Fotos aus der Sendung vom 22.03.2024

Im Kölner Treff begrüßen Susan Link und Micky Beisenherz den ehemaligen deutschen Skirennläufer Felix Neureuther, die Sängerin Mary Roos, den Kabarettisten Wolfgang Trepper, die Trauerrednerin Beate Maue, den Sternekoch Ali Güngörmüs, die Artistin Lili Paul-Roncalli und die Schauspielerin Dela Dabulamanzi.

Die Sängerin Mary Roos startete ihre Karriere in Frankreich. 1972 belegte sie den dritten Platz beim Grand Prix Eurovision de la Chanson – dem heutigen ESC. Mittlerweile blickt sie auf mehr als 60 Jahre Bühnenleben zurück.

Wolfgang Trepper ist Radiomoderator und Kabarettist. Er hat großen Respekt vor Mary Roos' Leistung. In ihrem gemeinsamen Programm aber sind die Rollen klar verteilt: Sie verkörpert die Schlagerikone, er den frotzelnden Schlagerhasser.

Mary Roos und Wolfgang Trepper touren seit 2015 gemeinsam durchs Land. "Mehr Nutten, mehr Koks – scheiß auf die  Erdbeeren" heißt ihr neues – und letztes Programm. Ende 2024 wollen sie endgültig aufhören.

Der Sternekoch Ali Güngörmüş ist ein kulinarischer Weltenbürger. Er hat seine Wurzeln in Ostanatolien und lebt in München. Mit Kollegen war er zuletzt in den USA unterwegs.  

Ali Güngörmüş liebt die schnelle, mediterrane Küche. Für sein Buch "Mediterran Express" hat er 80 Rezepte entwickelt, die mit fünf bis sieben frischen Zutaten auskommen.

Die Artistin Lili Paul-Roncalli ist die jüngste Tochter der Roncalli-Familie und wurde im Zirkusdorf groß. Sie schätzt den Zusammenhalt im Zirkusleben und lebt ungern länger an einem Ort.

2023 gastierte der "Circus Roncalli", der 1975 gegründet wurde, erstmals in New York. Demnächst steht Lili Paul-Roncalli im Rahmen der "ARTistART"-Tournee in Köln in der Manege.

Mit drei gewann er sein erstes Skirennen. Slalom und Riesenslalom waren später die Paradedisziplinen von Felix Neureuther. 2019 beendete er seine Skisportkarriere. Seitdem engagiert er sich als Alpenschützer.

In seinem Buch "Das Erbe der Alpen" erklärt Felix Neureuther, was unsere Bergwelt bedroht und warum wir sie retten müssen. Vom Skisport fordert der ehemalige Skirennfahrer mehr Nachhaltigkeit.

Beate Maue verlor ihre Schwester im Jahr 2015 bei einem Flugzeugabsturz. Der Co-Pilot hatte die Maschine mit Absicht gegen einen Berg gelenkt. Alle Menschen an Bord starben.

Die Katastrophe veränderte Beate Maues Leben. Doch statt an der Trauer zu zerbrechen, fand sie durch ihr eigenes Leid eine neue Berufung und machte sich als Trauerrednerin selbstständig.

Dela Dabulamanzi schlüpfte schon als Kind gerne in andere Rollen. Auf Wunsch ihrer Eltern aber machte sie nach der Schule erstmal eine Ausbildung. Doch der Drang, Schauspielerin zu werden, war stärker.

Sie besuchte eine Schauspielschule und begann als Kleindarstellerin. Heute spielt Dela Dabulamanzi am Theater und in Film und Fernsehen. Zuletzt war sie in der Gangsterkomödie "The Woddafucka Thing" im Kino zu sehen.