Ob ein Hund viele Kontakte braucht oder gar keine, hängt von verschiedenen Faktoren ab, erklärt Verhaltensbiologin Dr. Katrin Hagmann. Jagdhunde wie Beagle müssen in der Gruppe zusammenarbeiten und auch auf engstem Raum miteinander klarkommen. Hütehunde hingegen arbeiten eher in engem Kontakt mit dem Menschen. Und dann kommt es noch darauf an, wie der Hund sozialisiert wurde und wie er aufgewachsen ist.
Hunde sind soziale Wesen und brauchen Sozialpartner: Das bedeutet aber nicht, dass Hunde, die alleine in einem Haushalt leben, kein artgerechtes Leben führen können. Hunde sollten trotzdem die Kommunikation mit Artgenossen lernen – wenn man dafür genug Zeit und Raum gibt, können dann auch richtige Freundschaften entstehen!
Autor:innen: Maike Jecke, Maik Arnold
Weiterführender Hörtipp
Podcast "Mein bester Freund hat Fell & Pfoten“ über die Beziehung von Mensch und Hund
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- Sendehinweis: Tiere suchen ein Zuhause | 27. August 2023, 18.00 - 18.45 Uhr
Kommentare zum Thema
Unsere Hündin kommt aus einem großen Rumänischen Schelter. Sie genießt es nun Einzelhund zu sein da sie sehr devot ist uns sich einfach nicht durchsetzt. Wir haben öfters einen Zweithund in Pflege dann zieht sich Maya total zurück obwohl der Pflegehund ein ganz ruhiger Vertreter ist. Jeder Hund ist individuell
Unser Rüde leidet(trauern) sehr das nehmen wir war. Seine langjährige Partnerin (Podencoandaluzemix) ist im Mai diesen Jahres gestorben, die Beiden waren über 10 Jahre ein gutes Team.
Ich finde das ein Hund immer Hundekontakt haben sollte! Nur lassen es die Besitzer oftmals nicht zu,obwohl der Hund ganz offensichtlich Signalisiert das er spielen möchte. Die Hundehalter fördern gar keinen Hundekontakt,oftmals null Hundewissen.