Programmübersicht WDR 3 vom 18.02.2023 bis 24.02.2023 Samstag, den 18.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Johann Sebastian Bach: Klavierkonzert g-Moll, BWV 1058; Konstantin Lifschitz; Stuttgarter Kammerorchester Jean Cras: Quintett; Linos Harfenquintett Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68; SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: Michael Gielen Muzio Clementi: Capriccio e-Moll, op. 47,1; Lilya Zilberstein, Klavier Robert Schumann: Romanzen und Balladen, op. 75; SWR Vokalensemble, Leitung: Rupert Huber ab 02:03: Johannes Brahms: Klavierquintett f-Moll, op. 34; Silke Avenhaus; Arcanto Quartett Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 43 Es-Dur; Royal Philharmonic Orchestra, Leitung: Stefan Sanderling Richard Strauss: Vorspiel zu "Capriccio"; Wiener Streichsextett Béla Bartók: Konzert für Orchester; Bamberger Symphoniker, Leitung: Ivan Fischer ab 04:03: Henry Purcell: The Gordian Knot Untied, Schauspielmusik; Parley of Instruments, Leitung: Roy Goodman Louise Farrenc: Grandes variations sur un thème du Comte Gallenberg, op. 25; Jean Muller, Klavier; Solistes Européens Luxembourg, Leitung: Christoph König Jan Václav Voříšek: Sinfonie D-Dur, op. 24; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Thomas Hengelbrock ab 05:03: Josef Mysliveček: Ouvertüre zu "Romolo ed Ersilia"; L'Orfeo Barockorchester, Leitung: Michi Gaigg Ludwig van Beethoven: Sonate F-Dur, op. 54; Jean-Efflam Bavouzet, Klavier Niels Wilhelm Gade: Rondo scherzando, aus dem Violinkonzert d-Moll, op. 56; Thomas Albertus Irnberger; Jerusalem Symphony Orchestra, Leitung: Doron Salomon Johann Adolf Hasse: Sonate D-Dur, op. 2,1; Laura Schmid, Blockflöte; Ensemble D'Istinto Carl Czerny: Rondo, aus dem Klavierkonzert a-Moll, op. 214; Tasmanian Symphony Orchestra, Solist und Leitung: Howard Shelley Wolfgang Amadeus Mozart: 4 Kontretänze, KV 267; Wiener Mozart-Ensemble, Leitung: Willi Boskovsky Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Willibert Pauels, Gummersbach Choral 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Klassik Forum Mit Christian Möller Zu Gast: Thomas von Steinaecker Igor Strawinsky: Finale aus "Der Feuervogel"; Chicago Symphony Orchestra, Leitung: Pierre Boulez Antonín Dvořák: Allegro ma non troppo aus dem Streichquartett Nr. 12 F-Dur, op. 96; Emerson String Quartet Philip Glass: Einstein on the Beach; The Philip Glass Ensemble, Leitung: Michael Riessman Brian Wilson / Tony Asher: I Just Wasn't Made for These Times; The Beach Boys Leonard Bernstein: You're Late, aus "A Quiet Place"; Lucas Meachem, Bariton; Orchestre symphonique de Montréal, Leitung: Kent Nagano Carlo Gesualdo: Ancide sol la morte; The Kassiopeia Quintet Sufjan Stevens: Fourth of July; Sufjan Stevens, Gesang Gustav Mahler: Andante comodo aus der Sinfonie Nr. 9; Grandhôtel Orchestra Toblach, Leitung: Philipp von Steinaecker Richard Strauss: Im Abendrot, aus "4 letzte Lieder" für Sopran und Orchester; Elisabeth Schwarzkopf; Königliches Concertgebouw Orchester Amsterdam, Leitung: George Szell Jean Sibelius: Allegro molto - Largamente assai aus der Sinfonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82; Oslo Philharmonic, Leitung: Klaus Mäkelä 12.00 WDR aktuell 12.04 WDR 3 Kulturfeature Dein Reich komme, unser Wille geschehe Armageddon - eine amerikanische Obsession Von Tom Schimmeck Wiederholung: So. 15.04 Uhr Produktion: DLF 2023 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann Jazzmusik aus seinem legendären Archiv Götz Alsmann präsentiert in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilbergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was "Jazz" ist, auch gerne erweitert. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Gutenbergs Welt Romane und Sachbücher für Bücherfans Der Pflichttermin für Bücherfans. In WDR 3 Gutenbergs Welt stellen wir Ihnen aktuelle Romane und neue Sachbücher vor. In Gesprächen mit Autoren, Kritikern und Verlegern sind Sie immer informiert über den Buchmarkt. 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Lesung WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 17.00 WDR aktuell 17.04 WDR 3 Vesper I Antikarneval Alte und geistliche Musik am frühen Samstagabend Antonio Vivaldi: Canta in prato, ride in monte, Solomotette; Deborah York, Sopran; King's Consort, Leitung: Robert King Franchinus Gaffurius: Kyrie und Gloria, aus "Missa de Carneval"; Il Convitto Armonico, Leitung: Stefano Buschini Orlando di Lasso: Super flumina Babylonis, Motette; Choeur de Chambre de Namur; La Fenice, Leitung: Jean Tubéry Francesco Provenzale: Pange lingua, Geistliches Konzert; Orchestra Barocca Capella della Pietà de'Turchini; Capella de'Turchini, Leitung: Antonio Florio 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 18. Februar 2013 - Der Todestag von Otfried Preußler Von Ariane Hoffmann Die Geschichten über "Die kleine Hexe", den Müllergesellen Krabat oder den Räuber Hotzenplotz sind Klassiker der Kinder-Literatur, inzwischen verfilmt und vertont - geschrieben aber hat sie Otfried Preußler. Sein erklärtes Ziel war es, "den Lesern Spaß zu machen, sie in der Kunst des Lachens zu üben, ihrer Fantasie Nahrung zu geben, sie in ihrem natürlichen Lebensmut zu bestärken". Seine ersten Geschichten hatte Preußler mit jungen zwölf Jahren geschrieben - mit dem Ziel, einmal als Schriftsteller in Prag zu leben. Nach dem Abitur musste er im Zweiten Weltkrieg kämpfen und geriet in Gefangenschaft. Zurück in der Heimat, ließ er sich in Oberbayern nieder, heiratete, wurde Vater und begann ein Lehramtsstudium. Nebenbei verdiente er Geld als Lokalreporter und Autor fürs Kinderradio. Insgesamt schuf Otfried Preußler 32 Bücher, die in 55 Sprachen übersetzt und weltweit über 50 Millionen Mal verkauft wurden. Otfried Preußler hatte zeitlebens einen guten Draht zu Kindern. Heute vor 10 Jahren starb der große Autor im Alter von 89 Jahren. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Vesper II "per il eco" - vom Echo zum Concerto Alte und geistliche Musik am frühen Samstagabend Giovanni Gabrieli: Canzon in echo zu 12 Stimmen; La Capella Ducale; Musica Fiata Köln, Leitung: Roland Wilson Bastiano Chilese: Canzon in Echo a 8; Montserrat Figueras, Sopran; Hespèrion XXI, Leitung: Jordi Savall Biagio Marini: Sonata in Ecco, op. 8 für 3 Violinen und Basso continuo; Three Parts upon a Ground Arcangelo Corelli: Concerto grosso D-Dur, op. 6,4 für Streicher und Basso continuo; l'arte del mondo, Leitung: Werner Ehrhardt Francesco Geminiani: Concerto grosso Nr. 7 d-Moll für Streicher und Basso continuo; Academy of Ancient Music, Leitung: Andrew Manze Antonio Vivaldi: Concerto A-Dur für Violine, Violine "per eco lontano", Streicher und Basso continuo; Marco Bianchi und Enrico Onofri, Violine; Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Die Nacht von Lissabon (2/2) Von Erich Maria Remarque Wiederholung: WDR 5 So. 17.04 Uhr Schlüsselroman von Remarque Mann: Max Simonischek Josef Schwarz: Max von Pufendorf Georg Jürgens: Christian Hockenbrink Helen: Lisa Hrdina Dr. Martens: Jean-Paul Baeck Ferner wirken mit: Daniel Wiemer, Stefanie Kirsten, Wolfgang Rüter, Ursula Grossenbacher, Jasmin Schwiers, Jörg Kernbach, Justus Maier, Birte Schrein, Daniel Stock und Holger Kraft Regie: Silke Hildebrandt Produktion: RB/WDR 2019 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Sebastian Wellendorf WDR Big Band - Cuban Night Mit prominenter Unterstützung werden in dieser "Cuban Night" alte und neue Klangbrücken geschlagen, die die Energie der lateinamerikanischen Musik und die Expressivität des Jazz vereinen. Fliegen oder am Boden festkleben. Dazwischen gibt es nichts, wenn auf dem Parkett Mambo getanzt wird. Hoch hinaus ging es jedenfalls in dem Konzertprojekt mit dem aus Kuba stammenden und seit vielen Jahren in aller Welt gefeierten Trompetenvirtuosen Arturo Sandoval. Dessen Spezialität für feurige Soli hinauf bis in die höchsten Register treibt auch das Energiepotenzial der WDR Big Band in besondere Dimensionen. Und auch der Pianist Hilario Durán zählt zu den ganz Großen des Latin Jazz. Kaum einem anderen ist die Verbindung traditioneller kubanischer Musik mit den Mitteln des Jazz so organisch gelungen wie dem 1953 in Havanna geborenen Pianisten, Komponisten und Arrangeur. In diesen drei Funktionen war Durán auch bei der WDR Big Band Köln zu Gast. Arturo Sandoval, Trompete; Mark Walker, Schlagzeug; Pernell Saturnino und Horacio "El Negro" Hernández, Percussion; Hilario Durán, Klavier; WDR Big Band, Arrangements und Leitung: Michael Mossman und Hilario Durán Aufnahmen aus der Kölner Philharmonie und der Stadthalle Viersen 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Akustische Kunst The Qikiqtaaluk Deep Map - Soundart vom Polarkreis Produktion: WDR 2014 Sonntag, den 19.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Franz Schubert: Sinfonie h-Moll, D 759 "Die Unvollendete"; Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Leitung: Marcello Viotti Joseph Haydn: Sonate Es-Dur, Hob XVI:49; Ekaterina Derzhavina, Klavier Jules Massenet: Duett Charlotte - Werther, aus dem 1. Akt der Oper "Werther"; Elīna Garanča, Mezzosopran; Jonas Kaufmann, Tenor; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Karel Mark Chichon Dmitrij Schostakowitsch: Streichquartett c-Moll, op. 110 "Dresden-Quartett"; Rasumowsky Quartett Louis Theodore Gouvy: Sinfonie Nr. 3 C-Dur, op. 20; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Jacques Mercier ab 02:03: Alexander Borodin: Sinfonie Nr. 2 h-Moll, op. 5; Royal Philharmonic Orchestra, Leitung: Ole Schmidt Claude Debussy: 5 frühe Lieder; Anu Komsi, Sopran; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Sakari Oramo Paul Hindemith: Orgelkonzert; Rosalinde Haas; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Werner Andreas Albert Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur, op. 64,4; Angeles String Quartet Karol Szymanowski: Sinfonie Nr. 4, op. 60; Louis Lortie, Klavier; BBC Symphony Orchestra, Leitung: Edward Gardner ab 04:03: Jean-Philippe Rameau: Castor et Pollux, Ballettsuite; SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: Sylvain Cambreling Sergej Rachmaninow: Études tableaux; Fauré Quartett Henri Herz: Grande fantaisie militaire sur "La fille du régiment", op. 163; Tasmanian Symphony Orchestra, Klavier und Leitung: Howard Shelley ab 05:03: Emmerich Kálmán: Grand palotás de la Reine; Slowakisches Rundfunk-Symphonie-Orchester, Leitung: Richard Bonynge Clara Schumann: Allegro moderato aus dem Klaviertrio g-Moll, op. 17; Abegg Trio Jean-Baptiste Lully: Suite aus "Le temple de la paix"; La Simphonie du Marais, Leitung: Hugo Reyne Ludwig August Lebrun: Allegro aus dem Oboenkonzert Nr. 6 F-Dur; Bart Schneemann; Niederländisches Radio Kammerorchester, Leitung: Jan Willem de Vriend Antonín Dvořák: Allegretto grazioso - Meno mosso aus dem Klaviertrio f-Moll, op. 65; Trio Bamberg Joseph Haydn: Finale aus der Sinfonie Nr. 92 G-Dur; Österreichisch-Ungarische Haydn-Philharmonie, Leitung: Adam Fischer Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 am Sonntagmorgen Félix Godefroid: Prière des bardes für 2 Harfen; Silke Aichhorn und Regine Kofler Joseph Touchemoulin: Streichquartett F-Dur; Quartetto Luigi Tomasini Jean-Philippe Rameau: Suite aus "Zoroastre" für Bläser, Schlagwerk, Streicher und Basso continuo; Le Concert des Nations, Leitung: Jordi Savall Luigi Cherubini: Sinfonia aus der Harmoniemusik aus "Medea", in der Ausführung mit 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner, 2 Fagotte, Trompete und Kontrabass; Amphion Wind Octet Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu "Der Schauspieldirektor", KV 486; Concerto Köln, Leitung: Anton Steck 07.00 WDR aktuell 07.04 WDR 3 Geistliche Musik Am Sonntagmorgen präsentiert WDR 3 geistliche Musik vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Johann Sebastian Bach: Vater unser im Himmelreich, BWV 636, in der Ausführung mit Blockflötenquartett; Flanders Recorder Quartet David Pohle: In te Domine speravi für Sopran, Altus, Tenor, 2 Violen und Basso continuo; Monika Mauch, Sopran; David Erler, Countertenor; Hans Jörg Mammel, Tenor; L'Arpa Festante Johann Peter Kellner: Lasset uns mit Jesu ziehen, Kantate zum Sonntag Estomihi für 4 Singstimmen, Traversflöte, Streicher und Basso continuo; Cantus Thuringia; Capella Thuringia, Leitung: Bernhard Klapprott Johann Sebastian Bach: Jesus nahm zu sich die Zwölfe, BWV 22, Kantate zum Sonntag Estomihi für Soli, Chor, Oboe, Streicher und Basso continuo; Carlos Mena, Alt; Hans Jörg Mammel, Tenor; Matthias Vieweg, Bass; Ricercar Consort, Leitung: Philippe Pierlot Johann Kuhnau: Missa brevis für Bass, 2 Violinen, Viola, Fagott und Basso continuo; Friedemann Klos, Bass; Camerata Lipsiensis, Leitung: Gregor Meyer Christoph Graupner: Aria variata c-Moll; Wilhelm Krumbach an der Johann Ernst Hähnel-Orgel der Dorfkirche im sächsischen Steinbach Johann Sebastian Bach: Du wahrer Gott und Davids Sohn, BWV 23, Kantate zum Sonntag Estomihi für Soli, Chor, Bläser, Streicher und Basso continuo; Dorothee Mields, Sopran; Matthew White, Countertenor; Jan Kobow, Tenor; Collegium Vocale Gent, Leitung: Philippe Herreweghe Michael Praetorius: Agnus Dei, Geistliches Konzert für 8 Singstimmen und Basso continuo; Musica Fiata; La Capella Ducale, Leitung: Roland Wilson Johannes Brahms: Präludium und Fuge g-Moll für Orgel; Simon Reichert an der Orgel der St. Paulikirche, Soest Darin: 08:00 WDR 3 Bach-Kantate 08.30 WDR 3 Lebenszeichen Der Allerwerteste Eine kleine Kulturgeschichte des Hinterns Von Rolf Cantzen 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Lieblingsstücke Verraten Sie uns Ihr Lieblingsstück! WDR 3 Hörer-Telefon: 0221 56789 333 (08:00 - 20:00 Uhr, kostenpflichtig) Darin: 12:00 WDR aktuell 12:04 WDR 3 Meisterstücke 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope Karneval, Fasching und Fastnacht Daniel Hope zählt zu spannendsten Persönlichkeiten des internationalen Musiklebens: In der Sendung "WDR 3 Persönlich" präsentiert der Geiger, Autor und Weltbürger Musik, die ihn bewegt, beeinflusst und berührt. Daniel Hope zählt zu spannendsten Persönlichkeiten des internationalen Musiklebens: In der Sendung "WDR 3 Persönlich" präsentiert der Geiger, Autor und Weltbürger Musik, die ihn bewegt, beeinflusst und berührt. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Kulturfeature Dein Reich komme, unser Wille geschehe Armageddon - eine amerikanische Obsession Von Tom Schimmeck Produktion: DLF 2023 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Klassik Klub Klassische Musik neu entdecken Klassische Musik nonstop und ohne Moderation. Folgen Sie uns auf eine musikalische Reise und erleben Sie Bekanntes und Überraschendes in einzigartigen Zusammenstellungen. 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 19. Februar 2008 - Kubas Staatschef Fidel Castro gibt seinen Rücktritt bekannt Von Andrea Kath Angeblich gab es 600 gescheiterte Attentate auf ihn, fast 50 Jahre stand er an der Spitze der kubanischen Revolution: Fidel Castro verkündete Anfang 2008 seinen Rückzug aus der Politik als "Máximo líder". Für viele kam diese Ankündigung nicht überraschend. Kubas Staatschef war schon seit einigen Jahren krank. Jetzt also der Rückzug aus der aktiven Politik. Damit ging eine Ära zu Ende. Denn von 1959 an hat Fidel Castro die Politik Kubas ganz entscheidend mitbestimmt. Der Jurist war einer der Anführer der Bewegung des 26. Juli, die Ende 1958 zum Sturz des Diktators Fulgencio Batista führte. Castro, der kubanische Revolutionär, wurde in den Jahren nach dem so genannten Sieg der Revolution zum Kommunisten. Aus Kuba wurde nach und nach ein sozialistischer Musterstaat mit Einheitspartei und Blockwartsystem. In den 49 Jahren seiner Regierungszeit soll es nach Angaben des kubanischen Geheimdienstes mehr als 600 versuchte Attentate auf Castro gegeben haben. Die meisten angeblich geplant vom Erzfeind USA und seiner CIA. Doch Castro überlebte sie alle. Auch politisch konnten ihm die vielen Krisen während seiner Regierungszeit nichts anhaben. Weder die Kubakrise 1962 noch der so genannte "Mariel Boatlift", als 1980 mehr als 100.000 Kubaner von der Insel in Booten ins nahe Florida flohen. Fidel Castro starb am 25. November 2016 in Havanna, acht Jahre nachdem er sich aus der aktiven Politik zurückgezogen hatte. Nach offiziellen Angaben soll er 90 Jahre alt geworden sein. Castros Asche wurde auf dem Friedhof Santa Ifigenia in Santiago de Cuba bestattet. Der Trauerzug mit seiner Urne nahm denselben Weg, auf dem er einst als junger Revolutionär in Richtung Havanna gezogen war. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Forum Kultur kontrovers Live dabei sein, wenn Meinungen aufeinander treffen: Mit unterschiedlichen Sichtweisen tragen ausgewählte Gäste dazu bei, dass Sie sich ein besseres Bild zu aktuellen kulturellen und kulturpolitischen Themen machen können - regelmäßig bei wechselnden Kulturpartnern von WDR 3. 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Der eigentliche Zweck des Krieges Von Walter Adler Was wissen wir vom Krieg und seiner Wirklichkeit? Moderatorin: Imogen Kogge Stratege: Sylvester Groth Historiker: Ernst August Schepmann Militärexperte: Ernst Jacobi Waffenexperte: Thomas Thieme Psychologe: Horst Mendroch Arzt: Michael Wittenborn Englischer Kriegsberichterstatter: Udo Schenk Französischer Kriegsberichterstatter: Wolfram Koch Korrespondent: Wolfgang Condrus Henry V.: Andreas Grothgar Presseoffizier: Wolfgang Rüter Bogenschütze: Tom Jacobs Jean le Maingre: Volkert Kraeft Charles d'Albret: Hans Peter Hallwachs Elham: Philipp Schepmann Französischer Adeliger: Rainer Homann Men at arms: Jochen Kolenda und Paul Faßnacht Isabella von Bayern: Judith Engel Engländer: Peter Harting und Ulrich Haß Beaufort: Daniel Berger Regie: der Autor Produktion: WDR 2009 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Oper Norma Tragedia lirica von Vincenzo Bellini Im unüberbrückbaren Gegensatz zwischen Keuschheit und Sinnlichkeit: Bellini's Norma ist Belcanto total Gallien zur Zeit der römischen Besatzung im ersten Jahrhundert vor Christus. Im Mittelpunkt steht eine der größten Titelheldinnen der Opernliteratur: die gallische Oberpriesterin Norma. In ihrer berühmten Antrittsarie zur Mondgöttin: "Casta diva" spiegelt sich die Ambiguität wider. Norma wird zwischen den Erwartungen ihres Volkes und ihren eigenen Sehnsüchten zerrieben, denn sie liebt heimlich den Feind ihres Volkes. Dieser römischen Prokonsul Pollione hat er sich aber von Norma abgewandt. Als sie erfährt, dass er, der sogar Vater ihrer beiden Söhne ist, nun ihre Novizin Adalgisa liebt, schwört sie Rache... Mit seiner Oper "Norma" gelang dem sizilianischen Komponisten Vincenzo Bellini die Vollendung der Belcanto-Oper. Nach einem zweiten Anlauf - die Uraufführung 26. Dezember 1831 an der Mailänder Scala floppte unter anderem wegen der enttäuschenden Darbietung der Solisten - war die Erfolgsgeschichte nicht mehr aufzuhalten. WDR 3 Oper sendet den Mitschnitt der konzertanten Aufführung aus der Kölner Philharmonie vom 30. Januar. Gespannt sein dürfen wir auf die Georgierin Salome Jicia, die als Norma schon weltweit gefeiert wird. Norma: Salome Jicia, Sopran Pollione: Michael Spyres, Tenor Oroveso: Krzysztof Bączyk, Bass Flavio: Julien Henric, Tenor Adalgisa: Nina Minasyan, Sopran Clotilde: Marianne Croux, Sopran WDR Rundfunkchor, Einstudierung: Tilman Michael; Ensemble Resonanz, Leitung: Riccardo Minasi 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Neue Musik Montag, den 20.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Julius Rietz: Hero und Leander, op. 11, Ouvertüre; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Bruno Weil Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge b-Moll, BWV 891; David Theodor Schmidt, Klavier Eugen d'Albert: Aschenputtel, op. 33, Suite; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Jun Märkl Ernst von Dohnányi: Serenade C-Dur, op. 10; Abigél Králik, Violine; Ulrich Eichenauer, Viola; Andreas Brantelid, Violoncello Georg Philipp Telemann: Suite g-Moll; La Stagione Frankfurt, Leitung: Michael Schneider Sergej Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 16; Peter Rösel; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Heinz Bongartz ab 02:03: Johann Baptist Vanhal: Sinfonie D-Dur; London Mozart Players, Leitung: Matthias Bamert Jean Cras: Suite; Juliette Hurel, Flöte; Marie-Pierre Langlamet, Harfe Benjamin Britten: Sacred and Profane; Chor des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Hans-Peter Rauscher Cécile Chaminade: Études, op. 35; Johann Blanchard, Klavier Louis Théodore Gouvy: Sinfonie Nr. 1 Es-Dur, op. 9; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Jacques Mercier ab 04:03: Anatolij Ljadow: Der verzauberte See, op. 62; BBC National Orchestra of Wales, Leitung: Thierry Fischer Johann Sebastian Bach: Englische Suite g-Moll, BWV 808; Simone Dinnerstein, Klavier Antonín Dvořák: Tschechische Suite, op. 39; Detroit Symphony Orchestra, Leitung: Antal Dorati ab 05:03: Charles-Valentin Alkan: Concerto da camera cis-Moll, op. 10,2; Marc-André Hamelin, Klavier; BBC Scottish Symphony Orchestra, Leitung: Martyn Brabbins Johan Joachim Agrell: Sinfonia Es-Dur; Helsinki Baroque Orchestra, Leitung: Aapo Häkkinen Niccolò Paganini: Rondo galante, aus dem Violinkonzert Nr. 4 d-Moll; Gidon Kremer; Wiener Philharmoniker, Leitung: Riccardo Muti Louis Couperin: Pavane fis-Moll; Pavel Kolesnikov, Klavier Georges Bizet: Allegro vivace aus der Sinfonie C-Dur; Bamberger Symphoniker, Leitung: Georges Prêtre Ludwig van Beethoven: Finale aus dem Klaviertrio Es-Dur, op. 1,1; Trio Fontenay Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Choral Pfarrerin Julia-Rebecca Riedel, Odenthal 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Wibke Gerking Zu Gast: Martin Zingsheim Giuseppe Verdi: Vorspiel zum 1. Akt aus "Ein Maskenball"; Orchestra Filarmonica della Scala, Leitung: Riccardo Muti Jean-Baptiste Arban: Fantaisie et variations sur "Carnaval de Venise" für Kornett und Orchester, in der Bearbeitung für Trompete und Orchester; Sergej Nakariakov; WDR Funkhausorchester, Leitung: Ari Rasilainen Carl Michael Ziehrer: Faschingskinder, op. 382; WDR Funkhausorchester, Leitung: Alfred Walter Robert Schumann: Faschingsschwank aus Wien, op. 26 für Klavier; Leif Ove Andsnes Arnold Schönberg: Ausschnitt aus "Pierrot Lunaire", op. 21 für Sprechstimme und Kammerensemble; Ensemble Musique Oblique, Leitung: Philippe Herreweghe Alfred Schnittke: Clowns und Kinder für Orchester; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Frank Strobel Stephen Sondheim: Send in the Clowns, aus "A Little Night Music"; Barbra Streisand, Gesang; ein Orchester; ein Ensemble, Leitung: Jeremy Lubbock André Campra: Ausschnitt aus "Le Carnaval de Venise"; Concerto Köln Wolfgang Amadeus Mozart: Ein musikalischer Spaß, KV 522 für Kammerensemble; Le Concert des Nations, Leitung: Jordi Savall Karlheinz Stockhausen: Synthi-Fou für einen Spieler elektronischer Tasteninstrumente und Elektronische Musik; Antonio Pérez Abellán, Synthesizer; Karlheinz Stockhausen, Elektronische Musik Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 97; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Heinz Holliger Willi Ostermann: Heimweh nach Köln; Willi Ostermann, Gesang; Thomas Liessem mit Orchester 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 20. Februar 1933 - Der US-Kongress beschließt das Ende der Alkoholprohibition Von Almut Finck Nach über einem Jahrzehnt war mit der Entscheidung des US-Parlaments das Ende eines weitreichenden Alkoholverbots nah: 1933 wurde die Prohibition in den USA abgeschafft. Lallende Pfarrer vor lallenden Gemeinden, alle stockbesoffen. Historische Quellen beschreiben es anschaulich: Die USA waren im 18. Jahrhundert eine alkoholisierte Republik. Anfang des 19. Jahrhunderts trank jeder Amerikaner, Frauen und Kinder mitgerechnet, pro Jahr durchschnittlich 25-30 Liter reinen Alkohols. Zum Vergleich: Im heutigen Russland sind es 12 Liter pro Kopf. Der enorme Konsum rief die radikale amerikanische Temperenzbewegung auf den Plan. Mit dem Inkrafttreten eines Zusatzartikels zur US-Verfassung 1920 war die Alkoholgegner am Ziel: Danach waren die Herstellung, der Transport und der Verkauf von Alkohol landesweit verboten. Wohlgemerkt: nicht der Konsum, zumindest nicht in den eigenen vier Wänden. Dort wurde denn auch munter weitergetrunken - von den Bürgern, die Geld genug hatten, illegal hergestellten oder importieren Stoff zu konsumieren. So sank der Alkoholverbrauch in den 13 Jahren der Prohibition nicht nennenswert. Was die Prohibition vor allem war: eine soziale Disziplinierungsmaßnahme der weißen, angelsächsischen Mittelklasse. Sie richtete sich beispielsweise gegen katholische Einwanderer aus Irland oder Polen, die Whiskey oder Wodka tranken. Die Institution des Saloon wurde dämonisiert, wodurch arme Weiße und Schwarze, die keine großzügigen Wohnungen besaßen, ihren zentralen Treff- und Kommunikationsort verloren. Die Prohibition wurde 1933 wieder abgeschafft. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink Festival Alte Musik Knechtsteden Bach aus der Sicht seiner Verehrer im 19. Jahrhundert Beim Festival Alte Musik Knechtsteden beschäftigen sich Hermann Max, Das Kleine Konzert und die Rheinische Kantorei mit Johannes Brahms' Bach-Verehrung, sowohl in der Interpretation Bachscher Werke als auch in deren Einfluss auf Brahms' Musik. Johannes Brahms setzte sich als Sammler, Herausgeber und Interpret intensiv mit Alter Musik auseinander - was auch in seiner Motette "Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen" unüberhörbar ist. Bei der Neubelebung Alter Musik im 19. Jahrhundert standen Kompositionen Johann Sebastian Bachs im Zentrum. Auch Brahms hat sich eingehend mit Bachs Musik beschäftigt und an deren Aufführung als Pianist und Organist mitgewirkt. So zum Beispiel an Bachs Doppelkonzert C-Dur, das Brahms zusammen mit Clara Schumann 1861 in Hamburg aufführte. Um dem Klang dieser Interpretationen näherzukommen, wird das Cembalo nicht durch einen modernen Konzertflügel ersetzt, sondern durch den zu Brahms' Zeiten üblichen Hammerflügel. Nicht nur Johannes Brahms war ein glühender Verehrer Bachs, auch sein Freund Heinrich von Herzogenberg hat sich intensiv mit dessen Musik auseinandergesetzt und in Leipzig den bis heute bestehenden Bach-Verein gegründet. Johann Sebastian Bach: Konzert C-Dur, BWV 1061 für 2 Cembali und Streicher Johannes Brahms: Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen, op. 74,1 Heinrich von Herzogenberg: Lieder, op. 31 / Lieder, op. 97 Johann Sebastian Bach: Konzert d-Moll, BWV 1063 für 3 Cembali und Streicher Heinrich von Herzogenberg: Psalm 116, op. 34 Johann Sebastian Bach: Christ lag in Todesbanden, BWV 4, in der Bearbeitung von Johannes Brahms Wilhelm Wilms: Drie geestelyke Liederen, Neuzeitliche Erstaufführung Veronika Winter, Sopran; Julie Comparini, Alt; Simon Bode, Tenor; Matthias Vieweg, Bariton; Tobias Koch, Danae Dörken und Kiveli Dörken, Hammerflügel; Rheinische Kantorei; Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max Aufnahme aus der Klosterbasilika 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Karsten Mützelfeldt Giant Steps in Jazz Extended Version - Wynton Marsalis Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Mit Antje Hollunder Vom Desert Blues zum K-Pop, vom Chanson zurück zum Kwaito. Pioniere der World Music und spannende Musikkulturen. Die Autorinnen Anna-Bianca Krause, Babette Michel und Antje Hollunder präsentieren die Klänge der Welt. Vom Desert Blues zum K-Pop, vom Chanson zurück zum Kwaito. Pioniere der World Music und spannende Musikkulturen. Die Autorinnen Anna-Bianca Krause, Babette Michel und Antje Hollunder präsentieren die Klänge der Welt. Dienstag, den 21.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Louis Spohr: Ouvertüre zu "Faust", op. 60; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Christian Fröhlich Joseph Haydn: Violoncellokonzert C-Dur, Hob VIIb:1; Steven Isserlis; Kammerakademie Potsdam, Leitung: Andrea Marcon Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie D-Dur; Kammerakademie Potsdam, Leitung: Andrea Marcon Franz Schubert: Sonate A-Dur, D 574; Julia Fischer, Violine; Martin Helmchen, Klavier Richard Strauss: Symphonia domestica, op. 53; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Marek Janowski ab 02:03: Franz Danzi: Sinfonia concertante B-Dur, op. 41; Emmanuel Pahud, Flöte; Sabine Meyer, Klarinette; Kammerorchester Basel, Leitung: Giovanni Antonini Heinrich von Herzogenberg: Klavierquintett C-Dur, op. 17; Oliver Triendl, Klavier; Minguet Quartett Frederick Delius: In a Summer Garden; Bournemouth Symphony Orchestra, Leitung: Richard Hickox Ludwig van Beethoven: Streichquartett B-Dur, op. 18,6 "La Malinconia"; Belcea Quartet Heino Eller: Violinkonzert h-Moll; Baiba Skride; Nationales Sinfonieorchester Estland, Leitung: Olari Elts ab 04:03: Jean Cras: Âmes d'enfants; Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Leitung: Jean-François Antonioli Marianne von Martínez: La Tempesta; Barbara Tisler, Sopran; Spirit of Musicke Leopold Mozart: Sinfonie G-Dur "Neue Lambacher"; L'Orfeo Barockorchester, Leitung: Michi Gaigg ab 05:03: Gioacchino Rossini: Ouvertüre zu "L'italiana in Algeri"; Cleveland Orchestra, Leitung: George Szell Alfred Grünfeld: Soirée de Vienne, op. 56; Rudolf Buchbinder, Klavier Johann Sebastian Bach: Gott soll allein mein Herze haben, BWV 169; Café Zimmermann Johann Nepomuk Hummel: Vivace assai aus dem Klavierkonzert C-Dur, op. 34a; London Mozart Players, Solist und Leitung: Howard Shelley Jean Françaix: Quartett; Bläservereinigung des NDR Johann Wilhelm Hertel: Trompetenkonzert D-Dur; Håkan Hardenberger; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Choral Pfarrerin Julia-Rebecca Riedel, Odenthal 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Nele Freudenberger František Jánoška: Fascination Dance; The Philharmonics Cesare Ciardi: Le carnaval russe für Flöte, Klarinette und Orchester; Karl-Bernhard Sebon, Flöte; Jorg Fadle, Klarinette; Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Uroš Lajovic Jacques Offenbach: Danse bohémienne, op. 28; Raphaela Gromes, Violoncello; Julian Riem, Klavier Friedrich von Flotow: Ouvertüre zu "Martha"; Deutsche Radio Philharmie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Florian Merz Clémence de Grandval: Konzert für Oboe und Orchester; Lajos Lencsés; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Andrey Boreyko Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate a-Moll, KV 310 für Klavier; Kristian Bezuidenhout Samuel Barber: Suite aus dem Ballett "Souvenirs", op. 28 für Orchester; New Zealand Symphony Orchestra, Leitung: Andrew Schenck Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 5 d-Moll, op. 107; Kammerakademie Potsdam, Leitung: Antonello Manacorda Antonio Vivaldi: Konzert G-Dur für 2 Violinen, 2 Violoncelli, Streicher und Basso continuo; Pablo Valetti und Mauro Lopes Ferreira, Violine; Atsushi Sakai, Violoncello; Pulcinella Orchestra, Violoncello und Leitung: Ophélie Gaillard Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 6 D-Dur für Orchester "Pester Carneval"; Gewandhausorchester, Leitung: Václav Neumann Domenico Scarlatti: Sonate C-Dur für Klavier; Christian Zacharias 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 21. Februar 1388 - Beginn der großen Dortmunder Fehde Von Marfa Heimbach Wollhandel, große Brauereien: Das mittelalterliche Dortmund ist eine reiche Stadt. Das weckt Begehrlichkeiten: Der Kölner Erzbischof will sich Dortmund unterwerfen, er lässt die Stadt belagern. Aber Dortmunds Mauern und Türme bleiben uneinnehmbar... "So fest wie Dortmund" ist nicht etwa der Schlachtruf der berühmten Dortmunder Fußballmannschaft. Seit dem Mittelalter schon ist "so fest wie Dortmund" Ausdruck für das Selbstbewusstsein der heute größten Stadt des Ruhrgebiets. Bis vor kurzem noch bekannt für Stahl und Kohle, ist Dortmund im Mittelalter berühmt für seine Bierindustrie und den Wollhandel mit England, durch den die Stadt schon damals zu einem der bedeutendsten Wirtschaftszentren Europas wird. Deshalb fordert der Kölner Erzbischof die Unterwerfung Dortmunds unter seine Herrschaft. Am 21. Februar 1388 erreicht die Stadt der Fehdebrief des Kölner Erzbischofs, dem sich bald Grafschaften und Ritter von Mainz, Trier und Augsburg im Süden bis Holstein im Norden anschlossen. Ein undurchlässiger Belagerungsring sollte die Dortmunder Bürger aushungern und zur Unterwerfung zwingen. Doch das Vorhaben misslang. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Philipp Quiring Der Star-Geiger Renaud Capuçon präsentiert sich auch als Dirigent des Orchestre de Chambre de Lausanne. Zu Mozarts 3. Klavierkonzert und dem Konzertrondo KV 382 erklingt Richard Strauss' "Der Bürger als Edelmann"-Suite. Am Klavier: Guillaume Bellom. Wandelbar wie ein Chamäleon führt Renaud Capuçon durch das Konzert mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne. Er wechselt die Farbe, am Pult mit Taktstock oder vor dem Orchester mit Geige. Er arbeitet die feinen Nuancen im kammermusikalisch angelegten Konzertrondo von Mozart heraus und unterstützt den Pianisten Guillaume Bellom bei dessen zahlreichen Zwiegesprächen mit Stimmen, die immer wieder aus dem Orchester hervortreten. Dominanter zeigt sich Capuçon als Solist mit seiner Geige, der Guarneri del Gesù "Panette" von 1737, auf der schon der legendäre Isaac Stern gespielt hat. Mit strahlendem Ton schwebt er in Mozarts 3. Violinkonzert phasenweise über dem Orchester. Am Ende wird Capuçon zum Geschichtenerzähler: mit Strauss' Orchestersuite "Der Bürger als Edelmann" über einen Geschäftsmann, der unbedingt ein Adliger werden möchte. Wolfgang Amadeus Mozart: Konzertrondo D-Dur, KV 382 / Violinkonzert Nr. 3 G-Dur, KV 216 Richard Strauss: Der Bürger als Edelmann, op. 60, Orchestersuite Guillaume Bellom, Klavier; Orchestre de Chambre de Lausanne, Violine und Leitung: Renaud Capuçon Aufnahme aus dem Salle Métropole, Lausanne 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Ex & Pop Ex und Pop? Experimente & Populäres, Extremes & Ordinäres. Keine Angst vor langen Tracks, komplizierten Texten, Hits, Widersprüchen, Zweifeln. Diviam Hoffmann und Klaus Walter spielen Musik zur Zeit und zeitlose Musik. Ex und Pop? Experimente & Populäres, Extremes & Ordinäres. Keine Angst vor langen Tracks, komplizierten Texten, Hits, Widersprüchen, Zweifeln. Diviam Hoffmann und Klaus Walter spielen Musik zur Zeit und zeitlose Musik. Mittwoch, den 22.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Johann Wenzel Kalliwoda: Ouvertüre a-Moll, op. 238; Das Neue Orchester, Leitung: Christoph Spering Felix Mendelssohn Bartholdy: 6 Lieder ohne Worte, op. 62; Michael Endres, Klavier Christoph Graupner: Ouvertürensuite e-Moll; Harmonie Universelle Johann Hermann Schein: Das ist mir lieb; La Capella Ducale; Musica Fiata Köln, Leitung: Roland Wilson Dmitrij Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 11 g-Moll, op. 103 "Das Jahr 1905"; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Rudolf Barschai ab 02:03: Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 5 D-Dur "Reformations-Sinfonie"; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: John Eliot Gardiner Claude Debussy: La mer; Giorgia Tomassi, Carlo Maria Griguoli und Alessandro Stella, Klavier Alexandre Luigini: Ballet égyptien, op. 12; London Symphony Orchestra, Leitung: Richard Bonynge Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett C-Dur, KV 285b; Lisa Friend, Flöte; Mitglieder des Brodsky Quartet George Templeton Strong: Ondine; Moskauer Sinfonieorchester, Leitung: Adriano ab 04:03: Sergej Rachmaninow: Variationen über ein Thema von Corelli, op. 42; Vladimir Ashkenazy, Klavier Ernst Eichner: Harfenkonzert D-Dur, op. 9; Marion Hofmann; Kammerorchester des Berliner Sinfonie-Orchesters, Leitung: Hans-Peter Frank Gioacchino Rossini: Une larme; Ensemble Explorations ab 05:03: Johann Nepomuk Hummel: Menuetto aus dem Septett d-Moll, op. 74; Capricorn Giovanni Mossi: Concerto grosso d-Moll, op. 3,3; Mónica Waisman, Violine; Harmonie Universelle, Violine und Leitung: Florian Deuter Gabriel Pierné: Fantaisie-Ballet B-Dur, op. 6; Jean-Efflam Bavouzet, Klavier; BBC Philharmonic, Leitung: Juanjo Mena Émile Waldteufel: Hébé, op. 228; Staatliches Philharmonisches Orchester der Slowakei, Leitung: Alfred Walter Henryk Wieniawski: Polonaise brillante, op. 21; Ulf Hoelscher, Violine; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Heinz Wallberg Maria Szymanowska: Presto aus der Sonate fis-Moll, op. 5,3; Nicolas Horvath, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Choral Pfarrerin Julia-Rebecca Riedel, Odenthal 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Nele Freudenberger Gija Kantscheli: Hamlet für Klavier; George Vatchnadze Niels Wilhelm Gade: Hamlet, op. 37; Symphonieorchester des Dänischen Rundfunks, Leitung: Dmitrij Kitajenko Carl Nielsen: Trio G-Dur für Klavier, Violine und Violoncello; Trio Ondine Django Reinhardt: Nuages; Alison Balsom, Trompete; Grant Windsor, Klavier; Guy Barker Orchestra, Leitung: Guy Barker Pablo de Sarasate: Zigeunerweisen, op. 20 für Violine und Orchester; Renaud Capuçon; Orchestre de Paris, Leitung: Paavo Järvi Alexandre Tansman: Sonatine für Fagott und Klavier; Zeynep Köylüoglu, Fagott; Tobias Bredohl, Klavier Boris Blacher: Hamlet, op. 17 für Orchester; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Johannes Kalitzke Hans Rott: Hamlet-Ouvertüre für Orchester; Gürzenich-Orchester Köln, Leitung: Christopher Ward Francesco Maria Veracini: Ouvertüre Nr. 6 g-Moll für 2 Oboen, Streicher, und Basso continuo; Musica Antiqua Köln, Leitung: Reinhard Goebel Ambroise Thomas: Trinklied / Szene des Hamlet, aus "Hamlet"; Bo Skovhus, Bariton; English National Opera Orchestra, Leitung: James Conlon Louise Farrenc: Sinfonie Nr. 3 g-Moll, op. 36; Insula orchestra, Leitung: Laurence Equilbey Ludwig van Beethoven: Fantasie c-Moll, op. 80 für Klavier, Chor und Orchester; Bertrand Chamayou, Klavier; Sandrine Piau, Sopran; Anaïk Morel, Alt; Stanislas de Barbeyrac, Tenor; Florian Sempey, Bariton; Accentus; Insula orchestra, Leitung: Laurence Equilbey Pēteris Vasks: Then Time Stopped, aus "Liebeslieder", Band 4 für gemischten Chor, in der Bearbeitung für Saxofonquartett; Signum Saxophone Quartet Henry Purcell: 3 Parts upon a Ground für Instrumente; Lautten Compagney, Leitung: Wolfgang Katschner 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 22. Februar 1788 - Der Geburtstag von Arthur Schopenhauer Von Matthias Eckoldt Kluger Kopf, verschrobener Gelehrter, Misanthrop: Das ist das Bild von Arthur Schopenhauer. Dabei ist seine Philosophie sehr menschenfreundlich und aktuell... Arthur Schopenhauer (1788-1860) ist als Sozialphobiker in das kulturelle Gedächtnis eingegangen. Ein emotionales Stachelschwein, wie er es in einem seiner bekannten Texte beschreibt. Ein Einzelgänger, der über die Mitmenschen spottete und seine Philosophie-Kollegen verhöhnte. Der Privatgelehrte lebte völlig zurückgezogen. In seiner Nähe duldete er nur seinen Pudel. Und dem gab er den Namen: "Mensch!" Schopenhauers Breitenwirkung und sein damit verbundener zweifelhafter Ruhm geht ausschließlich auf sein Buch "Aphorismen zur Lebensweisheit" zurück, während sein philosophisches Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung" kaum rezipiert wurde. Darin aber spricht ein ganz anderer Schopenhauer und entwickelt eine gerade heute aktuelle Ethik des Mitleids. Sobald man das Eigene im Anderen erkennt, ist demnach moralisches Handeln geboten: "Verletze niemanden, vielmehr hilf allen, soweit du kannst." 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Philipp Quiring Musica non grata in Wuppertal Das Jazzoratorium von Erwin Schulhoff Mit dem Projekt "Musica non grata" werden Stücke von verfemten Komponist:innen durch Musikstudierende wieder zur Aufführung gebracht. Erwin Schulhoffs Jazzoratorium "H. M. S. Royal Oak" ist das zentrale Stück für das Wuppertaler Konzert gewesen. Unter dem Titel "Musica non grata" werden systematisch Stücke von Komponistinnen und Komponisten wieder aufgeführt, die im Nationalsozialismus oder aus religiösen, rassischen, politischen oder geschlechtlichen Gründen verfolgt wurden. Durch die Kooperation mit Studierenden und Lehrenden der Hochschule für Musik und Tanz Köln wurden in Wuppertal mehrere Stücke in wechselnder Besetzung präsentiert. Eine große Entdeckung an diesem Abend war das Jazzoratorium von Erwin Schulhoff. Der Text greift auf eine wahre Begebenheit zurück: Matrosen des Schiffes "H. M. S. Royal Oak" wird der Jazz verboten, was zu einer Meuterei führt. Im Wechsel sind eine Sprecherin und eine Solosängerin zu hören, die die verschiedenen Phasen des Aufstandes beleuchten, flankiert vom Chor der Matrosen und einem Jazz-Ensemble. Maria Herz: Ländler, op. 2 Pavel Haas: Suite, op. 13 Erwin Schulhoff: H. M. S. Royal Oak, Jazzoratorium, in der Bearbeitung von Frank Engel Pavel Haas: Suite, op. 17 Maria Herz: Abendweise und Mittag, aus "3 Lieder nach Christian Morgenstern" / An Baches Ranft, op. 7,2 Eduard Erdmann: Vorfrühling, op. 3,2 / Venedig, op. 3,3 / Tehuras Lied, op. 3,4 / Schau, unser Tage sind so eng, op. 7,1 Valerie Haunz, Sopran; Johanna Heyne, Sprecherin; Seowon Kim, Violine; Sofi Simeonidis, Alexander Breitenbach und Idan Shturman, Klavier; EchoSpore Ensemble; Chor der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Leitung: Werner Dickel; Künstlerische Leitung: Florence Millet Aufnahme aus der Immanuelskirche, Wuppertal 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Karsten Mützelfeldt Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Ausschnitte aus dem Gedenkkonzert für Gerd Dudek 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Mit Babette Michel Vom Desert Blues zum K-Pop, vom Chanson zurück zum Kwaito. Pioniere der World Music und spannende Musikkulturen. Die Autorinnen Anna-Bianca Krause, Babette Michel und Antje Hollunder präsentieren die Klänge der Welt. Vom Desert Blues zum K-Pop, vom Chanson zurück zum Kwaito. Pioniere der World Music und spannende Musikkulturen. Die Autorinnen Anna-Bianca Krause, Babette Michel und Antje Hollunder präsentieren die Klänge der Welt. Donnerstag, den 23.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert d-Moll, KV 466; Martin Stadtfeld; NDR Elbphilharmonie Orchester, Leitung: Bruno Weil Jan Dismas Zelenka: Sonate F-Dur; Mitglieder der NDR Radiophilharmonie Joaquín Rodrigo: Concierto de Aranjuez; Eugène Hölzer, Gitarre; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Israel Yinon Richard Wagner: Wesendonck-Lieder; Lioba Braun, Mezzosopran; NDR Elbphilharmonie Orchester, Leitung: Peter Schneider Nino Rota: Divertimento concertante; Josef Niederhammer, Kontrabass; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Sascha Götzel ab 02:03: Carl Philipp Emanuel Bach: Violoncellokonzert a-Moll; Truls Mørk; Les Violons du Roy, Leitung: Bernard Labadie Frédéric Chopin: 3 Nocturnes, op. 9; Claire Huangci, Klavier Ludwig van Beethoven: Wellingtons Sieg, op. 91; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Hugh Wolff César Franck: Sonate A-Dur; Mischa Maisky, Violoncello; Martha Argerich, Klavier Francis Poulenc: Sinfonietta; Tapiola Sinfonietta, Leitung: Paavo Järvi ab 04:03: Jean Cras: Klavierkonzert; Alain Jacquon; Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Leitung: Jean-François Antonioli José de Torres: Al clamor; Al Ayre Español, Leitung: Eduardo Lopez Banzo Ottorino Respighi: Preludio, corale e fuga; BBC Philharmonic Manchester, Leitung: Gianandrea Noseda ab 05:03: Antonio Vivaldi: Ouvertüre C-Dur zu "Giustino"; I Virtuosi delle Muse, Leitung: Stefano Molardi Louise Farrenc: Finale aus dem Trio e-Moll, op. 45; Meininger-Trio Joachim Raff: Allegro vivace aus dem Violoncellokonzert Nr. 2 G-Dur; Daniel Müller-Schott; Bamberger Symphoniker, Leitung: Hans Stadlmair Franz Schubert: Rondo A-Dur, D 951; Klavierduo Uriarte - Mrongovius Johann Georg Pisendel: Konzert g-Moll; Xenia Löffler und Michael Bosch, Oboe; Batzdorfer Hofkapelle Bernhard Heinrich Romberg: Finale aus der Sinfonie Nr. 3 C-Dur, op. 53; Kölner Akademie, Leitung: Michael Alexander Willens Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Choral Pfarrerin Julia-Rebecca Riedel, Odenthal 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Katharina Eickhoff Ernesto de Curtis: Torna à Surriento; Giuseppe di Stefano, Tenor; ein Orchester, Leitung: Dino Olivieri Giovanni Battista Pergolesi: Sinfonia, aus "San Guglielmo Duca d'Aquitania"; Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Leitung: Antonio Pappano Niccolò Jommelli: Arie des Regolo "Sprezza il furor del vento", aus "Attilio Regolo"; Joyce DiDonato, Mezzosopran; Il Pomo d'Oro, Leitung: Maxim Emelyanychev Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Paavo Järvi Vince Mendoza: To the Edge of Longing; Julia Bullock, Gesang; Alexej Rosík, Violine; Czech National Symphony Orchestra, Leitung: Vince Mendoza Peter Tschaikowsky: Serenade C-Dur, op. 48 für Streicher; Do.gma Chamber Orchestra, Leitung: Mikhail Gurewitsch Mieczysław Weinberg: Fantasie, op. 52 für Violoncello und Orchester; Anastasia Kobekina; Berner Symphonieorchester, Leitung: Kevin John Edusei Paul Dessau: Lied der Mutter Courage; Lotte Lenya, Gesang; ein Ensemble, Leitung: Gene Frankel Heinrich Schütz: Unser Wandel ist im Himmel / Tröstet, tröstet mein Volk / Verleih uns Frieden gnädiglich, aus "Geistliche Chormusik 1648", op. 11; Dresdner Kammerchor; Cappella Sagittariana Dresden, Leitung: Hans-Christoph Rademann Bill Evans: Peace Piece für Klavier; Igor Levit Traditional: Dona nobis pacem; Yo-Yo Ma, Violoncello Ernest Chausson: Trio g-Moll, op. 3 für Klavier, Violine und Violoncello; Atlantic Trio 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 23. Februar 1878 - Der Geburtstag des Künstlers Kasimir Malewitsch Von Anke Rebbert Kann man die Realität malen? Kasimir Malewitsch hielt das für eine Lüge und Anmaßung. Also malte der Mann aus Kiew reine Farben, oder ein schwarzes Quadrat auf weißem Grund - damals ein Skandal, heute ein Startpunkt der modernen Kunst. Ein Viereck, etwa 80 mal 80 Zentimeter, auf weißem Grund: Das "Schwarze Quadrat" von Kasimir Malewitsch zählt zu den Ikonen der Malerei: Neuanfang und Nullpunkt der Moderene. 1915 stellt er es der Öffentlichkeit vor, zusammen mit Werken von 14 anderen Künstlern in einer Galerie in St. Petersburg, damals Petrograd. Malewitsch platziert sein Bild über Eck unterhalb der Decke. Im so genannten ,,schönen Winkel", genau dort, wo traditionell in einer russischen Wohnung die Ikone angebracht ist und erklärt: "Ich habe die nackte Ikone meiner Zeit gemalt." Weil er die Übersetzung der Realität auf eine zweidimensionale Leinwand für eine Lüge hielt, entschied sich der Künstler für die reine Farbe. Der Skandal blieb nicht aus. In der Kunstwelt hatte das schwarze Quadrat eine enorme Wirkung. Bis heute gilt Kasimir Malerisch als einer der wichtigsten Vertreter der russischer Avantgarde. Malewitsch wurde in Kiew geboren und hat sich selbst oft als Ukrainer bezeichnet. Seine ursprüngliche Sprache und Kultur waren im damaligen Zarenreich verboten. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink WDR 3 Städtekonzerte NRW Bei den Bielefelder Philharmonikern und Alexander Kalajdzic trifft mit Karol Szymanowskis erstem Violinkonzert ausdrucksstarker Impressionismus auf eine versteckte Beethoven-Hommage in Felix Mendelssohns "Reformationssinfonie". Szymanowskis erstes Violinkonzert entstand mitten im Ersten Weltkrieg und der Komponist beschrieb es als "unerhört fantastisch und überraschend". Szymanowski hat sich von einem Gedicht mit dem Titel "Noc majowa" (Mainacht) seines Landsmannes Tadeusz Miciński inspirieren lassen und schuf einen überbordenden Mix aus Impressionismus, Exotismus und Avantgarde. Man kann es ruhig als kühn bezeichnen, dass der gerade einmal 20-jährige Felix Mendelssohn Bartholdy knapp sechs Jahre nach der Uraufführung von Beethovens 9. Symphonie ein Werk komponierte, das sich ganz offensichtlich nicht scheute, diesem Vorbild nachzueifern. Eine Sinfonie mit religiösen Themen "aufzuladen" und ihren Finalsatz von der symbolträchtigen Luther-Choralmelodie "Ein' feste Burg ist unser Gott" dominieren zu lassen, wäre vor Beethovens Neunter schlichtweg nicht vorstellbar gewesen. Seine Ouvertüre "Meeresstille und Glückliche Fahrt" basiert auf zwei gleichnamigen Gedichten Goethes, die schon Beethoven zu einer Kantate inspiriert hatten. Kurz nach der Reformationssinfonie entstanden und ebenfalls 1832 uraufgeführt, zeichnet Mendelssohns Musik die für Segelschiffe durchaus bedrohliche Situation einer Flaute nach, bevor die Flöten den Wind berufen und das Orchester eine musikalische Brise höchst wirkungsvoll in Szene setzt. Felix Mendelssohn Bartholdy: Meeresstille und glückliche Fahrt, op. 27 Karol Szymanowski: Violinkonzert Nr. 1, op. 35 Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 5 D-Dur/d-Moll, op. 107 "Reformations-Sinfonie" Katrin Adelmann, Violine; Bielefelder Philharmoniker, Leitung: Alexander Kalajdzic Aufnahme aus der Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Multitrack Eklektizismus und Experimente, Playlists zum Thema, Songs aus der Serie und Soundtrack zum Game. Musikalische Landkarten, jenseits von Album und Algorithmus: Klangabenteuer und Fundstücke. Eklektizismus und Experimente, Playlists zum Thema, Songs aus der Serie und Soundtrack zum Game. Musikalische Landkarten, jenseits von Album und Algorithmus: Klangabenteuer und Fundstücke. Freitag, den 24.02.2023 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60; Bayerisches Staatsorchester, Leitung: Carlos Kleiber Johannes Brahms: Nänie, op. 82; Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Colin Davis Joseph Haydn: Duo D-Dur, Hob VI:1; Lydia Dubrovskaya, Violine; David Geringas, Violoncello Erich Wolfgang Korngold: Finale aus dem Violinkonzert D-Dur, op. 35; Isabella Petrosjan; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Kurt Eichhorn Igor Strawinsky: Sinfonie C-Dur; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Colin Davis ab 02:03: Camille Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 2 a-Moll, op. 55; Tapiola Sinfonietta, Leitung: Jean-Jacques Kantorow Friedrich Kuhlau: Sonate f-Moll, op. 33; Dora Bratchkova, Violine; Andreas Meyer-Hermann, Klavier Nikolaus von Rezniček: Sinfonie Nr. 2 B-Dur; Berner Symphonie-Orchester, Leitung: Frank Beermann Carl Ditters von Dittersdorf: Streichquintett Nr. 3 C-Dur; Julius Berger, Violoncello; Franz Schubert Quartett Dmitrij Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll, op. 129; Frank Peter Zimmermann; NDR Elbphilharmonie Orchester, Leitung: Alan Gilbert ab 04:03: Georg Philipp Telemann: Quartett h-Moll "Pariser Quartett Nr. 4"; The Age of Passions Ferruccio Busoni: Indianische Fantasie, op. 44; Nelson Goerner, Klavier; BBC Philharmonic Manchester, Leitung: Neeme Järvi Clara Schumann: 3 Romanzen, op. 22; Hansjörg Schellenberger, Oboe; Rolf Koenen, Klavier ab 05:03: Léo Delibes: Cortège de Bacchus, aus "Sylvia"; Cincinnati Pops Orchestra, Leitung: Erich Kunzel Carl Maria von Weber: Allegro aus dem Großen Quintett B-Dur, op. 34; Irish Chamber Orchestra, Klarinette und Leitung: Jörg Widmann Franz Schubert: Introduktion, 4 Variationen über ein Originalthema und Finale B-Dur, D 968a; Yaara Tal und Andreas Groethuysen, Klavier Louis Spohr: Allegro aus dem Konzert Nr. 1 G-Dur; Hansheinz Schneeberger, Violine; Ursula Holliger, Harfe; English Chamber Orchestra, Leitung: Peter-Lukas Graf Hans Christian Lumbye: Souvenir de Jenny Lind; Tivoli Symphony Orchestra, Leitung: David Riddell Bernhard Crusell: Rondo aus dem Klarinettenkonzert f-Moll, op. 5; Eric Hoeprich; Kölner Akademie, Leitung: Michael Alexander Willens Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Choral Pfarrerin Julia-Rebecca Riedel, Odenthal 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Katharina Eickhoff Heute mit dem Musikrätsel Veljo Tormis: How Can I Recognize My Home; Eve Härma und Kadri Ratt, Sopran; Marrit Gerretz-Traksmann, Klavier Antonio Vivaldi: Konzert F-Dur, op. 10,1 für Flöte, Streicher und Basso continuo; Dorothee Oberlinger, Altblockflöte; Giorgio Fava und Giovanni Dalla Vecchia, Violine; Judit Földes, Viola; Massimo Raccanelli, Violoncello; Roberto Loreggian, Cembalo Mateo Flecha: La bomba, aus "Las ensaladas" für Singstimmen; Calmus Ensemble Georges Bizet: Carmen Suite Nr. 1 und Nr. 2 für Orchester; Radiosymphonieorchester Wien, Leitung: Bertrand de Billy John Adams: Habanera, aus "John's Book of Alleged Dances" für Streichquartett und Tonbandzuspielung; Liviu Neagu-Gruber und Axel Heß, Violine; Jens Brockmann, Viola; Michael Hablitzel, Violoncello Musikrätsel Ester Mägi: Cantus für Violoncello und Gitarre; Teet Järvi, Violoncello; Boris Björn Bagger, Gitarre Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll, op. 70; New York Philharmonic Orchestra, Leitung: Leonard Bernstein Leonard Bernstein: Traum, aus der Suite Nr. 2 aus dem Ballett "Dybbuk"; New York Philharmonic Orchestra, Leitung: Leonard Bernstein H. Leivick: The Golem; Giora Feidman Trio Heinrich Isaac: Quis dabit capiti meo aquam?, in der Bearbeitung für Singstimmen und Ensemble; Hespèrion XXI; La Capella Reial de Catalunya, Leitung: Jordi Savall Heino Eller: Sinfonietta; Kammerorchester Tallinn, Leitung: Tõnu Kaljuste Eino Tamberg: Concerto grosso, op. 5 für Orchester; Estonian National Symphony Orchestra, Leitung: Arvo Volmer 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 24. Februar 1993 - Der Todestag der englischen Fußball-Legende Bobby Moore Von Burkhard Hupe Pelé sagte einmal, Bobby Moore sei der anständigste und gleichzeitig beste Verteidiger gewesen, gegen den er je gespielt habe. Ganz sicher ist Bobby Moore bislang der einzige englische Mannschaftskapitän, der jemals den WM-Pokal überreicht bekam. Wenn im Mutterland des Fußballs, in einer Sportart, die sich vornehmlich über Tore definiert, bis heute eine Aktion verklärt wird, die einen Treffer verhinderte, dann ist dies wahrscheinlich Ausdruck größtmöglicher Wertschätzung. Bobby Moore, Verteidiger und Kapitän der englischen Nationalmannschaft, gelang 1970 im WM-Vorrundenspiel gegen Brasiliens Ausnahmestürmer Jairzinho ein Tackling, das auf der Insel bis heute als großartigster Zweikampf aller Zeiten gefeiert wird. Präzise wie ein Chirurg im Eilzugtempo - so etwas hatte die Fußballwelt noch nicht gesehen. 1966 führte Bobby Moore die englische Nationalmannschaft zum einzigen WM-Titel. Nach dem Legenden umrankten Endspiel 1966 gegen Deutschland entstanden Fotografien, die heute einen ikonischen Wert besitzen: Moore auf den Schultern zweier Mitspieler, der rechte Arm schüchtern nach oben gestreckt, in der Hand der Weltpokal. So erfolgreich und einzigartig Moores Karriere verlief, so gewöhnlich und eigentlich tragisch endete sein Leben: Als Privatmann fehlten ihm die Ruhe, Übersicht und Souveränität, die ihn auf dem Fußballplatz ausgezeichnet hatten. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Fast ein bisschen Frühling Von Alex Capus Wiederholung: WDR 5 Sa. 17.04 Uhr Wahre Geschichte über zwei Bankräuber Bearbeitung: Helmut Peschina Komposition: Helena Rüegg Chronist: Christian Redl Waldemar Velte: Boris Aljinovic Kurt Sandweg: Wanja Mues Dorly Schupp: Kathrin Angerer Herbergsvater / Beutter: Jürg Löw Kriminalrat: Matthias Haase Mutter: Angelika Bartsch Bianca: Nele Rosetz Feuerstein / Gerichtsschreiber: Simon Roden Ernst: Florian von Manteuffel Beamter / Zitator: Stéphane Bittoun Marie: Elke Jochmann Siegrist / Ausrufer: Livio Cecini Regie: Annette Kurth Produktion: WDR 2003 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert live Mit Antje Hollunder Tamara Lukasheva - Solidaritätskonzert für die Ukraine Tamara Lukasheva (WDR Jazzpreisträgerin 2021) veranstaltet ein Solidaritätskonzert zugunsten der vom Krieg betroffenen Kulturszene in der Ukraine. Das Programm des Konzertabends im Stadtgarten in Köln beinhaltet u.a. ein Konzert vier ukrainischer Musiker: Oleh Kadanov (guitar, voice), Dmytro Ryzhuk (sax), Oleg Subbotin (sax), Stanislav Kononov (guitar). Darüber hinaus wird es Acts in Köln lebender ukrainischer Musiker:innen gemeinsam mit Musiker:innen der Kölner Szene geben. Übertragung aus dem Kölner Stadtgarten 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Diskurs "Diskurs" verhandelt die Themen des Musiklebens, die nicht Personen-, Jubiläums- oder Anlassgebunden sind. Themen stehen im Vordergrund. "Diskurs" verhandelt die Themen des Musiklebens, die nicht Personen-, Jubiläums- oder Anlassgebunden sind. Weder Musiker noch Funktionäre stehen im Fokus, sondern Themen. Das Spektrum reicht von der (medienübergreifenden) Meinungsschau (von Autoren präsentiert) über Dreiergespräche, die durch relevante Musik gegliedert werden bis hin zu  spielerischen Dialogformaten wie dem Blindfoldtest.   Stand: 30.01.2023