein Film von Astrid Miller | Redaktion: Klaus Kunde-Neimöth

Tierfilmer hautnah – Die emotionalsten Momente

Ein liegender Elefant wird von einem Tierfilmer aus nächster Nähe fotografiert.

Hautnah dabei: Naturfilmer Reinhard Radke arbeitet seit mehr als 30 Jahren in Afrika - kaum einer kennt die Tiere Afrikas so gut wie er.

Wilde Tiere mit der Kamera einzufangen ist eine Mammutaufgabe. Tierfilmer nehmen dafür große Strapazen auf sich. Nicht immer läuft dabei alles nach Plan. Die Highlights aus jahrzehntelanger Arbeit in freier Wildbahn sind hier zusammengestellt. Ein Making-Of der besonderen Art. Es erwarten Sie 90 Minuten purer Leidenschaft, Nervenkitzel, Komik und berührender Momente.

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Was geschieht, wenn sich eine Gruppe Pottwale auf einmal gegen den Kameramann im Wasser wendet? Wie nah darf man einem Alligator kommen? Ist es möglich, mit einem ausgewachsenen Gorilla zu spielen? Und was geht einem durch den Kopf, wenn nachts Elefanten ins Camp einbrechen? Immer wieder kommt es zu Szenen, die selbst erfahrenen Tierfilmern das Blut in den Adern gefrieren lassen oder sie zu Tränen rühren. Dass bei den Dreharbeiten im fernen Russland, den Tropenwäldern Afrikas oder in den Bergen des Himalaya oft Spannendes, Bewegendes und natürlich auch Skurriles passiert, zeigt der 90-Minüter „Tierfilmer hautnah – die emotionalsten Momente“. Die wohl aufregendsten Tage ihres Lebens erlebt Naturfotografin Ulla Lohmann auf Papua Neuguinea. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie Zeugin eines gigantischen Vulkanausbruchs wird. Den herabstürzenden Felsbrocken kommt sie dabei gefährlich nahe. Ebenso lebensmüde scheint Zoltán Török als er sich in den Everglades auf eine gefährliche Begegnung mit einem Alligatorenweibchen einlässt. Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg wollen in Indien aus einem Heißluftballon filmen, als plötzlich das Gas ausgeht und der Ballon Richtung Berg fliegt. In Kamtschatka realisiert Christian Baumeister erst nachdem sich eine gigantische Schlammlawine an seiner Hütte vorbeigeschoben hat, dass er um Haaresbreite mit dem Leben davon gekommen ist. Immer wieder werden die Tierfilmer auch mit wundervollen Erlebnissen belohnt: In Australien treffen Thoralf Grospitz und Jens Westphalen überraschend auf einen Millionenschwarm Wellensittiche. Es ist ein Anblick, den die beiden nie vergessen werden. Glücksgefühle sind auch auf Helgoland möglich. Seit vielen Jahren vermehren sich dort die Kegelrobben wieder, Deutschlands größtes Raubtier. Kaum zu glauben: Einige der 300 kg Bullen sind im Wasser extrem neugierig und bereit für einen charmanten Tanz mit Tauchern und Badenden.
Ein Film von Britta Kiesewetter und Jörn Röver | Redaktion: Klaus Kunde-Neimöth