Programmübersicht WDR 3 vom 09.01.2021 bis 15.01.2021 Samstag, den 09.01.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Maurice Ravel: Valses nobles et sentimentales; SWR Symphonieorchester, Leitung: Stéphane Denève Joachim Raff: Sonate e-Moll, op. 73; Ingolf Turban, Violine; Jascha Nemtsov, Klavier Antonio Lotti: Credo F-Dur; Balthasar-Neumann-Chor; Balthasar-Neumann-Ensemble, Leitung: Thomas Hengelbrock Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll; SWR Symphonieorchester, Leitung: Michael Gielen ab 02:03: Jacques Offenbach: Gaîté parisienne, Ballett-Suite; Berliner Philharmoniker, Leitung: Herbert von Karajan Joseph Haydn: Streichquartett Es-Dur op. 71,3; Angeles String Quartet Georg Philipp Telemann: Suite g-Moll; Paul Goodwin, Lorraine Wood und Sophia McKenna, Oboe; The English Concert, Leitung: Trevor Pinnock Franz Liszt: Deux Légendes; Martina Filjak, Klavier Johan Halvorsen: Violinkonzert, op. 28; Henning Kraggerud; Sinfonieorchester Malmö, Leitung: Bjarte Engeset ab 04:03: Ernest Chausson: Soir de fête, op. 32; Orchestre de la Suisse Romande, Leitung: Marek Janowski Frank Martin: Maria-Triptychon; Juliane Banse, Sopran; Muriel Cantoreggi, Violine; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Christoph Poppen Emmanuel Chabrier: Suite pastorale; Wiener Philharmoniker, Leitung: John Eliot Gardiner ab 05:03: Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie C-Dur; Orchestre de Chambre de Lausanne, Leitung: Christian Zacharias Ferdinand Ries: Finale aus dem Quintett h-Moll, op. 107; Pirmin Grehl, Flöte; Rodin Quartett Johann Nepomuk Hummel: Andante con moto aus dem Klavierkonzert Nr. 4 E-Dur, op. 110; London Mozart Players, Solist und Leitung: Howard Shelley François Couperin: La Visionnaire; La Simphonie du Marais, Leitung: Hugo Reyne Franz Danzi: Allegro aus dem Quintett B-Dur, op. 56,1; Philharmonisches Bläserquintett Berlin Georg Christoph Wagenseil: Posaunenkonzert Es-Dur; Jörgen van Rijen; Combattimento Consort Amsterdam Joseph Haydn: Finale aus der Sinfonie Nr. 13 D-Dur; Academy of Ancient Music, Leitung: Christopher Hogwood Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 Mosaik Mit Michael Struck-Schloen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Kreisdechant Jochen Reidegeld, Steinfurt Choral 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Klassik Forum Mit Kalle Burmester Johann Ludwig Krebs: Fantasie f-Moll; Hansjörg Schellenberger, Oboe; Hedwig Bilgram, Orgel Georg Muffat: Sonate D-Dur; Stefano Rossi, Violine; La Concordanza, Leitung: Irene de Ruvo Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinetten-Quartett Es-Dur nach KV 374f; Eric Hoeprich, Klarinette; Les Adieux Antonio Salieri: Rezitativ und Rondo der Emilia, aus "Il ricco d'un giorno", Opera buffa; Cecilia Bartoli, Mezzosopran; Orchestra of the Age of Enlightenment, Leitung: Adam Fischer François Couperin: Deuxième Suite pour Viole de gambe et continuo; Paolo Pandolfo und Amélie Chemin, Viola da gamba; Thomas Boysen, Theorbe; Markus Hünninger, Cembalo Isaac Albéniz: Asturias, Leyenda; Miguel Baselga, Klavier Philip Glass: Konzert; Amy Dickson, Saxofon; Royal Philharmonic Orchestra, Leitung: Mikel Toms Franz Schubert: Impromptu Nr. 4 As-Dur, aus "Impromptus", op. 90, D 899; Marie-Pierre Langlamet, Harfe Franz Schubert: Prometheus; Thomas Quasthoff, Bariton; Charles Spencer, Klavier Antonín Dvo?ák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur, op. 88; Berliner Philharmoniker, Leitung: Claudio Abbado William Byrd: Sixth Pavan and Galliard; Glenn Gould, Klavier 12.00 WDR aktuell 12.04 WDR 3 Kulturfeature Die Liebeslaube - Begehung eines Kunstwerks von Gregor Schneider Von Stefan Zednik "Liebeslaube" ist der Titel des bekanntesten Werkes des Künstlers Gregor Schneider. Sie gehört zum Haus "u r", benannt nach der Adresse seines Elternhauses Unterheydener Straße im Stadtteil Rheydt von Mönchengladbach. Raum im Raum aus Holz und Tischlerplatten, 1 Fenster, 1 Lampe, 1 Badewanne, 1 Bett, 1 Heizung, 1 Küchenschrank, grauer Holzboden, Wände und Decke weiß verputzt, 416 cm lang, 285 cm breit, 315 cm hoch, Rheydt Deutschland, 1985 bis heute. Das ist die Beschreibung des Kunstwerks. Das Haus "u r" ist eine begehbare Großinstallation aus verfremdeten Zimmern und Kammern, Fluren, Kellern und Verschlägen. Die "Liebeslaube" darin hat keine Tür. Man muss durch ein Wandloch von hinten in den Küchenschrank unter der Spüle durchkriechen. Dann richtet man sich auf und sieht: 1 Bett und 1 Bad. 1 Plattenkocher, 1 Teeservice, Schallplatten mit einem Italienisch-Sprachkurs. Es könnten die Requisiten einer Geschichte sein. Aber welche? Und wo bleibt die Liebe in dieser Laube? Eine Frage führt zur nächsten. Und ganz schnell werden die Fragen existenziell: Was ist Raum? Was ist Zeit? Wohnen wir noch? Oder leben wir schon? Produktion SWR/WDR 2019 Wiederholung: So 15.04 Uhr 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Gutenbergs Welt 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Lesung 17.00 WDR aktuell 17.04 WDR 3 Vesper I Straßburger Kathedral-Sound Franz Xaver Richter: Exsultate Deo, Motette; Pavla Radostová, Sopran; Piotr Olech, Alt; Jakub Kubín, Tenor; Jirí Miroslav Procházka, Bass; Czech Ensemble Baroque Choir and Orchestra, Leitung: Roman Válek und Tereza Válková Sébastien de Brossard: In convertendo Dominus, Grand Motet; Delphine Collot und Catherine Padaut, Sopran; Jean-Paul Fouchécourt, Countertenor; Gilles Ragon, Tenor; Olivier Lallouette, Bariton; Jerome Corréeas, Bass; Choeur de Chambre Accentus; Ensemble Baroque de Limoges, Leitung: Christophe Coin Franz Xaver Richter: Magnificat für Soli, Chor und Orchester; Marzena Lubaszka, Sopran; Piotr Lykowski, Alt; Maciej Gocman, Tenor; Bogdan Makal, Bass; Wroclaw Philharmonic Choir and Orchestra, Leitung: Andrzej Kosendiak 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 9. Januar 1431 - Der Beginn der Ermittlungen im Prozess gegen Jeanne d'Arc Von Sabine Mann Für die extreme Rechte ist sie eine Leitfigur, weil sie Fremde aus dem Land geworfen hat und für Transidentische ein Idol, weil sie beharrlich Männerkleidung trug. Jeanne d'Arc, der "Jungfrau von Orléans", französische Nationalheldin und Heilige, bleibt seit dem Mittelalter keine Mythenbildung, keine künstlerische Interpretation und keine Instrumentalisierung erspart. Dabei gibt es über kaum eine historische Figur der Zeit so viele authentische Quellen... Tatsächlich fördern deren jüngste Auswertungen immer noch Neues zu Tage, etwa über das familiäre und militärische Umfeld des jungen Mädchens aus Lothringen. Sie machen plausibler, warum sie gestandene adelige Haudegen von ihrer Mission überzeugen, dem Thronfolger zum Sieg zu verhelfen und ihn zur Königssalbung nach Reims zu geleiten konnte. Zum Beispiel, weil nicht wenige Aristokratinnen gelernt hatten, die Geschäfte ihrer Kreuzzügler-Gatten zu führen und ihr weiterhalfen. Jeanne d'Arcs Popularität und Redegewandtheit machte es ihren kirchlichen Richtern ausgesprochen schwer, triftige Anklagepunkte für den Inquisitionsprozess gegen sie zusammenzustellen. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Vesper II Die Scarlattis und die Moderne Barocke und moderne Avantgardisten im Cembalo-Dialog Luca Francesconi: Mambo; Luca Quintavalle, Cembalo Alessandro Scarlatti: Toccata VII primo tono con Follia; Luca Quintavalle, Cembalo Jean Rondeau: Interlude; Jean Rondeau, Cembalo Domenico Scarlatti: Sonata F-Dur; Jean Rondeau, Cembalo György Ligeti: Passacaglia Ungherese; Justin Taylor, Cembalo Domenico Scarlatti: Sonata a-Moll; Justin Taylor, Cembalo György Ligeti: Hungarian Rock; Justin Taylor, Cembalo 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Die leichten Schritte des Wahnsinns (2/2) Von Polina Daschkowa Verdrängtes Verbrechen Übersetzung aus dem Russischen: Margret Fieseler Komposition: Henrik Albrecht und Boris Kosak Bearbeitung und Regie: Peter Rothin Lena Poljanskaja: Natalia Wörner Wenjamin Borissowitsch Wolkow: Axel Milberg Regina Valentinowna Gradskaja: Steffi Kühnert Olga Sinizyna: Frauke Poolman Katja Sinizyna: Patrycia Ziolkowska Mitja Sinizyn: Alexander Khuon Sergej Krotow: Dmitry Alexandrov Michael Barron: Tyree Glenn jr. Sascha Wolkowez: Josef Tratnik Professor Sitschkin: Bernt Hahn Wladimir Michailowitsch, Der Pate: Horst Mendroch Igor: Gereon Nußbaum Ina Jewgenjewna / Sekretärin: Petra Redinger Lara: Silke Linderhaus Tanja: Cathérine Seifert Locke / Genadi / Radiosprecher / Mann: Markus Scheumann Ludmilla / Dicke Frau: Susanne Bredehöft Kinderfrau / Büffettfrau: Gisela Keiner Beamter / Mann / Kellner / Fernsehmoderator: Gregor Höppner Produktion: WDR 2016 Wiederholung: WDR 5 So 17.04 Uhr 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert live Mit Nina Heinrichs Das Kölner Winterjazz Festival Das Winterjazz hat sich in seinem 10-jährigen Bestehen zu einer wichtigen Kölner Institution entwickelt. Immer Anfang des Jahres traf sich die Szene um einen Ausblick auf das kommende Jahr zu bekommen, und jazzinteressierte pilgerten in Heerscharen in den Stadtgarten. In Zeiten von Corona ist vieles anders, aber das Winterjazz hat seinen Weg gefunden. Die Jubiläumsausgabe fällt ausgerechnet in eine schwierige Zeit. Umso schöner, wenn Festivals mit innovativen Ideen neue Wege gehen und die Szene damit ein Zeichen setzt. Angelika Niescier und Ulla Oster laden für das diesjährige Winterjazz herausragende, internationale Künstlerinnen und Künstler ein, die dann aus einem Pool an Musikerinnen und Musikern aus Köln eigene Ensembles zusammenstellen. Freuen können wir uns auf Mariá Portugal, Gina Schwarz, Lucia Cadotsch, Joseph Dumoulin, Eve Risser, Lucas Niggli, Ignaz Schick, Otis Sandsjö und Laura Jurd, gemeinsam mit hiesigen Größen der Szene. Übertragung aus dem Kölner Stadtgarten 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Open Sounds: Studio Elektronische Musik Szene [65]: Geräuscharchive Von Friedemann Dupelius Die Einwählgeräusche eines 56k-Modems sind genauso Geschichte, wie die Laute des 2007 ausgestorbenen chinesischen Flussdelphins. Die Geräuschkulisse der Welt ist im steten Wandel. Mit technischen, medialen, sozialen und ökologischen Entwicklungen entstehen neue Klänge, während andere verschwinden. Einige davon werden womöglich nie wieder zu hören sein, viele aber finden mittlerweile den Weg in Geräuscharchive, die von geschichtsbewussten Wissenschaftlern oder ambitionierten Hobby-Klangsammlern betrieben werden. 2018 öffnete die BBC ihr 16.000 Klänge umfassendes Geräuscharchiv. Andere Online-Archive stehen offen, selbst aufgenommene Klänge dort zu deponieren und zu teilen. Viele Musiker und Komponisten betreiben ihr ganz privates Klangarchiv, aus dem sie Material für ihre Stücke schöpfen. Was bedeutet es, mit archiviertem Klangmaterial zu arbeiten? Locken auratische Versprechen? Verändert sich Musik durch Patina? Kann man gegen das Vergessen komponieren? Lässt sich Vergangenheit neu hören? Im Auftrag von WDR3 Studio Elektronische Musik komponierten Neo Hülcker, Kajsa Lindgren, Jakob Lorenz und Manuel Sékou neue Stücke mit archiviertem Geräuschmaterial. Neo Hülcker: On Off Hasselblad und Hirschruf Kajsa Lindgren: Huset Jakob Lorenz: Hello Manuel Sékou: Stoßlüften Pierre Henry: Haus der Klänge Kirsten Reese: Atmende Kugel Luc Ferrari: Archives génétiquement modifiées Und anderes Sonntag, den 10.01.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Franz Schubert: Allegro a-Moll, D 947; Christina und Michelle Naughton, Klavier Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll, op. 120; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Paavo Järvi Sergej Prokofjew: Sonate D-Dur, op. 94bis; Vadim Gluzman, Violine; Angela Yoffe, Klavier Carl Philipp Emanuel Bach: Cembalokonzert D-Dur; Les Amis de Philippe, Solist und Leitung: Ludger Rémy Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett G-Dur, KV 387; Hagen Quartett ab 02:03: Franz Berwald: Sinfonie Nr. 1 g-Moll "Symphonie sérieuse"; NDR Elbphilharmonie Orchester, Leitung: Christian Fröhlich Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur, BWV 1051; Klavierduo Trenkner - Speidel Franz Anton Hoffmeister: Klarinettenkonzert B-Dur; Dieter Klöcker; Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Leitung: Johannes Moesus Joachim Raff: Sinfonie Nr. 7 B-Dur, op. 201 "In den Alpen"; Bamberger Symphoniker, Leitung: Hans Stadlmair ab 04:03: Georg Friedrich Händel: Arie der Alcina, aus dem 2. Akt der Oper "Alcina"; Simone Kermes, Sopran; Il Complesso Barocco, Leitung: Alan Curtis Helene Liebmann: Grande Sonate B-Dur, op. 11; David Geringas, Violoncello; Tatjana Schatz, Klavier Édouard Lalo: Violinkonzert F-Dur, op. 20; Woo Hyung Kim; Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Leitung: Jean-Jacques Kantorow ab 05:03: Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville: Sonate Nr. 5; Les Musiciens du Louvre, Leitung: Marc Minkowski Carl Maria von Weber: Aufforderung zum Tanz; National Philharmonic Orchestra, Leitung: Richard Bonynge Johann Christian Bach: Klavierkonzert Es-Dur, op. 7,5; Sebastian Knauer; Zürcher Kammerorchester, Leitung: Roger Norrington Alphonse Hasselmans: Petite valse, op. 25; Silke Aichhorn, Harfe Siegfried Wagner: Flöten-Konzertstück F-Dur; Andrea Lieberknecht; Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Leitung: Werner Andreas Albert Pantscho Wladigerow: Romanze und Cake-Walk; Klavierduo Genova und Dimitrov Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 am Sonntagmorgen Nikolaj Rimskij-Korsakow: Oriental Dance für Violine und Klavier; Nicolas Koeckert, Violine; Milana Chernyavska, Klavier Ludwig van Beethoven: 12 Variationen A-Dur über den russischen Tanz aus dem Ballett "Das Waldmädchen" von Paul Wranizky; Ronald Brautigam, Hammerklavier Charles Oberthür: Fantasie über "Hänsel und Gretel" für Harfe; Silke Aichhorn Leoš Janá?ek: Ein Märchen für Violoncello und Klavier; Nicolas Altstaedt, Violoncello; Fazil Say, Klavier Robert Schumann: 4 Märchenerzählungen, op. 132, in der Ausführung mit Klarinette, Viola und Klavier; Sharon Kam, Klarinette; Ori Kam, Viola; Matan Porat, Klavier 07.00 WDR aktuell 07.04 WDR 3 Geistliche Musik Thomas Hewitt Jones: What Child Is This? für Sopran, Chor und Orgel; Rose Wilson-Haffenden, Sopran; Choir of Gonville and Caius College, Cambridge, Leitung: Geoffrey Webber Ben Parry: Magi für 2 Chöre, Blechbläserquintett, Schlagzeug und Orgel; Chapel Choir of Selwyn College; Ely Cathedral Girls' Choir; Prime Brass, Leitung: Sarah MacDonald Henry Purcell: The Lord Is My Light, Verse Anthem für Alt, Tenor, Bass, Chor, Streicher und Basso continuo; Rogers Covey-Crump und Charles Daniels, Tenor; Michael George, Bass; Choir of the King's Consort; King's Consort, Leitung: Robert King Samuel Sebastian Wesley: Ascribe unto the Lord, Anthem für Chor und Orgel; Choir of Clare College, Cambridge, Leitung: Christopher Robinson John Blow: I Was Glad When They Said unto Me, Anthem für Chor, Bläser, Streicher und Instrumente; Choir of New College Oxford; St James' Baroque, Leitung: Robert Quinney Melchior Franck: Mein Sohn, warum hast du uns das getan, Evangelienmotette; Manja Stephan, Sopran; Gero Parmentier, Laute Johann Sebastian Bach: Mein liebster Jesus ist verloren, BWV 154, Kantate zum 1. Sonntag nach Epiphanias für Alt, Tenor, Bass, Bläser, Streicher und Basso continuo; Robin Blaze, Countertenor; Gerd Türk, Tenor; Peter Kooij, Bass; Bach Collegium Japan, Leitung: Masaaki Suzuki Max Reger: Meinen Jesum lass ich nicht, Choralkantate für Sopran, Chor, Violine, Viola und Orgel; Dorothea Wagner, Sopran; Michael Schönheit, Orgel; GewandhausChor Leipzig; Reinhold-Quartett Darin: 08:00 WDR 3 Bach-Kantate 08.30 WDR 3 Lebenszeichen "Ich habe mich nie dafür geschämt" Die Kinder der Arbeitsmigranten Von Ingrid Strobl 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Lieblingsstücke Verraten Sie uns Ihr Lieblingsstück! WDR 3 Hörer-Telefon: 0221 56789 333 (08:00 - 20:00 Uhr, kostenpflichtig) Darin: 12:00 WDR aktuell 12:04 WDR 3 Meisterstücke 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope Die Jubilare 2021 - Ein Ausblick 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Kulturfeature Die Liebeslaube - Begehung eines Kunstwerks von Gregor Schneider Von Stefan Zednik "Liebeslaube" ist der Titel des bekanntesten Werkes des Künstlers Gregor Schneider. Sie gehört zum Haus "u r", benannt nach der Adresse seines Elternhauses Unterheydener Straße im Stadtteil Rheydt von Mönchengladbach. Raum im Raum aus Holz und Tischlerplatten, 1 Fenster, 1 Lampe, 1 Badewanne, 1 Bett, 1 Heizung, 1 Küchenschrank, grauer Holzboden, Wände und Decke weiß verputzt, 416 cm lang, 285 cm breit, 315 cm hoch, Rheydt Deutschland, 1985 bis heute. Das ist die Beschreibung des Kunstwerks. Das Haus "u r" ist eine begehbare Großinstallation aus verfremdeten Zimmern und Kammern, Fluren, Kellern und Verschlägen. Die "Liebeslaube" darin hat keine Tür. Man muss durch ein Wandloch von hinten in den Küchenschrank unter der Spüle durchkriechen. Dann richtet man sich auf und sieht: 1 Bett und 1 Bad. 1 Plattenkocher, 1 Teeservice, Schallplatten mit einem Italienisch-Sprachkurs. Es könnten die Requisiten einer Geschichte sein. Aber welche? Und wo bleibt die Liebe in dieser Laube? Eine Frage führt zur nächsten. Und ganz schnell werden die Fragen existenziell: Was ist Raum? Was ist Zeit? Wohnen wir noch? Oder leben wir schon? Produktion SWR/WDR 2019 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Klassik Klub 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 10. Januar 1901 - Der Geburtstag des Widerstandskämpfers Henning von Tresckow Von Heiner Wember Er war Militär durch und durch. Schon mit 16 meldete sich Henning von Tresckow im Ersten Weltkrieg freiwillig und bekam sogar noch das Eiserne Kreuz. Ungewöhnlich war für einen preußischen Offizier seine Weltoffenheit. Von Tresckow studierte in der Weimarer Republik eine Zeit lang Jura, ging ins Bankengeschäft und unternahm eine Weltreise. Hitlers NS-Bewegung begrüßte er zunächst als eine Art "nationale Erhebung", ging nach den Röhm-Morden 1934 als gläubiger Christ aber innerlich auf Distanz zum Regime. Im Zweiten Weltkrieg folgte dann die Ernüchterung, vor allem wegen der Massenmorde nach dem Angriff auf die Sowjetunion. Von Tresckow wusste um die Massenerschießungen von Juden. Seine Rolle bei der sogenannten "Partisanenbekämpfung" ist unter Historikern umstritten. In jedem Fall wandelte sich Henning von Tresckow zum entschiedenen Gegner Hitlers und initiierte mehrere Anschlagsversuche auf den Führer. Beim Umsturz vom 20. Juli 1944 war er neben Graf Stauffenberg die führende Person. Als von Tresckow einsehen musste, dass der Umsturz gescheitert war, beging er an der Ostfront Suizid. Er wurde 43 Jahre alt. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Forum 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Ich hab mich nie wieder so frei gefühlt - David Bowie in Berlin Von Christian Möller Von 1976 bis 1978 lebte David Bowie in Westberlin. Im Hansa-Studio direkt an der Mauer nahm er zwei seiner wichtigsten Alben auf. David Bowie: Andreas Fröhlich Tony Visconti: Johannes Flachmeyer Iggy Pop: Daniel Brunet Edu Meyer: Florian Anderer Ferner wirken mit: Anna Böttcher, Gerd Grasse, Bettina Kurth und Johanna Marx Mit O-Tönen von: Iggy Pop, Edu Meyer, Claudia Skoda, Jim Rakete, Wolfgang Müller, Esther Friedman, Thilo Schmied und Edgar Froese Regie: Thomas Leutzbach Produktion: WDR 2015 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Oper Das verratene Meer Musikdrama von Hans Werner Henze Hans Werner Henzes Oper "Das verratene Meer" nach einer Novelle des japanischen Dichters Yukio Mishima entwirft ein verhängnisvolles Figurendreieck zwischen einem Schiffsoffizier, einer reichen, schönen Witwe und dessen halbwüchsigem Sohn. WDR 3 sendet eine Produktion der Wiener Staatsoper vom Dezember 2020. Am Ende von Hans Werner Henzes Oper "Das verratene Meer" steht der Lynchmord einer Jugendbande. Die Täter sind pubertierende Jugendliche. Dabei war der Ausgangspunkt ein alltäglicher und banaler Konflikt: Der Schiffsoffizier Ryuji will die Witwe Madame Fusako heiraten. Doch ihr Sohn Noburo ist dagegen. Über seine Oper schrieb Henze, das Stück habe keine Moral im westlichen Sinne. "Es geschehen die Dinge schicksalhaft, d.h. wie durch Zufall, wie in der Natur." Er zeichnet den Konflikt musikalisch eindringlich nach und lässt die Entscheidungen und Motive der Figuren durch die Partitur nachvollziehbar werden. Madame Fusako beispielsweise hat Henze mit einer "pariserischen Note" versehen und ihr als Begleitung das Streichorchester zugeordnet, ihr Sohn dagegen wird von perkussiven Instrumenten. Hans Werner Henze teilte mit dem fast gleichaltrigen Yukio Mishima Traumatisierungen durch faschistische Systeme; Henze allerdings verschrieb sich dem Kommunismus, während Mishima einer ultranationalen Bewegung zuhörte. Fusako Kuroda: Vera-Lotte Boecker, Sopran Noboru / "Nummer Drei": Josh Lovell, Tenor Ryuji Tsukazaki: Bo Skovhus, Bariton "Nummer Zwei": Kangmin Justin Kim, Countertenor Orchester der Wiener Staatsoper, Leitung: Simone Young Aufnahme aus der Wiener Staatsoper 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Neue Musik Mit Bernd Künzig Doppel Doubles und Doppelgänger haben etwas Beunruhigendes, sind Vorboten der Täuschung und zugleich Zeugen der Echtheit. Sie stellen unsere Wahrnehmung in Frage - und zeigen, dass sie funktioniert. Michael Beil vervielfältigt das Spiel eines Klavierduos akustisch wie optisch. Er lässt die Musiker bei der Aufführung aufnehmen und filmen, spielt die Aufnahmen und Bilder zeitverschoben wieder ein, überblendet, gespiegelt und changiert dabei auf virtuose Weise zwischen zeitlichen Zuständen und Stadien. Ein veritables Vogelkonzert gestaltet Carola Bauckholt in Doppelbelichtung. Der Himmel hängt hier gewissermaßen voller Geigen, die wie Lautsprecher die zuvor aufgenommenen Vogelstimmen zum Singen bringen, im Dialog mit der Live-Geige, die ebenfalls Vögel in den höchsten Registern imitiert. Auch Klaus Ospald operiert in seinem Ensemblestück The double mingels of elements mit Doppelungen, mit der vielfältigen Vermengung gedoppelter Elemente, wie es der Titel schon anzeigt, zugleich wirkt er der Auflösung, dem Zerfall in einzelne Stellen, dem Potpourri erfolgreich entgegen. Michael Beil: Doppel für 2 Klaviere, mit Live-Audio und -Video-Zuspielungen; GrauSchumacher Piano Duo Carola Bauckholt: Doppelbelichtung für Violine und Elektronik; Karin Hellqvist, Violine, SWR Experimentalstudio Klaus Ospald: The Double Mingles of Elements für Ensemble; Ensemble Modern, Leitung: David Niemann Montag, den 11.01.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Johann Friedrich Fasch: Konzert F-Dur; Les Amis de Philippe, Leitung: Ludger Rémy Johannes Brahms: Waldesnacht, op. 62,3; MDR-Rundfunkchor, Leitung: Wolf-Dieter Hauschild Thomas Schmidt-Kowalski: 3 Nocturnos, op. 48 "Gesänge der Nacht"; Alexander Baillie, Violoncello; James Lisney, Klavier Georg Philipp Telemann: Freuet euch des Herrn, ihr Gerechten; Magdalena Podkoscielna, Sopran; Andreas Post, Tenor; Matthias Vieweg und Ekkehard Abele, Bass; Telemannisches Collegium Michaelstein, Leitung: Ludger Rémy Eugen d'Albert: Sinfonie F-Dur, op. 4; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Jun Märkl ab 02:03: Benjamin Britten: Violinkonzert d-Moll, op. 15; Frank Peter Zimmermann; Schwedisches Radio-Sinfonieorchester, Leitung: Manfred Honeck Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett e-Moll, op. 44,2; Henschel-Quartett Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie A-Dur, KV 114; Academy of Ancient Music, Leitung: Jaap Schröder Robert Volkmann: Serenade d-Moll, op. 69; Reinhold Johannes Buhl, Violoncello; Mitglieder des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Karl Ludwig Nicol Peter Benoit: Sinfonische Dichtung e-Moll; Gaby Pas-van Riet, Flöte; SWR Symphonieorchester, Leitung: Fabrice Bollon ab 04:03: Nicola Fiorenza: Sinfonia c-Moll; Accademia per Musica, Leitung: Christoph Timpe Bohuslav Martinu: Klavierquintett Nr. 2; Ivan Klánský, Klavier; Kocian Quartett Johann Sebastian Bach: Konzert Nr. 6 F-Dur, BWV 1057; Isabel Lehmann und Margret-Eva Görner, Blockflöte; Fabio Bonizzoni, Cembalo; La Risonanza ab 05:03: Camille Saint-Saëns: Konzertstück f-Moll, op. 94; Ulrich Hübner, Horn; Kölner Akademie, Leitung: Michael Alexander Willens Christoph Graupner: Sonata canonica g-Moll; Maurice Steger, Blockflöte; Rodney Prada, Viola da gamba; Markus Bernhard, Violone; Ars Musica Zürich Felix Mendelssohn Bartholdy: Variations concertantes D-Dur, op. 17; Daniel Müller-Schott, Violoncello; Jonathan Gilad, Klavier Arcangelo Corelli: Concerto grosso D-Dur, op. 6,4; Amandine Beyer und Flavio Losco, Violine; Gli Incogniti Paul Taffanel: Vivace aus dem Quintett g-Moll; Orsolino Quintett Hector Berlioz: Sérénade d'un montagnard des Abruzzes à sa maîtresse, aus "Harold en Italie"; Antoine Tamestit, Viola; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: John Eliot Gardiner Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Kornelia Bittmann Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrerin Julia-Rebecca Riedel, Odenthal Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Jörg Lengersdorf Mstislaw Rostropowitsch: Humoreske, op. 5; David Geringas, Violoncello; Tatjana Schatz, Klavier Ignacy Jan Paderewski: Menuett G-Dur, op. 14,1; Stephen Hough, Klavier Charles-Auguste de Bériot: Konzert Nr. 4 d-Moll, op. 46; Albrecht Breuninger, Violine; Nordwestdeutsche Philharmonie, Leitung: Frank Beermann Joseph Jongen: 2 pièces en trio, op. 80; Oxalys Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie Nr. 2 F-Dur; Akademie für Alte Musik Berlin, Leitung: Bernhard Forck Ludwig van Beethoven: Sonate A-Dur, op. 69; Mstislaw Rostropowitsch, Violoncello; Swjatoslaw Richter, Klavier John Playford / Traditional: Chirping of the Nightingale; Lautten Compagney, Leitung: Wolfgang Katschner Riccardo Zandonai: Sinfonisches Zwischenspiel aus der Oper "Giulietta e Romeo"; WDR Sinfonieorchester, Leitung: János Kulka Frédéric Chopin: Prélude a-Moll, aus "24 Préludes", op. 28; Ivo Pogorelich, Klavier Anonymus: Cantional zamoyskich; Trombastic; Il Giardino d'Amore; Tempus Ensemble, Leitung: Stefan Plewniak Ali Ufki: Uyan ey gözlerim gafletten uyan; Magdalena Tejchma, Flöte; Wojciech Lubertowicz, Trommel Johann Joseph Fux: Sinfonia C-Dur; Trombastic; Il Giardino d'Amore, Leitung: Stefan Plewniak Ignacy Jan Paderewski: Konzert a-Moll, op. 17; Janina Fialkowska, Klavier; Nationales Rundfunk-Sinfonieorchester Polen, Leitung: Antoni Wit Anton Webern: Langsamer Satz; Quatuor Modigliani Verschiedene: Serenata alla spagnola, aus "Quartett B-Dur über den Namen B-La-F"; Quatuor Modigliani 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Sebastian Wellendorf Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Sebastian Wellendorf 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Anna Winterberg Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 11. Januar 1966 - Der Start der Serie "Daktari" im US-Fernsehen Von Irene Geuer Samstags am Vorabend kam der Doktor. "Daktari" entführte uns nach Afrika. Irgendwo dort, im zivilisatorischen Nirgendwo landeten wir bei Dr. Marsh Tracy und seiner klugen und mutigen Tochter Paula. Beide haben nichts anderes im Kopf, als kranke Tiere zu retten. Wenn sie schießen, dann nur mit Betäubungspfeilen. Tierfreunde eben, umgeben von allem, was wir aus dem Zoo kennen. Judy und Clarence sind die eigentlichen Stars, dieser Familienserie, die 1966 ins Fernsehen kam. Eine immer gut gelaunte Affendame, die gerne den Schalk im Nacken hat, und ein schielender Löwe, dessen Sicht der Dinge wir in Doppelbildern sehen. Eine Serie, die uns diesen fernen Kontinent näher brachte. Allerdings fernab der tobenden Hungersnöte in Biafra oder Nigeria, die zu selben Zeit herrschten. Der Doktor und das liebe Vieh eben, nur exotisch. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sascha Ziehn Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Radio Meta (1/2) Von Noah Sow Formatradio auf die Spitze getrieben Mit der Autorin Autorenproduktion 2016 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Susanne Herzog Yefim Bronfman und Alan Gilbert Der israelisch-amerikanische Starpianist Yefim Bronfman und das NDR Elbphilharmonie Orchester mit seinem Chefdirigenten Alan Gilbert präsentieren das legendäre "Elefantenkonzert" von Sergej Rachmaninow. Viele Pianisten haben Rachmaninows drittes Klavierkonzert seinerzeit für unspielbar gehalten. Rachmaninow hatte das Werk 1909 für eine Amerika Tournee komponiert. Und noch während der Überfahrt auf dem Ozeandampfer hat er selbst fieberhaft auf einer stummen Tastatur geübt. In den USA spielte Rachmaninow sein drittes Klavierkonzert dann mehrfach: unter anderem in New York mit Gustav Mahler als Dirigent. Beim Konzert mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester steht dessen Chefdirigent Alan Gilbert am Pult. Vor seinem Wechsel nach Hamburg war er lange Zeit Chef der New Yorker Philharmoniker. Aus dieser Zeit kennt er auch den Pianisten Yefim Bronfman, mit dem Gilbert oft zusammengearbeitet hat. Und Gilbert schwärmt über Bronfman: "Keiner spielt Rachmaninows drittes Klavierkonzert so wie er!" Unsuk Chin: Chorós Chordón Béla Bartók: Der holzgeschnitzte Prinz, op. 13 Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll, op. 30 Yefim Bronfman, Klavier; NDR Elbphilharmonie Orchester, Leitung: Alan Gilbert Aufnahme aus der Elbphilharmonie, Hamburg 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Niklas Wandt Dienstag, den 12.01.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur, op. 90 "Italienische"; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Vladimir Ashkenazy Igor Strawinsky: Psalmensinfonie; Rundfunkchor Berlin; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Marek Janowski Georg Friedrich Händel: Konzert F-Dur; Mareile Schmidt, Orgel Antonín Dvo?ák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 "Aus der Neuen Welt"; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Marek Janowski ab 02:03: Franz Krommer: Partita Es-Dur, op. 79; Ute Grewel, Kontrabass; La Gran Partita; Zürcher Bläseroktett Richard Rodney Bennett: Reflections on a Scottish Folk Song; Paul Watkins, Violoncello; Philharmonia Orchestra, Leitung: Richard Hickox Luigi Boccherini: Sinfonie D-Dur, op. 37,2; Pratum Integrum Orchestra, Leitung: Pawel Serbin Johann Sebastian Bach: Chaconne aus der Partita d-Moll, BWV 1004; Benjamin Engeli, Klavier Kurt Atterberg: Sinfonie Nr. 6 C-Dur, op. 31 "Dollar-Sinfonie"; Göteborgs Symfoniker, Leitung: Neeme Järvi ab 04:03: Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur, op. 1,4; Angeles String Quartet Franz Schubert: In der Ferne, aus "Schwanengesang", D 957, Nr. 6; Günther Groissböck, Bass; Gerold Huber, Klavier Max Reger: Eine romantische Suite, op. 125; Staatskapelle Dresden, Leitung: Christian Thielemann ab 05:03: Johann Adolf Hasse: Sinfonia D-Dur, op. 3,3; Musica Antiqua Köln, Leitung: Reinhard Goebel Franz Waxman: Carmen-Fantasie; Chloë Hanslip, Violine; London Symphony Orchestra, Leitung: Paul Mann Hector Berlioz: Le carnaval romain, op. 9, Ouverture caractéristique; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Günter Wand Carl Philipp Emanuel Bach: Allegro aus dem Cembalokonzert E-Dur; Christine Schornsheim; Berliner Barock-Compagney Karl Goldmark: Scherzo, op. 45; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Werner Andreas Albert Johann Heinrich Schmelzer: Die Fechtschule; Meret Lüthi, Violine; Les Passions de l'Ame Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Kornelia Bittmann Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrerin Julia-Rebecca Riedel, Odenthal Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Jörg Lengersdorf Hermeto Pascoal: Bebê; Quatuor Ébène Gabriel Fauré: Aurore, op. 39,1, Lied; Barbara Bonney, Sopran; Warren Jones, Klavier Caetano Veloso: Luz do sol; Viktoria Mullova, Violine; Matthew Barley, Violoncello; Paul Clarvis, Schlagzeug; Carioca Freitas, Gitarre Franz Schubert: Fantasie C-Dur, D 934, op. posth. 159; Viktoria Mullova, Violine; Katia Labèque, Klavier George Gershwin: But Not for Me; Katia und Marielle Labèque, Klavier; WDR Big Band, Klavier und Leitung: Bill Dobbins Clarence Cameron White: Levee Dance, op. 27,2; Jascha Heifetz, Violine; Milton Kaye, Klavier Gabriel Fauré: Quartett e-Moll, op. 121; Quatuor Ébène Georg Friedrich Händel: Il pastor fido, Suite für Orchester; English Baroque Soloists, Leitung: John Eliot Gardiner Joaquín Rodrigo: Pastorale; Ernesto Bitetti, Gitarre Justin Heinrich Knecht: Le portrait musical de la nature, ou Grande symphonie, Pastoralsinfonie; Hofkapelle Stuttgart, Leitung: Frieder Bernius Ludwig van Beethoven: Deutscher Tanz Nr. 12 C-Dur, aus "12 Deutsche Tänze"; L'Orfeo Barockorchester, Leitung: Michi Gaigg Léonard Hubert / Adrien-François Servais: Grand Duo de Concert No. 2 sur des thèmes de Beethoven; Friedemann Eichhorn, Violine; Alexander Hülshoff, Violoncello Max Bruch: Konzert as-Moll, op. 88a; Katia und Marielle Labèque, Klavier; Philharmonia Orchestra, Leitung: Semyon Bychkov 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Katja Schwiglewski Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Katja Schwiglewski 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Anna Winterberg Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 12. Januar 1751 - Der Geburtstag des Dichters Jakob Michael Reinhold Lenz Von Christoph Vormweg Die kurze Epoche des "Sturm und Drang" ist eng mit seinem Namen verknüpft. Mit 21 Jahren schrieb Jakob Michael Reinhold Lenz sein Drama "Der Hofmeister", mit 24 "Die Soldaten". Neben Goethe galt er als das neue Genie der deutschen Literatur. Entscheidend wurde für den Pfarrerssohn Jakob Michael Reinhold Lenz die Begegnung mit dem Philosophen Immanuel Kant an der Universität Königsberg. Daraufhin brach er sein Theologie-Studium ab und setzte sich als Bediensteter zweier Barone nach Straßburg ab. Dort lernte er den jungen Goethe kennen. Die beiden Dichter befeuerten sich gegenseitig. Anders als erhofft konnte sich Lenz am Fürstenhof von Weimar aber nicht als Schriftsteller etablieren. Eine "Eseley", so der verärgerte Goethe, führte zu seiner Ausweisung. Der Absturz folgte wenig später. Lenz litt offenbar an einer "katatonen Schizophrenie". Fuß fasste er bis zu seinem Tod im Alter von 41 Jahren in Moskau nicht mehr. Sein persönliches Drama inspirierte viele Schriftsteller: so Georg Büchner und Peter Schneider. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Dominik Jozic Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Radio Meta (2/2) Von Noah Sow Formatradio auf die Spitze getrieben Mit der Autorin Autorenproduktion 2016 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Ulrike Froleyks Lang Lang spielt Beethoven Der chinesische Pianist Lang Lang begeistert sowohl mit seinem technischen Können als auch mit seiner charismatischen Ausstrahlung und hat damit die Fähigkeit, Beethovens zweites Klavierkonzert zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Tippt man in Googles Suchmaske den Namen "Lang Lang" ein, informiert die Suchmaschine: "Andere Nutzer fragten auch: Wie wird man Konzertpianist?" Der Algorithmus hat verstanden, was den chinesischen Pianisten auszeichnet: Phänomenale Strahl- und Anziehungskraft! Lang Lang inspiriert sein Publikum nicht nur zum Konzertbesuch, sondern auch zum Klavierspiel - im Amsterdamer Concertgebouw mit Beethovens eher selten gespieltem zweiten Klavierkonzert. "Beethoven hat Leidenschaft und Wärme in seine Partituren komponiert", sagt Lang Lang. "In seiner Musik musst du die Sehnsucht zum Ausdruck bringen, gleichzeitig ist es wichtig, extrem akkurat zu spielen. Beethoven ist sehr klar in seiner Notation. Die Balance zwischen Präzision und Emotion zu finden, ist sehr schwierig." Den Rahmen für Beethovens zweites Klavierkonzert bildet das Concertgebouworchester mit Musik von zwei Kontrahenten des 19. Jahrhunderts: mit der Tannhäuser-Ouvertüre des "Neudeutschen" Richard Wagner und der vierten Sinfonie des "Traditionalisten" Johannes Brahms. Richard Wagner: Ouvertüre zu "Tannhäuser" Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19 Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll, op. 98 Lang Lang, Klavier; Königliches Concertgebouw Orchester Amsterdam, Leitung: Paavo Järvi Aufnahme aus dem Concertgebouw, Amsterdam 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Niklas Wandt Mittwoch, den 13.01.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Johann Christian Schieferdecker: Concert Nr. 6 d-Moll; Elbipolis Barockorchester Hamburg Eduardo Angulo: Gitarrenkonzert Nr. 1; Michael Troester; WDR Funkhausorchester, Leitung: Arthur Fagen Percy Grainger: Fantasie über Themen aus "Porgy and Bess"; Klavierduo Genova und Dimitrov Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur "Der Titan"; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Gary Bertini ab 02:03: Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93; Anima Eterna, Leitung: Jos van Immerseel Edward Elgar: Violoncellokonzert e-Moll, op. 85; Marie-Elisabeth Hecker; Antwerp Symphony Orchestra, Leitung: Edo de Waart Georg Philipp Telemann: Ouvertüre D-Dur; Alayne Leslie, Katharina Arfken und Ku Ebbinge, Oboe; Freiburger Barockorchester, Leitung: Gottfried von der Goltz Maurice Ravel: Sonate; Vadim Repin, Violine; Boris Berezowskij, Klavier Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 88 G-Dur; Berliner Philharmoniker, Leitung: Simon Rattle ab 04:03: Domenico Scarlatti: Sonate D-Dur; Sergei Babayan, Klavier Paul Juon: Sinfonietta capricciosa, op. 98; Bamberger Symphoniker, Leitung: Graeme Jenkins Gabriel Fauré: Sonate d-Moll, op. 109; Christian Poltéra, Violoncello; Kathryn Stott, Klavier ab 05:03: Antonio Vivaldi: Konzert c-Moll; Giuliano Carmignola und Amandine Beyer, Violine; Gli Incogniti Wolfgang Amadeus Mozart: Allegro vivace aus der Sinfonie C-Dur, KV 551; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Charles Koechlin: Sonatine, op. 87,3; Michael Korstick, Klavier Giuseppe Giuliano: Mandolinenkonzert B-Dur; Juan Carlos Muñoz; Artemandoline Johan Svendsen: Romanze G-Dur, op. 26; Henning Kraggerud, Violine; Sinfonieorchester Malmö, Leitung: Bjarte Engeset Francesco Veracini: Ouvertüre Nr. 6 g-Moll; Akademie für Alte Musik Berlin Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Kornelia Bittmann Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrerin Julia-Rebecca Riedel, Odenthal Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Jörg Lengersdorf Sergej Rachmaninow: Etüde a-Moll, aus "Études-Tableaux", op. 39; Yuja Wang, Klavier Francis López: L'amour est un bouquet de violettes, Chanson aus der Operette "Violettes impériales"; Sol Gabetta, Violoncello; Prager Philharmoniker, Leitung: Charles Olivieri-Munroe William Babell: Konzert D-Dur, op. 3,1; La Cetra Barockorchester Basel, Leitung: Maurice Steger Ludwig van Beethoven: Fantasie H-Dur, op. 77; Rudolf Buchbinder, Klavier Étienne-Nicolas Méhul: Ouvertüre zu "Les deux aveugles de Tolède", Opéra-comique; Orchestre de Bretagne, Leitung: Stefan Sanderling Robert Schumann: 5 Stücke im Volkston, op. 102; Sol Gabetta, Violoncello; Bertrand Chamayou, Klavier Maurice Ravel: Ma mère l'oye, Ballett; Berliner Philharmoniker, Leitung: Pierre Boulez Henri Wieniawski: Legende, op. 17; Erick Friedman, Violine; London Symphony Orchestra, Leitung: Malcolm Sargent Sergej Ljapunow: Térek gis-Moll, aus "12 Études d'exécution transcendantes", op. 11; Konstantin Scherbakov, Klavier Carl Steinhauer: Waldeinsamkeit, op. 32; amarcord; german hornsound Félicien David: Andante col tristezza - Allegro agitato, aus "Troisième Soirée d'Hiver"; Ensemble Baroque de Limoges Sergej Prokofjew: Konzert Nr. 2 g-Moll, op. 16; Yuja Wang, Klavier; Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela, Leitung: Gustavo Dudamel Johann Friedrich Fasch: Quadro g-Moll; Katharina Arfken und Ann-Kathrin Brüggemann, Oboe; Donna Agrell, Fagott; Jörg-Andreas Bötticher, Cembalo; David Sinclair, Kontrabass; Karl-Ernst Schröder, Laute 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Sebastian Wellendorf Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Sebastian Wellendorf 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nele Freudenberger Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 13. Januar 1941 - Der Todestag des irischen Schriftstellers James Joyce Von Jutta Duhm-Heitzmann Er hat die Literatur verändert: James Joyce, Ire, trinkfest, hedonistisch, provokativ. Und ein genialer Schriftsteller. Als er am 13. Januar 1941 starb, erst 58 Jahre alt, hinterließ er ein Werk, das heute noch herausfordert - wenn auch nicht so sehr wie beim ersten Erscheinen. Joyce wurde in Dublin geboren, die Stadt, in der seine Romane meistens spielen, allen voran der fast legendäre "Ulysses". Dabei hat er sie schon gleich nach dem Studium verlassen, um auf dem Kontinent zu leben, erst in Paris, lange Zeit im vitalen Triest, bis zu seinem Tod dann in Zürich. Er schrieb wie ein Besessener, fast immer mittellos, nicht zuletzt weil er so enorm viel trank. Doch wegen ihrer Freizügigkeit, sprich: "Obszönität", wegen ihres kreativen Stils und ihrer ungewöhnlichen Form fand er nur schwer Verleger für seine Werke: den Erzählband "Dubliner", die Romane "Finnigans Wake" und besonders den "Ulysses". Doch er hatte auch Förderer, die ihn bewunderten und unbeirrt über Jahre hinweg unterstützten. Er setzte konsequent auf den inneren Monolog, den ununterbrochenen Bewusstseinsstrom der Figuren - und wurde damit zum Vorbild für ganze Generationen von Schriftstellern. James Joyce: mit ihm begann die moderne Literatur. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Annette Hager Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Emmas Glück (1/2) Von Claudia Schreiber Wie ein Todkranker lernt, das Leben zu lieben Bearbeitung: Andrea Czesienski Komposition: Sabine Worthmann Emma: Gabriela Maria Schmeide Max: Martin Reinke-Thome Hans: Wolfram Koch Henner: Peter Kurth Henners Mutter: Monica Bleibtreu Erzähler: Friedhelm Ptok Regie: Andrea Getto Produktion: NDR 2005 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Claudia Belemann WDR 3 Funkhauskonzert Alte Musik Instrumentalmusik rund um die Familie Scarlatti Barockes Familienportrait: Das Ensemble "Les Récréations" um den Geiger Matthieu Camilleri führt vor, wie die Musikerfamilie Scarlatti die Entwicklung der Gattung Streichquartett vorbereitet hat. In diesem Konzert versammelt sich die Familie Scarlatti: Alessandro war die zentrale Figur in der Musikmetropole Neapel um 1700. Seine vier "Sonate a quattro senza cembalo" sind einzigartig in ihrer Form und Timbre und gelten als Keimzellen des späteren Streichquartetts. Francesco Scarlatti war der Bruder Alessandros. Er wanderte nach England aus und machte in London Karriere. Und repräsentativ für das heute bekannteste Mitglied der Familie Scarlatti, als pars pro toto der 555 Cembalosonaten von Domenico Scarlatti, steht die Sonate h-Moll K 87 auf dem Programm - in einer Bearbeitung für Streichquartett. Eingerahmt wird das Familienprotrait durch italienische Komponistenkollegen. Alessandro Scarlatti verehrte Giovanni Maria Trabaci und liebte die Musik von Carlo Gesualdo. Präludien für Soloinstrumente stimmen auf die kontrapunktisch vierstimmigen Werke ein. Und mittendrin erklingt das Werk einer zeitgenössischen italienischen Komponistin: Carlotta Ferrari ist Jahrgang 1975. Giovanni Pierluigi da Palestrina: Ricercar del primo tono Alessandro Scarlatti: Sonata a quattro senza cembalo d-Moll Giovanni Maria Trabaci: Durezze e ligature Carlo Gesualdo: Gagliarda del Principe di Venosa Biagio Marini: Balletto a quattro Nicola Matteis: Passaggio rotto für Violine solo Alessandro Scarlatti: Sonata a quattro senza cembalo c-Moll Carlotta Ferrari: Le ombre segrete - Preludio non misurato für Viola solo Francesco Scarlatti: Sonata XI d-Moll Domenico Gabrielli: Ricercar für Violoncello solo Alessandro Scarlatti: Sonata a quattro senza cembalo f-Moll Domenico Scarlatti: Sonate h-Moll Nicola Matteis: Fantasia für Violine solo Alessandro Scarlatti: Sonata a quattro senza cembalo g-Moll Ensemble Les Récréations Aufnahme aus dem Kölner Funkhaus 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Niklas Wandt Donnerstag, den 14.01.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll, op. 98; NDR Elbphilharmonie Orchester, Leitung: Günter Wand Dmitrij Schostakowitsch: Streichquartett c-Moll, op. 110 "Dresden-Quartett"; Mitglieder des NDR Elbphilharmonie Orchesters August Emil Enna: Hans Christian Andersen, Eine Festouvertüre; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Michael Hofstetter Georg von Hannover: 4 Lieder ohne Worte; Ingo Dannhorn, Klavier Julius Röntgen: Sinfonie Nr. 8 cis-Moll; Carmen Fuggiss, Sopran; Trio Parnassus; NDR Radiophilharmonie, Leitung: David Porcelijn ab 02:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert Es-Dur, KV 365; Klavierduo Silivanova - Puryzhinskiy; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Yakov Kreizberg Théodore Dubois: Fantasie; Emmanuel Ceysson, Harfe; Orchestre régional Avignon-Provence, Leitung: Samuel Jean Manuel de Falla: Vier Tänze, aus "El sombrero de tres Picos"; Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Lorin Maazel Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio d-Moll, op. 49; Trio Dali Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 7 C-Dur "Der Mittag"; Heidelberger Sinfoniker, Leitung: Thomas Fey ab 04:03: Wilhelm Peterson-Berger: Earinna-Suite; Norrköping Symphony Orchestra, Leitung: Michail Jurowski Ludwig van Beethoven: Sonate Es-Dur, op. 27,1; Anna Vinnitskaya, Klavier Anton Eberl: Sinfonie C-Dur; Concerto Köln, Leitung: Werner Ehrhardt ab 05:03: Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 7 D-Dur; Bande Montréal Baroque, Leitung: Eric Milnes Alexander Glasunow: Valse de salon, op. 43; Joanna Michna, Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum, op. 21, Konzertouvertüre; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Rolf Gupta Franz Schubert: Andante und Variationen aus dem Oktett F-Dur, D 803; Wiener Oktett Georg Friedrich Händel: Harfenkonzert B-Dur; Marisa Robles; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Iona Brown Mikalojus Konstantinas Ciurlionis: Mazurka es-Moll; Nikolaus Lahusen, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Raoul Mörchen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrerin Julia-Rebecca Riedel, Odenthal Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Wolfgang Sandberger Henry Mancini: Baby Elephant Walk; Philharmonix Francis Poulenc: Lent et mélancolique aus "L'Histoire de Babar, le petit éléphant", in einer Bearbeitung; Julian Lloyd Webber, Violoncello; John Lenehan, Klavier Camille Saint-Saëns: Konzert Nr. 2 g-Moll, op. 22; Bertrand Chamayou, Klavier; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Andris Poga Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate C-Dur, KV 14; Nils Mönkemeyer, Viola; William Youn, Klavier Corona Schröter: Ouvertüre / Oh, Mutter, guten Rat mir leiht / Es war ein Ritter, aus dem Singspiel "Die Fischerin"; Ulrike Staude, Sopran; Markus Schäfer, Tenor; Ekkehard Abele, Bass; Reichardt-Ensemble, Leitung: Hermann Max Georges Bizet: Je crois entendre encore, aus der Oper "Die Perlenfischer"; Joshua Bell, Violine; Orchestra of St. Luke's, Leitung: Michael Stern Nikolaj Rimskij-Korsakow: Schneeflöckchen, Suite; Seattle Symphony, Leitung: Gerard Schwarz Astor Piazzolla: Invierno porteño, aus "Las cuatro estaciones porteñas"; Andrés Gabetta, Violine; Mario Stefano Pietrodarchi, Bandoneon; Cappella Gabetta Gustav Mahler: Winterlied; Bernarda Fink, Mezzosopran; Anthony Spiri, Klavier Franz Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur, D 589; Kammerorchester Basel, Leitung: Heinz Holliger Josef Strauß: Aquarellen, op. 258, Konzertwalzer; Orchester der Wiener Staatsoper, Leitung: Alfred Scholz Niels Wilhelm Gade: Neue Aquarelle, op. 57; Christina Bjørkøe, Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzertstück d-Moll, op. 114, in der Orchestrierung von Carl Baermann; Sabine Meyer und Wolfgang Meyer, Klarinette; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Kenneth Sillito Antonio Vivaldi: Arie des Ruggiero "Sol da te, mio dolce amore", aus "Orlando", Dramma per musica; Cecilia Bartoli, Mezzosopran; Jean-Marc Goujon, Flöte; Ensemble Matheus, Leitung: Jean-Christophe Spinosi Johann Strauß: Lagunenwalzer, op. 411; Linos Ensemble 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Katja Schwiglewski Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Katja Schwiglewski 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nele Freudenberger Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 14. Januar 1506 - Die Laokoon-Gruppe wird in Rom gefunden Von Marko Rösseler Der Weinbauer Felice de Fredis war dicke Steine auf seinem Acker gewohnt. Sein Weinberg lag direkt oberhalb des Kolosseums von Rom. Aber einer dieser Brocken steckte verdammt fest und als er ihn ausgraben wollte, da entdeckte er, dass er zum Eingang eines Gewölbes gehörte. Er buddelte weiter und stand plötzlich in einem Raum mit drei nackten Männern, die gegen Schlangen kämpften! Später würden Experten kommen - darunter der berühmte Michelangelo - und mit Kennerblick erklären, es handele sich um die bereits in der Antike gerühmte Darstellung des Priesters Laokoon und seiner Söhne im Todeskampf! Das war für den Weinbauern besser als jeder Lottogewinn! Der Papst selbst zahlte eine Unsumme für die Skulptur, darüber hinaus wurden dem glücklichen Weinbauern und seinem Sohn auf Lebzeiten die Zoll-Einnahmen an der Porta San Giovanni zugesprochen - und für die Zeit danach ein Platz für die ewige Ruhe in Santa Maria in Aracoeli auf dem Kapitol. Da liegen die Gebeine des Weinbauern bis heute. Die Laokoon-Gruppe aber bekam einen Ehrenplatz in den Vatikanischen Museen und in jeder Kunstgeschichte. Bis heute gilt sie als Sinnbild der antiken Kunst schlechthin. Und wenn nicht gerade strenge Corona-Regeln herrschen, drängeln sich vor ihr die Touristen. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sascha Ziehn Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Emmas Glück (2/2) Von Claudia Schreiber Wie ein Todkranker lernt, das Leben zu lieben Bearbeitung: Andrea Czesienski Komposition: Sabine Worthmann Besetzung siehe Mittwoch, Teil 1 Regie: Andrea Getto Produktion: NDR 2005 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert live Mit Susanne Herzog Heldenreise Alan Menken / Michael Fuchs: Under the Sea, aus "Little Mermaid", Medley, Orchesterversion Lin-Manuel Miranda / Florian Ross: How Far I'll Go, aus "Vaiana" Stephen Schwartz / Florian Ross: Popular, aus "Wicked" Alan Menken / Matthäus Crepaz: Go the Distance, aus "Hercules" Randy Newman / Christoph König: You've Got a Friend in Me, aus "Toy Story" Alan Menken / Matthäus Crepaz: Someday, aus "Der Glöckner von Notre Dame" Alan Menken / Howard Ashman / Christoph König: Beauty and the Beast, aus "Die Schöne und das Biest" Stephen Schwartz / Heiner Schmitz: Defying Gravity aus "Wicked" Kirsten Anderson-Lopez / Michael Fuchs: Let It Go, aus "Frozen" Elton John / Florian Ross: Can You Feel the Love Tonight, aus "König der Löwen" Phil Collins / Michael Fuchs: You'll Be in My Heart, aus "Tarzan" Neil Diamond / Christoph König: I'm a Believer, aus "Shrek" Jeanine Tesori / Michael Fuchs: Who I'd Be, aus "Shrek" Alan Menken / Christoph König: A Friend Like Me, aus "Aladdin" Jeanine Tesori / Michael Fuchs: I Think I Got You Beat, aus "Shrek" Dean Steinman / Dean Pitchford/Christoph König: Holding Out For A Hero, aus "Shrek" Justin Hurwitz / Christoph König: Another Day of Sun, aus "La La Land" Bettina Mönch und Domink Hees, Gesang; WDR Funkhausorchester, Leitung: Frank Strobel Moderation: Julia Schöning Übertragung aus dem Kölner Funkhaus 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Niklas Wandt Freitag, den 15.01.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Georges Bizet: Roma; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Lamberto Gardelli Felix Mendelssohn Bartholdy: 6 Lieder ohne Worte, op. 67; Amir Katz, Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy: Te Deum D-Dur; Matthias Eisenberg, Orgel; Chor des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Michael Gläser Igor Strawinsky: Sinfonie C-Dur; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Colin Davis ab 02:03: Jan Václav Hugo Vorísek: Sinfonie D-Dur, op. 24; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Thomas Hengelbrock Franz Schubert: Fantasie C-Dur, D 934; Trio Les Esprits Arnold Schönberg: Kammersinfonie E-Dur, op. 9; SWR Symphonieorchester, Leitung: Erich Leinsdorf Modest Mussorgskij: Lieder und Tänze des Todes; Dmitri Hvorostovsky, Bariton; Kirow Orchester, Leitung: Valery Gergiev Ernesto Cavallini: Klarinettenkonzert Nr. 2 c-Moll; Giuseppe Porgo; Norddeutsche Philharmonie Rostock, Leitung: Johannes Moesus ab 04:03: Georg Philipp Telemann: Cantata sesta; Klaus Mertens, Bassbariton; Les Amis de Philippe, Leitung: Ludger Rémy Antonín Dvo?ák: Slawischer Tanz e-Moll, op. 72,2; Philharmonic Five Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 67 F-Dur; NDR Elbphilharmonie Orchester, Leitung: Herbert Blomstedt ab 05:03: Joseph Haydn: Allegro moderato aus dem Violinkonzert G-Dur, Hob VIIa:4; Rachel Podger; Orchestra of the Age of Enlightenment Felix Mendelssohn Bartholdy: Allegro assai vivace aus der Sonate D-Dur, op. 58; Gautier Capuçon, Violoncello; Gabriela Montero, Klavier Cipriani Potter: Allegro aus dem Klavierkonzert Nr. 4 E-Dur; Tasmanian Symphony Orchestra, Solist und Leitung: Howard Shelley Marcel Tournier: Quatre préludes, op. 16; Silke Aichhorn, Harfe Antonio Vivaldi: Konzert G-Dur; Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini Francisco Tárrega: Gran Vals; Klaus Jäckle, Gitarre Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Raoul Mörchen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrerin Julia-Rebecca Riedel, Odenthal Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Wolfgang Sandberger Heute mit dem Musikrätsel Léo Delibes: Die Mädchen von Cadix, Chanson espagnole; Tine Thing Helseth, Trompete; Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Leitung: Eivind Aadland Isaac Albéniz: Cádiz, Canción, aus "Suite española", op. 47; Katia und Marielle Labèque, Klavier Manuel de Falla: Suite populaire espagnole; Alban Gerhardt, Violoncello; Ya-Fei Chuang, Klavier Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette "Die Fledermaus"; Philharmonix Verschiedene: Hexameron, Bravour-Variationen mit Beiträgen von 6 Komponisten über einen Marsch aus Bellinis Oper "Die Puritaner"; Igor Levit, Klavier Musikrätsel Richard Rodney Bennett: Waltz, aus dem Film "Murder on the Orient Express"; Hollywood Bowl Orchestra, Leitung: John Mauceri Maurice Ravel: Shéhérazade, Liederzyklus nach Versen von Tristan Klingsor; Stella Doufexis, Mezzosopran; Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Leitung: Karl-Heinz Steffens Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur, KV 297b; Isabelle Schnöller, Flöte; Matthias Arter, Oboe; Matthias Bühlmann, Fagott; Olivier Darbellay, Horn; Kammerorchester Basel Felix Mendelssohn Bartholdy: Quartett f-Moll, op. 80; Vision String Quartet Fanny Hensel: Warum sind denn die Rosen so blass, aus "6 Lieder", op. 1; Benjamin Appl, Bariton; James Baillieu, Klavier Richard Strauss: Walzerfolge aus "Der Rosenkavalier", op. 59, Komödie für Musik; Gewandhausorchester, Leitung: Herbert Blomstedt Ernst Toch: Burlesken, op. 31; Sang-Hee Park, Klavier Igor Strawinsky: Circus Polka, komponiert für einen jungen Elefanten; London Symphony Orchestra, Leitung: Michael Tilson Thomas 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Nicolas Tribes Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Nicolas Tribes 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nele Freudenberger Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 15. Januar 1926 - Der Geburtstag der Schauspielerin Maria Schell Von Christiane Kopka Sie galt als "Seelchen" des deutschen Films - auch wenn sie selbst dieses Etikett immer verabscheut hat. Keine konnte so hinreißend unter Tränen lächeln wie Maria Schell. Mit Melodramen wie "Dr. Holl" oder "Der träumende Mund" eroberte die in Wien geborene Tochter eines Schweizer Schriftstellers und einer österreichischen Schauspielerin die Herzen des deutschen Nachkriegs-Publikums. Sie gab immer alles vor der Kamera: "Sich verströmen" nannte Maria Schell ihre Technik, die manchmal auch überzogen wirken konnte. Und doch stieg sie mit ihrem Gesicht, das von innen zu leuchten schien, und dem ganz eigenen seelenvollen Zauber zu einem der wenigen deutschsprachigen Weltstars auf: Sie becircte Yul Brynner in "Die Brüder Karamasow", ließ sich mit Marcello Mastroianni verliebt durch Viscontis "Weiße Nächte" treiben, war Partnerin von Gary Cooper oder Glenn Ford. Im Alter litt sie unter schweren Depressionen und wurde zunehmen dement, was ihr Bruder Maximilian Schell in seinem Film "Meine Schwester Maria" thematisierte. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Jörg Biesler Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel ARD Radio Tatort: Drei von vier Von Dirk Schmidt Keine Pause für die Task Force Lenz: Matthias Leja Latotzke: Sönke Möhring Ditters: Christine Prayon Willy Krohns: Thomas Krutmann Onkel Hebbert: Uli Krohm Ablamov: Dimitri Bilov Bedienung: Elena Boecken Regie: Claudia Johanna Leist Produktion: WDR 2021 Wiederholung: WDR 5 Sa 17.04 Uhr 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert live Mit Claudia Belemann Die Rede mit gespaltener Zunge wurde vielen Komponistinnen und Komponisten aus der ehemaligen Sowjetunion zur zweiten Natur. Den bizarren Witz des 1990 in die Bundesrepublik emigrierten Alfred Schnittke sucht man allerdings bei Dmitrij Schostakowitsch vergebens: Das zitatenfreudige Maskenspiel seiner letzten Sinfonie ist mit Trauer und Bitterkeit grundiert. Andris Poga, der Chefdirigent des Lettischen Nationalorchesters Riga, war zuletzt im November 2018 beim WDR Sinfonieorchester zu Gast. Alfred Schnittke: Suite im alten Stil Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll, op. 64 Dmitrij Schostakowitsch / Rudolf Barschai: Kammersinfonie, op. 83a Sergej Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen, op. 34 Baiba Skride, Violine; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Andris Poga Übertragung aus der Kölner Philharmonie Parallele Ausstrahlung in Dolby Digital 5.1 Surround-Sound 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Niklas Wandt Stand: 22.01.2021