Programmübersicht WDR 3 vom 16.01.2021 bis 22.01.2021 Samstag, den 16.01.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Johann Caspar Ferdinand Fischer: Suite F-Dur, op. 1,6; L'Orfeo Barockorchester, Leitung: Michi Gaigg Sergej Rachmaninow: Sonate b-Moll, op. 36; Martin Klett, Klavier Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 7 e-Moll; SWR Symphonieorchester, Leitung: Michael Gielen ab 02:03: Niccolò Paganini: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur, op. 6; Münchner Rundfunkorchester, Solist und Leitung: Henry Raudales Marc-Antoine Charpentier: Litanies de la Vierge; Les Arts Florissants, Leitung: William Christie Joseph Rheinberger: Orgelkonzert Nr. 1 F-Dur, op. 137; Stefan Johannes Bleicher; Musikkollegium Winterthur, Leitung: Douglas Boyd Josef Suk: Klavierquartett a-Moll, op. 1; Fauré Quartett Franz Berwald: Klavierkonzert Nr. 1 D-Dur; Ana-Marija Markovina; Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Leitung: Peter Sommerer ab 04:03: Emilie Mayer: Klaviertrio h-Moll, op. 16; Trio Vivente Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 11; Gewandhausorchester, Leitung: Kurt Masur ab 05:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Allegro aus der Sinfonie F-Dur, KV 43; Concentus Musicus, Leitung: Nikolaus Harnoncourt Johann Nepomuk Hummel: Allegro risoluto - Rallantando aus dem Violinkonzert G-Dur; James Ehnes; London Mozart Players, Leitung: Howard Shelley Alfred Grünfeld: Soirée de Vienne, op. 56; Konstantin Scherbakov, Klavier François Couperin: La Steinkerque; La Simphonie du Marais, Leitung: Hugo Reyne Conradin Kreutzer: Variationen B-Dur; Klaus Thunemann, Fagott; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Billy Mayerl: The Harp of the Winds; Phillip Dyson, Klavier Franz Schubert: Allegro vivace aus der Sinfonie Nr. 1 D-Dur, D 82; Swedish Chamber Orchestra Örebro, Leitung: Thomas Dausgaard Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 Mosaik Mit Raoul Mörchen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrer Eugen Eckert, Frankfurt Choral 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Klassik Forum Mit Wolfgang Sandberger Peter Tschaikowsky: Wintermorgen, aus "Kinderalbum", op. 39, 24 leichte Stücke; Nikola Djoric, Akkordeon Fazil Say: Sevenlere Dair, op. 12,3; Fazil Say, Klavier Johann Nepomuk Hummel: Trio Nr. 2 F-Dur, op. 22; Trio Chausson Franz Liszt: Reitermarsch D-Dur, aus "Franz Schuberts Märsche"; Orchester Wiener Akademie, Leitung: Martin Haselböck Joseph Haydn: Quartett g-Moll, op. 74,3, Hob III:74; Minetti Quartett Dmitrij Schostakowitsch: Ballettsuite Nr. 1; Royal Scottish National Orchestra, Leitung: Neeme Järvi Reynaldo Hahn: À Chloris; Philippe Jaroussky, Countertenor; Jérôme Ducros, Klavier John Williams: Hedwig's Theme, aus dem Film "Harry Potter and the Philosopher's Stone"; Anne-Sophie Mutter, Violine; Recording Arts Orchestra of Los Angeles, Leitung: John Williams Edward Elgar: Der Zauberstab der Jugend, op. 1a, Suite nach der gleichnamigen Kinderoper; New Zealand Symphony Orchestra, Leitung: James Judd Robert Schumann: Kinderszenen, op. 15; Eric Le Sage, Klavier Léo Delibes: Szene und Arie der Lakmé "Où va la jeune Hindoue", aus der Oper "Lakmé"; Sabine Devieilhe, Sopran; Les Siècles, Leitung: François-Xavier Roth Peter Tschaikowsky: Konzert Nr. 1 b-Moll, op. 23; Beatrice Rana, Klavier; Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Leitung: Antonio Pappano Stephan Koncz: Don't Stop Me Now; Philharmonix 12.00 WDR aktuell 12.04 WDR 3 Kulturfeature Podgórze - ein Krakauer Stadtteil Von Ruth Fruchtman Die Autorin, auf der Suche nach ihren jüdischen Wurzeln, entscheidet sich, in Krakau eine Wohnung zu nehmen. Die Wahl fällt auf den Stadtteil Podgórze wo einst die Nazis das jüdische Ghetto einrichteten. Auf Polnisch heißt Podgórze: Am Fuße des Berges. Die frühere Freistadt - zu Ehren des österreichischen Kaisers vorübergehend ‚Josephstadt' genannt - wurde erst 1915 mit Krakau vereinigt. Im März 1941 fällt die Entscheidung für das Ghetto, in dem 17.000 in Krakau verbliebenen Juden zusammengepfercht werden. In gewissem Sinne ist dieser Stadtteil heute die Stiefschwester des besser bekannten Bezirks und ehemaligen jüdischen Viertels Kazimierz am gegenüberliegenden Ufer der Weichsel, kaum zehn Minuten Fußweg entfernt. Nachts fahren die Straßenbahnen wie Geisterbahnen. Es herrscht Fin de siècle-Stimmung, eine noch immer seltsame Mischung aus k. u. k. Galizien und Vorkriegspolen, mit kommunistischen Zwischentönen. Produktion: rbb/MDR 2015 Wiederholung: So 15.04 Uhr 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Gutenbergs Welt 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Lesung 17.00 WDR aktuell 17.04 WDR 3 Vesper I Gioacchino Rossini Gioacchino Rossini: La fede, aus "3 choeurs religieux" für Frauenchor und Klavier; SWR Vokalensemble, Leitung: Rupert Huber Gioacchino Rossini: Gratias agimus tibi, aus "Messa di gloria" für Soli, Chor und Orchester; Raúl Giménez, Tenor; Chorus of St. Martin in the Fields; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Gioacchino Rossini: Ave Maria für gemischten Chor und Orgel; Coro da Camera Reale Corte Armonica Caterina Cornaro, Leitung: Roberto Zarpellon Gioacchino Rossini: Preghiera für Männerchor / Quelques mesures de chant funèbre für Männerchor und Trommeln; ensemble amarcord Gioacchino Rossini: La speranza für Frauenchor und Klavier; SWR Vokalensemble, Leitung: Rupert Huber Gioacchino Rossini: Sanctus, aus "Petite Messe solennelle" für Soli, kleinen gemischten Chor, 2 Klaviere und Harmonium; Dorothee Mields, Sopran; Nicola Pieper, Alt; Tobias Hunger, Tenor; Felix Schwandtke, Bass; Tobias Koch, Klavier; Christian Gerharz, Harmonium; Rheinische Kantorei, Leitung: Edzard Burchards Gioacchino Rossini: La carità für Sopran, Frauenchor und Klavier; Evelyne Razimowsky, Sopran; Jean-Claude Pennetier, Klavier; Ensemble Vocal Michel Piquemal, Leitung: Michel Piquemal Giuseppe Verdi: Libera me, aus "Requiem" für 4 Solostimmen, gemischten Chor und Orchester; Luba Orgonasova, Sopran; Anne Sofie von Otter, Alt; Luca Canonici, Tenor; Alastair Miles, Bass; Monteverdi Choir; Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Leitung: John Eliot Gardiner 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 16. Januar 1931 - Der Geburtstag des Politikers Johannes Rau Von Ariane Hoffmann An Rhein und Ruhr nannte man ihn oft "Bruder Johannes", "Menschenfischer", "Versöhner" - Johannes Rau liebte die Menschen und glaubte an die Einheit von Moral und Politik. Geboren wurde er heute vor 90 Jahren als Sohn eines Predigers in Wuppertal. Seine politische Karriere begann er in der "Gesamtdeutschen Volkspartei", die sein politischer Lehrmeister Gustav Heinemann aus Protest gegen die Wiederbewaffnung Deutschlands gegründet hatte. Die Partei konnte sich nicht durchsetzen, deswegen wechselten Heinemann und Rau 1957 zur SPD, wo er eine rasante Karriere hinlegte: jüngster Abgeordneter, jüngster Fraktionsvorsitzender, jüngster Oberbürgermeister, jüngster Wissenschaftsminister und 1980 jüngster Ministerpräsident des Landes. Er gehörte zu den eher konservativen Sozialdemokraten: Die Grünen und ihre Umweltpolitik waren ihm zu radikal. Kompromisse, das Einbinden Vieler, "Versöhnen statt spalten" prägten seinen Führungsstil. Als NRW-Ministerpräsident war er erfolgreich, als Kanzlerkandidat nicht. Als Bundespräsident bat er das israelische Volk um Vergebung für die deutschen NS-Verbrechen. Mit 51 Jahren heiratete er Christina Delius, eine Enkelin Gustav Heinemanns, wurde dreifacher Vater. Er liebte die Nordseeinsel Spiekeroog und das Skatspiel. Johannes Rau starb 2006 - mit 75 Jahren an einem Herzleiden. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Vesper II Quartetto Toscano Pietro Nardini: Quartett Nr. 2 C-Dur; Quartetto Eleusi Giuseppe Maria Cambini: Quartett D-Dur; Quartetto DuePiùDue Luigi Boccherini: Quartett Nr. 1 c-Moll, op. 2,1; Casal Quartett Pietro Nardini: Konzert e-Moll; Mischa Elman, Violine; Orchester der Wiener Staatsoper, Leitung: Vladimir Golschmann 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Zwei Menschen, endlich Von Marianne Zückler Die große Liebe leben, kurz vor dem Tod Jutta: Johanna Gastdorf Sebastian: Bernhard Schütz Hannah: Leyla Jafarian Kerstin: Susanne Pätzold Tim: Markus Scheumann Rebecca: Camilla Renschke Schwester Andrea: Caroline Schreiber Roberto: Oscar Ortega Sánchez Anrufer: Walter Renneisen Salsatänzerinnen: Valentina Rekowski, Gabriela Börschmann und Isabel Koch Regie: Claudia Johanna Leist Produktion: WDR 2012 Wiederholung: WDR 5 So 17.04 Uhr 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert live Mit Nina Heinrichs Personal Sounds Die WDR Big Band wird immer wieder als Band der Solist*innen bezeichnet. Ihre solistischen und improvisatorischen Fähigkeiten stellen jeweils zwei ausgewählte Mitglieder in der Serie "Personal Sounds" unter Beweis. Der Name ist Programm, wenn die WDR Big Band in ihrer Konzertreihe das Motto "Personal Sounds" ausruft. Die gesamte Big Band steht zwar im Mittelpunkt, darüber hinaus werden aber in jedem Konzert zwei Persönlichkeiten aus der Band vorgestellt. Dabei präsentieren sich die zwei Bandmitglieder nicht nur als Solisten, sondern gestalten das gesamte Programm mit und treten auch als Komponisten in Erscheinung. Kurzum: in dieser Serie werden ganz individuelle musikalische Portraits gezeichnet. In dieser Ausgabe von "Personal Sounds" dreht sich (fast) alles um die beiden jüngsten Bandmitglieder, nämlich um den Posaunisten Raphael Klemm (seit 2019 festes Mitglied der Band) und den amerikanischen Pianisten Billy Test, er kam 2019 in die WDR Big Band. Raphael Klemm, Posaune; Billy Test, Klavier; WDR Big Band, Arrangement und Leitung: Ansgar Striepens Übertragung aus dem Kölner Funkhaus 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Open Sounds Mit Angela Bischoffstrate Inter artes et naturam Tierstimmen zwischen Instrumentalklang und Maschinenmusik Mit seiner Neuproduktion "Oiseaux d'artifice - une nature morte" malt der Kölner Komponist Harald Muenz ein akustisches Stillleben aus Vogelstimmen und Instrumentaltönen - so scheint es. Denn wie die traditionsreiche Leinwand-Vorlage ist auch Muenz' Radiostück eine nahezu perfekte Illusion: Die meisten der zu ho?renden Vogel-Sounds sind keine Naturaufnahmen lebendigen Federviehs, sondern wurden mit etwa 90 unterschiedlichen mechanischen Instrumenten ku?nstlich erzeugt. Die "Musikinstrumente", die unter anderem Auszüge aus Athanasius Kirchners Schrift Musurgia Universalis wiedergeben, wurden ebenso wenig live gespielt wie die zitierten "Vogelstellen" aus großen Musikwerken der Vergangenheit. Eine Auswahl von Vogel-Volksliedern wurde zunächst nach tonsetzerischen Standards sorgfa?ltig eingerichtet und anschließend mit phonetischer Spezialsoftware manipuliert, obwohl es sich um eine reine Soundscape handelt, in der gar keine Sprachkla?nge auftauchen. Und dank einer gedehnten Gartenrotschwanz-Aufnahme tritt auch auch die mechanische Nachtigall auf, die Maurice Ravel - der virtuose Connaisseur raffiniertester Ku?nstlichkeit - einst in seiner Villa in Montfort L'Amaury aufstellte. So erschafft Harald Muenz eine nahezu perfekte akustische Illusion, ein trompe-oreilles, das nur vereinzelt durch technische Eingriffe oder Lautstärkewechsel gestört wird. Zufällige Momentaufnahmen? Natürlich nicht. Der in Utrecht lebende Komponist Michael Fahres verknüpfte 2002 beim Duisburger "Traumzeit-Festival am Hochofen" Delphinklänge aus dem Duisburger Delphinarium mit den Rhythmen senegalesischer Perkussionisten. Das Basismaterial der Komposition "Cetacea" setzt sich aus den taktfesten Klicks der Delphine zusammen, die durch eine elegante, computergestützte Bearbeitung eine Transformation in weite, pulsierende Klanggewebe erfahren. Neben den Sounds der Meeresbewohner hat Michael Fahres das sechsköpfige Schlagzeugensemble des verstorbenen senegalesischen Meistertrommlers Doudou N´Diaye Rose als rhythmischen Knotenpunkt in seine Komposition integriert. Abseits esoterischer Klischees entfaltet dieser vielschichtige Klangozean hypnotische Wirkungen. Oiseaux d'artifice - une nature morte Von Harald Muenz Produktion: WDR 2018 Cetacea Von Michael Fahres Mit Doudou N´Diaye Rose, Drums Produktion: WDR 2006 Sonntag, den 17.01.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu "Die Zauberflöte"; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Georg Solti Wolfgang Rihm: Mehrere kurze Walzer; GrauSchumacher Piano Duo Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll, op. 54; Kirill Gerstein; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Andrés Orozco-Estrada Paul Hindemith: Sonate Es-Dur, op. 11,1; Frank Peter Zimmermann, Violine; Enrico Pace, Klavier Hector Berlioz: Harold en Italie, op. 16; Shoko Mabuchi, Viola; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Yan Pascal Tortelier ab 02:03: Charles-Auguste de Bériot: Violinkonzert Nr. 5 D-Dur, op. 55; Philippe Quint; Slovak Radio Symphony Orchestra, Leitung: Kirk Trevor Bed?ich Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll "Aus meinem Leben"; Bennewitz Quartet Johann Sebastian Bach: Herr Jesu Christ, wahr' Mensch und Gott, BWV 127; Sibylla Rubens, Sopran; Christoph Prégardien, Tenor; Klaus Mertens, Bass; Amsterdam Baroque Soloists, Choir and Orchestra, Leitung: Ton Koopman Wolfgang Amadeus Mozart: Bläserserenade Es-Dur, KV 375; Scottish Chamber Orchestra Wind Soloists Leopold Anton Kozeluch: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur; London Mozart Players, Solist und Leitung: Howard Shelley ab 04:03: Antonio Vivaldi: Sonata d-Moll "La Follia"; Il Giardino Armonico Johannes Brahms: Streichquintett G-Dur, op. 111; Thomas Kakuska, Viola; Belcea Quartet Joseph Haydn: Sonate B-Dur, Hob XVI:2; Jean-Efflam Bavouzet, Klavier ab 05:03: Antonio Caldara: Violoncellokonzert d-Moll; Jan Vogler; La Folia Barockorchester, Leitung: Robin Peter Müller Peter Tschaikowsky: Divertimento aus der Orchestersuite d-Moll, op. 43; SWR Symphonieorchester, Leitung: Neville Marriner Charles Griffes: Rhapsody h-Moll; Emanuele Torquati, Klavier Georg Friedrich Händel: Tänze, aus "Terpsichore"; English Baroque Soloists, Leitung: John Eliot Gardiner Claude Debussy: 2 Tänze; Lavinia Meijer, Harfe; Amsterdam Sinfonietta Georg Philipp Telemann: Konzert G-Dur "Grillen-Sinfonie"; Masahiro Arita, Flöte; Hans Peter Westermann, Oboe; Eric Hoeprich, Chalumeau; Dane Roberts und David Sinclair, Kontrabass; La Stravaganza Köln, Leitung: Andrew Manze Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 am Sonntagmorgen Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu "Abu Hassan", Komische Oper; Cappella Coloniensis, Leitung: Bruno Weil Ludwig van Beethoven: Sonate C-Dur, op. 102,1 für Klavier und Violoncello; Marco Testori, Violoncello; Costantino Mastroprimiano, Hammerflügel Sigismund Neukomm: Fantasie B-Dur für Orchester; Kölner Akademie, Leitung: Michael Alexander Willens Antonio Rosetti: Sextett Es-Dur für Flöte, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass; Compagnia di Punto František Jiránek: Sinfonie F-Dur; Collegium Marianum, Leitung: Jana Semerádová 07.00 WDR aktuell 07.04 WDR 3 Geistliche Musik Johann Kuhnau: Lobe den Herren, meine Seele, Kantate für Soli, Chor, Bläser, Streicher und Basso continuo; Opella Musica; Camerata Lipsiensis, Leitung: Gregor Meyer Hans Fährmann: Gott wird abwischen alle Tränen / Die auf den Herren harren / Dein Leben lang habe Gott vor Augen / Herr, höre meine Worte, aus "5 Sprüche und Psalmen", op. 34 für Chor a cappella; SWR Vokalensemble, Leitung: Frieder Bernius Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate d-Moll, op. 65,6; Thomas Sauer an der Sauer-Orgel der Pfarrkirche Zum Heiligen Kreuz, Frankfurt/Oder Anonymus: Jesu dulcis memoria, aus "Jubilus rhythmicus de nomine Jesu"; ensemble officium, Leitung: Wilfried Rombach Dietrich Buxtehude: Jesu dulcis memoria, Konzert für 2 Soprane, 2 Violinen und Basso continuo; Siri Thornhill und Miriam Meyer, Sopran; Mitglieder des Amsterdam Baroque Orchestra, Leitung: Ton Koopman Johann Sebastian Bach: Ach Gott, wie manches Herzeleid, BWV 3, Kantate zum 2. Sonntag nach Epiphanias für Soli, Chor, Bläser, Streicher und Basso continuo; Yeree Suh, Sopran; Leandro Marziotte, Alt; Benedikt Kristjánsson, Tenor; Daniel Ochoa, Bass; Chorus Musicus Köln; Das Neue Orchester, Leitung: Christoph Spering Carl Philipp Emanuel Bach: Heilig für 2 vierstimmige Chöre und 2 Orchester; Wiebke Lehmkuhl, Alt; RIAS Kammerchor; Akademie für Alte Musik Berlin, Leitung: Hans-Christoph Rademann Darin: 08:00 WDR 3 Bach-Kantate 08.30 WDR 3 Lebenszeichen Die andere Hälfte der Krankheit Wie Menschen - oft jahrelang - kranke Angehörige begleiten Von Irene Dänzer-Vanotti 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Lieblingsstücke Verraten Sie uns Ihr Lieblingsstück! WDR 3 Hörer-Telefon: 0221 56789 333 (08:00 - 20:00 Uhr, kostenpflichtig) Darin: 12:00 WDR aktuell 12:04 WDR 3 Meisterstücke 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope Tea Time - Operetten und Chansons (Frankreich) 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Kulturfeature Podgórze - ein Krakauer Stadtteil Von Ruth Fruchtman Die Autorin, auf der Suche nach ihren jüdischen Wurzeln, entscheidet sich, in Krakau eine Wohnung zu nehmen. Die Wahl fällt auf den Stadtteil Podgórze wo einst die Nazis das jüdische Ghetto einrichteten. Auf Polnisch heißt Podgórze: Am Fuße des Berges. Die frühere Freistadt - zu Ehren des österreichischen Kaisers vorübergehend ‚Josephstadt' genannt - wurde erst 1915 mit Krakau vereinigt. Im März 1941 fällt die Entscheidung für das Ghetto, in dem 17.000 in Krakau verbliebenen Juden zusammengepfercht werden. In gewissem Sinne ist dieser Stadtteil heute die Stiefschwester des besser bekannten Bezirks und ehemaligen jüdischen Viertels Kazimierz am gegenüberliegenden Ufer der Weichsel, kaum zehn Minuten Fußweg entfernt. Nachts fahren die Straßenbahnen wie Geisterbahnen. Es herrscht Fin de siècle-Stimmung, eine noch immer seltsame Mischung aus k. u. k. Galizien und Vorkriegspolen, mit kommunistischen Zwischentönen. Produktion: rbb/MDR 2015 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Klassik Klub 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 17. Januar 1946 - Die konstituierende Sitzung des UN-Sicherheitsrats Von Kay Bandermann Weltregierung oder Debattierclub: Die Ansichten über Macht oder Ohnmacht des UN-Sicherheitsrates sind so alt wie das Gremium selbst. Schon wenige Wochen nach Gründung des Staatenbundes traf sich der Sicherheitsrat als wichtigstes Untergremium zu seiner konstituierenden Sitzung im Church House der Westminster Abtei in London am 17. Januar 1946. Die vier Weltkriegssieger USA, UdSSR, Großbritannien, Frankreich sowie China haben einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat. Mit ihrem Veto können sie Entscheidungen blockieren. Zehn weitere Länder werden für jeweils zwei Jahre als nicht-ständige Mitglieder dazu gewählt. Deutschland hat aktuell einen Sitz (2019/20). Das Gremium ist fleißig. Allein 2019 gab es 243 Sitzungen, in denen nicht weniger als 52 Resolutionen angenommen wurden. Doch in wichtigen Konflikten sind die Großmächte über Kreuz. Das spiegelt sich dann in konträren Beschlussvorlagen wider. Typischerweise dann, wenn ein Beschluss die Innenpolitik einer Vetomacht oder eines ihrer Verbündeten betrifft. Südafrika, Iran, Kongo - Sanktionen gegen einen Mitgliedsstaat sind das stärkste Mittel, um den erklärten Willen der Staatengemeinschaft durchzusetzen. Das reicht vom Waffenembargo gegen eine Armee bis zum Eingriff in das Vermögen einzelner Personen. Der Sicherheitsrat beschließt auch Friedensmissionen, die sog. Blauhelmeinsätze. Derzeit gibt es weltweit 13 sog. "Friedenserhaltende Missionen", überwiegend in Ländern Afrikas. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Forum 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Überall ist Krach Eine Mockumentary Von Mario Willms Niemand kennt Paul Ermann, aber seine Sounds haben die Welt verändert. Obwohl er als Kind für einige Jahre sein Gehör verlor, wurde er einer der einflussreichsten Sounddesigner Deutschlands. Sie sind aus unserem Alltag nicht mehr weg zu denken: der Kassenton im Supermarkt oder das "sprechende" Auto. Der Sounddesigner Paul Ermann war Vordenker vieler akustischer Innovationen. Vom perfekten Klang eines Tischtennisballs bis zum Einwahlgeräusch des ersten Modems. Paul Ermann war von dem Wunsch nach Perfektion getrieben, ohne die soziale Seite unserer hörbaren Welt zu vernachlässigen. Früh erkannte er auch die dunklen Seiten des Internets, machte diese tatsächlich hörbar und brachte sie in unsere Wohnzimmer. Dabei verlor er jedoch nie seinen Humor, schließlich war er Gründungsmitglied des "Dangerous-Sounds-Club", der Ende der Neunziger mit einer Joghurtmaschine auf der Loveparade antrat. Mit Jarii van Gohl, Natalja Joselewitsch, Daniel Spindler, Fabian Kuss, Mauryc Zimmermann, Hannes Husten und als Sportreporter Holger Dahl Produktion: WDR 2020 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert live Mit einem bunten Programm begrüßen der WDR Rundfunkchor und Blechbläser des WDR Sinfonieorchesters das neue Jahr. Vom 14. bis 17. Januar 2021 präsentieren sich die Ensembles des WDR nacheinander live bei WDR 3 und senden ihren Hörerinnen und Hörern damit musikalische Neujahrsgrüße. Nach dem WDR Funkhausorchester, dem WDR Sinfonieorchester und der WDR Big Band beschließt der WDR Rundfunkchor diese Reihe am 17. Januar 2021 mit einer Liveübertragung aus dem Klaus von Bismarck-Saal des Funkhauses in Köln. Verstärkt werden die Sängerinnen und Sänger durch Mitglieder des WDR Sinfonieorchesters: Ein Blechbläserquintett und ein Posaunenquartett sorgen für festlichen Glanz. Edward Elgar: From the Bavarian Highlands Anton Bruckner: Locus Iste, in der Bearbeitung von Seth T. Vatt Claude Debussy: Trois Chansons, in der Bearbeitung von Michael Levin Gioacchino Rossini: I Gondolieri Johannes Brahms: Zigeunerlieder, op. 103 Henry Purcell: Sonate für 2 Trompeten, in der Bearbeitung von Fred Mills Ludwig van Beethoven: 1. Satz aus der Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67, in der Bearbeitung von Fred Deitz Claude Debussy: Le petit nègre, aus "Children's Corner" Blechbläserquintett des WDR Sinfonieorchesters; Posaunenquartett des WDR Sinfonieorchesters; WDR Rundfunkchor, Leitung: Nicolas Fink Übertragung aus dem Kölner Funkhaus 21.05 WDR 3 Oper Otello Oper von Giuseppe Verdi Verdis "Otello" ist ein Spätwerk einer musikalischen Gattung und zusammen mit "Falstaff" die Krönung von Verdis mehr als fünfzig Jahre währenden Lebenswerks fürs Theater. Seit seinem Erfolg mit "Aida" 1871 in Kairo hatte Verdi keine Oper mehr komponiert. Als sich am 5. Februar 1887 der Vorhang des Teatro alla Scala in Mailand zur Uraufführung seines "Otello" hob, stand der berühmte Musikdramatiker in seinem vierundsiebzigsten Lebensjahr. Das geniale Shakespeare-Drama mit der Dreiecksgeschichte um einen Außenseiter, einen Schurken und ihr gemeinsames Opfer war für Verdi und seinen Librettisten Arrigo Boito die perfekte Vorlage für eine italienische romantische Oper, in deren Zentrum wieder einmal die Frau zwischen zwei Männern steht. In unserem Opernabend ist Plácido Domingo zu erleben, der den Otello über viele Jahrzehnte verkörpert hat. 2019 wurde er mit Vorwürfen sexueller Belästigungen konfrontiert und hat sein Fehlverhalten eingeräumt. Dessen ungeachtet bleibt Placido Domingo einer der größten Sänger unserer Zeit und hat nicht nur Maßstab setzende Aufnahmen im italienischen Fach vorgelegt, sondern auch als Wagner-Sänger. In seinen späteren Jahren wirkte er auch als Opernintendant und Dirigent. Otello, ein venezianischer Feldherr: Plácido Domingo, Tenor Desdemona, seine Gemahlin: Cheryl Studer, Sopran Jago, ein Fähnrich: Sergej Leiferkus, Bariton Emilia, seine Gemahlin: Denyce Graves, Mezzosopran Cassio, ein Hauptmann: Ramón Vargas, Tenor Rodrigo, ein venezianischer Edelmann: Michael Schade, Tenor Lodovico, ein Gesandter der Republik Venedig: Ildebrando d'Arcangelo, Bass Montano, Otellos Vorgänger als Stadthalter Zyperns: Giacomo Prestia, Bass Ein Herold: Philippe Duminy, Bass Choeurs de l'Opéra Bastille; Maîtrise des Hauts-de-Seine, Leitung: Myung-Whun Chung 23.30 WDR 3 Studio Neue Musik Mit Carolin Widmann My Favorite Choice [42] Carolin Widmann Mit Ausschnitten aus Jonathan Harvey: Body Mandala für Orchester; BBC Scottish Symphony Orchestra, Leitung: Ilan Volkov George Benjamin: Palimpsests für Ensemble; Ensemble Modern, Leitung: George Benjamin Helmut Lachenmann: Pression für Violoncello Mark Andre: An für Violine und Orchester; Carolin Widmann; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Tito Ceccherini Morton Feldman: Coptic Light für Orchester; New World Symphony, Leitung: Michael Tilson Thomas Sowie Ausschnitte aus Werken von Milica Djordjevic, Mithatcan Öcal und Anahita Abbasi Montag, den 18.01.2021 00.30 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Robert Schumann: Romanzen, op. 91; MDR-Rundfunkchor, Leitung: Howard Arman Franz Liszt: Die Ideale; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Jun Märkl Thomas Schmidt-Kowalski: Sonate B-Dur, op. 99 "Atlantis-Sonate"; Alexander Baillie, Violoncello; James Lisney, Klavier Johannes Brahms: 5 Gesänge, op. 104; MDR-Rundfunkchor, Leitung: Wolf-Dieter Hauschild Aram Chatschaturjan: Klavierkonzert Des-Dur; Nareh Arghamanyan; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Alain Altinoglu ab 02:03: Antonín Dvo?ák: Das goldene Spinnrad, op. 109; Berliner Philharmoniker, Leitung: Simon Rattle Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquintett D-Dur, KV 593; Raphael Oleg, Viola; Quatuor Sine Nomine Carl Philipp Emanuel Bach: Oboenkonzert Es-Dur; Alfredo Bernardini; Barokkanerne Josef Suk: 4 Stücke, op. 17; Tamsin Waley-Cohen, Violine; Huw Watkins, Klavier Leopold Mozart: Sinfonie G-Dur "Neue Lambacher"; L'Orfeo Barockorchester, Leitung: Michi Gaigg ab 04:03: Mauro Giuliani: Gitarrenkonzert Nr. 3 F-Dur, op. 70; Angel Romero; English Chamber Orchestra, Leitung: Raymond Leppard Domenico Scarlatti: Sonate C-Dur; Lucas Debargue, Klavier Niels Wilhelm Gade: Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 20; Sinfonieorchester des Dänischen Rundfunks, Leitung: Christopher Hogwood ab 05:03: Frédéric Chopin: Polonaise As-Dur, op. 53; Maurizio Pollini, Klavier Wilhelm Friedemann Bach: Un poco allegro aus dem Konzert Es-Dur; Michael Behringer und Robert Hill, Cembalo; Freiburger Barockorchester, Leitung: Gottfried von der Goltz Paul Taffanel: Allegro con moto aus dem Quintett g-Moll; Orsolino Quintett Emmanuel Chabrier: Souvenir de Munich; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Rudolf Alberth Bernhard Crusell: Introduktion und Variationen über ein schwedisches Lied, op. 12; Schwedisches Kammerorchester Örebro, Karinette und Leitung: Michael Collins Joseph Umstatt: Violinkonzert Nr. 5 C-Dur; Andrés Gabetta; Cappella Gabetta Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Daniel Finkernagel Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Claudia Nieser, Paderborn Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Katharina Eickhoff Jean Dréjac / Hubert Giraud: Sous le ciel de Paris; Marie Séférian und Jean-Claude Séférian, Gesang; ein Ensemble Giacomo Puccini: Lied des Collin / Duett Mimi - Rudolf / Finale, aus der Oper "La Bohème"; Mirella Freni und Elizabeth Harwood, Sopran; Luciano Pavarotti, Tenor; Rolando Panerai, Bariton; Nicolai Ghiaurov und Gianni Maffeo, Bass; Berliner Philharmoniker, Leitung: Herbert von Karajan Antonín Dvo?ák: Karneval, op. 92, Konzertouvertüre; Tschechische Philharmonie, Leitung: Karel Ancerl Camille Saint-Saëns: Carnaval des animaux, Fantaisie zoologique; Martha Argerich und Nelson Freire, Klavier; Gidon Kremer und Isabelle van Keulen, Violine; Tabea Zimmermann, Viola; Mischa Maisky, Violoncello; Georg Hörtnagel, Kontrabass; Irena Grafenauer, Flöte; Eduard Brunner, Klarinette; Markus Steckeler, Xylophon; Edith Salmen-Weber, Glockenspiel André Caplet: Messe; Mädchenchor Hannover, Leitung: Gudrun Schröfel-Gatzmann Maurice Ravel: Le tombeau de Couperin; New York Philharmonic Orchestra, Leitung: Pierre Boulez Ralph Vaughan Williams: Sinfonie Nr. 3 "Pastoral Symphony"; Hallé, Leitung: Mark Elder Fred E. Ahlert: I'm Gonna Sit Right Down and Write Myself a Letter; Fats Waller & His Rhythm Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 3 E-Dur, BWV 1006; Thomas Zehetmair, Violine Henry Purcell: O Solitude, My Sweetest Choice; Le Caravansérail, Leitung: Bertrand Cuiller Richard Strauss: Tanz der 7 Schleier, aus dem Musikdrama "Salome"; Wiener Philharmoniker, Leitung: Georg Solti 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Katja Schwiglewski Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nicolas Tribes Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 18. Januar 1871 - Die Kaiserproklamation von Wilhelm I. in Versailles Von Christiane Kopka Noch am Vorabend seiner Proklamation will der künftige Kaiser kneifen: "Morgen ist der traurigste Tag meines Lebens", soll Wilhelm I. unter heftigem Schluchzen erklärt haben, "morgen tragen wir das preußische Königtum zu Grabe." Wilhelm wäre lieber König von Preußen geblieben, und wenn er schon Kaiser werden muss, dann will er wenigstens "Kaiser von Deutschland" sein und nicht "Deutscher Kaiser". Otto von Bismarck, der seit Jahren auf die Reichsgründung hingearbeitet und dafür drei blutige Kriege in Kauf genommen hat, muss all sein Überredungsgeschick aufwenden, um den zaudernden Chef bei der Stange zu halten. Auch sonst ist die Stimmung eher frostig als feierlich, und die Zeremonie geht schnell und unspektakulär über die Bühne. Für die Franzosen ist das kein Trost: Dass diese Proklamation nach ihren verheerenden Niederlagen im Deutsch-Französischen Krieg ausgerechnet im Spiegelsaal von Versailles stattfindet, ist eine Demütigung sondergleichen. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Annette Hager Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Hörspielreihe "Der Krimi um den Krimi": Tatsachenreihe - Wie Brecht und Benjamin einen Krimi schreiben wollten Von Andreas Ammer, Andreas Gerth und Martin Gretschmann Svendborg, Dänemark, 1934. Bertolt Brecht und Walter Benjamin treffen sich im Exil. Sie sind begeisterte Krimileser und entwerfen kurzerhand gemeinsam einen Plot. Komposition und Regie: die Autoren Frau: Frauke Poolman Brecht: Albert Ostermaier Benjamin: Peter Wawerzinek Produktion: WDR 2019 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink WDR@Philharmonie Kleine Sinfonie trifft großes Schlagwerk - Mitglieder des WDR Sinfonieorchesters zeigen, dass Kammermusik auch die Kölner Philharmonie klanglich mühelos ausfüllen kann. Was macht man in Zeiten, in denen an große Sinfonik nicht zu denken ist? Man spielt kleine. 2007 hat Viktor Derewianko Dmitri Schostakowitschs letzte Sinfonie für Klaviertrio und Schlaginstrumente eingerichtet. Und auch wenn das Ergebnis zwangsläufig nicht mit einem Sinfoniekonzert vergleichbar ist, vermitteln sich die musikalischen Gedanken von Schostakowitschs sinfonischem Resümee auch auf diese Weise. Musik zwischen ironischer Zitierfreude und düsterer Ahnung des herannahenden Lebensendes. Dem gegenüber steht die geballte Energie von Keiko Abes "The Wave", ein Stück, das die japanische Grande Dame des Marimbaphons zur 400-Jahr-Feier der Beziehungen zwischen Japan und den Niederlanden geschrieben hat. Dmitrij Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15, op. 141a, Fassung für Klaviertrio und Schlagzeug Keiko Abe: The Wave Sara Etelävuori und Claudia Fuller, Violine; Katja Püschel, Viola; Christine Penckwitt, Violoncello; Cécile Tallec, Klavier; Johannes Wippermann, Marimbaphon; Werner Kühn, Peter Stracke, Johannes Steinbauer und Matti Opiola, Schlagzeug Aufnahme aus der Kölner Philharmonie 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Ilka Geyer Dienstag, den 19.01.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Claude Debussy: Prélude à l'après-midi d'un faune; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Ingo Metzmacher Robert Schumann: 3 Romanzen, op. 94; Gregor Witt, Oboe; Daniel Barenboim, Klavier Antonín Dvo?ák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll, op. 70; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Gerd Albrecht Johann Sebastian Bach / Dieter Schnebel: Contrapunctus I; Rundfunkchor Berlin, Leitung: Simon Halsey Johannes Brahms / Arnold Schönberg: Quartett g-Moll, op. 25; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Mihkel Kütson ab 02:03: Anton Eberl: Sinfonie Es-Dur, op. 33; Concerto Köln, Leitung: Werner Ehrhardt Julius Röntgen: Klaviertrio Nr. 10 A-Dur "Gaudeamus"; Storioni Trio Gabriel Dupont: Les heures dolentes; Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Leitung: Patrick Davin Franz Vinzenz Krommer: Konzert Es-Dur, op. 91; Sabine Meyer und Julian Bliss, Klarinette; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Kenneth Sillito Richard Strauss: Don Juan, op. 20; Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Leitung: Marc Albrecht ab 04:03: Elias Parish Alvars: Introduktion und Variationen über Themen aus "Norma" von Bellini, op. 36; Maria Graf, Harfe Max Steiner: Vom Winde verweht, Suite; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Charles Gerhardt Dmitrij Schostakowitsch: Concertino a-Moll, op. 94; Alexander Toradze und George Vatchnadze, Klavier ab 05:03: Robert Schumann: Sehr lebhaft aus dem Klaviertrio F-Dur, op. 80; Eric Le Sage, Klavier; Gordan Nicolitch, Violine; Christophe Coin, Violoncello Michel Corrette: Les Sauvages et La Furstemberg; Musica Antiqua Köln Niels Wilhelm Gade: In the Highlands, op. 7, Scottish Overture; Danish National Radio Symphony Orchestra, Leitung: Christopher Hogwood François Venturini: Sonate Nr. 1 e-Moll; Capella Agostino Steffani, Leitung: Lajos Rovatkay Gabriel Yared: The English Patient, Suite; Philip Martin, Klavier; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Gavin Sutherland Giovanni Legrenzi: La Donata; Parnassi musici Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Daniel Finkernagel Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Claudia Nieser, Paderborn Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Katharina Eickhoff Hanns Eisler: An den kleinen Radioapparat; Michael Schiefel, Violoncello; Wood & Steel Trio Frédéric Chopin: Mazurka cis-Moll, op. 50,3; Arthur Rubinstein, Klavier Erich Wolfgang Korngold: Captain Blood, Film; London Symphony Orchestra, Leitung: André Previn Robert Wright / Chet Forrest: Kismet, Musical; Ann Blyth und Vic Damone, Gesang; MGM Studio Chorus and Orchestra, Leitung: André Previn Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur, KV 297b; Mohammed Saleh, Oboe; Kinan Azmeh, Klarinette; Mor Biron, Fagott; Sharon Polyak, Horn; West-Eastern Divan Orchestra, Leitung: Daniel Barenboim Kinan Azmeh: Suite; Kinan Azmeh, Klarinette; Bodek Janke und Hogir Göregen, Schlagzeug; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Manuel Nawri Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, op. 28, Tondichtung nach alter Schelmenweise in Rondeauform; Orchester der Staatsoper Berlin, Leitung: Otto Klemperer Mieczyslaw Weinberg: Moldawische Rhapsodie, op. 47,3; David Oistrach, Violine; Mieczyslaw Weinberg, Klavier Patricia Kopatchinskaja / Viktor Kopatchinsky: Ciocârla; Patricia Kopatchinskaja, Violine; Viktor Kopatchinsky, Cimbalom György Ligeti: Duo; Patricia Kopatchinskaja, Violine György Ligeti: Concerto Românesc; Bamberger Symphoniker, Leitung: Jonathan Nott Gustav Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen; Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton; Leonard Bernstein, Klavier 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Katrin Weller Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nicolas Tribes Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 19. Januar 1921 - Der Geburtstag der amerikanischen Schriftstellerin Patricia Highsmith Von Veronika Bock und Ulrich Biermann Schon ihr erster Roman wurde von Alfred Hitchcock verfilmt. Patricia Highsmith gilt als "Die Poetin der dunklen Vorahnung". In ihren Kriminalromanen geht es nie um das "Wer war es?", sondern um das Warum und Wie, die zu einem Verbrechen führten. Depressiv, witzig, gerade heraus, unterhaltsam, menschenfeindlich, widersprüchlicher können die Zuschreibungen nicht sein, die Verleger, Freundinnen und Lebensgefährten beiden Geschlechts über Patricia Highsmith gemacht haben. Eine angenehme Zeitgenossin scheint sie nicht gewesen zu sein, auch nach eigenem Bekunden. Im Januar 1970 vertraut sie ihrem Tagebuch an: "Ich bin jetzt zynisch, ziemlich reich, einsam, deprimiert und absolut pessimistisch." Ohne leiblichen Vater wächst die Autorin auf, wird zeitweilig zu den Großeltern abgeschoben und hat Zeit ihres Lebens eine Hass-Liebe zur Mutter. Schon früh interessiert sie sich für die Verirrungen und Verletzungen der menschlichen Psyche, die zu einem wichtigen Thema ihrer Literatur werden sollten. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Dominik Jozic Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Hörspielreihe "Der Krimi um den Krimi": Mord in Studio 12 Von Markus Metz und Georg Seeßlen Gefährliches Interview mit einem Krimi-Autor Benjamin Walther: Dietmar Mues Ludger Lenz: Klaus Brömmelmeier Ferner wirken mit: Ulrike Bliefert, Sascha Icks, Kirstin Petri und Martin Ruthenberg Regie: Tobias Krebs Produktion: SWR 2007 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Claudia Belemann Forum Alte Musik Köln: Eszterháza - Godesberg - Leipzig Das Kölner Schuppanzigh Quartett spielt auf Originalinstrumenten Streichquartette der Klassik und frühen Romantik. Von den letzten Jahren Joseph Haydns als Kapellmeister am burgenländischen Esterházy-Hof bis zur glanzvollen Zeit des Leipziger Gewandhaus-Kapellmeisters Felix Mendelssohn Bartholdy schlägt das Schuppanzigh Quartett diesmal den Repertoire-Bogen. Dabei stellt es einmal nicht Ludwig van Beethoven als Bindeglied zwischen Klassik und Romantik vor, sondern dessen ebenfalls aus Bonn stammenden Schüler Ferdinand Ries, der Haydn ebenso kennenlernte wie Mendelssohn - und mit beiden die Begeisterung für Europas Musikmetropole London teilte. Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur, op. 54,1 Ferdinand Ries: Streichquartett a-Moll, op. 150,1 Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett D-Dur, op. 44,1 Schuppanzigh Quartett Aufnahme aus dem Museum für Angewandte Kunst Köln 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Ilka Geyer Mittwoch, den 20.01.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Marie Jaëll: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll; Cora Irsen; WDR Funkhausorchester, Leitung: Arjan Tien Claude Debussy: Streichquartett g-Moll, op. 10; Signum Quartett Joseph Haydn: Quartett Vespina - Nenci - Filippo - Nanni, aus "L'infedeltà delusa"; Simone Kermes, Sopran; Andreas Scheidegger, Tenor; Jürgen Sacher, Bariton; Iván Paley, Bass; WDR Funkhausorchester, Leitung: Markus Poschner Felix Mendelssohn Bartholdy: 6 Lieder ohne Worte, op. 30; Michael Endres, Klavier Siegfried Wagner: Violinkonzert; Juraj Cizmarovic; WDR Funkhausorchester, Leitung: Marcus Bosch ab 02:03: Paul Hindemith: Der Schwanendreher; Tabea Zimmermann, Viola; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Hans Graf Ludwig van Beethoven: Quintett Es-Dur, op. 16; Christian Ihle Hadland, Klavier; Oslo Kammerakademi Francesco Durante: Concerto Nr. 1 f-Moll; Concerto Köln Francis Poulenc: Sonate; Janina Ruh, Violoncello; Boris Kusnezow, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert G-Dur, KV 216; Midori Seiler; Anima Eterna, Leitung: Jos van Immerseel ab 04:03: Franz Schubert: Introduktion und Variationen über "Trockne Blumen", D 802; Leonardo Grittani, Flöte; Maurizio Zaccaria, Klavier Louis-Claude Daquin: Une jeune pucelle; Maîtrise de Radio France, Leitung: Sofi Jeannin Frédéric Chopin: Fantasie f-Moll, op. 49; Alexander Schimpf, Klavier Franz Schubert: 5 Menuette mit 6 Trios, D 89; Ostbottnisches Kammerorchester, Leitung: Juha Kangas ab 05:03: Alexander Glasunow: All'ungherese, aus "5 Noveletten", op. 15,5; casalQuartett Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur, KV 81; Concentus Musicus, Leitung: Nikolaus Harnoncourt Johann Michael Nicolai: Sonate Nr. 105; Ecco La Musica Peter Tschaikowsky: Träume von einer Winterreise, aus der Sinfonie Nr. 1 g-Moll, op. 13; Russisches Nationalorchester, Leitung: Michail Pletnev Ennio Morricone: Ausschnitt aus "The Mission"; Yo-Yo Ma, Violoncello; Roma Sinfonietta Orchestra, Leitung: Ennio Morricone Johann Friedrich Fasch: Sinfonia B-Dur; Main-Barockorchester Frankfurt, Leitung: Martin Jopp Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Daniel Finkernagel Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Claudia Nieser, Paderborn Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Katharina Eickhoff Leonard Bernstein: Fanfare for the Inauguration of John F. Kennedy; National Symphony Orchestra, Leitung: Christoph Eschenbach Irving Berlin: Let's Go Back to the Waltz, aus dem Musical "Mr. President"; Bill Evans, Klavier; ein Ensemble Irving Berlin: It Gets Lonely in the White House, aus dem Musical "Mr. President"; Robbie Ryan, Gesang; ein Orchester, Leitung: Jay Blackton Irving Berlin: The First Lady, aus dem Musical "Mr. President"; Nanette Fabray, Gesang; ein Orchester, Leitung: Jay Blackton Arthur Foote: Suite E-Dur, op. 63; dogma chamber orchestra, Leitung: Mikhail Gurewitsch Aaron Copland: Old American Songs, Second Set; Thomas Hampson, Bariton; Saint Paul Chamber Orchestra, Leitung: Hugh Wolff Antonín Dvo?ák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95; New York Philharmonic, Leitung: Leonard Bernstein Ennio Morricone: Deborah's Theme, aus dem Film "Once Upon a Time in America" für Streichquartett; Minguet Quartett Benjamin Shaw: New Britain; Anonymous 4 B. F. White: The Morning Trumpet; Anonymous 4 Anonymus: Wayfaring Stranger; Anonymous 4 Béla Bartók: Konzert Nr. 3; Zoltán Kocsis, Klavier; Budapester Festival-Orchester, Leitung: Ivan Fischer Edward MacDowell: Suite Nr. 1 d-Moll, op. 42; Ulster Orchestra, Leitung: Takuo Yuasa Leonard Bernstein: The President Jefferson Sunday Luncheon Party March, aus dem Musical "1600 Pennsylvania Avenue"; Davis Gaines, Linda Richardson und Tracey Miller, Gesang; Ambrosian Chorus; London Sinfonietta, Leitung: John McGlinn 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Anna Winterberg Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nicolas Tribes Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 20. Januar 1946 - Der Geburtstag des amerikanischen Filmregisseurs David Lynch Von Frank Zirpins Wer sich einen Film von David Lynch ansieht, der begibt sich in einen Traum - einen Traum, in dem die Seele durch dunkle Landschaften wandert, sich in dunklen Räumen verliert. Lynch ist nicht nur Regisseur, sondern auch Künstler, in seinen Werken kommt immer wieder der Schrecken hoch - über das Leben, über das menschliche Wesen. Lynch erkundet Themen wie Gewalt, aber auch Spiritualität - seit er sich aus dem Kino zurückgezogen hat, betreibt er ein Zentrum für transzendentale Meditation. Lynch steht für Meilensteine der Kino- und TV-Geschichte genauso wie für einige der größten Flops. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sascha Ziehn Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Hörspielreihe "Der Krimi um den Krimi": Im Märzen Calpurnia die Nerven anspannt Von Sebastian Goy Mord in der Provinz Komposition: Vridolin Enxing Seeammer: Kurt Raab Thaininger: Michael Habeck Frau Korn: Enzi Fuchs Ferner wirken mit: Peter Thom, Christa Bendl, Conrad v. Beust, Christine Blumhoff, Stefan Born, Mario Pascalino und Helmut Stange Regie: Ulrich Heising Produktion: SWF 1986 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink WDR 3 Campus Konzert - Musikhochschule Essen Jalal Abbasov: Munaja't I Luciano Berio: Sequenza XIV, in der Bearbeitung für Kontrabass von Stefano Scodanibbio Rahilia Hasanova: Shadow Play Jörg Widmann: Fantasie für Klarinette solo Johannes Brahms: Klarinettensonate Es-Dur, op. 120,2 Igor Strawinsky: 3 Stücke für Klarinette solo Charles-Marie Widor: Introduction et Rondo, op. 72 Javad Javadzade, Kontrabass; Yung-Ping Deng, Klarinette; Sae Katayama, Klavier Aufnahme aus der Neuen Aula der Folkwang Hochschule 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Ilka Geyer Donnerstag, den 21.01.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Louis Spohr: Ouvertüre zu "Der Matrose"; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Howard Griffiths Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett a-Moll, op. 13; Alban Berg Quartett Peter Tschaikowsky: Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Achim Fiedler George Enescu: Kammersinfonie, op. 33; Christoph Renz, Flöte; Roberto Baltar, Oboe; Mirjam Budday, Englischhorn; Ulf Guido Schäfer, Klarinette; Malte Refardt, Fagott; Daniel Adam, Horn; Fabian Neuhaus, Trompete; Kathrin Rabus, Violine; Anna Lewis, Viola; Nikolai Schneider, Violoncello; Jürgen Norman, Kontrabass; Markus Becker, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade D-Dur, KV 320 "Posthorn-Serenade"; NDR Elbphilharmonie Orchester, Leitung: Günter Wand ab 02:03: Johann Sebastian Bach: Partita d-Moll, BWV 1004; Christian Tetzlaff, Violine Igor Strawinsky: Suite aus "L'oiseau de feu"; ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Leitung: Cornelius Meister Joseph Haydn: Streichquartett D-Dur, op. 33,6; Angeles String Quartet Jean-Baptiste Lully: Prolog aus "Psyché"; Karina Gauvin und Teresa Wakim, Sopran; Jason McStoots, Tenor; Matthew Shaw, Bariton; Boston Early Music Festival Chorus and Orchestra, Leitung: Stephen Stubbs Maurice Ravel: Gaspard de la nuit; Jean-Efflam Bavouzet, Klavier ab 04:03: Georges Bizet: Petite suite d'orchestre, op. 22; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Marcello Viotti Ludwig van Beethoven: Sonate C-Dur, op. 53 "Waldstein-Sonate"; Gerhard Oppitz, Klavier Ferdinand Ries: Dramatische Ouvertüre; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Howard Griffiths ab 05:03: Gioacchino Rossini: Ouvertüre zu "La cambiale di matrimonio"; Orpheus Chamber Orchestra Franz Liszt: Les jeux d'eau à la Villa d'Este; Pierre-Laurent Aimard, Klavier William Smethergell: Sinfonie Nr. 2 B-Dur, op. 5; Hanover Band, Leitung: Graham Lea-Cox Johann Strauß / Anton Webern: Schatz-Walzer, op. 418; Teresa Turner-Jones, Klavier; Wiener Streichsextett Georg Friedrich Händel: Concerto grosso F-Dur, op. 3,4; Kammerorchester Basel, Leitung: Julia Schröder Frédéric Chopin: Polonaise A-Dur, op. 40,1; Eugéne Mursky, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Kornelia Bittmann Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Claudia Nieser, Paderborn Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Michael Stegemann Charles Spencer "Charlie" Chaplin: Opening Music aus dem Film "The Kid"; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Carl Davis Gabriel Fauré: Dolly, op. 56, Suite; Anna und Ines Walachowski, Klavier Camille Saint-Saëns: Konzert Nr. 5 F-Dur, op. 103; Bertrand Chamayou, Klavier; Orchestre Philharmonique de Radio France, Leitung: Mikko Franck Sergej Prokofjew: Ägyptische Nächte, op. 61, Sinfonische Suite aus der Musik zum gleichnamigen Schauspiel; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Gerd Albrecht Samuel Barber: Szene der Cleopatra, aus der Oper "Antonius und Cleopatra"; Leontyne Price, Sopran; New Philharmonia Orchestra, Leitung: Thomas Schippers Henry Purcell: If Music Be the Food of Love; Dorothee Mields, Sopran; Lautten Compagney, Leitung: Wolfgang Katschner Franz Schubert: Trio Es-Dur, D 897, op. posth. 148; Trio Wanderer Frédéric Chopin: Nocturne e-Moll, op. 72,1; Maria João Pires, Klavier Georg Friedrich Händel: Rezitativ und Duett Flavia - Lepido, aus "Lucio Cornelio Silla", Dramma per musica; Patrizia Ciofi, Sopran; Joyce DiDonato, Mezzosopran; Il Complesso Barocco, Leitung: Alan Curtis Johann Christian Bach: Ouvertüre B-Dur zur Oper "Lucio Silla"; Hanover Band, Leitung: Anthony Halstead Wolfgang Amadeus Mozart: Arie der Giunia "In un istante - Parto, m'affretto", aus der Oper "Lucio Silla", KV 135; Regula Mühlemann, Sopran; Kammerorchester Basel, Leitung: Umberto Benedetti Michelangeli Heinrich Ignaz Franz Biber: Passacaglia; Patrick Bismuth, Violine Ralph Vaughan Williams: 5 Mystical Songs; Thomas Allen, Bariton; Corydon Singers; English Chamber Orchestra, Leitung: Matthew Best Ethel Smyth: March of the Women, Suffragettenmarsch; Chor der englischen Suffragetten; ein Orchester, Leitung: Ethel Smyth 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Katja Schwiglewski Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Katrin Weller Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 21. Januar 1901 - Der Todestag des amerikanischen Erfinders Elisha Gray Von Ralph Edenberger Der frühe Vogel fängt den Wurm - in diesem Fall: den Ruhm. Alexander Graham Bell war nur um wenige Stunden schneller mit seinem Patent-Antrag auf einen Apparat zur elektronischen Übermittlung von Sprache. Der US-Amerikaner Elisha Gray hat diese Niederlage im Wettlauf um die Erfindung des Telefons nie verwunden. Besonders, weil sein Antrag mehr technische Details enthielt und die Entwicklung des erforderlichen Mikrofons eigentlich auf ihn zurückging. Auch im anschließenden Rechtsstreit gelang es dem Mann aus Ohio nicht, seine Ansprüche durchzusetzen. So stand der Lehrer, Erfinder und Unternehmer zeitlebens im Schatten des vermeintlichen Erfolgs von Alexander Graham Bell - und das obwohl er über 50 Erfindungen im Bereich der Telegrafie- und Fernmeldetechnik patentieren ließ - darunter der Teleautograph, ein Vorläufer des Faxgerätes. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sascha Ziehn Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Hörspielreihe "Der Krimi um den Krimi": Ein gottverdammter Lügner Von Stefan Ripplinger Abgründige Begegnung mit sich selbst Komposition: Stan Regal Stephan: Christoph Waltz Sine: Cathlen Gawlich Florian: Max Urlacher Nervöser Mann: Michael Evers Cooler Mann: Wolfgang Condrus Sachbearbeiter: Thomas Schmidt Ansager: Matthias Scherwenikas Regie: Petra Feldhoff Produktion: WDR 2002 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Susanne Herzog Zwei junge Shooting Stars treffen aufeinander: Kian Soltani ist der Solist in Schumanns Cellokonzert, begleitet vom Deutschen Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Marie Jacquot. Kian Soltani kommt aus einer persischen Musikerfamilie und ist in Bregenz geboren und aufgewachsen. Daniel Barenboim fördert den jungen Cellisten: Soltani hat oft unter seiner Leitung gespielt und macht auch Kammermusik mit Barenboim. Marie Jacquot hat zunächst in Paris Posaune studiert und dann parallel mit einem Dirigierstudium begonnen. Als Assistentin von Kirill Petrenko in München erlebte sie einen entscheidenden Karriereschub. Seit letzter Saison ist Marie Jacquot erste Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein. In Düsseldorf wirkte seinerzeit auch Robert Schumann als Städtischer Musikdirektor. Und dort hat er sein Cellokonzert komponiert. Für Soltani gehört Robert Schumann zu seinen absoluten Lieblingskomponisten. Erleben Sie, wie das Deutsche Sinfonieorchester Berlin mit den zwei Newcomern Kian Soltani und Marie Jacquot Schumanns Cellokonzert im Sturm erobert! Isabel Mundry: In Between, 3 Schubert-Lieder für Orchester, Uraufführung Robert Schumann: Violoncellokonzert a-Moll, op. 129 Richard Strauss: Sinfonie Nr. 2 f-Moll, op. 12 Kian Soltani, Violoncello; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Marie Jacquot Aufnahme aus der Berliner Philharmonie 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Ilka Geyer Freitag, den 22.01.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Mikis Theodorakis: Rhapsodie; Sebastian Hess, Violoncello; Nürnberger Symphoniker, Leitung: John Carewe Francis Poulenc: Stabat Mater; Georgina von Benza, Sopran; Chor des Bayerischen Rundfunks; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Marcello Viotti Joseph Haydn: Septett Es-Dur; Consortium Classicum Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73; Mitsuko Uchida; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Kurt Sanderling ab 02:03: Federico Moreno Torroba: Diálogos; Pepe Romero, Gitarre; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Franz Schubert: Divertissement sur des motifs originaux français, D 823; Linda Leine und Daria Marshinina, Klavier Jules Massenet: Duett Charlotte - Werther, aus dem 1. Akt der Oper "Werther"; El?na Garan?a, Mezzosopran; Jonas Kaufmann, Tenor; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Karel Mark Chichon Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett C-Dur, KV 465 "Dissonanzen-Quartett"; Engegård Quartet Franz Doppler: Konzert d-Moll; Jean-Pierre Rampal und András Adorján, Flöte; Orchestre National de l'Opéra de Monte-Carlo, Leitung: Claudio Scimone ab 04:03: Paul Hindemith: Klarinettenkonzert; Ulrich Mehlhart; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Werner Andreas Albert Sebastián de Vivanco: Veni, dilecte mi; stile antico Dmitrij Schostakowitsch: Ballett-Suite Nr. 2; Royal Scottish National Orchestra, Leitung: Neeme Järvi Frédéric Chopin: Nocturne b-Moll, op. 9,1; Alexey Lebedev, Klavier ab 05:03: Antonio Vivaldi: Konzert A-Dur; Gábor Boldoczki, Trompete; Cappella Gabetta, Violine und Leitung: Andrés Gabetta Camille Saint-Saëns: Une nuit à Lisbonne, op. 63; Geoffrey Burleson, Klavier Pedro Étienne Solère / Joseph Ignaz Schnabel: Rondo aus dem Klarinettenkonzert Es-Dur; Dieter Klöcker; Prager Kammerorchester, Leitung: Milan Lajcik Georg Philipp Telemann: Sonate D-Dur; Tamás Pálfalvi, Trompete; Franz Liszt Chamber Orchestra Gabriel Pierné: Fantaisie-Ballet B-Dur, op. 6; Stephen Coombs, Klavier; BBC Scottish Symphony Orchestra, Leitung: Ronald Corp Edward Elgar: Harmoniemusik Nr. 2; Athena Ensemble Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Kornelia Bittmann Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Claudia Nieser, Paderborn Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Michael Stegemann Heute mit dem Musikrätsel Camille Saint-Saëns: Marche du couronnement, op. 117; Royal Scottish National Orchestra, Leitung: Neeme Järvi Georg Friedrich Händel: Concerto a Quattro d-Moll; Die Freitagsakademie Antonín Dvo?ák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll, op. 70; London Symphony Orchestra, Leitung: István Kertész Musikrätsel Guillaume Bouzignac: Te Deum; Les Arts Florissants, Leitung: William Christie Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquintett C-Dur, KV 515; Quatuor Van Kuijk; Adrien La Marca, 2. Viola Claudio Monteverdi: Ch' ami la vita / O mio bene, o mia vita; La Venexiana, Leitung: Claudio Cavina Johann Heinrich Schmelzer: Sonata à 5; Le Concert Brisé, Leitung: William Dongois Peter Tschaikowsky: Chor der Spaziergänger, Quintett und Ballade, Schluss des 1. Bildes aus der Oper "Pique Dame"; Tatjana Serjan, Sopran; Larissa Diadkova, Mezzosopran; Misha Didyk, Tenor; Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Mariss Jansons Franz Liszt: Bagatelle ohne Tonart; Arkadij Volodos, Klavier André Parfenov: Mephisto-Zugabe; Juliana Münch, Violine; André Parfenov, Klavier 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Nicolas Tribes Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Katrin Weller Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 22. Januar 1751 - Die Gründung der École Militaire in Paris Von Christoph Vormweg Die École Militaire mit Blick auf den Eiffelturm gilt heute als eine der besten Militärakademien der Welt. Sie dient der Fortbildung hoher französischer Offiziere und der militärischen Elite befreundeter Staaten. Die Gründung wurde von einer Frau mitinitiiert. Die Marquise de Pompadour, die Mätresse König Ludwigs XV., wollte in die Geschichte eingehen. Deshalb tat sie alles für den Bau der Pariser Militärschule. In ihr sollten verarmte Adelskinder, die ihre Väter im Krieg verloren hatten, ausgebildet werden. Für den Prunk sorgte der Architekt des Königs: Jacques-Ange Gabriel. Der berühmteste Offiziersschüler der École Militaire war Napoleon Bonaparte. Aber auch der jüdische Kapitän Alfred Dreyfus schrieb Geschichte: mit seiner ungerechtfertigten Degradierung und seiner Rehabilitation im Hof der Militärschule. Der deutsche "Erzfeind" besetzte sie 1940 nach dem siegreichen Blitzkrieg der Wehrmacht. Umso erstaunlicher, dass es zwischen Franzosen und Deutschen zur Versöhnung kam. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Dominik Jozic Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Der Krimi um den Krimi: Bestseller-Killer Von Georg K. Berres Brutaler Mord an einem Krimiautoren Louisa Stepanek: Janina Sachau Chris Rautenbach: Volker Niederfahrenhorst Oliver Meurer: Thomas Anzenhofer Tim: Björn Jung Meyer-Spandau: Robert Dölle Neijla Özdag: Tanja Haller Frau Kaltenbrunn: Nina Danzeisen Gast: Jonas Baeck Weiblicher Gast: Penelope Frego Kneipenwirt: Hüseyin Michael Cirpici Frau Bausig: Dagmar Sachse Wolf Burkhard: Bernd Kuschmann Journalistin: Nagmeh Alaei Journalist: Stephan Weigelin Junge A: Liliom Lewald Junge B: David Vormweg Regie: Thomas Werner Produktion: WDR 2019 Wiederholung: WDR 5 Sa 17.04 Uhr 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Nina Heinrichs Mittwochskonzerte der Musikkulturen Kammermusik aus Belgien Das Duo Belem, das sind Kathy Adam, Violoncello und Didier Laloy, Akkordeon. In ihren Kompositionen verbindet das aus Belgien stammende Duo elegante Melodien mit den überraschenden Rhythmen. Akkordeonist Didier Laloy ist einer der aktivsten Vertreter der Renaissance des diatonischen Akkordeons in Europa. Mit Humor und Leichtigkeit bewegt er sich durch die unterschiedlichsten Stile - von World über Chanson bis hin zu zeitgenössischer Musik. Seine Partnerin im Duo Belem Kathy Adam studierte Cello und Kammermusik in Brüssel und steht seit 20 Jahren in den verschiedensten Projekten und Genres auf der Bühne. Im Rahmen der Mittwochskonzerte der Musikkulturen präsentierten die beiden World Music im Stile der Kammermusik. Duo Belem Aufnahme aus der Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Ilka Geyer Stand: 22.01.2021