Programmübersicht WDR 3 vom 04.02.2023 bis 10.02.2023 Samstag, den 04.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Henri Vieuxtemps: Violoncellokonzert a-Moll, op. 46; Heinrich Schiff; SWR Sinfonieorchester, Leitung: Neville Marriner Maurice Ravel: Miroirs; Florian Uhlig, Klavier Franz Xaver Schnizer: Domine ad adjuvandum me; Annette Ruoff, Sopran; Birgit Huber, Alt; Hans-Jürgen Schöpflin, Tenor; Daniel Kaleta, Bass; Stefan Bleicher, Orgel; Camerata vocalis der Universität Tübingen; SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: Alexander Sumski Wilhelm Friedemann Bach: Konzert Es-Dur; Michael Behringer und Robert Hill, Cembalo; Freiburger Barockorchester, Leitung: Gottfried von der Goltz Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur; SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: Michael Gielen ab 02:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert G-Dur, KV 216; London Philharmonic Orchestra, Solistin und Leitung: Anne-Sophie Mutter Johann Sebastian Bach: Sonate G-Dur, BWV 530; John Williams, Gitarre; Peter Hurford, Orgel Antonio Caldara: Laetatus sum; Roberta Invernizzi, Sopran; Martin Oro, Countertenor; Academia Montis Regalis, Leitung: Alessandro de Marchi Johannes Brahms: Streichquartett c-Moll, op. 51,1; Artemis Quartett Richard Wagner: Sinfonie E-Dur; Royal Scottish National Orchestra, Leitung: Neeme Järvi ab 04:03: Dmitrij Kabalewskij: Die Komödianten, op. 26, Suite; Philharmonia Orchestra, Leitung: Charles Groves Cécile Chaminade: Sonate c-Moll, op. 21; Johann Blanchard, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Ausschnitt aus "Les petits riens", KV 299b; Concerto Köln, Leitung: Anton Steck ab 05:03: Antonín Dvořák: Slawischer Tanz e-Moll, op. 72,2; Cleveland Orchestra, Leitung: George Szell Johann Ladislaus Dussek: Allegro assai aus dem Klavierkonzert F-Dur, op. 27; Maria Garzón; Neues Rheinisches Kammerorchester, Leitung: Jan Corazolla Joseph Haydn: Allegretto aus dem Streichquartett G-Dur, op. 54,1; Auryn Quartett Michail Glinka: Polka Nr. 1 B-Dur; USSR Symphony Orchestra, Leitung: Jewgenij Swetlanow Johann Sebastian Bach: Violinkonzert a-Moll, BWV 1041; Joshua Bell; Academy of St. Martin in the Fields Ferdinand Ries: Rondo aus dem Sextett g-Moll, op. 142; Nash Ensemble Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Choral André Müller, Gladbeck 8:05 Gespräch am Samstag mit dem Autor Max Czollek 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Klassik Forum Mit Nele Freudenberger Zu Gast: Hille Perl Francis Poulenc: Andante aus der Sonate für 2 Klarinetten, in der Bearbeitung für 2 Gamben; Hille und Marthe Perl, Viola da gamba Joni Mitchell: For Free; The Byrds Traditional: Black Is the Colour für Singstimme, Violine und Viola da gamba; Clare Wilkinson, Mezzosopran; Veronika Skuplik, Violine; Hille Perl, Viola da gamba Antonio Martin y Coll: Diferencias sobre las Folias für Viola da gamba, Chitaronne und Gitarre; Los Otros Egberto Gismonti: Palhaço; Jan Garbarek, Saxofon; Charlie Haden, Kontrabass; Egberto Gismonti, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu "Die Zauberflöte", KV 620; Concerto Köln, Leitung: Anton Steck Charlie Haden: Silence für Jazzquartett, in der Bearbeitung für 2 Viole da gamba und Gitarre; Hille und Marthe Perl, Altgambe; Lee Santana, E-Gitarre Johann Sebastian Bach: Es ist vollbracht / Ruhet wohl, aus der "Johannes-Passion", BWV 245; Gerhild Romberger, Alt; Bachchor Mainz; Bachorchester Mainz, Leitung: Ralf Otto Ludwig van Beethoven: Szene am Bach, aus der Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68; NDR Sinfonieorchester, Leitung: Herbert Blomstedt Jean-Louis Matinier / Marco Ambrosini: Inventio 4; Marco Ambrosini, Nyckelharpa; Jean-Louis Matinier, Akkordeon Bruce Hornsby: Pastures of Plenty; Bruce Hornsby, Klavier; ein Ensemble John Dowland: In Darkness Let Me Dwell für Singstimme und Kammerensemble; Dorothee Mields, Sopran; The Sirius Viols Sting: Russians; Sting, Gesang; ein Ensemble Marin Marais: Les voix humaines D-Dur, in der Bearbeitung für Viola da gamba solo; Jordi Savall 12.00 WDR aktuell 12.04 WDR 3 Kulturfeature Sehnsuchtsort Melancholie Der Schriftsteller Lászlo Földényi Von Terry Albrecht Wiederholung: So. 15.04 Uhr Die Melancholie ist das Lebensthema László Földényis. In seinem letzten Buch durchstreift er helle und dunkle Orte in der Malerei, der Architektur, im Kino, in der Literatur und beschreibt eine Sehnsucht. Lebens- und Todeserfahrung. Werden und Vergehen liegen ganz nah beieinander. Die Melancholie bezeichnet László Földényi folgerichtig als ein anthropologisches Phänomen. Terry Albrecht begleitet László Földényi auf seinem Streifzug durch die Welt dieses Gemütszustandes, der mit einer Naturerfahrung im Garten beginnt und sich dann über Albrecht Dürers Bild "Melancolia I", Paul Klees "Angelus Novus", Gerd Ledigs Roman "Die Vergeltung" und die Besichtigung der "Bruder-Klaus-Feldkapelle" des Architekten Peter Zumthor fortsetzt. Die Melancholie, ein scheinbar unzeitgemäßes Thema in unserer heutigen, durchrationalisierten Gesellschaft, wird bei Földényi zu einer Erfahrung der Sehnsucht. Produktion: WDR 2023 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann Jazzmusik aus seinem legendären Archiv Götz Alsmann präsentiert in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilbergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was "Jazz" ist, auch gerne erweitert. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Gutenbergs Welt Romane und Sachbücher für Bücherfans Der Pflichttermin für Bücherfans. In WDR 3 Gutenbergs Welt stellen wir Ihnen aktuelle Romane und neue Sachbücher vor. In Gesprächen mit Autoren, Kritikern und Verlegern sind Sie immer informiert über den Buchmarkt. 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Lesung "Es ist zu kühl für diese Jahreszeit" von Anita Harag Die Stories der ungarischen Autorin Anita Harag lassen tief in das Seelenleben junger Frauen blicken - vor dem Hintergrund ihrer Familiengeschichten. Feinsinnig und lakonisch zugleich beschreibt Anita Harag in ihrem Debütband "Es ist zu kühl für diese Jahreszeit" Sehnsüchte und Ängste dieser Frauen. 17.00 WDR aktuell 17.04 WDR 3 Vesper I Märtyrer Alte und geistliche Musik am frühen Samstagabend Anonymus: Laudiam 'lli gloriosi martiri; La Reverdie Claudio Monteverdi: Iste confessor für Singstimme und Ensemble; Jakob Pilgram, Tenor; Balthasar-Neumann-Ensemble, Leitung: Pablo Heras-Casado James MacMillan: Miserere mei für gemischten Chor; Choir of Clare College Cambridge, Leitung: Graham Ross Johannes Brahms: Vom heiligen Märtyrer Emmerano, aus "14 Deutsche Volkslieder" für gemischten Chor a cappella; WDR Rundfunkchor, Leitung: Rupert Huber Volker Bräutigam: Epitaph für Maximilian Kolbe für Orgel; Christian Collum Claudio Monteverdi / Aquilino Coppini: O gloriose martyr, Motette zu 5 Stimmen; Le Poème Harmonique, Leitung: Vincent Dumestre Anonymus: Tuba bellicosam, in der Bearbeitung für Harfe; Ella de' Mircovic 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 4. Februar 1913 - Der Geburtstag von Rosa Parks, amerikanische Bürgerrechtlerin Von Lena Christin Ohm Als Rosa Parks sitzen blieb, stand die Welt auf - mit solch amerikanischem Pathos wird der Beginn des Busboykotts in Montgomery, Alabama, oft beschrieben. Weit verbreitet ist der Mythos der erschöpften schwarzen Schneiderin, die zu müde war, um ihren Sitzplatz für einen Weißen aufzugeben. Dabei war Rosa Parks nicht die erste, die sich dem System der Rassentrennung in dieser Art entgegensetzte. Aber sie war die einzige, hinter die sich die afro-amerikanische Bevölkerung stellte. Denn Parks war eine gut vernetzte Rebellin: Schon viele Jahre zuvor war sie in verschiedenen Bürgerrechtsorganisationen wie der NAACP (Nationale Organisation für die Förderung farbiger Menschen) aktiv. "Die Menschen sagen immer, ich hätte meinen Sitzplatz nicht hergegeben, weil ich müde war, aber das stimmt nicht. Ich war nicht physisch müde... Nein, ich war es nur leid nachgeben zu müssen", so Parks später. Und auch wenn ihr Protest nicht geplant war, so wusste sie doch, dass die Bürgerrechtsbewegung auf so einen Fall gewartet hatte. Und Rosa Parks und ihre Familie waren bereit, die Konsequenzen zu tragen: juristische Angriffe, Todesdrohungen, den Verlust der wirtschaftlichen Existenz und schließlich auch die "Vertreibung" aus der Heimat. Die "Mutter der Bürgerrechtsbewegung" kämpfte ihr Leben lang für Freiheit und Gleichberechtigung. Meist hinter den Kulissen, weil die Männer ihrer Zeit Frauen nicht mehr zugestanden, als in der Öffentlichkeit still zu sitzen und hübsch auszusehen. Doch davon ließ sich die rebellische Kämpferin Rosa Parks niemals aufhalten. Ihr ging es nie um Ruhm, Ehre oder Anerkennung für Tun, sie wollte immer nur frei sein - und anderen Menschen die Freiheit ermöglichen. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Vesper II Das Trio Alterna und Beethoven (1): Gassenhauer und Geister Alte und geistliche Musik am frühen Samstagabend Ludwig van Beethoven: Klaviertrio B-Dur, op. 11 "Gassenhauer-Trio" / Klaviertrio D-Dur, op. 70,1 "Geister-Trio"; Trio Alterna 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Trommeln in der Nacht Von Bertolt Brecht Wiederholung: WDR 5 So. 17.04 Uhr Das erste Werk von Brecht Komposition: Peter Ewald Andreas Kragler: Tim Freudensprung Anna Balicke: Linda Blümchen Vater Balicke: Werner Waas Mutter Balicke: Lena Stolze Friedrich Murk: Franziskus Claus Journalist Babusch: Robert Flanze Schnapshändler Glubb: Manuel Bittorf Kellner: Paul Hentze Manke: Max Schimmelpfennig Carmen: Bineta Hansen Marie: Paulina Bittner Regie: Christine Nagel Produktion: rbb/DLR 2020 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert live Mit Thomas Mau Der WDR Jazzpreis 2023 Der WDR Jazzpreis live aus dem Theater Gütersloh! Wir präsentieren die Preisträgerkonzerte der Gewinnerinnen und Gewinner des Jahres 2023. Der WDR Jazzpreis hat zum Jahr 2023 sein Gewand geändert. In Zukunft wird der Preis in drei Kategorien verliehen: in der Kategorie Nachwuchs, der Kategorie Jazz und in der Kategorie Musikkulturen. Erleben Sie herausragende Künstlerinnen und Künstler aus NRW und berührende Musikmomente, live aus dem Theater in Gütersloh. Preisträgerkonzerte der Gewinnerinnen und Gewinner Übertragung aus dem Theater Gütersloh 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Akustische Kunst Mit Ilka Geyer Iceland Crust – Hörstück von Nikolaus Heyduck und Monika Golla Für die Komposition „Iceland Crust“ haben die Künstler Monika Golla und Nikolaus Heyduck die Signale von geologischen Messstationen bearbeitet und mit field recordings aus isländischen Städten kombiniert: Akustische Bestandsaufnahmen eines Landes. Der isländische Boden ist heute in mehrfacher Hinsicht unsicheres Terrain: Jährlich driften die Erdplatten unter der Insel um zwei Zentimeter auseinander. Dass der Boden trägt, verdankt er einzig und allein der Verkrustung von nachbrodelndem Gesteinsmaterial. Gleichzeitig hat der Bankencrash von 2008 tiefe Gräben in der isländischen Gesellschaft hinterlassen. Produktion: WDR/HR 2011 Monika Golla, geboren 1966 in Bytom (Polen), studierte Kunstgeschichte, visuelle Kommunikation und Fotografie. Atelierstipendium der Association of Icelandic Visual Artists, Reykjavik. Nikolaus Heyduck, 1957 in Kassel geboren, Studium der Bildenden Kunst und Komposition, lebt und arbeitet in Darmstadt. Sonntag, den 05.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert A-Dur, KV 219; Hilary Hahn; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Paavo Järvi Johannes Brahms: Sonate f-Moll, op. 120,1; Ralph Manno, Klarinette; Alfredo Perl, Klavier Carl Philipp Emanuel Bach: Cembalokonzert G-Dur; Les Amis de Philippe, Solist und Leitung: Ludger Rémy Robert Schumann: 3 Romanzen, op. 94; Gabriel Schwabe, Violoncello; Nicholas Rimmer, Klavier Franz Schubert: Allegro a-Moll, D 947; Christina und Michelle Naughton, Klavier Jan Dismas Zelenka: Concerto G-Dur; Das Neu-Eröffnete Orchestre, Leitung: Jürgen Sonnentheil ab 02:03: Franz Schubert: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, D 82; Chamber Orchestra of Europe, Leitung: Claudio Abbado Luigi Boccherini: Streichquintett F-Dur; Ensemble Concertant Frankfurt Johann Gottlieb Graun: Konzert a-Moll; Akademie für Alte Musik Berlin Richard Strauss: Hymne, op. 34,2; Chor des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Michael Gläser Edward Elgar: Violoncellokonzert e-Moll, op. 85; Jean-Guihen Queyras; BBC Symphony Orchestra, Leitung: Jiří Bělohlávek ab 04:03: Frank Bridge: Enter Spring; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Camille Saint-Saëns: 6 Etüden, op. 135; Leon Fleisher, Klavier Benjamin Britten: The Young Person's Guide to the Orchestra, op. 34; Cincinnati Symphony Orchestra, Leitung: Paavo Järvi ab 05:03: Adalbert Gyrowetz: Allegro aus der Sinfonie F-Dur, op. 6,3; London Mozart Players, Leitung: Matthias Bamert Frédéric Kalkbrenner: Allegro risoluto aus dem Grand Quintetto a-Moll, op. 81; Claudius Tanski, Klavier; Consortium Classicum Peter Warlock: Capriol Suite; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Bedřich Smetana: Erinnerungen an Böhmen, op. 13; András Schiff, Klavier Alexander Glasunow: All'ungherese, op. 15,5; casalQuartett Peter von Winter: Rondo allegro aus der Sinfonie Nr. 2 F-Dur; Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Leitung: Johannes Moesus Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 am Sonntagmorgen Karl von Ordonez: Sinfonie B-Dur; l'arte del mondo, Leitung: Werner Ehrhardt Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate Es-Dur, KV 302 für Violine und Klavier; Isabelle Faust, Violine; Alexander Melnikov, Klavier Arcangelo Corelli: Concerto grosso B-Dur, op. 6,5 für 2 Violinen, Violoncello, Streicher und Basso continuo; Petra Müllejans, Violine; Guido Larisch, Violoncello; Freiburger Barockorchester, Violine und Leitung: Gottfried von der Goltz Girolamo Frescobaldi: Toccata Nr. 1 für Cembalo; Jean Rondeau Antonio Vivaldi: Konzert F-Dur für Violoncello, Streicher und Basso continuo; Christophe Coin, Violoncello; Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini 07.00 WDR aktuell 07.04 WDR 3 Geistliche Musik Am Sonntagmorgen präsentiert WDR 3 geistliche Musik vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Heinrich Schütz: Herr, auf dich traue ich, Motette; Ensemble Polyharmonique, Leitung: Alexander Schneider Justin Heinrich Knecht: Wohl dem Manne, der dem Rath der Frevler sich entzieht, Kantate; Susanne von Sicherer, Sopran; Ursula Eittinger, Alt; Hubert Nettinger, Tenor; Thomas Hamberger, Bassbariton; Hassler-Consort, Leitung: Franz Raml Henry Purcell: The Lord Is My Light, Anthem; The Sixteen, Leitung: Harry Christophers Charles Villiers Stanford: Magnificat und Nunc dimittis B-Dur, op. 10, Anthem; Choir of the King's Consort; King's Consort, Leitung: Robert King Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate B-Dur, op. 65,4 für Orgel; Ullrich Böhme Johann Sebastian Bach: Ich hab in Gottes Herz und Sinn, BWV 92, Kantate zum Sonntag Septuagesimae; Sibylla Rubens, Sopran; Alexandra Rawohl, Alt; Julius Pfeifer, Tenor; Peter Harvey, Bass; Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung St. Gallen, Leitung: Rudolf Lutz Darin: 08:00 WDR 3 Bach-Kantate 08.30 WDR 3 Lebenszeichen Diskretion - aus gutem Grund Von Ulrike Burgwinkel 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Lieblingsstücke Verraten Sie uns Ihr Lieblingsstück! Über die WDR 3 App oder das WDR 3 Hörer-Telefon: 0221 56789 333 (08:00 - 20:00 Uhr, kostenpflichtig) Darin: 12:00 WDR aktuell 12:04 WDR 3 Meisterstücke 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope Berühmte Opernhäuser (6): Das Teatro Colon Daniel Hope zählt zu spannendsten Persönlichkeiten des internationalen Musiklebens: In der Sendung "WDR 3 Persönlich" präsentiert der Geiger, Autor und Weltbürger Musik, die ihn bewegt, beeinflusst und berührt. Daniel Hope zählt zu spannendsten Persönlichkeiten des internationalen Musiklebens: In der Sendung "WDR 3 Persönlich" präsentiert der Geiger, Autor und Weltbürger Musik, die ihn bewegt, beeinflusst und berührt. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Kulturfeature Sehnsuchtsort Melancholie Der Schriftsteller Lászlo Földényi Von Terry Albrecht Die Melancholie ist das Lebensthema László Földényis. In seinem letzten Buch durchstreift er helle und dunkle Orte in der Malerei, der Architektur, im Kino, in der Literatur und beschreibt eine Sehnsucht. Lebens- und Todeserfahrung. Werden und Vergehen liegen ganz nah beieinander. Die Melancholie bezeichnet László Földényi folgerichtig als ein anthropologisches Phänomen. Terry Albrecht begleitet László Földényi auf seinem Streifzug durch die Welt dieses Gemütszustandes, der mit einer Naturerfahrung im Garten beginnt und sich dann über Albrecht Dürers Bild "Melancolia I", Paul Klees "Angelus Novus", Gerd Ledigs Roman "Die Vergeltung" und die Besichtigung der "Bruder-Klaus-Feldkapelle" des Architekten Peter Zumthor fortsetzt. Die Melancholie, ein scheinbar unzeitgemäßes Thema in unserer heutigen, durchrationalisierten Gesellschaft, wird bei Földényi zu einer Erfahrung der Sehnsucht. Produktion: WDR 2023 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Klassik Klub Klassische Musik neu entdecken Klassische Musik nonstop und ohne Moderation. Folgen Sie uns auf eine musikalische Reise und erleben Sie Bekanntes und Überraschendes in einzigartigen Zusammenstellungen. 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 5. Februar 2003 - US-Außenminister Powell begründet Irakkrieg Von Heiner Wember Ein US-Außenminister begründet vor dem Weltsicherheitsrat einen Krieg - mit gefälschten "Beweisen": Heute vor 20 Jahren wirft Colin Powell dem Irak vor, Massenvernichtungswaffen zu besitzen. Der Sturz Saddam Husseins wird durch einen völkerrechtswidrigen Krieg zustandekommen... Saddam Hussein war kein Friedensfürst. Der Diktator des Irak hatte 1990 Kuwait überfallen und im zweiten Golfkrieg wieder abgeben müssen. Damit hatte sich US-Präsident George Bush senior zufrieden gegeben. Sein Sohn nicht. Präsident George W. Bush wollte 2003 in seinem "War on terror" nach den Anschlägen von 9/11 auch den Irak besetzen und Saddam Hussein stürzen. Dafür griff er auch zu Lügen. Sein Außenminister Colin Powell begründete am 5. Februar 2003 vor dem Weltsicherheitsrat einen bevorstehenden Krieg damit, dass Saddam Hussein entgegen seinen Verpflichtungen Massenvernichtungswaffen nicht vernichtet habe. Später wurde bewiesen, was viele zu diesem Zeitpunkt ahnten: Die Beweise dafür waren gefaked. Der Krieg kostete bis zu 40.000 Soldaten das Leben, und bis zum Ende der Besatzungszeit im Jahr 2011 kamen geschätzt bis zu 600.000 Zivilisten um. Immerhin gab Colin Powell später zu, dass er falsche Tatsachen verbreitet hatte und bezeichnete seinen Auftritt vor dem Weltsicherheitsrat als "Schandfleck" in seiner Karriere. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Forum Kultur kontrovers Live dabei sein, wenn Meinungen aufeinander treffen: Mit unterschiedlichen Sichtweisen tragen ausgewählte Gäste dazu bei, dass Sie sich ein besseres Bild zu aktuellen kulturellen und kulturpolitischen Themen machen können - regelmäßig bei wechselnden Kulturpartnern von WDR 3. 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Planet Egalia Von Christiane Rösinger Ein feministisches Hörspiel-Musical Regie: Susanne Krings Produktion: WDR 2023 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Oper Les Voyages de l'Amour Ballettoper von Joseph Bodin de Boismortier Amors turbulente Reise durch Raum und Zeit als barockes Opern-Entertainment von Joseph Bodin de Boismortier. Joseph Bodin de Boismortier wusste, was viele Franzosen auf der Opernbühne erleben wollten: weder verkopft-elitäre Tragédies lyriques, noch ausufernde Comédie-ballets oder Opéra-ballets, noch Pastoralen mit fingiertem Stallgeruch - sondern eine unterhaltsame Mischung aus alledem, leicht italienisch angehaucht. Und so wartet sein Bühnen-Erstling "Les Voyages de l'Amour" von 1736 mit einem wahren Feuerwerk an Arien und großen Chortableaus auf. 2019 erlebte das kurzweilige Musiktheater-Juwel bei den Tagen Alter Musik in Herne seine erste moderne Wiederaufführung in einer Zusammenarbeit mit dem renommierten Centre de Musique Baroque de Versailles und dessen hochklassigen ungarischen Kooperationspartnern Purcell Choir und Orfeo Orchestra. Der grandiose Opernabend unter Leitung des Dirigenten György Vashegyi ist jetzt noch einmal im Radio zu erleben. LʼAmour: Chantal Santon Jeffery, Sopran Zéphyre: Adriána Kalafszky, Sopran Daphné: Judith van Wanroij, Sopran Lucile / Hylas / Un Habitant de Cythère: Katia Velletaz, Sopran Béroé / Julie / Une Bergère: Eszter Balogh, Mezzosopran Tersandre / Un Devin / Ovide / Un Habitant de Cythère: Lóránt Najbauer, Bariton Purcell Choir; Orfeo Orchestra, Leitung: György Vashegyi Aufnahme aus dem Kulturzentrum Herne 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Neue Musik Annesley Black testet die Grenzen der Toleranz Ensemble musikFabrik erprobt die Toleranz von Mensch und Maschine. Der Dichter Charles Cros und der Erfinder Thomas Alva Edison führen einen imaginären Dialog. Marie König wirft sich mit Komponistin Annesley Black in die Poesie der Abweichungen. Montag, den 06.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Eugen d'Albert: Sinfonischer Prolog zu "Tiefland"; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Jun Märkl Arnold Mendelssohn: Streichquartett D-Dur, op. 67; Reinhold Quartett Johann Friedrich Fasch: Ouvertüre F-Dur; Les Amis de Philippe, Leitung: Ludger Rémy Johannes Brahms: 5 Gesänge, op. 104; MDR-Rundfunkchor, Leitung: Wolf-Dieter Hauschild Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll, op. 56 "Schottische"; Gewandhausorchester, Leitung: Riccardo Chailly ab 02:03: Johann Sebastian Bach: Konzert d-Moll, BWV 1052; Schaghajegh Nosrati, Klavier; Deutsches Kammerorchester Berlin Mélanie Bonis: Klavierquartett D-Dur, op. 124; Mozart Piano Quartet Niels Wilhelm Gade: Holbergiana, op. 61; Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Leitung: Ole Schmidt Robert Schumann: Faschingsschwank aus Wien, op. 26; Alexandre Rabinovitch, Klavier Darius Milhaud: Saudades do Brazil, op. 67; Capella Cracoviensis, Leitung: Karl Anton Rickenbacher ab 04:03: Ludwig van Beethoven: Sonate f-Moll, op. 57 "Appassionata"; Pierre-Laurent Aimard, Klavier Guillaume Bouzignac: Te Deum; Aymeric Dorange, Anne Mopin und Armand Gavriilidès, Sopran; Steve Dugardin, Countertenor; Paul-Alexandre Dubois, Bass; Les Pages de la Chapelle; Ensemble de Violes Orlando Gibbons; Les Arts Florissants, Leitung: William Christie Ignaz Joseph Pleyel: Sinfonie concertante Nr. 5 F-Dur; Dagmar Becker, Flöte; Wolfgang Meyer, Klarinette; Rainer Schottstädt, Fagott; Bruno Schneider, Horn; Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Leitung: Jörg Faerber ab 05:03: Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu "Euryanthe"; Wiener Philharmoniker, Leitung: Christian Thielemann Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur, KV 95; Concentus Musicus, Leitung: Nikolaus Harnoncourt Franz Schubert: Sonate a-Moll, D 821; Peter Bruns, Violoncello; Roglit Ishay, Klavier Johann Joseph Fux: Ouvertüre B-Dur; Il Fondamento, Leitung: Paul Dombrecht Louise Farrenc: Menuetto aus der Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 32; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Johannes Goritzki Jean-Baptiste Lully: Passacaille aus "Armide"; Musica Antiqua Köln, Leitung: Reinhard Goebel Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrerin Petra Schulze, Düsseldorf Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Katharina Eickhoff Henry Purcell: Eröffnungsmusik zu "Timon of Athens" für Singstimme und Orchester; Lautten Compagney, Leitung: Wolfgang Katschner Hector Berlioz: Ouvertüre zu "Beatrice und Benedict"; London Symphony Orchestra, Leitung: André Previn Erich Wolfgang Korngold: Viel Lärm um nichts, op. 11 für Orchester, in der Bearbeitung für Violine und Klavier; Friedemann Eichhorn, Violine; Andreas Frölich, Klavier Rufus Wainwright: Sonnet 20; Rufus Wainwright, Klavier Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 5 e-Moll / Ungarische Rhapsodie Nr. 2 d-Moll/D-Dur, in der Bearbeitung für Orchester; Budapest Festival Orchestra, Leitung: Ivan Fischer Antonín Dvořák: Zigeunermelodien, op. 55 für Singstimme und Klavier; Bernarda Fink, Mezzosopran; Roger Vignoles, Klavier Louise Farrenc: Quintett a-Moll, op. 30 für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass; Linos Ensemble Ngatokorua Patia: Faaineine; Rurutu Choir Paul Abraham: Du traumschöne Perle der Südsee; Martha Eggerth, Sopran; Odeon-Künstler-Orchester, Leitung: Frieder Weissmann Peter Sculthorpe: Little Suite für Streichorchester; Tasmanian Symphony Orchestra, Leitung: David Porcelijn Frédéric Chopin: Etüde f-Moll / Etüde a-Moll, aus "12 Etüden", op. 25 für Klavier; Claudio Arrau Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, op. 58; Claudio Arrau; Staatskapelle Dresden, Leitung: Colin Davis 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 6. Februar 1963 - Der marokkanische Freiheitskämpfer Abd el Karim stirbt in Kairo Von Marfa Heimbach "Ohne uns wäre Marokko nie unabhängig geworden" erzählen noch heute die Berber im schroffen Rif-Gebirge im Norden Marokkos. Hier hat Abd el Karim gegen die spanischen Besatzer gekämpft. Er gilt bis heute als Nationalheld Marokkos. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben Spanien und Frankreich das rohstoffreiche Marokko als Protektoratsgebiete unter sich aufgeteilt. 1921 führt Abd el Karim in Spanisch-Marokko mit den vereinigten Berberstämmen des Rif einen Guerillakrieg gegen die Spanier, bereitet ihnen eine spektakuläre Niederlage und ruft die "Rif-Republik" aus. Abd el Karims Ambitionen gelten aber auch den unter französischem Protektorat stehenden Regionen Marokkos, doch 1926 wird er von Frankreich gefangen genommen und auf die Insel Réunion verbannt. Es ist das Ende der kurzlebigen Rif-Republik. Bis heute gilt Abd el Karim in Marokko als Wegbereiter der Unabhängigkeit, auch wenn die erst drei Jahrzehnte später, 1956, erreicht wird. Abd el Karim kehrt nicht mehr in seine Heimat zurück. Er stirbt 1963 in Kairo. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Kirsten Betke Festival Alte Musik Knechtsteden Gregorianische Nacht Das estnische Vokalensemble Heinavanker fasziniert in der romanischen Klosterbasilika Knechtsteden mit gregorianischen Gesängen, früher Mehrstimmigkeit und estnischen Volksliedern. Estland, am nördlichsten Zipfel des Baltikums gelegen, war im Laufe seiner wechselvollen Geschichte nur wenige Jahrzehnte lang unabhängig, bevor es 1990 seine Souveränität erklärte. Doch die Esten verstanden es über die Jahrhunderte, ihre Identität zu erhalten. Großen Anteil daran hatte die Musik, die sogar bei der "Singenden Revolution" 1988 zur Unabhängigkeit beitrug. Im gleichen Jahr hat das Vokalensemble Heinavanker damit begonnen, die jahrhundertealte Kirchenmusiktradition seines Landes zu beleuchten. In der romanischen Klosterbasilika Knechtsteden hat Heinavanker alte, geistliche Volkslieder aus Estland kombiniert mit gregorianischen Gesängen, mittelalterlicher Kunst von Guillaume de Machaut oder Hildegard von Bingen und mit frühen Meistern der franko-flämischen Renaissance. Marbrianus de Orte: Lamentatio Gregorianischer Gesang: Ave Maria Mikołaj z Radomia: Magnificat Hildegard von Bingen: O nobilissima viriditas Conductus: Ave maris stella Traditional: Oh Aadam, sinu essitus Johannes Ockeghem: Kyrie "Ma maistresse" Gregorianischer Gesang: Stetit angelus Guillaume de Machaut: Agnus Dei Gregorianischer Gesang: Gaudium mundi, Bearbeitung von Margo Kõlar Ensemble Heinavanker, Leitung: Margo Kõlar Aufnahme aus der Klosterbasilika Knechtsteden 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Vom Desert Blues zum K-Pop, vom Chanson zurück zum Kwaito. Pioniere der World Music und spannende Musikkulturen. Die Autorinnen Anna-Bianca Krause, Babette Michel und Antje Hollunder präsentieren die Klänge der Welt. Vom Desert Blues zum K-Pop, vom Chanson zurück zum Kwaito. Pioniere der World Music und spannende Musikkulturen. Die Autorinnen Anna-Bianca Krause, Babette Michel und Antje Hollunder präsentieren die Klänge der Welt. Dienstag, den 07.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Eugen d'Albert: Klavierkonzert Nr. 2 E-Dur, op. 12; Volker Banfield; Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Werner Andreas Albert Richard Strauss: Sonate Es-Dur, op. 18; Andreas Buschatz, Violine; Tahmina Feinstein, Klavier Peter Tschaikowsky: Der Sturm, op. 18; Berliner Philharmoniker, Leitung: Gustavo Dudamel Wolfgang Amadeus Mozart: Flötenkonzert G-Dur, KV 313; Junko Ukigaya; Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Leitung: Takao Ukigaya Franz Liszt: Les Préludes; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Kent Nagano ab 02:03: Benjamin Britten: Simple Symphony, op. 4; Orpheus Chamber Orchestra Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur, op. 44; Leif Ove Andsnes; Artemis Quartet Hugo Wolf: Penthesilea; Orchestre de Paris, Leitung: Daniel Barenboim Anton Reicha: Quintett Es-Dur, op. 88,2; Albert-Schweitzer-Quintett Georg Friedrich Händel: Concerto a due cori F-Dur; Academy of Ancient Music, Leitung: Christopher Hogwood ab 04:03: Frédéric Chopin: Krakowiak, op. 14; Alexander Krichel, Klavier; Polish Chamber Philharmonic Orchestra Sopot, Leitung: Wojciech Rajski Mélanie Bonis: Femmes de légende; Kyra Steckeweh, Klavier Ralph Vaughan Williams: The Lark Ascending; Julia Fischer, Violine; Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, Leitung: Yakov Kreizberg ab 05:03: Josef Mysliveček: Sinfonie Es-Dur; Collegium 1704, Leitung: Václav Luks Ludwig van Beethoven: Rondino Es-Dur; Amphion Bläseroktett Antonio Vivaldi: Concerto a-Moll; Walter Vestidello, Violoncello; Sonatori de la Gioiosa Marca Nikolaj Rimskij-Korsakow: Suite aus "Schneeflöckchen"; Russisches Nationalorchester, Leitung: Michail Pletnev Marcel Grandjany: Aria in Classic Style; Milo Harper, Harfe; LGT Young Soloists Peter Tschaikowsky: Scherzo aus der Suite d-Moll, op. 43; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Leitung: Neville Marriner Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrerin Petra Schulze, Düsseldorf Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Katharina Eickhoff Ludwig Senfl: Das Gläut zu Speyer; Amarcord Thomas Robinson: 20 Waies Upon the Bells für Lautenensemble; Le Poème Harmonique, Leitung: Vincent Dumestre Gilles: Les trois cloches; Les Compagnons de la Chanson Marin Marais: Chaconne G-Dur für Viola da gamba und Basso continuo; Jordi Savall und Christophe Coin, Viola da gamba; Ton Koopman, Cembalo; Hopkinson Smith, Theorbe Jean Françaix: Henri IV / Louis XIII / Monsieur de Montespan / La Voisine / Le Grand Trianon / Jeune Fille / Ronde Louis XV, aus "Si Versailles m'était conté" für Klavier; Corinna Simon Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville: In exitu Israel; Sophie Daneman und Maryseult Wieczorek, Sopran; Paul Agnew und François Piolino, Tenor; Maarten Koningsberger, Bariton; François Bazola, Bass; Les Arts Florissants, Leitung: William Christie Georg Friedrich Händel: Concerto a due cori Nr. 2 F-Dur; Freiburger Barockorchester, Leitung: Gottfried von der Goltz Johann Hermann Schein: Was betrübst du dich, meine Seele; Ensemble Vocal Européen, Leitung: Philippe Herreweghe Anonymus: Czardés; Mariana Sadovska & Borderland Walentyn Sylwestrow: 5 Pieces für Violine und Klavier; Duo Gazzana Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 9 C-Dur, op. 59,3; Quatuor Ébène Franz Schubert: 12 Deutsche Tänze, D 790 für Klavier; Bertrand Chamayou Ruth Gipps: Ambarvalia, op. 70 für kleines Orchester; Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Leitung: Charles Peebles 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 7. Februar 1478 - Der Geburtstag von Thomas Morus Von Marko Rösseler Es gibt die Idee, dass alle Menschen glücklich sein könnten - und er hat dieser Wunschvorstellung den Namen gegeben: "Utopia" heißt die Insel, die sich der Engländer Thomas More ausgedacht hat. Der katholischen Kirche gilt er als Heiliger, andern gilt er als Urvater des Kommunismus... Was ist das nur für eine wunderbare Insel! Ihre Bewohner leben in Glück und Zufriedenheit, alles wird geteilt, es gibt kein Eigentum und so auch keinen Streit. Aus Gold und Silber werden die Nachttöpfe hergestellt. Zu schön, um wahr zu sein - drum heißt diese Insel auch Utopia, was übersetzt so viel wie "Nicht-Ort" bedeutet. Aber gibt es diese Insel vielleicht doch? Und wer war der Mann, der von ihr erstmals berichtete? Verrat, Intrige, Hinterlist prägten das wahre Leben des Thomas More - Lordkanzler am Hofe Heinrich VIII. Er lavierte durch schwierige Zeiten - die ihn am Ende den Kopf kosteten. Privat aber pflegte Thomas Morus - so sein latinisierter Name - Freundschaften mit den klügsten Köpfen seiner Zeit, übersetzte antike Literatur, hielt sich daheim einen Narren und einen kleinen Zoo. Und er ließ seine Kinder von den besten Lehrern unterrichten - auch die Mädchen, was damals noch als höchst ungewöhnlich galt. So schuf er sich selbst sein kleines Utopia. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Susanne Herzog WDR 3 Städtekonzerte NRW Der Gitarrist Pedro Aguiar spielt mit der Philharmonie Südwestfalen und ihrem Chefdirigenten Nabil Shehata das berühmte Gitarrenkonzert von Joaquín Rodrigo. Wussten Sie, dass Joaquín Rodrigo sein "Concierto de Aranjuez" in Brailleschrift notiert hat, weil der spanische Komponist blind war? Dass Rodrigo selbst nie Gitarre gespielt hat, obwohl ihn sein Gitarrenkonzert weltberühmt gemacht hat? Dass die bekannten Melodien des zweiten Satz u.a. von Miles Davies bearbeitet wurden? Viele spannende Geschichten ranken sich um Rodrigos populäres Konzert, das der brasilianische Gitarrist Pedro Aguiar mit der Philharmonie Südwestfalen aufführt. Drumherum hat der Chefdirigent Nabil Shehata Orchesterwerke von Antonín Dvořák ausgesucht: die Sinfonische Dichtung "Der Wassermann", die auf einer märchenhaften Erzählung basiert und die Dvorak lautmalerisch in Töne verwandelt hat sowie seine siebte Sinfonie. Antonín Dvořák: Der Wassermann, op. 107 Joaquín Rodrigo: Concierto de Aranjuez Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll, op. 70 Pedro Aguiar, Gitarre; Philharmonie Südwestfalen, Leitung: Nabil Shehata Aufnahme aus dem Apollo-Theater, Siegen 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Ex & Pop Ex und Pop? Experimente & Populäres, Extremes & Ordinäres. Keine Angst vor langen Tracks, komplizierten Texten, Hits, Widersprüchen, Zweifeln. Diviam Hoffmann und Klaus Walter spielen Musik zur Zeit und zeitlose Musik. Ex und Pop? Experimente & Populäres, Extremes & Ordinäres. Keine Angst vor langen Tracks, komplizierten Texten, Hits, Widersprüchen, Zweifeln. Diviam Hoffmann und Klaus Walter spielen Musik zur Zeit und zeitlose Musik. Mittwoch, den 08.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Joseph Martin Kraus: Sinfonie c-Moll; Concerto Köln, Leitung: Werner Ehrhardt Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 2 c-Moll, op. 66; Trio Jean Paul Sergej Prokofjew: Suite Nr. 1 aus "Romeo und Julia", op. 64b; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Stanisław Skrowaczewski Carl Maria von Weber: Thème original varié, op. 9; Michael Endres, Klavier Elmer Bernstein: Gitarrenkonzert; Thorsten Drücker; WDR Funkhausorchester, Leitung: Rasmus Baumann ab 02:03: Jean Sibelius: En Saga, op. 9; Pittsburgh Symphony Orchestra, Leitung: Lorin Maazel Mélanie Bonis: Klavierquartett B-Dur, op. 69; Mozart Piano Quartet Angel Illarramendi: Sinfonie Nr. 9; Lorenz Nasturica-Herschcowici, Violine; Orquesta Sinfónica de Euskadi, Leitung: José Miguel Pérez-Sierra Wolfgang Amadeus Mozart: Litaniae Lauretanae Beata Maria Virgo D-Dur, KV 195; Barbara Bonney, Sopran; Elisabeth von Magnus, Alt; Uwe Heilmann, Tenor; Gilles Cachemaille, Bass; Arnold Schoenberg Chor; Concentus Musicus, Leitung: Nikolaus Harnoncourt Gabriel Fauré: Pelléas et Mélisande, op. 80, Suite; Orchestre National de France, Leitung: Philippe Auguin ab 04:03: Hubert Parry: Overture to an Unwritten Tragedy; English Northern Philharmonia, Leitung: David Lloyd-Jones Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett A-Dur, op. 18; Barbara Buntrock, Viola; Leipziger Streichquartett Johann David Heinichen: Concerto F-Dur; Musica Antiqua Köln, Leitung: Reinhard Goebel ab 05:03: Karl von Ordonez: Sinfonie C-Dur; l'arte del mondo, Leitung: Werner Ehrhardt Johann Nepomuk Hummel: Septett C-Dur, op. 114; Capricorn Auguste Franchomme: Variations sur deux thèmes, op. 6; Takashi Kondo, Violoncello; Orchestre d'Auvergne, Leitung: Jean-Jacques Kantorow Joseph Haydn: Largo - Vivace aus der Sinfonie Nr. 102 B-Dur; Chamber Orchestra of Europe, Leitung: Claudio Abbado Cécile Chaminade: Tarantelle, op. 35,5; Johann Blanchard, Klavier Bernhard Henrik Crusell: Alla polacca aus dem Klarinettenkonzert Nr. 3 B-Dur, op. 11; Martin Fröst; Göteborgs Symfoniker, Leitung: Okko Kamu Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrerin Petra Schulze, Düsseldorf Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Katharina Eickhoff Vittorio Ghielmi: A Springlike Rain für Ensemble; Ensemble 1700; Il Suonar Parlante, Leitung: Dorothee Oberlinger Anonymus: Saltus Pollonicus and Hungaricus für Ensemble; Dorothee Oberlinger, Blockflöte; Alessandro Tampieri und Stanislav Paluch, Violine; Marcel Comendant, Cimbalom; Il Suonar Parlante Orchestra, Leitung: Vittorio Ghielmi Stanisław Moniuszko: Streichquartett Nr. 1 d-Moll; Plawner Quintet Zoltán Kodály: Tänze aus Galanta für Orchester; Budapest Festival Orchestra, Leitung: Iván Fischer Dora Pejačević: Trio C-Dur, op. 29 für Violine, Violoncello und Klavier; Andrej Bielow, Violine; Christian Poltéra, Violoncello; Oliver Triendl, Klavier Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur, Hob I:104; Orchestra of the 18th Century, Leitung: Frans Brüggen Johann Strauß: G'schichten aus dem Wienerwald, op. 325; Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Ferenc Fricsay Toni Stricker: Wean, du bist a Taschenfeitl; Helmut Qualtinger und André Heller, Gesang; Paul Fields, Violine; Gerti Zourek, Akkordeon; Julius Scheybal, Gitarre; Violine und Leitung: Toni Stricker Franz Schubert: Impromptu f-Moll, D 935,4 / Impromptu f-Moll, D 935,1 für Klavier; Radu Lupu Ernest Chausson: Les papillons, op. 2,3 für Singstimme und Klavier; Elly Ameling, Sopran; Dalton Baldwin, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Dans un bois solitaire, KV 308 für Singstimme und Klavier; Elly Ameling, Sopran; Jörg Demus, Klavier Johann Sebastian Bach: Weichet nur, betrübte Schatten, Arie aus der Kantate "Weichet nur, betrübte Schatten", BWV 202 für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo; Elly Ameling, Sopran; Helmut Hucke, Oboe; Ulrich Grehling, Violine; Reinhold Johannes Buhl, Violoncello; Fritz Neumeyer, Cembalo; Collegium aureum, Leitung: Reinhard Peters 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 8. Februar 1828 - Der Geburtstag von Carl Philipp Euler Von Irene Geuer Ob man am Barren turnt oder in den Schulen besser Gymnastik macht: In einem Staat wie Preußen, der auf militärischen Drill setzt, führte eine solche Frage zu einer landesweiten Streit. Mittendrin der Turnpädagoge Carl Philipp Euler, dem deutsche Schülerinnen und Schüler bis heute das Geräteturnen zu verdanken haben... Barren oder schwedisch? Die Frage sollte 1860 in Preußen zu einem großen Streit führen. Ausgelöst durch den Turnpädagogen Carl Philipp Euler. Er wollte den Barren wieder im Sportunterricht einführen und machte sich so den Offizier und Turnpädagogen Hugo Rothstein zum Feind. Der hatte den Barren im Unterricht abgeschafft zugunsten der "schwedischen Gymnastik", die zwar effektiv in ihrer Methodik, aber nicht zur preußischen Vorstellung des militärischen Drills passte. Der Streit landete schließlich im Unterrichtsministerium, das ärztliche Gutachten erstellen ließ. Und obwohl die Mediziner den Barren damals aus wissenschaftlichen Gründen ablehnten, findet er sich noch heute in fast jeder deutschen Turnhalle. Denn der Streit wurde ein Fall für das Preußische Abgeordnetenhaus, es folgte sogar ein Rücktritt - und der Barren blieb. Doch Eulers Wirken erkennt man nicht nur in der Ausstattung der Turnhallen, auch in der Physiotherapie findet man bis heute Auswirkungen von Eulers Engagement. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink WDR 3 Funkhauskonzert - "The Clarinet Trio Anthology" Schönbergs Geistesblitze und Beethovens Gassenhauer - der Klarinettist Daniel Ottensamer geht auf Streifzug durch bekannte und bislang unentdeckte Regionen des Klarinettentrios. Das Klarinettentrio ist eine feine kleine Gattung mit einem Problem: Man kennt meist nur die "üblichen Verdächtigen" Mozart, Beethoven und Brahms. Dabei gibt es auch anderes, was teils noch im Verborgenen schlummert. Zum Beispiel das 16-taktige Schönberg-Fragment, das der Klarinettist Daniel Ottensamer in den Archiven des Arnold Schönberg Center in Wien aufgestöbert hat. Diesen köstlichen "Geistesblitz" hat er zusammen mit einigen weiteren Raritäten in seine "Clarinet Trio Anthology" aufgenommen. Mit einem Trio des Filmkomponisten Nino Rota bekommt dieses WDR 3 Funkhauskonzert sogar einen gut gelaunten cineastischen Kehraus. Am Beginn steht aber ein Klassiker des Genres, Ludwig van Beethovens "Gassenhauer-Trio", über ein Motiv aus Joseph Weigls Wiener Opernerfolg "L'amor marinaro ossia il Corsaro". Ludwig van Beethoven: Trio B-Dur, op. 11 für Klarinette, Violoncello und Klavier "Gassenhauer-Trio" Arvo Pärt: Mozart-Adagio für Klarinette, Violoncello und Klavier Max Bruch: 3 Stücke aus "8 Stücke", op. 83 für Klarinette, Violoncello und Klavier Arnold Schönberg: Fragment für Klarinette, Violoncello und Klavier Alexander von Zemlinsky: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier Nino Rota: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier Daniel Ottensamer, Klarinette; Christoph Traxler, Klavier; Stephan Koncz, Violoncello Aufnahme aus dem Kölner Funkhaus 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Vom Desert Blues zum K-Pop, vom Chanson zurück zum Kwaito. Pioniere der World Music und spannende Musikkulturen. Die Autorinnen Anna-Bianca Krause, Babette Michel und Antje Hollunder präsentieren die Klänge der Welt. Vom Desert Blues zum K-Pop, vom Chanson zurück zum Kwaito. Pioniere der World Music und spannende Musikkulturen. Die Autorinnen Anna-Bianca Krause, Babette Michel und Antje Hollunder präsentieren die Klänge der Welt. Donnerstag, den 09.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Johann Sebastian Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur, BWV 1068; Mitglieder des NDR Elbphilharmonie Orchesters, Leitung: Gottfried von der Goltz Ernest Chausson: Poème de l'amour et de la mer, op. 19; Stella Doufexis, Mezzosopran; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Eiji Oue Louis Spohr: Konzert a-Moll, op. 131; Bastiaan-Quartett; Rundfunkorchester Hannover des NDR, Leitung: Willy Steiner Joseph Rheinberger: Cantus Missae Es-Dur, op. 109; NDR Chor, Leitung: Hans-Christoph Rademann Frank Martin: Petite Symphonie concertante; Ludmilla Muster, Harfe; Wilhelm Neuhaus, Cembalo; Jürgen Lamke, Klavier; NDR Elbphilharmonie Orchester, Leitung: Günter Wand ab 02:03: Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll, op. 40; Kristian Bezuidenhout; Freiburger Barockorchester, Leitung: Pablo Heras-Casado Wolfgang Amadeus Mozart: Titus, Harmoniemusik; Mitglieder des Albert Schweitzer Oktetts Johann Sebastian Bach: Meinen Jesum lass' ich nicht, BWV 124; Claron McFadden, Sopran; Michael Chance, Countertenor; James Gilchrist, Tenor; Peter Harvey, Bass; Monteverdi Choir; English Baroque Soloists, Leitung: John Eliot Gardiner Max Bruch: Streichquartett c-Moll, op. posth.; Diogenes Quartett Leopold Anton Kozeluch: Sinfonie g-Moll; Akademie für Alte Musik Berlin, Leitung: Stephan Mai ab 04:03: Georges Bizet: Ausschnitt aus "L'Arlésienne", op. 23; Saint Paul Chamber Orchestra, Leitung: Christopher Hogwood Henry Purcell: Masque of the Four Seasons, aus "The Fairy Queen"; Emily van Evera, Sopran; John Mark Ainsley, Simon Berridge und Paul Agnew, Tenor; Jeremy White, Bass; Taverner Choir and Players, Leitung: Andrew Parrott Philipp Heinrich Erlebach: Suite Nr. 4 d-Moll; Akademie für Alte Musik Berlin ab 05:03: Johann Baptist Wendling: Allegro aus dem Flötenkonzert G-Dur; Martin Sandhoff; Neue Hofkapelle München, Leitung: Christoph Hammer Elfrida Andrée: Allegro ma non troppo aus der Sonate A-Dur, op. 3; Lena Johnson, Klavier Conradin Kreutzer: Ouvertüre zu "Das Nachtlager von Granada"; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Florian Merz Zdeněk Fibich: Tema con variazioni B-Dur; Kocian Quartett Charles-Auguste de Bériot: Scène de Ballet, op. 100; Itzhak Perlman, Violine; Juilliard Orchestra, Leitung: Lawrence Foster Fritz Kreisler: Liebesfreud; Olga Kern, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrerin Petra Schulze, Düsseldorf Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Heike Schwers Felix Mendelssohn Bartholdy: Morgengruß, aus "6 Lieder", op. 47 für Singstimme und Klavier; Christoph Prégardien, Tenor; Andreas Staier, Hammerklavier Johann Strauß: Aus den Bergen, op. 292 für Orchester; Wiener Philharmoniker, Leitung: Franz Welser-Möst Joseph Haydn: Sonate C-Dur, Hob XVI:1 für Klavier; Ekaterina Derzhavina Marianne von Martínez: Il primo amore für Sopran und Orchester; Nuria Rial; La Floridiana, Leitung: Nicoleta Paraschivescu Franz Lehár: Erste Liebe für Singstimme und Klavier; Ilker Arcayürek, Tenor; Fiona Pollak, Klavier Antonín Dvořák: Konzert h-Moll, op. 104 für Violoncello und Orchester; Jean-Guihen Queyras; Prague Philharmonia, Leitung: Jiří Bělohlávek Franz Lehár: Auftrittslied des Sou-Chong "Immer nur lächeln" / Duett Lisa - Sou-Chong "Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt" / Lied des Sou-Chong "Dein ist mein ganzes Herz", aus "Das Land des Lächelns"; Vera Schwarz, Sopran; Richard Tauber, Tenor; Staatskapelle Berlin, Leitung: Franz Lehár Alexander Tscherepnin: 5 Chinesische Konzertetüden, op. 52 für Klavier; Jenny Lin Henry Purcell: Arie und Chor "Thus Happy and Free" / Chaconne / Trio und Chor "They Shall Be as Happy as They're Fair", aus "The Fairy Queen"; Vera Lansink, Catherine Bott und Els Bongers, Sopran; Michael Schopper, Bass; Amsterdam Baroque Choir and Orchestra, Leitung: Ton Koopman Edvard Grieg: Im Fjeld für Frauenchor a cappella; Grex Vocalis, Leitung: Carl Høgset Frederick Delius: The Song of the High Hills für Sopran, Tenor, gemischten Chor und Orchester; Olivia Robinson, Sopran; Christopher Bowen, Tenor; BBC Symphony Chorus and Orchestra, Leitung: Andrew Davis 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 9. Februar 1918 - Mit dem "Brotfrieden" wird die Ukraine als autonomer Staat anerkannt Von Daniela Wakonigg Schon vor über 100 Jahren war die Ukraine zerrissen zwischen Russland und Europa. Nach dem Ersten Weltkrieg verhandelte die Ukraine eigenständig mit den anderen Kriegsparteien - und erreichte so mit dem "Brotfrieden" von 1918 erstmals eine Anerkennung als eigener Staat. Jahrhundertelang stehen die Gebiete der heutigen Ukraine unter dem Einfluss unterschiedlicher Mächte wie Russland, dem Osmanischen Reich, Polen oder Österreich-Ungarn. Ende des 19. Jahrhundert erstarkt eine ukrainische Nationalbewegung. Als in Russland - zu dem der größte Teil der heutigen Ukraine damals gehört - mit der Februarrevolution 1917 die Zarenherrschaft endet, strebt die Ukraine nach Autonomie. Im Januar 1918 verkündet das Land seine Unabhängigkeit. Als autonomer Staat betreibt die Ukraine Friedensverhandlungen mit den Kriegsparteien des Ersten Weltkriegs. Da die Mittelmächte, zu denen Deutschland und Österreich-Ungarn gehören, dringend auf Getreidelieferungen aus der "Kornkammer" Ukraine angewiesen sind, wird am 9. Februar in Brest-Litowsk der "Brotfrieden" geschlossen - und damit die Ukraine als autonomer Staat anerkannt. Die Unabhängigkeit währt jedoch nur kurz. 1922 wird die "Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik" zum Teil der neu gegründeten Sowjetunion erklärt. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink Forum Alte Musik Köln Ein Hauch Italien: Das Ensemble Polyharmonique bringt geistliche Musik von Giovanni Legrenzi aus den "Compiete con Lettanie et Antifone della Beata Vergine" op. 7 in die Kölner Trinitatiskirche. Giovanni Legrenzi gastierte fünfzehn Jahre lang als musikalischer Leiter in verschiedenen kulturellen Zentren Oberitaliens. 1670 ließ er sich in Venedig nieder wo er das Amt des "Maestro di Musica" zunächst am Ospedaletto (Ospedale Santa Maria dei Derelitti) und ab 1683 am Ospedale dei Mendicanti antrat. Von 1671 bis 1681 hatte er zusätzlich die Leitung des "Oratorio" der "Congregatione dei Filipini" inne, für die er mehrere Oratorien vertonte. 1685 wurde er Kapellmeister am Markusdom. Hier vergrößerte er sowohl den Chor, als auch das Orchester erheblich, indem er vor allem Streicher einstellte, wodurch sich der Klang von den Bläsern zugunsten der Streicher verschob. Seine internationale Reputation, als Komponist wie als Lehrer verdankte er nicht zuletzt seiner im Druck erschienenen Kirchenmusik. Das Ensemble Polyharmonique stellt mit den geistlichen Werken, die Legrenzi schon 1662 an der Spitze einer musikalischen Bruderschaft in Ferrara vorlegte, hochbarock-dramatische Kompositionen vor. Wer sie hört, versteht sofort, warum der Maestro im gleichen Jahr auch an der Oper erfolgreich war. Giovanni Legrenzi: Te lucis ante terminum / Converte / Qui habitat / Adoramus te, aus "Harmonia d'affetti devoti" / In te Domine / Ave Regina Caelorum / Confiteor / Alma Redemptoris mater / Cum invocarem / Ecce nunc / In manus tuas / Nunc dimittis / Salve Regina / Letanie della Beata Vergine Ensemble Polyharmonique Aufnahme aus der Trinitatiskirche 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Multitrack Eklektizismus und Experimente, Playlists zum Thema, Songs aus der Serie und Soundtrack zum Game. Musikalische Landkarten, jenseits von Album und Algorithmus: Klangabenteuer und Fundstücke. Eklektizismus und Experimente, Playlists zum Thema, Songs aus der Serie und Soundtrack zum Game. Musikalische Landkarten, jenseits von Album und Algorithmus: Klangabenteuer und Fundstücke. Freitag, den 10.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll, op. 39; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Mariss Jansons Frédéric Chopin: Polonaise-Fantaisie As-Dur, op. 61; Homero Francesch, Klavier Ermanno Wolf-Ferrari: Venezianische Suite a-Moll, op. 18; Henry Raudales, Violine; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Ulf Schirmer Francis Poulenc: Figure humaine; Chor des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Gustaf Sjökvist Eduard Künneke: Serenade; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Ernst Theis ab 02:03: Jean-Philippe Rameau: Suite aus "Dardanus"; English Baroque Soloists, Leitung: John Eliot Gardiner Louise Farrenc: Variations brillantes sur la cavatina d'Anna Bolena de Donizetti, op. 15; Konstanze Eickhorst, Klavier Charles Ives: Sinfonie Nr. 2; New York Philharmonic, Leitung: Leonard Bernstein Joseph Haydn: Streichquartett Es-Dur, op. 20,1; Auryn Quartett Jean Sibelius: Nächtlicher Ritt und Sonnenaufgang, op. 55; Philharmonia Orchestra, Leitung: Simon Rattle ab 04:03: Nikolaj Rimskij-Korsakow: Suite aus "Mlada"; Seattle Symphony, Leitung: Gerard Schwarz August Klughardt: Schilflieder; Christian Wetzel, Oboe; Hartmut Rohde, Viola; Jamie Bergin, Klavier Emmanuel Chabrier: La Sulamite; Susanne Mentzer, Mezzosopran; Voix de femmes des Choeurs de Toulouse-Midi-Pyrénées; Orchestre du Capitole de Toulouse, Leitung: Michel Plasson ab 05:03: Reinhold Glière: Allegro moderato aus dem Harfenkonzert, op. 74; Agnès Clément; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Constantin Trinks Johann Sebastian Bach: Prélude aus der Englischen Suite a-Moll, BWV 807; Ivo Pogorelich, Klavier Georg Philipp Telemann: Hornkonzert D-Dur; Alec Frank-Gemmill; Schwedisches Kammerorchester Örebro, Leitung: Nicholas McGegan Leó Weiner: Fasching, op. 5; Sinfonieorchester Nordungarn, Leitung: László Kovács Pablo de Sarasate: Zigeunerweisen, op. 20; Nigel Kennedy, Violine; English Chamber Orchestra, Leitung: Paul Barritt Johann David Heinichen: Allegro aus dem Konzert G-Dur; Musica Antiqua Köln, Leitung: Reinhard Goebel Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrerin Petra Schulze, Düsseldorf Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Heike Schwers Heute mit dem Musikrätsel Mélanie Bonis: Il pleut, op. 102 für Klavier; Veerle Peeters Nacio Herb Brown: Singin' in the Rain, in der Bearbeitung für Violoncello, Klavier und Orchester; Gautier Capuçon, Violoncello; Jérôme Ducros, Klavier; Orchestre National de Bretagne Johannes Brahms: Regenlied, op. 59,3 / Nachklang, op. 59,4 für Singstimme und Klavier; Andreas Schmidt, Bariton; Helmut Deutsch, Klavier Johannes Brahms: Sonate Nr. 1 G-Dur, op. 78 für Violine und Klavier; Christian Tetzlaff, Violine; Lars Vogt, Klavier Frederick Delius: Il pleure dans mon coeur für Singstimme und Klavier, in der Bearbeitung für Singstimme und Orchester; Anthony Rolfe Johnson, Tenor; Royal Philharmonic Orchestra, Leitung: Eric Fenby Zoltán Kodály: Il pleure dans mon coeur, aus "7 Stücke", op. 11 für Klavier; Valentina Tóth Edward Elgar: Sun Dance / Fairies and Giants, aus "Der Zauberstab der Jugend", op. 1a; New Zealand Symphony Orchestra, Leitung: James Judd Musikrätsel Harry James: Concerto for Trumpet; Lucienne Renaudin Vary, Trompete; Luzerner Sinfonieorchester, Leitung: Michael Sanderling Joseph Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur, Hob VIIe:1; Lucienne Renaudin Vary; Luzerner Sinfonieorchester, Leitung: Michael Sanderling Lucienne Renaudin Vary: Post-scriptum on Haydn; Lucienne Renaudin Vary, Trompete Reynaldo Hahn: Premières valses für Klavier; Pavel Kolesnikov Maurice Ravel: La Valse für Orchester; Les Siècles, Leitung: François-Xavier Roth Ralph Vaughan Williams: 4 Poems by Shove; Roderick Williams, Bariton; Iain Burnside, Klavier Joseph Joachim Raff: Streichquartett Nr. 7 D-Dur, op. 192,2 "Die schöne Müllerin"; Mannheimer Streichquartett Franz Liszt: Variationen über Mendelssohns "Hochzeitsmarsch" aus "Ein Sommernachtstraum", op. 61; Arcadi Volodos, Klavier 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 10. Februar 1823 - Erster Rosenmontagszug in Köln Von Herbert Hoven Vor 200 Jahren beginnt die Geschichte des organisierten Karnevals in Köln. Damals heißt der Prinz noch "Held Carneval". Ansonsten war aber schon vieles wie heute: Es geht um gute Geschäfte mit dem organisierten Frohsinn... Am 10. Februar 1823 besteigt der Kölnischwasser-Fabrikant Emanuel Ciolina Zanoli den "Thron" des "Helden Carneval". In einem goldenen Delphin, der auf eine Kutsche montiert ist, umkreist er mit seinem Gefolge den Neumarkt, den größten Platz im Zentrum der Stadt. Organisiert wurde dieser erste Maskenzug vom "Festordnenden Comité", das sich wenige Tage zuvor gegründet hatte, einzig zu dem Zweck, dem Volksfest einen geordneten Rahmen zu geben. Denn den preußischen Besatzern, waren die "Ausgeburten der Trivialität" ein Dorn im Auge. In dem wilden Karnevalstreiben auf Straßen und Plätzen sahen sie einen Herd von Unruhe und Aufruhr und befürchteten Übergriffe auf Militär und Verwaltung. 200 Jahre später ist aus diesen bescheidenen Anfängen ein auch international beachtetes Event geworden. Über eine Millionen Zuschauer säumen den Zugweg. 600 Millionen Euro werden in der Session umgesetzt: Sitzungen und Bälle, Gastronomie und Hotelübernachtungen, Festartikel und Kostüme spülen viel Geld in die Stadt. Wenn das Festkomitee Kölner Karneval für das Jahr 2023 den 200. Geburtstag des Kölner Karnevals ausruft, dann sieht sich der Dachverband von über 100 Vereinen ganz in der Tradition des "Festordnenden Comités" von 1823. Ganz unbescheiden versteht man sich als Elite der Stadt - mit freundlicher Unterstützung der örtlichen Medien. Sie sind bestens vernetzt in Rat und Verwaltung, in Wirtschaftsverbänden und Sportvereinen sowie der katholischen Kirche. Aus dem "Held" Karneval wurde der Prinz Karneval, aber wie zu Zanolis Zeiten muss man sich die Operettenfigur finanziell leisten können. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Memo Von Thomas Blockhaus Wiederholung: WDR 5 Sa. 17.04 Uhr Komposition: Michael Kessler Anna: Katharina Wackernagel Leo: Nicki von Tempelhoff Ben: Jan Messutat Lena: Oana Solomon System-Stimme: Michael Müller Regie: der Autor Produktion: WDR 2011 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert live Mit Claudia Belemann Beschwingt, existentiell, monumental - Werke von drei Titanen der slawisch-osteuropäischen Musiktradition Mit seinem zweiten Violinkonzert schuf Béla Bartók sein letztes großes Werk vor seiner Emigration in die USA. Er komponierte es 1937/38 in einer Zeit voller Ungewissheit. Isabelle Faust, eine der gefragtesten Geigerinnen derzeit, wird die Essenz dieses Werkes erkunden. Es folgt das Werk, von dem Sergej Prokofjew sagte, es sei ein "Lied auf den freien und glücklichen Menschen", seine monumentale 5. Sinfonie. Mit der Umsetzung hat Prokofjew eine selten zu erlebenden Fülle an Orchesterinstrumenten betraut. Bartók und Prokofjew stehen beide auf dem Boden slawisch-osteuropäischer Musik, sinfonischer Vater dieser Musiktradition ist Antonín Dvořák. Und so eröffnet das WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Chefdirigent Cristian Măcelaru das Konzert mit einem Werk von ihm, das passgenau zur aktuellen Kölschen Jahreszeit passt: mit Dvořáks vor Lebensfreude funkelnden Konzertouvertüre "Karneval". Antonín Dvořák: Karneval, op. 92, Konzertouvertüre Béla Bartók: Violinkonzert Nr. 2 Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur, op. 100 Isabelle Faust, Violine; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Cristian Măcelaru Übertragung aus der Kölner Philharmonie Parallele Ausstrahlung als Mehrkanal 5.1 22.30 WDR 3 Jazz Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Diskurs "Diskurs" verhandelt die Themen des Musiklebens, die nicht Personen-, Jubiläums- oder Anlassgebunden sind. Themen stehen im Vordergrund. "Diskurs" verhandelt die Themen des Musiklebens, die nicht Personen-, Jubiläums- oder Anlassgebunden sind. Weder Musiker noch Funktionäre stehen im Fokus, sondern Themen. Das Spektrum reicht von der (medienübergreifenden) Meinungsschau (von Autoren präsentiert) über Dreiergespräche, die durch relevante Musik gegliedert werden bis hin zu  spielerischen Dialogformaten wie dem Blindfoldtest.   Stand: 31.01.2023