Programmübersicht WDR 3 vom 13.02.2021 bis 19.02.2021 Samstag, den 13.02.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur; SWR Symphonieorchester, Leitung: Roger Norrington Robert Schumann: Kinderszenen, op. 15; Martin Stadtfeld, Klavier Giuseppe Verdi: Pater noster; SWR Vokalensemble, Leitung: Marcus Creed Heinrich von Herzogenberg: Streichquartett f-Moll, op. 63; Minguet Quartett Béla Bartók: Große Suite aus "Der holzgeschnitzte Prinz"; SWR Symphonieorchester, Leitung: Michael Gielen ab 02:03: Johann Sebastian Bach: Partita D-Dur, BWV 828; András Schiff, Klavier Igor Strawinsky: Concerto; Olli Mustonen, Klavier; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Vladimir Ashkenazy Joseph Haydn: Streichquartett D-Dur, op. 50,6; Angeles String Quartet Antonín Dvo?ák: Violoncellokonzert h-Moll op. 104; Lynn Harrell; Philharmonia Orchestra, Leitung: Vladimir Ashkenazy ab 04:03: Michail Glinka: Capriccio brillante über "Jota aragonesa"; London Symphony Orchestra, Leitung: Charles Mackerras Anton Reicha: Bläserquintett D-Dur, op. 91,3; Afflatus Quintett Muzio Clementi: Sinfonie Nr. 1 C-Dur; London Mozart Players, Leitung: Matthias Bamert ab 05:03: Georg Friedrich Händel: Water Piece D-Dur; Alison Balsom, Trompete; The English Concert, Leitung: Trevor Pinnock Felix Mendelssohn Bartholdy: Finale aus dem Klavierkonzert a-Moll; Matthias Kirschnereit; Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, Leitung: Frank Beermann Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie e-Moll; Orchestre de Chambre de Lausanne, Leitung: Christian Zacharias Peter Tschaikowsky: Walzer aus "Eugen Onegin"; Orchestre Philharmonique de Radio France, Leitung: Paavo Järvi François Couperin: La Sultane; La Simphonie du Marais Wolfgang Amadeus Mozart: Allegro con brio aus der Sinfonie g-Moll, KV 183; Le Cercle de l'Harmonie, Leitung: Jérémie Rhorer Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrer Oliver J. Mahn, Köln Choral 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Klassik Forum Mit Jörg Lengersdorf Arnold Bax: Paean; London Philharmonic Orchestra, Leitung: Bryden Thomson Traditional: Mary O'Neill / The Lads of Dunse / Port Patrick, Jigs; The Curious Bards Traditional: Kilkenny Is a Handsome Place, Irish Song; Ilektra Platiopoulou, Mezzosopran; The Curious Bards John Field: Konzert Nr. 5 C-Dur; Míceál O'Rourke, Klavier; London Mozart Players, Leitung: Matthias Bamert Francesco Geminiani: Concerto grosso Nr. 7 d-Moll; David Plantier und Olivia Centurioni, Violine; Ensemble 415, Leitung: Chiara Banchini Joseph Haydn: Quartett G-Dur, op. 1,4, Hob III:4; Petersen-Quartett Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60; Le Concert des Nations, Leitung: Jordi Savall Ludwig van Beethoven: Ich bitt' dich, schreib' mir die Es-Scala auf, Kanon; Cantus Novus Wien, Leitung: Thomas Holmes Carl Michael Ziehrer: Lied der Mary, aus der Operette "Der Schätzmeister"; Marilyn Hill Smith, Sopran; Chandos Concert Orchestra, Leitung: Stuart Barry Bed?ich Smetana: Die Moldau, aus "Mein Vaterland", Zyklus von sinfonischen Dichtungen; Berliner Philharmoniker, Leitung: Herbert von Karajan Frédéric Chopin: Etüde C-Dur / Etüde a-Moll / Etüde E-Dur / Etüde cis-Moll, aus "12 Etüden", op 10; Maurizio Pollini, Klavier Helmut Lachenmann: Hänschen klein, aus "Ein Kinderspiel", 7 kurze Stücke für Klavier; Roland Keller Helmut Lachenmann: Marche fatale, Fassung für großes Orchester; Bundesjugendorchester 12.00 WDR aktuell 12.04 WDR 3 Kulturfeature Leben für Argentinien - Der Regisseur und Politiker F. Solanas Von Peter B. Schumann Kein anderer Argentinier hat den Spagat zwischen Kunst und Politik so konsequent gelebt wie Fernando Solanas: als Regisseur von wegweisenden Dokumentar- und Spielfilmen wie später auch als Politiker und Kämpfer für soziale Gerechtigkeit. Politisches Engagement hat Fernando Solanas sein Leben lang angetrieben. Bereits mit seinem ersten Dokumentarfilm La Hora de los Hornos / Die Stunde der Feuer hat er 1968 in Argentinien ein revolutionäres Fanal gesetzt. Wegen seiner Feindschaft gegen die Militärdiktatur erhielt er Morddrohungen, wegen seiner radikalen Kritik am Neoliberalismus wurde ein Attentat auf ihn verübt. Deshalb ging er in die Politik und attackierte als Parlamentsabgeordneter die Fehlentwicklungen der Demokratie. Gleichzeitig dokumentierte er fatale politische Entscheidungen als Filmregisseur und schuf damit eine einzigartige Chronik Argentiniens. Produktion: WDR 2021 Wiederholung: So 15.04 Uhr 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Gutenbergs Welt 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Lesung 17.00 WDR aktuell 17.04 WDR 3 Vesper I Michael-Praetorius-Jubiläum (1/2) Michael Praetorius: Allein Gott in der Höh sei Ehr, Motette zu 6 Stimmen; Vocalensemble Rastatt; Les Favorites, Leitung: Holger Speck Michael Praetorius: Kyrie zu 8 Stimmen; Weser-Renaissance Bremen, Leitung: Manfred Cordes Michael Praetorius: Nun bitten wir den Heiligen Geist, Motette zu 4 bis 6 Stimmen; Athesinus Consort Berlin, Leitung: Klaus-Martin Bresgott Michael Praetorius: Maria Magdalena, aus "Musarum Sioniarum motectae et psalmi latini", Motette zu 4 Stimmen; Huelgas Ensemble, Leitung: Paul van Nevel Michael Praetorius: A solis ortus cardine; Albert Bolliger an der Arp Schnitger-Orgel der St. Jacobi Kirche, Hamburg Michael Praetorius: Ach Gott vom Himmel sih darein, Choralkonzert zu 4, 12 bis 20 Stimmen und Generalbass; Weser-Renaissance Bremen, Leitung: Manfred Cordes Martin Luther: Wir gläuben all an einen Gott, in instrumentaler Ausführung; Lutz Kirchhof, Laute; Martina Kirchhof, Viola da gamba 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 13. Februar 1991 - Der Todestag des Bildhauers Arno Breker Von Maren Gottschalk Er war ein Liebling von Adolf Hitler und stand auf dessen "Gottesbegnadetenliste", womit ihm der Dienst an der Front erspart wurde. Für die Nazis schuf Arno Breker jene nackten Muskelprotze mit denen er die Bilder zum Wahn vom heroischen Arierhelden lieferte. Breker wurde vom NS-Regime gefördert und belohnt, ließ sich von Hitler ein Schloss und ein gigantisches Atelier schenken und forderte die Beschlagnahmung des Luxusapartments von Helena Rubinstein, um selbst darin zu wohnen. Nach dem Krieg wurde er als Mitläufer eingestuft und stellte sich gerne als unpolitischer Künstler dar. Bald fand er neue Sammler und konnte seine Karriere wieder in Schwung bringen, was für Kritik sorgte. Bis heute gehen die Meinungen über den Umgang mit Arno Brekers Werk auseinander. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Vesper II Michael-Praetorius-Jubiläum (2/2) Michael Praetorius: Haes est dies quam fecit Dominus, Psalmmotette zu 12 Stimmen; Weser-Renaissance Bremen, Leitung: Manfred Cordes Hans Leo Haßler: Canzon g-Moll; Jean-Charles Ablitzer an der Fritzsche-Treutmann-Orgel der Kirche St. Levin, Harbke Melchior Schildt: Herzlich lieb hab' ich dich, o Herr; Per Kynne Frandsen an der Esaias Compenius-Orgel in Schloss Frederiksborg, Dänemark Michael Praetorius: Wir glauben all an einen Gott, Choralkonzert in 3 Chören zu 2 bis 11 Stimmen und Generalbass; La Capella Ducale; Musica Fiata, Leitung: Roland Wilson Michael Praetorius: Ballet / Courante / Philou, aus der Suite aus "Terpsichore Musarum"; La Fenice, Leitung: Jean Tubéry Michael Praetorius: Der 116. Psalm Davids, aus Burckhard Großmanns "Angst der Hellen und Friede der Seelen" für 5 Singstimmen und 5 Instrumente; Huelgas Ensemble, Leitung: Paul van Nevel 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Die Reise nach Jerusalem oder Stühletanzen Von Monika Walther und Vibeke Peusch Kinder der NS-Zeit Annemarie: Irm Hermann Coco Schumann: Horst Bollmann Betrunkener Buchhalter: Walter Renneisen Rabbinerin: Patricia Harrison Regie: Claudia Johanna Leist Produktion: WDR 1999 Wiederholung: WDR 5 So 17.04 Uhr 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Nina Heinrichs WDR Big Band - A Tribute to Kurt Edelhagen Auch wenn sein Name heute gar nicht mehr so bekannt ist: Kurt Edelhagen hat die deutsche Musikgeschichte mitgeschrieben. Der 1920 in Herne geborene Musiker galt seit den 1950er als bedeutender Orchesterleiter im Bereich Tanzmusik, Schlager und Jazz. Mit seinen Unterhaltungsorchestern hat Kurt Edelhagen den Sound zu den großen Fernsehshows beigesteuert und Stars wie Caterina Valente zu internationaler Berühmtheit verholfen. Nach Stationen beim Bayerischen Rundfunk und beim Südwestfunk landete er schließlich 1957 beim WDR in Köln. Hier unterhielt er über Jahre das Orchester Kurt Edelhagen, das als ein Vorläufer der heutigen WDR Big Band gilt. Und schließlich leistete Edelhagen auch an der Musikhochschule Köln Pionierarbeit: hier baute er 1957 den ersten Jazzstudiengang in Europa auf - und wurde damit zum ersten deutschen "Jazzprofessor" ernannt. Die WDR Big Band erinnert zusammen mit den ehemaligen musikalischen Weggefährten Gerd Dudek, Jiggs Whigham und Heiner Wiberny an einen der ganz großen Bandleader des 20. Jahrhunderts. Gerd Dudek und Heiner Wiberny, Saxofon; Jiggs Whigham, Posaune; WDR Big Band, Leitung: Florian Ross Aufnahme aus der Kölner Philharmonie 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Open Sounds Those Behind Us That We Follow - experimentelle Musik aus Belgien Von Olaf Karnik "Those Behind Us That We Follow" heißt ein Stück des Bass-Klarinettisten Ben Bertrand. Der ambivalente Titel ist bezeichnend für das Selbstverständnis einer jüngeren experimentellen Musik-Szene in Belgien. Man orientiert sich am avantgardistischen Erbe von Ambient, Drone, Musique Concrète und Post-Minmal Music, aber auch an Jahrhunderte alten klassischen Stilen und Folklore aus aller Welt, ohne dabei die Dramaturgie und Klangwelt zeitgenössischer elektronischer Musik außer Acht zu lassen. Dabei werden die künstlerischen Rezepturen mit Zeit und Muße intensiviert, rekonfiguriert oder rekombiniert - bis etwas Neues entsteht, das es so nur in Belgien mit seinen lebendigen Szenen und kollektivistisch gesinnten Musikern geben kann. Die aktuelle experimentelle Musik gedeiht an Brüsseler Veranstaltungsorten wie "les ateliers claus" oder "Qo-2", beim spätsommerlichen "Meakusma"-Festival in Eupen, auf langjährig aktiven Labels wie "K-RAA-K" in Gent und "Ultra Eczema" in Antwerpen oder "Stroom" mit interessanten Wiederveröffentlichungen aus den 1980er und 1990er Jahren. Im Zentrum der Sendung steht die Gruppe Razen mit ihrem ritualistischen Drone Folk, der dunkle Impressionismus von Timo van Luijk mit seinem Label La Scie Dorée und Projekten wie Elodie und die ebenso von Morton Feldman wie von Angelo Badalementi inspirierte Musik eines Ben Bertrand. Und auch Urväter der belgischen experimentellen Musik zwischen Pop und Improvisation - Aksak Maboul aus Brüssel - sind seit einigen Jahren wieder aktiv. Sonntag, den 14.02.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie A-Dur, KV 201; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Marcello Viotti Franz Liszt: Sonate h-Moll; Vardan Mamikonian, Klavier Arnold Schönberg: Kammersinfonie Nr. 2, op. 38; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Eliahu Inbal Jacques Offenbach: Offenbachiade; Antares-Ensemble ab 02:03: Georges Bizet: Scènes bohémiennes; Orchestre National de L'ORTF, Leitung: Jean Martinon Alexander von Zemlinsky: Trio d-Moll, op. 3; Mitglieder der NDR Radiophilharmonie Luigi Boccherini: Violoncellokonzert Nr. 6 D-Dur; Edgar Moreau; Il pomo d'oro, Leitung: Riccardo Minasi Wolfgang Amadeus Mozart: Messe c-Moll, KV 427; Sarah Wegener, Sopran; Sophie Harmsen, Mezzosopran; Colin Balzer, Tenor; Felix Rathgeber, Bass; Kammerchor Stuttgart; Hofkapelle Stuttgart, Leitung: Frieder Bernius ab 04:03: Miklos Rozsa: The Thief of Bagdad, Suite; BBC Philharmonic, Leitung: Rumon Gamba Maurice Ravel: Tzigane; Jonian Ilias Kadesha, Violine; Nicholas Rimmer, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade c-Moll, KV 388; Mitglieder des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks ab 05:03: Jan Antonín Koželuh: Vivace aus dem Oboenkonzert F-Dur; Kammerakademie Potsdam, Solist und Leitung: Albrecht Mayer Emmanuel Chabrier: Paysage, aus "10 Pièces pittoresques"; Kathryn Stott, Klavier Antonio Vivaldi: Violinkonzert B-Dur; Europa Galante, Solist und Leitung: Fabio Biondi Gianluigi Trovesi: Canzonetta; Gianluigi Trovesi Nonet Frédéric Chopin: Polonaise B-Dur, op. 71,2; Eugéne Mursky, Klavier Jacob Gade: Valse capriccio; Odense Symphony Orchestra, Leitung: Matthias Aeschbacher Francesco Molino: Sonate G-Dur, op. 6,2; Sonja Prunnbauer, Gitarre Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 am Sonntagmorgen Karl von Ordonez: Sinfonie C-Dur für Orchester; Toronto Camerata, Leitung: Kevin Mallon Johann Heinrich Schmelzer: Sonata prima, aus der Sammlung "Sonatae unarum fidium" für Violine und Basso continuo; John Holloway, Violine; Aloysia Assenbaum, Orgel; Lars Ulrik Mortensen, Cembalo Antonio Caldara: Konzert d-Moll für Violoncello, 2 Violinen und Basso continuo; Jan Vogler, Violoncello; La Folia Barockorchester, Leitung: Robin Peter Müller Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 10 G-Dur, op. 14,2 für Klavier; Ronald Brautigam, Fortepiano Franz Schubert: Ouvertüre D-Dur, D 556 für Orchester; L'Orfeo Barockorchester, Leitung: Michi Gaigg 07.00 WDR aktuell 07.04 WDR 3 Geistliche Musik Giovanni Felice Sances: O Iesu mi dulcissime, Motette; Scherzi Musicali, Leitung: Nicolas Achten Johann Rosenmüller: In te Domine speravi für Alt, Streicher und Basso continuo; Alex Potter, Countertenor; Chelycus Jachet von Mantua / Adrian Willaert: Laetatus sum, Motette; Capilla Flamenca, Leitung: Dirk Snellings Carl Friedrich Christian Fasch: Missa für 16 Stimmen in 4 Chören; Kammerchor Stuttgart, Leitung: Frieder Bernius Felix Mendelssohn Bartholdy: Allegro d-Moll; Johannes Unger an der Gottfried Silbermann-Orgel der St. Georgenkirche, Rötha Johann Sebastian Bach: Sehet, wir gehn hinauf gen Jerusalem, BWV 159, Kantate zum Sonntag Estomihi; Rachel Nicholls, Sopran; Robin Blaze, Countertenor; Gerd Türk, Tenor; Peter Kooij, Bass; Bach Collegium Japan, Leitung: Masaaki Suzuki Johann Peter Kellner: Lasset uns mit Jesu ziehen, Kantate zum Sonntag Estomihi; Cantus Thuringia; Capella Thuringia, Leitung: Bernhard Klapprott Darin: 08:00 WDR 3 Bach-Kantate 08.30 WDR 3 Lebenszeichen Über die vergessene Tugend der Mäßigung Von Lisa Laurenz 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Lieblingsstücke Verraten Sie uns Ihr Lieblingsstück! WDR 3 Hörer-Telefon: 0221 56789 333 (08:00 - 20:00 Uhr, kostenpflichtig) Darin: 12:00 WDR aktuell 12:04 WDR 3 Meisterstücke 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope Musik zum Valentinstag 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Kulturfeature Leben für Argentinien - Der Regisseur und Politiker F. Solanas Von Peter B. Schumann Kein anderer Argentinier hat den Spagat zwischen Kunst und Politik so konsequent gelebt wie Fernando Solanas: als Regisseur von wegweisenden Dokumentar- und Spielfilmen wie später auch als Politiker und Kämpfer für soziale Gerechtigkeit. Politisches Engagement hat Fernando Solanas sein Leben lang angetrieben. Bereits mit seinem ersten Dokumentarfilm La Hora de los Hornos / Die Stunde der Feuer hat er 1968 in Argentinien ein revolutionäres Fanal gesetzt. Wegen seiner Feindschaft gegen die Militärdiktatur erhielt er Morddrohungen, wegen seiner radikalen Kritik am Neoliberalismus wurde ein Attentat auf ihn verübt. Deshalb ging er in die Politik und attackierte als Parlamentsabgeordneter die Fehlentwicklungen der Demokratie. Gleichzeitig dokumentierte er fatale politische Entscheidungen als Filmregisseur und schuf damit eine einzigartige Chronik Argentiniens. Produktion: WDR 2021 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Klassik Klub 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 14. Februar 1956 - Der Beginn der Entstalinisierung in der Sowjetunion Von Heiner Wember Stalin hatte seine Gefolgsleute an sich gebunden, indem er sie zwang, selber Mord und Totschlag zu begehen, sich an seinen Verbrechen zu beteiligen. Von daher saßen beim 20. Parteitag Mörder unter Mördern. Das Erstaunliche war, dass der ranghöchste Täter die anderen Täter dazu brachte, in Zukunft vom Morden abzusehen. Mit Nikita Chruschtschows riskanter Geheimrede begann eine umfassende Entstalinisierung, und er sorgte für einen zivilisierteren Umgang innerhalb der Partei. Politische Gegner wurden unter seiner Herrschaft nicht mehr getötet. Er öffnete die Gulags und sorgte in der Sowjetunion für eine Tauwetterperiode. Ein schwieriges Manöver. Denn Stalin galt vielen Kommunisten auch über seinen Tod drei Jahre zuvor hinaus als gottähnliche Lichtgestalt. Sein Nachfolger Chruschtschow wollte den Westen wirtschaftlich und technologisch überrunden. Die Erfolge blieben aus. Zum Verhängnis wurde ihm, dass er auch die Parteistrukturen aufbrechen und verjüngen wollte. Deshalb wurde er 1964 von dem Apparatschik Leonid Breschnew gestürzt. Allerdings nicht umgebracht. Die Zeiten, politische Gegner aus dem Weg zu räumen, waren in der Sowjetunion für lange Zeit vorbei. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Forum 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass ... Von Sascha Wundes Leben mit Absagen Wer hat nicht schon mal eine Absage im Leben erhalten? Was machen wir damit? Wie gehen wir damit um? Fragen über Fragen und erstaunliche Antworten. Eine Mutter bekommt eine Absage für eine Pflegestufe für ihr behindertes Kind. Ein Autor kann seinen neuen Themenvorschlag bei keiner Redaktion unterbringen. Eine Studentin findet keinen Praktikumsplatz. Der Künstler Ivan Moudov hat unzählige Anträge für den bulgarischen Pavillon der Biennale gestellt und keine Zusage erhalten. Absagen - wer kennt sie nicht? Es gibt welche, die schwer wiegen, die unser Leben erschüttern und auf die eine schriftliche Absage erteilt wird. Und es gibt solche, die uns im Alltag begegnen und die höchstens unangenehm, oft aber unbedeutend sind. Alle bergen Geschichten. Mit Sonja Beißwenger, Philippe Goos, Günther Harder und Susanne Reuter Regie: Thomas Wolfertz Produktion: NDR 2020 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Oper Arsilda, regina di Ponto Dramma per musica von Antonio Vivaldi Der WDR hat mit dem Ensemble Modo Antiquo aus Florenz die Oper "Arsilda" aufgenommen und nach 300 Jahren eine Fassung des Werks präsentiert, die niemals zuvor erklungen ist. "Arsilda" ist Vivaldis dritte Oper. Sie besticht mit ihrer Fülle an originellen musikalischen Einfällen und ihrer ausgewählten Instrumentation und fällt in eine äußerst fruchtbare Schaffensperiode des venezianischen Komponisten, in der neben vielen Werken insbesondere Instrumentalkonzerten für das berühmte Mädchenwaisenhaus Ospedale della Pietà auch großartige Sakralwerke sowie Auftragskompositionen für zumeist deutsche Auftraggeber und Verehrer entstanden waren. Freilich fielen umfangreiche Teile der Zensur zum Opfer. Die WDR-Aufnahme präsentiert die Fassung des Werkes vor den Eingriffen der Zensur. Arsilda: Simonetta Cavalli, Sopran Lisea: Lucia Sciannimanico, Mezzosopran Barzane: Nicky Kennedy, Sopran Tamese: Joseph Cornwell, Tenor Cisardo: Sergio Foresti, Bass Mirinda: Elena Cecchi Fedi, Sopran Nicandro: Alessandra Rossi, Sopran Coro da Camera italiano, Roma; Orchestra Barocca Modo Antiquo, Leitung: Federico Maria Sardelli Aufnahme aus der Chiesa del Santissimo Crocifisso, Barga 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Neue Musik Mit Johannes Zink Horntrios Sein Honrtrio bezeichnet György Ligeti im Untertitel als Hommage à Brahms. Ohne das große Vorbild wäre sein Trio nicht denkbar. Auch nicht das von Hans Abrahamsen, der ebenfalls für die erzromantische Besetzung - Horn plus Violine und Klavier - geschrieben hat. Ligeti machte aus seiner Brahms-Begeisterung keinen Hehl, wurde dafür umgehend des "Konservativismus" bezichtigt. Und doch ist sein Trio, das auch Beethovens Les Adieux Sonate zitiert, in puncto "Konstruktion und Ausdruck" ein Kind seiner Zeit. Die Hornquinten werden gewissermaßen "verbogen", bevor die verschiedensten Regionen, Genres und Charaktere durchmessen werden, mal "keck, spritzig, leicht, tänzerisch-schwebend". Raffiniert verschiebt Ligeti Rhythmik und Harmonik. Er schickt die Instrumente in Extremlagen - das Horn in kaum noch spielbare Tiefen, Klavier und Violine in höchste Höhen. Ein polymetrischer Tanz, "inspiriert durch verschiedene Volksmusiken von nicht-existierenden Völkern, als ob Ungarn, Rumänien und der ganze Balkan irgendwo zwischen Afrika und der Karibik liegen würden". Feinmechanik dominiert auch bei Hans Abrahamsen, der kurz nach seinem Ex-Lehrer ebenfalls ein Horntrio beisteuerte und damit die neue Trio-Tradition fortschreibt und zugleich bestätigt. György Ligeti: Trio für Violine, Horn und Klavier Hans Abrahamsen: Seks Stykker für Horntrio P?emysl Vojta, Horn; Ye Wu, Violine; Florence Millet, Klavier Montag, den 15.02.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Johann Sebastian Bach: Konzert A-Dur, BWV 1055; Gabor Boldoczki, Trompete; Franz Liszt Kammerorchester Felix Mendelssohn Bartholdy: Trauermarsch a-Moll, op. 103; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Bruno Weil Richard Strauss: Metamorphosen; Sächsische Staatskapelle Dresden, Leitung: Christian Thielemann Heinrich Wilhelm Ernst: Fantaisie brillante sur la "Marche et la Romance d'Otello" de Rossini, op. 11; Yuki Manuela Janke, Violine; Ayumi Janke, Klavier Johannes Brahms: Haydn-Variationen, op. 56a; MDR-Kammerphilharmonie, Leitung: Christoph König Joseph Haydn: Der Winter, aus "Die Jahreszeiten"; Yeree Suh und Anna Rad-Markowska, Sopran; Andrew Staples und Andreas Fischer, Tenor; Ralf Lukas, Bariton; MDR-Rundfunkchor; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Howard Arman ab 02:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Es-Dur, KV 543; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Jaime Martin Henri Herz: Klavierkonzert Nr. 4 E-Dur, op. 131; Tasmanian Symphony Orchestra, Solist und Leitung: Howard Shelley Jean Sibelius: Karelia-Suite, op. 11; Royal Philharmonic Orchestra London, Leitung: Charles Mackerras Charles Gounod: Streichquartett C-Dur; Quatuor Cambini-Paris Charles Ives: Sinfonie Nr. 3 "The Camp Meeting"; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Semyon Bychkow ab 04:03: Franz Schubert: Sinfonie h-Moll, D 759 "Die Unvollendete"; Anima Eterna Symphony Orchestra, Leitung: Jos van Immerseel Robert Fuchs: Sonate es-Moll, op. 83; Johannes Moser, Violoncello; Paul Rivinius, Klavier Domenico Cimarosa: Klarinettenkonzert c-Moll; Andreas Ottensamer; Philharmonisches Orchester Rotterdam, Leitung: Yannick Nézet-Séguin ab 05:03: Fritz Kreisler: Viennese rhapsodic fantasietta; Benjamin Schmid, Violine; Miklos Skuta, Klavier Georg Philipp Telemann: Konzert B-Dur; Holland Baroque Society Franz Schubert: Auswahl aus "34 Valses sentimentales", D 779; William Youn, Klavier Elmer Bernstein: Ausschnitt aus "The Magnificent Seven"; Cincinnati Pops Orchestra, Leitung: Erich Kunze Giuseppe Sammartini: Oboenkonzert D-Dur; Heinz Holliger; I Musici Isaac Albéniz: Navarra; Orchestre de la Suisse Romande, Leitung: Ernest Ansermet Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Daniel Finkernagel Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pastoralreferentin Sonja Stratmann, Bocholt Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Heike Schwers Johann Strauß: Champagner-Polka, op. 211, Musikalischer Scherz; Wiener Philharmoniker, Leitung: Riccardo Muti Michael Praetorius: Passameze Nr. 286 / Gaillarde Nr. 285 / Ballet des Baccanales Nr. 278 / Ballet des Matelotz Nr. 280; Doron Sherwin, Zink; Julien Martin, Blockflöte; Capriccio Stravagante Renaissance Orchestra, Leitung: Skip Sempé Malcolm Arnold: 3 Shanties, op. 4, Quintett; Magali Mosnier, Flöte; Rámon Ortega-Quero, Oboe; Sebastian Manz, Klarinette; David Fernández Alonso, Horn; Marc Trénel, Fagott Antonín Dvorák: Karneval, op. 92, Konzertouvertüre; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Rafael Kubelík Robert Schumann: Faschingsschwank aus Wien, op. 26, Fantasiebilder; Marina Baranova, Klavier Heinz Sandauer: So ein Regenwurm hat's gut, aus dem Film "Der Mann, von dem man spricht"; Heinz Rühmann, Gesang; Orchester Otto Dobrindt, Leitung: Otto Dobrindt Fritz Kreisler: Liebesleid, Alt-Wiener Tanzweise; Itzhak Perlman, Violine; Samuel Sanders, Klavier Johannes Brahms: Liebeslieder-Walzer aus op. 52 und op. 65; Gewandhausorchester, Leitung: Riccardo Chailly Camille Saint-Saëns: Karneval der Tiere, Zoologische Fantasie; Frank Braley und Michel Dalberto, Klavier; Renaud Capuçon und Esther Hoppe, Violine; Béatrice Muthelet, Viola; Gautier Capuçon, Violoncello; Janne Saksala, Kontrabass; Emmanuel Pahud, Flöte; Paul Meyer, Klarinette; Florent Jodelet, Percussion Claude Debussy: Jardins sous la pluie, aus "Estampes"; Víkingur Ólafsson, Klavier André Caplet: Conte fantastique, nach "Le masque de la mort rouge" von Edgar Allan Poe; Sandrine Chatron, Harfe; Quatuor Elias Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 101 D-Dur, Hob I:101; London Classical Players, Leitung: Roger Norrington Michael Praetorius: Jubilate Deo; Dominique Visse, Altus; Capella de la Torre 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Sebastian Wellendorf Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Sebastian Wellendorf 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Oliver Cech Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 15. Februar 1901 - Der Geburtstag des Karnevalisten und Sängers Jupp Schmitz Von Thomas Pfaff Das passt doch: Ausgerechnet auf den Rosenmontag fällt der 120. Geburtstag des Kölner Karnevalsidols Jupp Schmitz. Doch es wird ein seltsamer Tag werden in Coronazeiten. Schmitz - würde er noch leben - hätte sich wohl trotzdem in seiner Heimatstadt Colonia auf die Straße gewagt, einen Freund getroffen; und dem deshalb erzürnt herbeieilenden Polizisten einen seiner vielen Hits gesungen (mit Mundschutz, versteht sich): "Wie kann die Polizei, verlange dat mir zwei, hier usseinander jonn, wo mir hier doch friedlich stonn?" Schließlich ist doch nur einmal im Jahr sechs Tage lang Karneval und - O-Ton Schmitz - "Am Aschermittwoch ist alles vorbei". Auch auf ein womöglich verhängtes Bußgeld hätte er eine passende Antwort gehabt: "Wer soll das bezahlen?" Und er hätte ja auch den Schutzmann besänftigen und zum Imbiss einladen können: "Es ist noch Suppe da ..." 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Annette Hager Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Jenseits der Zeit (9/12) Von Cixin Liu Komposition: Andreas Koslik Bearbeitung und Regie: Martin Zylka Erzählerin: Helene Grass Erzähler: Daniel Rothaug Cheng Xin / Cheng Xin (alt): Karoline Bär Ai-AA: Tanja Schleiff Yun Tianming: Omar El-Saeidi Arzt / Stimme: Matthias Kiel Lao / Stimme: Ulrich Haß Hu Wen / Polizei: Stefko Hanushevsky Unesco Frau / Stimme: Angelika Fornell Anwalt / Stimme: Carlos Lobo Arzt / Stimme: Michael Stange Wadimowitsch / Stimme: Dmitri Alexandrov Wade: Michele Cuciuffo Beamter / Kommandant A: Andreas Laurenz Maier Französin / Stimme: Aurélie Thépaut Lehrerin / Krankenschwester: Nagmeh Alaei Luo Ji: Dieter Schaad Tomoko: Sarah Liu Cao Bin: Steffen Reuber Bi Yungfeng: Bruno Winzen Ivan Antonov: Dimitri Bilov Hopkins: Hüseyin Michael Cirpici PDC-Vorsitzender / TV Sprecher: Axel Gottschick Jason / Arzt: Christoph Bahr Stabschef / Arzt: Hannes Hellmann Guan Yifan: Sebastian Tessenow Morovic: Ivan Robert Dr. Wester: Michael Althausen 1. Offizier: Nikolaus Benda 2. Offizier: Oliver El-Fayoumy Piao Yijun: Sascha Tschorn Literaturprofessor / Liu: Mohammad-Ali Behboudi Neumann: Valentin Stroh Wasilenko: Mark Zak Bai Q Ice: Serkan Kaya Ding Y: Matthias Bundschuh Politikerin / Krankenschwester / Stimme: Sigrid Burkholder Koreaner: Kwon-Shik Lee Rudy Blair, Offizier: Carl Bruchhäuser Produktion: WDR 2020 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Reinhold Louis und Claudia Belemann Klingende karnevaleske Kölner Stadtgeschichte Dat sin echte Kölsche Tön: Wiederholung des Benefizkonzertes zum 130. Geburtstag der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft 1882 e.V. Dass es in Köln schon im Mittelalter vor der österlichen Fastenzeit ein ausschweifendes Treiben gab, ist durch eine Quelle aus dem Jahr 1220 belegt. Und aus dem 16. Jahrhundert liegen ausführliche Schilderungen des karnevalesken Treibens durch einen Kölner Stadtrat vor. Aber erst im 19. Jahrhundert hat sich die Kölsche Tradition so entwickelt, wie wir sie heute kennen: mit einem Maskenzug am Rosenmontag, der jahrtausendealte Herrscherzüge persifliert und mit entsprechenden Karnevalsgesellschaften. Die große Kölner Karnevalsgesellschaft 1882 e.V. ist eine der ältesten und größten am Rhein bei Kölle. Ihr 130. Geburtstag ist 2012 ist unter anderem mit einem Konzert in der Kölner Philharmonie gefeiert worden, bei dem das WDR Funkhausorchester legendäre Kölsche Karnevalssongs auf die Bühne gebracht hat. Angesichts der Corona-Pandemie fällt der Kölsche Karneval in dieser Session aus, aber hier lautet das Motto: es lebe der Kölsche Karneval. Walter Klefisch: Odekolonje Karl Berbuer: Trizonesien-Song / Friedenpfeifen-Samba / Un et Arnöldche fleut / Heidewitzka, Herr Kapitän / Wir holen alles nach / Jo die Cowboys vom Rheinestrand / Campingleed Kurt Jansen: Im alten Gürzenich August Batzem / Jupp Schmitz: Mer fahre en de Alpe Toni Steingass: Et Karusellchesleed Andreas Pütz: Der Carousellchesmann Josef Werth: Dat Leed vun dä Geiß Heinrich Körschgen: Kölsch Fiakerleed Gerhard Jussenhoven: Dat Glockenspill vum Rothuusturm / Ja, das ist Köln Hermann Kläser: En d´r Kaygass Nummer Null Günther Eilemann: Dä kölsche Kaktus / Eetz kütt et rut August Schnorrenberg: Wenn de Junge singe / Am Dom zo Kölle Fritz Weber: Nüngzehnhundert Johr steiht uns Kölle am Rhing Willi Ostermann: Heimweh nach Köln Philipp Oebel, Peter Schmitz-Hellwing, Heike Siek, Günther Starke und Joachim Wüst, Gesang; Botze-Quartett des Kölner Männergesangvereins; Wilmas Pänz Kinderchor; WDR Funkhausorchester, Leitung: Niklas Willén Aufnahme aus der Kölner Philharmonie 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Ilka Geyer Dienstag, den 16.02.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Johann Strauß: Ouvertüre zu "Die Fledermaus"; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Manfred Honeck Francesco Maria Veracini: Sonate; Spirit of Musicke Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu "Oberon"; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Ingo Metzmacher Vincenzo Bellini: Kavatine der Norma, aus "Norma"; Hyun-Ju Park, Sopran; Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Leitung: Heribert Beissel Josef Suk: Asrael, op. 27; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Ji?í Belohlávek ab 02:03: Ernst Eichner: Harfenkonzert D-Dur, op. 9; Marion Hofmann; Kammerorchester des Berliner Sinfonie-Orchesters, Leitung: Hans-Peter Frank Camille Saint-Saëns: Klaviertrio F-Dur, op. 18; Tecchler Trio Carl Stamitz: Klarinettenkonzert Nr. 10 B-Dur; Eduard Brunner; Münchener Kammerorchester, Leitung: Hans Stadlmair Joseph Haydn: Die Jahreszeiten, Harmoniemusik; Consortium Classicum Emil Hartmann: Hakon Jarl, op. 40; Philharmonisches Orchester Kopenhagen, Leitung: Bo Holten ab 04:03: Frédéric Chopin: 12 Etüden, op. 25; Maurizio Pollini, Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichersinfonie Nr. 8 D-Dur; Orpheus Chamber Orchestra ab 05:03: Johann Nepomuk Hummel: Konzert G-Dur, op. 17; Mirijam Contzen, Violine; Herbert Schuch, Klavier; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Reinhard Goebel Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie D-Dur; Orchestra of the Age of Enlightenment, Leitung: Gustav Leonhardt Joaquín Turina: Sinfonische Rhapsodie, op. 66; Jean-François Heisser, Klavier; Orchestre de Chambre de Lausanne, Leitung: Jesús López Cobos Emanuele Krakamp: La Traviata, op. 248; Emmanuel Pahud, Flöte; Philharmonisches Orchester Rotterdam, Leitung: Yannick Nézet-Séguin Wolfgang Amadeus Mozart: Finale aus der Sinfonie C-Dur, KV 338; Prager Kammerorchester, Leitung: Charles Mackerras Antonín Dvo?ák: Slawischer Tanz e-Moll, op. 46,2; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Jiri Stárek Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Michael Struck-Schloen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pastoralreferentin Sonja Stratmann, Bocholt Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Heike Schwers Domenico Scarlatti: 2 Sonaten G-Dur; Lucas Debargue, Klavier François-Joseph Gossec: Tambourin, Tanz; János Bálint, Flöte; Deborah Sipkai, Harfe François-Joseph Gossec: Sinfonie F-Dur; Concerto Köln Ludwig van Beethoven: Wonne der Wehmut, op. 83,1 / Sehnsucht, op. 83,2 / Mit einem gemalten Band, op. 83,3; Peter Schreier, Tenor; Walter Olbertz, Klavier Claudio Monteverdi: Zefiro torna e'l bel tempo rimena, Madrigal; Lautten Compagney, Leitung: Wolfgang Katschner Claude Debussy: Zéphyr; Christiane Oelze, Sopran; Rudolf Jansen, Klavier Marcel Lucien Tournier: Suite, op. 34; Mirage Quintett Nikolaj Medtner: Sonate f-Moll, op. 5; Lucas Debargue, Klavier Nikolaj Medtner: 3 Romanzen, op. 3; Ekaterina Levental, Mezzosopran; Frank Peters, Klavier Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Paavo Järvi 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Daniel Frosch Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Daniel Frosch 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Oliver Cech Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 16. Februar 1821 - Der Geburtstag des Afrikaforschers Heinrich Barth Von Heide Soltau Die Erforschung Afrikas geschah lange unter eurozentristischen Gesichtspunkten. Der 1821 in Hamburg geborene Heinrich Barth gehörte zu den wenigen Wissenschaftlern, die sich schon Mitte des 19. Jahrhunderts um eine vorurteilsfreiere Sichtweise bemühten. Für ihn waren es nicht unzivilisierte, zu missionierende und kolonisierende ‚Wilde', er betrachtete sie als gleichwertige Menschen mit verschiedenen Sprachen und Kulturen. Rund sechs Jahre dauerte seine große Reise durch die Sahara bis zum Tschadsee und Timbuktu, die er ausführlich beschrieben hat. Heinrich Barth hat "der europäischen Wissenschaft einen neuen Kontinent aufgeschlossen", lobte Alexander von Humboldt. Aber die Zeit war nicht reif für die Erkenntnisse des Hamburgers. Trotz vielfacher Ehrungen verwehrte man ihm eine ordentliche Professur und sein Werk geriet in Vergessenheit. Erst 100 Jahre nach seinem frühen Tod 1865 wurde er wiederentdeckt. An der Kölner Universität gibt es seit Ende der 1980er Jahre ein Heinrich-Barth-Institut. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Dominik Jozic Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Jenseits der Zeit (10/12) Von Cixin Liu Komposition: Andreas Koslik Bearbeitung und Regie: Martin Zylka Besetzung siehe Montag, Teil 9 Produktion: WDR 2020 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Susanne Herzog Tschechische Wiederentdeckung: Der Dirigent Robert Jindra und der Pianist Marek Kozák führen mit dem Prager Radio Sinfonieorchester das unbekannte Klavierkonzert der Komponistin Vít?zslava Kaprálová auf. Es gibt ein Foto von Vít?zslava Kaprálová: Da schaut sie mit Frack und Fliege bekleidet ernst und selbstbewusst in die Kamera. Sie ist eine Doppelbegabung: eine der ersten weiblichen Dirigentinnen überhaupt und eine hochbegabte Komponistin. Nach ihrem Studium in Brünn und Prag geht Kaprálová zu Bohuslav Martin? nach Paris, der sie schätzt und fördert. Knapp sechzig Werke hat Kaprálová geschrieben, als sie 1940 mit erst 25 Jahren stirbt. In ihrem Klavierkonzert verbindet die Komponistin spätromantische Farben mit modernen Klängen. Neben dieser Wiederentdeckung huldigt der tschechische Dirigent Robert Jindra, der erster Kapellmeister am Aalto-Theater in Essen ist, mit dem Prager Radio Sinfonieorchester seiner Liebe zu französischer Musik: mit Vincent d'Indy und César Franck. Vincent d'Indy: La Forêt enchantée, op. 8 Vítezslava Kaprálová: Klavierkonzert d-Moll, op. 7 César Franck: Sinfonie d-Moll, op. 48 Marek Kozák, Klavier; Prager Radio Sinfonieorchester, Leitung: Robert Jindra Aufnahme aus dem Rudolfinum, Prag 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Ilka Geyer Mittwoch, den 17.02.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Franz Danzi: Hornkonzert E-Dur; Andrew Joy; WDR Funkhausorchester, Leitung: Johannes Goritzki Anton Webern: Im Sommerwind; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Gary Bertini Franz Schubert: Sonate a-Moll, D 537; Michael Endres, Klavier Alban Berg: Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels"; Arabella Steinbacher; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Andris Nelsons Johann Wenzel Kalliwoda: Sinfonie Nr. 5 h-Moll, op. 106; Das Neue Orchester, Leitung: Christoph Spering ab 02:03: Johann Sebastian Bach: Suite Es-Dur, BWV 1010; David Watkin, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart: Hornkonzert Es-Dur, KV 495; Felix Klieser; Camerata Salzburg Richard Strauss: Sonate Es-Dur, op. 18; Vilde Frang, Violine; Michail Lifits, Klavier Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll, op. 30; Nikolai Tokarev; Nationales Philharmonisches Orchester von Russland, Leitung: Vladimir Spivakov ab 04:03: Richard Wagner: Karfreitagszauber, aus "Parsifal"; St. Louis Symphony Orchestra, Leitung: Jerzy Semkow Antonín Dvo?ák: Silhouetten, op. 8; Kölner Klavier-Duo Jean Sibelius: König Christian II. Suite, op. 27; Göteborgs Symfoniker, Leitung: Neeme Järvi ab 05:03: Joseph Haydn: Allegro aus der Sinfonie Nr. 5 A-Dur; Heidelberger Sinfoniker, Leitung: Thomas Fey Frédéric Chopin: Scherzo aus dem Klaviertrio g-Moll, op. 8; Trio Fontenay Carl Maria von Weber: Allegro ma non troppo aus dem Fagottkonzert F-Dur, op. 75; Klaus Thunemann; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Georg Friedrich Händel: Sonate g-Moll; Hille Perl, Viola da gamba; Philipp Comploi, Violoncello; Lee Santana, Laute Christoph Graupner: Konzert F-Dur; Markus Bernhard, Violone; Ars Musica Zürich Muzio Clementi: Sonate C-Dur, op. 3,1; Klavierduo Genova und Dimitrov John Williams: The Flying Theme; Hollywood Bowl Orchestra, Leitung: John Mauceri Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Michael Struck-Schloen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pastoralreferentin Sonja Stratmann, Bocholt Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Heike Schwers Fanny Hensel: Februar, aus "Das Jahr", 12 Charakterstücke mit Nachspiel; Els Biesemans, Hammerklavier Josef Strauß: Delirien, op. 212, Walzer; Cleveland Orchestra, Leitung: George Szell Francis Poulenc: 4 motets pour un temps de pénitence; Vox Clamantis, Leitung: Jaan-Eik Tulve Francis Poulenc: Konzert; François-René Duchable, Klavier; Rotterdams Philharmonisch Orkest, Leitung: James Conlon Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett C-Dur, KV Anh 171; Barthold Kuijken, Flöte; Sigiswald Kuijken, Violine; Lucy van Dael, Viola; Wieland Kuijken, Violoncello Johann Sebastian Bach: Präludium Nr. 3 Cis-Dur, BWV 848, aus "Das Wohltemperierte Klavier"; Brad Mehldau, Klavier Brad Mehldau: After Bach: Rondo; Brad Mehldau, Klavier Ivor Bertie Gurney: Under the Greenwood Tree / Orpheus / Sleep / Spring, aus "5 Elisabethanische Lieder"; Christopher Maltman, Bariton; BBC Scottish Symphony Orchestra, Leitung: Martyn Brabbins Herbert Howells: 3 Tänze, op. 7; Lydia Mordkovitch, Violine; London Symphony Orchestra, Leitung: Richard Hickox Joseph Haydn: The Wanderer, Hob XXVIa:32 / A Pastoral Song, Hob XXVIa:27 / Fidelity, Hob XXVIa:30, 3 Canzonetten; Dorothee Mields, Sopran; Ludger Rémy, Klavier Johannes Brahms: Variationen über ein Thema von Joseph Haydn, op. 56a; Cleveland Orchestra, Leitung: Christoph von Dohnányi Ernst von Dohnányi: Suite im alten Stil, op. 24; Martin Roscoe, Klavier Schnuckenack Reinhardt: Die Lerche; Schnuckenack Reinhardt Quintett, Leitung: Schnuckenack Reinhardt 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Katrin Weller Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Daniel Frosch 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Anna Winterberg Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 17. Februar 1921 - Der Geburtstag des Jazzmusikers und Geigers Schnuckenack Reinhardt Von Christian Kosfeld Er galt als der "große Geigenvirtuose der Sinti-Musik". Franz "Schnuckenack" Reinhardt war ein Vetter des französischen Gitarristen Django Reinhardt. Geige studierte er am Konservatorium in Mainz. Doch mit 17 wurden er und seine Familie nach Czestochowa im Süden Polens verschleppt - in der NS-Terminologie waren sie "lebensunwerte Zigeuner". Dort schlug sich die Familie fünf Jahre lang getarnt als deutsch-ungarische Musiker durch. Nach dem Krieg kehrte Reinhardt nach Deutschland zurück, spielte Unterhaltungsmusik für die US-Armee. 1967 entstand das Schnuckenack-Reinhardt-Quintett, das klang wie Django Reinhardts "Hot Club de France" und zum Vorbild vieler Sinto-Jazz-Gruppen wurde. 1991 wandelte die Band sich zu einem Sextett nur mit Familienangehörigen. 2006 starb Schnuckenack Reinhardt in Heidelberg. Der österreichische Künstler André Heller schrieb für ihn das Lied "Mein Freund Schnuckenack". 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sascha Ziehn Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Jenseits der Zeit (11/12) Von Cixin Liu Komposition: Andreas Koslik Bearbeitung und Regie: Martin Zylka Besetzung siehe Montag, Teil 9 Produktion: WDR 2020 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Susanne Herzog WDR Sinfonieorchester und WDR Rundfunkchor - Kammerkonzerte Chor- und Orchesterakademie Stipendiatinnen und Stipendiaten des WDR Sinfonieorchesters und des WDR Rundfunkchores präsentieren sich mit Kammermusik. Es ist ein Karriere Sprungbrett: Wer ein Probespiel für die Akademien von Sinfonieorchester oder Chor gewonnen hat, spielt oder singt nicht nur regelmäßig bei den Konzerten der Klangkörper des WDR mit, sondern erhält Unterricht, Probespieltraining und vieles mehr. Eine Win-Win-Situation. Für die jungen Musikerinnen und Musiker ist es die Gelegenheit, nach dem Studium den Beruf so richtig kennen zu lernen und die Klangkörper haben sich damit ihre eigene Talentschmiede geschaffen. Erleben Sie diese hochbegabten Talente im gemeinsamen Kammerkonzert von Orchester- und Chorakademie: Erst im gemischten Doppel bei Paul Hindemiths Serenaden, dann ein Solo der Orchesterakademie mit Benjamin Brittens "Phantasy Quartett" und am Ende die Chorakademie a cappella mit einer Motette von Johann Sebastian Bach. Paul Hindemith: Die Serenaden, op. 35, Kleine Kantate für Sopran, Oboe, Viola und Violoncello Benjamin Britten: Phantasy Quartet, op. 2 für Oboe und Streichtrio Johann Sebastian Bach: Jesu, meine Freude, BWV 227, Motette für 5 Stimmen Christian Rohrbach, Orgel; Chorakademie des WDR Rundfunkchores; Orchesterakademie des WDR Sinfonieorchesters, Leitung: Paul Krämer Aufnahme aus dem Kölner Funkhaus 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Ilka Geyer Donnerstag, den 18.02.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll, op. 64; Vadim Repin; NDR Elbphilharmonie Orchester, Leitung: Christoph von Dohnányi Robert Schumann: Klaviertrio g-Moll, op. 110; Mitglieder der NDR Radiophilharmonie Nino Rota: Divertimento concertante; Josef Niederhammer, Kontrabass; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Sascha Götzel Paul Hindemith: Sonate für 4 Hörner; Mitglieder der NDR Radiophilharmonie Alexander von Zemlinsky: 3 Ballettstücke aus "Triumph der Zeit"; Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Leitung: Gerd Albrecht ab 02:03: Claude Debussy: Le martyre de Saint Sébastien, Sinfonische Fragmente; Philharmonia Orchestra, Leitung: Pablo Heras-Casado Carl Loewe: Streichquartett B-Dur, op. 24,3; Hallensia Quartett Louis Spohr: Concertante h-Moll, op. 88; Henning Kraggerud und Oyvind Bjora, Violine; Oslo Camerata, Leitung: Stephan Barratt-Due Ludwig van Beethoven: Sonate Es-Dur, op. 81a "Les Adieux"; Stephen Kovacevich, Klavier Muzio Clementi: Klavierkonzert C-Dur, op. 33,3; Pietro Spada; The Philharmonia, Leitung: Francesco d'Avalos ab 04:03: Mieczyslaw Weinberg: Klarinettenkonzert, op. 104; Urban Claesson; Göteborgs Symfoniker, Leitung: Thord Svedlung Franz Schubert: Der Lindenbaum / Auf dem Flusse, aus "Winterreise"; Günther Groissböck, Bass; Gerold Huber, Klavier Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 93 D-Dur; Cappella Coloniensis, Leitung: Bruno Weil ab 05:03: Antonio Vivaldi: Violinkonzert C-Dur; Enrico Onofri; Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini Wolfgang Amadeus Mozart: Allegretto ma non troppo aus dem Streichquartett d-Moll, KV 421; Hagen Quartett Christoph Schaffrath: Sinfonie Nr. 13 g-Moll; Händelfestspielorchester des Opernhauses Halle, Leitung: Howard Arman Josef Myslive?ek: Oktett Nr. 3 B-Dur; L'Orfeo Bläserensemble Bed?ich Smetana: Die Moldau, aus "Mein Vaterland"; Staatskapelle Dresden, Leitung: Paavo Berglund Domenico Scarlatti: Sonate d-Moll; Tanja Schermann, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Kornelia Bittmann Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pastoralreferentin Sonja Stratmann, Bocholt Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Michael Stegemann Marc-Antoine Charpentier: Élévation pour la Voix Humaine; Frédéric Desenclos, Orgel Marc-Antoine Charpentier: Desolatione desolata est terra, aus "Méditations pour le Carême"; Marcel Beekman, Countertenor; Robert Getchell, Tenor; Robbert Muuse, Bassbariton; Ensemble Pierre Robert, Leitung: Frédéric Desenclos Marin Marais: Chantez, divinités de l'onde / Chaconne, aus "Alcione", Tragédie en Musique; Antonio Abete, Bass; Le Concert des Nations, Leitung: Jordi Savall Franz Schubert: Sonate E-Dur, D 157, Fragment; Radu Lupu, Klavier Hans Rott: Suite E-Dur; Gürzenich-Orchester Köln, Leitung: Christopher Ward Robert Schumann: Widmung, aus dem Liederzyklus "Myrthen", op. 25; Camilla Tilling, Sopran; Gerold Huber, Klavier Johann Strauß: Myrthen-Kränze, op. 154, Walzer; Staatsphilharmonie Kosice, Leitung: Oliver von Dohnányi Gustave Charpentier: La Fête des myrtes; Flemish Radio Choir; Brussels Philharmonic, Leitung: Hervé Niquet Michail Glinka: Sextett Es-Dur für Klavier, Streichquartett und Kontrabass; Michail Pletnev, Klavier; Alexej Bruni und Michail Moshkunov, Violine; Andrej Kevorkov, Viola; Erik Pozdejev, Violoncello; Nikolai Gorbunov, Kontrabass Alexander Dargomyschsky: Kasatschok, Fantasie über ein kleinrussisches Thema; Staatliches Sinfonieorchester der UdSSR, Leitung: Jewgenij Swetlanow Nikolaj Rimskij-Korsakow: Scheherazade, op. 35, Sinfonische Suite; Orchestre de l'Opéra Bastille, Leitung: Myung-Whun Chung Francisco Tárrega: Capricho árabe; Pablo Sainz-Villegas, Gitarre Camille Saint-Saëns: Caprice arabe, op. 96; Adrian Farmer und Martin Jones, Klavier 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Markus Brügge Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert live Mit Markus Brügge WDR Sinfonieorchester Übertragung aus der Kölner Philharmonie 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Anna Winterberg Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 18. Februar 1546 - Der Todestag des Theologen Martin Luther Von Claudia Friedrich "Iß, was gar ist, trink, was klar ist, red, was wahr ist." Martin Luther hat den Leuten aufs Maul geschaut und die Religion gespalten. Im Oktober 1517 klebt er 95 Thesen an die Schlosskirche von Wittenberg, gegen die Missstände der Institution, in der er selbst als Mönch arbeitete. Martin Luther will reformieren, nicht rebellieren. Doch es kommt anders. Blutige Religionskriege folgen und zwei Konfessionen entstehen. Wittenberg ist tiefste Provinz, als Martin Luther dort eine Stelle als Bibelprofessor annimmt. Der Mönch aus dem Orden der Augustiner-Eremiten ist genauso unbekannt wie das Nest in Kursachsen. Dank der damals jungen Erfindung des Buchdrucks ist Martin Luther bald ein berühmter Mann und Wittenberg eine aufstrebende Stadt. Mit seiner Frau, der einstigen Nonne Katharina von Bora, und den sechs Kindern lebt er im Wittenberger Augustinerkloster. Bis heute gilt er als einer der erfolgreichsten Buchautoren, dessen Schriften zum Teil von einem ausgeprägten Antisemitismus zeugen. Die letzte Reise führt den von vielen Leiden geplagten Martin Luther in seine Geburtsstadt Eisleben, wo er am 18. Februar 1546 stirbt. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sascha Ziehn Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Jenseits der Zeit (12/12) Von Cixin Liu Komposition: Andreas Koslik Bearbeitung und Regie: Martin Zylka Besetzung siehe Montag, Teil 9 Produktion: WDR 2020 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink ACHT BRÜCKEN Trio Catch - Eine Reise durch das Weltall Das Trio Catch geht auf Sternenreise durch die unendlichen Weiten der Neuen Musik. Gleich zu Beginn beschwört das Trio Catch in seinem Konzert in der Kunst-Station Sankt Peter die Macht. Das ist jene geheimnisvolle kosmische Energie, die jeden durchströmt, der John Williams' Filmmusik zur Weltraum-Saga "Star Wars" hört. Und wie wir vom kleinen grünen Jedi-Meister Yoda wissen: "Alles im Gleichgewicht sie hält, die Macht". Auch im Programm des Trio Catch - Luftiges von Beat Furrer, Sterndeutungen von Karlheinz Stockhausen, Magisches von Mirela Ivi?evi?, Gefährliches von Mikel Urquiza, Altes und Neues von John Bull und Márton Illés. Eines ist sicher: Von diesem Weltraumabenteuer werden wir mit neuen Entdeckungen auf unseren Heimatplaneten zurückkehren. John Williams: Main Title aus "Star Wars" Beat Furrer: Aer für Klavier, Klarinette und Violoncello Karlheinz Stockhausen: Nr. 3 "Aries", Widder / Nr. 12 "Capricorn", Steinbock / Nr. 7 "Leo", Löwe, aus "Tierkreis" Nr. 41 1/2 Mirela Ivi?evic: ?ar für Bassklarinette, Violoncello und Klavier Mikel Urquiza: Cercle / Glace / Dégel, aus "Pièges de neige" John Bull / Márton Illés: In Nomine VI, Bearbeitung für Klarinette, Violoncello und Klavier Trio Catch Aufnahme aus der Kunst-Station Sankt Peter, Köln 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mit Ilka Geyer Freitag, den 19.02.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Thomas Linley: Violinkonzert F-Dur; Mirijam Contzen; Bayerische Kammerphilharmonie, Leitung: Reinhard Goebel Charles Kálmán: Globetrotter; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Werner Schmidt-Boelcke Max Reger: Suite a-Moll, op. 103a; Walter Forchert, Violine; Bamberger Symphoniker, Leitung: Horst Stein Johann Sebastian Bach: Jesu meine Freude, BWV 227; Elmar Schloter, Orgel; Chor des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Andrew Parrott Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19; Rudolf Serkin; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Rafael Kubelik ab 02:03: Max Bruch: Sinfonie Nr. 1 Es-Dur, op. 28; Staatskapelle Weimar, Leitung: Michael Halász Johann Sebastian Bach: Suite G-Dur, BWV 1007; Pieter Wispelwey, Violoncello Edgar Meyer: Violinkonzert; Hilary Hahn; Saint Paul Chamber Orchestra, Leitung: Hugh Wolff Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate B-Dur, KV 570; Friedrich Gulda, Klavier Frank Bridge: Enter Spring; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner ab 04:03: Ermanno Wolf-Ferrari: Idillio-concertino A-Dur, op. 15; Albrecht Mayer, Oboe; Capella Bydgostiensis, Leitung: Daniel Stabrawa Ludwig van Beethoven: Sonate D-Dur, op. 10,3; Lucas Debargue, Klavier Johann Christian Bach: Sinfonie Nr. 2 B-Dur; Nachtmusique, Leitung: Erich Hoeprich ab 05:03: Ferenc Farkas: Aria e Rondo all'ungherese; Lajos Lencsés, Oboe; Budapest Strings Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie B-Dur; The English Concert, Leitung: Trevor Pinnock Wolfgang Amadeus Mozart: Rondo aus dem Violinkonzert A-Dur, KV 219; Leonidas Kavakos; Camerata Salzburg Antonín Dvo?ák: Finale aus der Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 10; Tschechische Philharmonie, Leitung: Václav Neumann Ernst von Dohnányi: Walzer, aus "Coppélia"; Polina Leschenko, Klavier Rupert Ignaz Mayr: Suite Nr. 1 F-Dur, aus "Pythagorische Schmids-Füncklein"; L'arpa festante, Leitung: Rien Voskuilen Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Raoul Mörchen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pastoralreferentin Sonja Stratmann, Bocholt Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Michael Stegemann Heute mit dem Musikrätsel Giovanni Picchi: Canzona XVII; Concerto Scirocco, Leitung: Giulia Genini Adrian Willaert: Lauda Jerusalem; Capilla Flamenca, Leitung: Dirk Snellings Wolfgang Amadeus Mozart: Notturno D-Dur, KV 286; Le Concert des Nations, Leitung: Jordi Savall Franz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur, D 200; Kammerakademie Potsdam, Leitung: Antonello Manacorda Musikrätsel Heinrich Ignaz Franz Biber: Partita Nr. 6, aus der Sammlung "Harmonia artificioso-ariosa"; Rare Fruits Council Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 6 e-Moll, BWV 830; Glenn Gould, Klavier Arthur Honegger: Monopartita; Tonhalle-Orchester Zürich, Leitung: David Zinman Camille Saint-Saëns: Sonate Nr. 1 d-Moll, op. 75 für Violine und Klavier; Renaud Capuçon, Violine; Bertrand Chamayou, Klavier Jules Massenet: Ausschnitt aus der Oper "Le Cid"; Sonya Yoncheva, Sopran; Orquestra de la Comunitat Valenciana, Leitung: Frédéric Chaslin Franz Liszt: Rhapsodie espagnole, Folies d'Espagne et jota aragonesa; Boris Bloch, Klavier; Moskauer Philharmoniker, Leitung: Mark Gorenstein 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Nicolas Tribes Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Nicolas Tribes 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Anna Winterberg Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 19. Februar 1916 - Der Todestag des österreichischen Physikers und Philosophen Ernst Mach Von Wolfgang Burgmer Man kennt seinen Namen als Einheit der Schallgeschwindigkeit. Er fotografierte nämlich 1864 als erster Projektile im Flug und machte den Überschallkegel sichtbar. Einige Jahre zuvor hatte er als erster den Dopplereffekt bei Schallwellen experimentell demonstriert. Ein vielseitiger Forscher, der in der Physiologie und Psychophysik wirkte, aber auch wissenschaftshistorisch und didaktisch. Der sozial gesinnte Pazifist, der aus armen, aber gebildeten Verhältnissen stammte, lehrte an den Universitäten Graz, Prag und Wien. Besonders fruchtbar aber wurde Mach als Physiker-Philosoph, für den nur das sinnlich Wahrnehmbare zählte. Atome existierten für ihn nicht. "Ham's schon eins g'sehen?" soll er die "Atomisten" gefragt haben. Seit 1898 durch einen Schlaganfall rechtsseitig gelähmt, blieb er weiter wissenschaftlich und publizistisch aktiv, und politisch als Mitglied im Oberhaus des Österreichischen Reichsrates, fast bis zu seinem Tod mitten im 1. Weltkrieg. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Annette Hager Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Die Wahrheit Von Melanie Raabe Wenn der tote Ehemann plötzlich wieder auftaucht Komposition: Jan-Peter Pflug Bearbeitung und Regie: Sven Stricker Sarah, Gedankenstimme und Erzählerin: Ulrike C. Tscharre Philipp / Philipp, Erzähler: Felix Klare Constanze: Brita Subklew Leo, Kind (8 Jahre): Moritz Zippel Miriam: Kerstin Draeger Hansen: Hannes Hellmann Barbara Clausen: Anne Moll Johann: Eckart Dux Schröder: Sven Stricker Produktion: NDR 2017 Wiederholung: WDR 5 Sa 17.04 Uhr 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Nina Heinrichs Mittwochskonzerte der Musikkulturen Kammermusik aus Belgien - Das Duo Belem Das Duo Belem, das sind Kathy Adam, Violoncello und Didier Laloy, Akkordeon. In ihren Kompositionen verbindet das aus Belgien stammende Duo elegante Melodien mit den überraschenden Rhythmen. Akkordeonist Didier Laloy ist einer der aktivsten Vertreter der Renaissance des diatonischen Akkordeons in Europa. Mit Humor und Leichtigkeit bewegt er sich durch die unterschiedlichsten Stile - von World über Chanson bis hin zu zeitgenössischer Musik. Seine Partnerin im Duo Belem Kathy Adam studierte Cello und Kammermusik in Brüssel und steht seit 20 Jahren in den verschiedensten Projekten und Genres auf der Bühne. Im Rahmen der Mittwochskonzerte der Musikkulturen präsentierten die beiden World Music im Stile der Kammermusik. Aufnahme aus der Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Stand: 26.02.2021