Programmübersicht WDR 3 vom 13.03.2021 bis 19.03.2021 Samstag, den 13.03.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll, op. 56 "Schottische"; SWR Symphonieorchester, Leitung: Roger Norrington Franz Xaver Richter: Streichquartett B-Dur, op. 5,2; casalQuartett Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 91 Es-Dur; Freiburger Barockorchester, Leitung: René Jacobs Johann Sebastian Bach: Suite C-Dur, BWV 1009; Peter Bruns, Violoncello; Roglit Ishay, Klavier Michail Glinka: Kamarinskaja; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Emmerich Smola ab 02:03: Henryk Wieniawski: Violinkonzert Nr. 1 fis-Moll, op. 14; Midori, Violine; Saint Louis Symphony Orchestra, Leitung: Leonard Slatkin Johann Gottlieb Graun / Carl Heinrich Graun: Trio c-Moll; Les Amis de Philippe Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert C-Dur, KV 415; Orchestre de Chambre de Lausanne, Solist und Leitung: Christian Zacharias Edvard Grieg: Peer Gynt, Suite Nr. 1, op. 46; Berliner Philharmoniker, Leitung: Herbert von Karajan Franz Vinzenz Krommer: Klarinettenkonzert e-Moll, op. 86; Thomas Friedli; English Chamber Orchestra, Leitung: Anthony Pay ab 04:03: Ludwig August Lebrun: Oboenkonzert Nr. 5 C-Dur; Bart Schneemann; Niederländisches Radio Kammerorchester, Leitung: Jan Willem de Vriend Henri Herz: Klavierkonzert Nr. 1 A-Dur, op. 34; Tasmanian Symphony Orchestra, Solist und Leitung: Howard Shelley ab 05:03: Leone Sinigaglia: Piemontesischer Tanz, op. 31,1; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Jan Stulen Evaristo Felice dall'Abaco: Konzert C-Dur, op. 5,5; Concerto Köln Albert Heinrich Zabel: Allegro con brio aus dem Harfenkonzert c-Moll, op. 35; Emmanuel Ceysson; Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Leitung: Hannu Lintu Johann Nepomuk Hummel: Andante grazioso aus dem Concertino G-Dur, op. 73; London Mozart Players, Klavier und Leitung: Howard Shelley William Boyce: Sinfonie B-Dur, op. 2,7; Academy of Ancient Music, Leitung: Christopher Hogwood Jean Baptiste Accolay: Violinkonzert Nr. 1 a-Moll; Itzhak Perlman; Juilliard Orchestra, Leitung: Lawrence Foster Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrerin Christiane Neufang, Köln Choral 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Klassik Forum Mit Michael Stegemann Giovanni Gabrieli: Sonata pian e forte alla quarta bassa zu 8 Stimmen; Gabrieli Players, Leitung: Paul McCreesh Heinrich Schütz: Aus der Tiefe ruf ich, Herr, zu dir, aus "Psalmen Davids sampt etlichen Moteten und Concerten", op. 2; Cantus Cölln; Concerto Palatino, Leitung: Konrad Junghänel Johann Sebastian Bach / Carl Philipp Emanuel Bach: Aus der Tiefe rufe ich, BWV 745, Choralbearbeitung; Luca Scandali, Orgel Wolfgang Amadeus Mozart: Davidde Penitente, KV 469, Kantate für 2 Sopranstimmen, Tenor, Chor und Orchester; Krisztina Laki und Nicole Fallien, Sopran; Hans Peter Blochwitz, Tenor; Nederlands Kamerkoor; La Petite Bande, Leitung: Sigiswald Kuijken Camille Saint-Saëns: Fantaisie a-Moll, op. 95; Lavinia Meijer, Harfe Franz Schubert: Sonate a-Moll, op. posth. 164, D 537; Andrea Lucchesini, Klavier Wassili Kalinnikow: Ouvertüre zu "Zar Boris"; Scottish National Orchestra, Leitung: Neeme Järvi Modest Mussorgskij: Monolog des Boris, aus dem 2. Akt der Oper "Boris Godunow"; Boris Christoff, Bass; Philharmonia Orchestra, Leitung: Issay Dobrowen Sergej Prokofjew: Leutnant Kijé, op. 60, Sinfonische Suite; Howard Snell, Kornett; London Symphony Orchestra, Leitung: André Previn Igor Strawinsky: 3 Stücke für Klarinette; Charles Neidich Dmitrij Schostakowitsch: Konzert Nr. 1 c-Moll, op. 35; Jewgenij Kissin, Klavier; Wassilij Kan, Trompete; Moscow Virtuosi Chamber Orchestra, Leitung: Vladimir Spivakov Igor Strawinsky: Lied ohne Worte für 2 Fagotte; Peter Simmons und Jane Taylor 12.00 WDR aktuell 12.04 WDR 3 Kulturfeature "Die Erde ist ein Stern. Wir leben im Himmel." Eine Annäherung an den Fragmentariker Hans Jürgen von der Wense Von Janko Hanushevsky Hans Jürgen von der Wense (1894 - 1966) hat komponiert, geschrieben und übersetzt. Er war dazu Meteorologe, interessiert an Geologe und Astronomie, ein nimmermüder Wanderer und ein Verzettelungsgenie. "Man weiß nie genau, welchen Wense man betonen soll. Schon der Versuch, Wense zu bestimmen, heißt seine Flüchtigkeit zu bestimmen", sagt der Literaturwissenschaftler Reiner Niehoff. "Der Sinn in mir heißt Wandlung. Wandlung ist Treue" antwortet Hans Jürgen von der Wense auf einer der 60.000 Manuskriptseiten, die er nach seinem Tod hinterlässt. Veröffentlicht hat er zeitlebens davon nur fünf. Als der Erste Weltkrieg 1918 zu Ende war, wühlte Wense als ganz junger Komponist mit radikalen Gesten die Berliner Musik-Szene auf. Sein Name wurde schon in einem Atemzug genannt mit Satie, Prokofjew, Schönberg und Strawinsky. Doch in dem Moment, wo Anerkennung und Erfolg zum Greifen nahe waren, zog er sich an die Ostsee zurück, um den "Opern und Akten des Wetters" zu lauschen, den "Oratorien der Luft". Arnold Schönbergs Zwölf-Ton-Musik ließ Wense hinter sich und machte sich stattdessen auf die Suche nach der Ein-Ton-Musik in der Natur: "Ich lege meine Ohren an einen Halm. Dann gibt es einen Ton. Wir sitzen ganz still. Wir hören auf den Wind." Später wird er Schriften aus über 100 Sprachen übersetzen, einen Erdbebenkatalog verfassen, die Sterne und das Wetter studieren und systematisch einen kleinen Raum um Kassel abwandern. Alles, was er sieht, wird dokumentiert und in Mappen sortiert. Bis zu seinem Tod arbeitet er unermüdlich an einem weltumspannenden Zettelwerk. Als er 1966 völlig verarmt stirbt, hat die Welt Hans Jürgen von der Wense längst vergessen. Produktion: WDR 2021 Wiederholung: So 15.04 Uhr 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Gutenbergs Welt 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Lesung 17.00 WDR aktuell 17.04 WDR 3 Vesper I Petrucci 1503 Gaspar van Weerbeke: Tenebrae factae sunt, Motette; Odhecaton, Leitung: Paolo Da Col Bertrandus Vaqueras: Domine, non secundum peccata nostra, Motette; Cut Circle, Leitung: Jesse Rodin Josquin Desprez: Tu solus qui facis mirabulia, Motette zu 4 Stimmen; Cécile Kempenaers, Sopran; Harry van Berne, Tenor; Capella de la Torre, Leitung: Katharina Bäuml Josquin Desprez: Qui velatus facie fuisti, Motette; Capilla Flamenca Heinrich Isaac: Quis dabit capiti meo aquam?, Trauermusik für Lorenzo il Magnifico; La Capella Reial de Catalunya; Hespèrion XXI, Leitung: Jordi Savall 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 13. März 1781 - Der Geburtstag von Karl Friedrich Schinkel Von Almut Finck Die Berliner Stadtlandschaft wäre nicht, was sie ist - ohne Karl Friedrich Schinkel. Der wohl bedeutendste deutsche Baumeister des 19. Jahrhunderts wäre nicht, was er wurde - ohne Berlin. Hier entwarf er im Auftrag des Königs Bauwerke und Plätze, die noch heute faszinieren: die Neue Wache Unter den Linden zum Beispiel, das Konzerthaus am Gendarmenmarkt, oder das Alte Museum, seit 1999 Teil des Weltkulturerbes Berliner Museumsinsel. Mit dieser ersten, auch für Bürger geöffneten Gemäldegalerie wurde der Grundstock zu "Spree-Athen" gelegt und Schinkels Ruf als Wegbereiter der Moderne begründet. Oder: die epochemachende Friedrichswerdersche Kirche, bei der Schinkel die lange verpönte mittelalterliche Sichtziegelbauweise weiterentwickelte. Das führte zum Bau vieler neugotischer Kirchen in ganz Norddeutschland. Schinkel, geboren 1781, konnte als Kind beobachten, wie eine ganze Stadt wiederaufgebaut wurde: seine Heimatstadt Neuruppin, nach einem verheerenden Brand. Als er 1841 starb, war er erster Architekt des Königs und Oberlandesbaudirektor. Auch als preußischer Beamter blieb der Vieltalentierte Künstler: Kulissenmaler und Möbeltischler, Kunstgewerbler, Porzellan- und Textildesigner. Einen Skizzenblock hatte er immer dabei, wo er ging und stand. Noch heute lagern 6000 Blätter von seiner Hand im Kupferstichkabinett Berlin. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Vesper II Bachs großer Bruder Johann Pachelbel: Toccata C-Dur; James David Christie an der Volckland-Orgel der Neuwerkskirche, Erfurt Georg Böhm: Praeludium, Fuga und Postludium g-Moll für Cembalo; Francesco Corti Johann Sebastian Bach: Capriccio sopra la lontananza de il fratro dilettissimo, BWV 992 für Cembalo; Andreas Staier Tomaso Giovanni Albinoni: Largo und Allegro aus der Sonate Nr. 1 d-Moll, op. 1,1 für 2 Violinen und Basso continuo; Parnassi musici Johann Coberg: Ouvertüre C-Dur; Musica Antiqua Köln, Leitung: Reinhard Goebel Jean-Baptiste Lully: Chaconne de Phaeton; Céline Frisch, Cembalo Dietrich Buxtehude: Präludium C-Dur; Kei Koito an der Arp-Schnitger-Orgel der Jacobi-Kirche, Hamburg Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge C-Dur, BWV 531; Ulrich Böhme, Orgel 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Glasmuschelmusik Von Peter Steinbach Ein Musiker-Schicksal in Nazi-Deutschland Komposition: Rainer Quade Grete: Lisa Kreuzer Maja: Eldrid Fettweis Rudolf: Glenn Goltz Emine: Lilay Huser Regie: Claudia Johanna Leist Produktion: WDR 2016 Wiederholung: WDR 5 So 17.04 Uhr 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Nina Heinrichs Bielefelder Mittwochskonzerte der Musikkulturen Hatan Aufnahme aus dem Kammermusiksaal der Rudolf-Oetker-Halle 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Open Sounds Kernklangwerke Nuclear-Boy ist ein kleines Comic-Atomkraftwerk, das im Jahr 2011 Kindern in Japan erklärte, die Havarie des Kernkraftwerks in Fukushima sei nur ein winziger Störfall, ein kleiner stinkender Haufen, und die großen Brüder Harrisburg und Tschernobyl seien ja viel schlimmer. Eine ordentliche Windel - schwupp - schon ist alles wieder gut verpackt. Eine spezielle Variante der Beruhigungsrhetorik - aber auch hierzulande übten sich Lobbyisten nach Reaktorkatastrophen immer wieder im Sound der Beschwichtigung. Die Klangwelt der Atomunfälle ist eine andere: Sirenengeheul, gespenstische Stille, zögerlich vorgetragene Schadensmeldungen, hektisch rennende Uniformierte, Befehle und Flüche. "Nuclear-Boy" ist ein Remix verstrahlter Medienlandschaften und radioaktiver Klangwolken zwischen Aktionismus und Fassungslosigkeit. Originalaufnahmen aus internationalen Atom-Ruinen treffen auf den medialen Soundtrack zum GAU. Markus Aust, geboren 1967 in Recklinghausen, ist Komponist für Film, Fernsehen, Bühne und Konzert. Außerdem Kurzfilme und Installationskunst. Gerhard Schick, geboren 1970, arbeitet als Filmautor, Kameramann und Cutter. Wermutstropfen: Der Name des Unglücksorts Tschernobyl (der eigentlich Beifuß bedeutet) wird oft irrtümlich mit Wermut übersetzt. Die Verwechslung führte u. a. zu der populären Anschauung, die Reaktorkatastrophe sei in der biblischen Offenbarung ( 8,11) vorausgesagt worden. Dort heißt es: "Und der Name des Sterns heißt Wermut. Und der dritte Teil der Wasser wurde zu Wermut, und viele Menschen starben von den Wassern, weil sie bitter geworden waren." Der dänische Medienkünstler Jacob Kirkegaard knüpft im Titel seiner Komposition "Wermutstropfen" daran an und kontrastiert Aufnahmen aus aktiven finnischen Kernkraftwerken mit Dokumenten gespenstischer Stille aus einer Kirche und einem Schwimmbad in Tschernobyl. Jacob Kirkegaard, geboren 1975 in Dänemark. Studium an der Kunsthochschule für Medien, Köln. Medienkünstler, Musiker und Klangtheoretiker. Zahlreiche Ausstellungen, Konzerte, Filmmusiken, Radioarbeiten und CD-Veröffentlichungen. Kompositionen reagieren auf Reaktorkatastrophen Strahlende SoundArt aus Fukushima und Tschernobyl Nuclear-Boy Von Markus Aust und Gerhard Schick Realisation: die Autoren Produktion: WDR 2012 Wermutstropfen Von Jacob Kirkegaard Realisation: der Autor Produktion: WDR 2011 Sonntag, den 14.03.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert C-Dur, KV 467; Lars Vogt; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Paavo Järvi Joseph Haydn: Streichquartett h-Moll, op. 33,1; Delian Quartett Bed?ich Smetana: 2 Tänze, aus "Die verkaufte Braut"; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Eliahu Inbal Johannes Brahms: 8 Klavierstücke, op. 76; Nicholas Angelich Felix Mendelssohn Bartholdy: Die erste Walpurgisnacht, op. 60; Nadja Michael, Mezzosopran; Alexander Spemann, Tenor; Andreas Schmidt, Bariton; Christoph Stephinger, Bass; Ernst Senff Chor Berlin; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Hugh Wolff ab 02:03: Benjamin Britten: Variationen über ein Thema von Frank Bridge, op. 10; Northern Sinfonia of England, Leitung: Richard Hickox Anton Eberl: Klarinettentrio Es-Dur, op. 36; Consortium Classicum Johann Sebastian Bach: Ein ungefärbt Gemüte, BWV 24; William Towers, Countertenor; Kobie van Rensburg, Tenor; Peter Harvey, Bass; Monteverdi Choir; English Baroque Soloists, Leitung: John Eliot Gardiner Louis Spohr: Oktett d-Moll, op. 65,1; L'Archibudelli; Smithsonian Chamber Players Franz Liszt: Totentanz; Nelson Freire, Klavier; Dresdner Philharmonie, Leitung: Michel Plasson ab 04:03: George Enescu: Klavierquartett d-Moll, op. 30; Oliver Triendl, Klavier; Daniel Gaede, Violine; Lars Anders Tomter, Viola; Gustav Rivinius, Violoncello Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 6 D-Dur "Le matin"; Austro-Hungarian Haydn Orchestra, Leitung: Adam Fischer ab 05:03: Georg Friedrich Händel: Ouvertüre D-Dur; Gábor Boldoczki, Trompete; Sinfonia Varsovia Franz Schubert: Allegro vivace aus der Sinfonie Nr. 5 B-Dur, D 485; Orchestra of the Age of Enlightenment, Leitung: Charles Mackerras Johann Evangelist Brandl: Allegro ma non troppo aus dem Quintett F-Dur, op. 62; Calamus-Ensemble Antonio Vivaldi: Fagottkonzert a-Moll; Miho Fukui; Ensemble F Hermann Goetz: Finale aus der Sinfonie F-Dur, op. 9; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Werner Andreas Albert Georg Philipp Telemann: Konzert e-Moll; Maurice André, Trompete; Münchener Bach-Orchester, Leitung: Karl Richter Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 am Sonntagmorgen Dmitrij Stepanowitsch Bortnjanskij: Sinfonia, aus "Quinto Fabio"; Pratum Integrum Orchestra, Leitung: Pavel Serbin Zara Levina: 3 Stücke für Klavier; Maria Lettberg Peter Tschaikowsky: Sérénade mélancolique b-Moll, op. 26, in der Fassung für Violoncello und Orchester; Jan Vogler; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Andrés Orozco-Estrada Anna Amalia, Prinzessin von Preußen: Sonate F-Dur für Flöte und Basso continuo; Emmanuel Pahud, Flöte; Trevor Pinnock, Cembalo; Matthew Turscott, Violine; Jonathan Manson, Violoncello Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie e-Moll für Streicher; Concerto Köln 07.00 WDR aktuell 07.04 WDR 3 Geistliche Musik Georg Philipp Telemann: Es woll uns Gott genädig sein; Martin Böcker, Orgel Georg Philipp Telemann: Du bist verflucht, o Schreckensstimme, Kantate zum Sonntag Laetare für Sopran, Blockflöte, Streicher und Basso continuo; Dorothee Mields, Sopran; Stefan Temmingh, Blockflöte; Daniel Rosin, Violoncello; Domen Marin?i?, Viola da gamba; Wiebke Weidanz, Cembalo Dietrich Buxtehude: Ad pedes / Ad genua / Ad manus, aus "Membra Jesu nostri"; Maria Keohane und Hanna Bayodi-Hirt, Sopran; Carlos Mena, Countertenor; Jeffrey Thompson, Tenor; Matthias Vieweg, Bass; Ricercar Consort, Leitung: Philippe Pierlot Sigfrid Karg-Elert: Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen, op. 65,17; Wolfgang Stockmeier an der Orgel der Alten Kirche, Velbert-Langenberg Leonhard Paminger: Disce crucem, Motette für 5 Singstimmen; Stimmwerck Johann Sebastian Bach: Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut, BWV 117, Kantate für Alt, Tenor, Bass, Bläser, Streicher und Basso continuo; Bogna Bartosz, Alt; James Gilchrist, Tenor; Klaus Mertens, Bass; Amsterdam Baroque Choir and Orchestra, Leitung: Ton Koopman Felix Mendelssohn Bartholdy: Jesu, meine Freude, Choralkantate für Chor und Orchester; Kammerchor Stuttgart; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Frieder Bernius Sergej Rachmaninow: Lied ohne Worte d-Moll; Elisa Tomellini, Klavier Darin: 08:00 WDR 3 Bach-Kantate 08.30 WDR 3 Lebenszeichen Die vielen Gesichter der Einsamkeit ... Warum sich jeder Fünfte allein fühlt und warum das nicht immer nur schlecht ist Von Wolfgang Meyer 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Lieblingsstücke Verraten Sie uns Ihr Lieblingsstück! WDR 3 Hörer-Telefon: 0221 56789 333 (08:00 - 20:00 Uhr, kostenpflichtig) Darin: 12:00 WDR aktuell 12:04 WDR 3 Meisterstücke 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope Piazzolla! 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Kulturfeature "Die Erde ist ein Stern. Wir leben im Himmel." Eine Annäherung an den Fragmentariker Hans Jürgen von der Wense Von Janko Hanushevsky Hans Jürgen von der Wense (1894 - 1966) hat komponiert, geschrieben und übersetzt. Er war dazu Meteorologe, interessiert an Geologe und Astronomie, ein nimmermüder Wanderer und ein Verzettelungsgenie. "Man weiß nie genau, welchen Wense man betonen soll. Schon der Versuch, Wense zu bestimmen, heißt seine Flüchtigkeit zu bestimmen", sagt der Literaturwissenschaftler Reiner Niehoff. "Der Sinn in mir heißt Wandlung. Wandlung ist Treue" antwortet Hans Jürgen von der Wense auf einer der 60.000 Manuskriptseiten, die er nach seinem Tod hinterlässt. Veröffentlicht hat er zeitlebens davon nur fünf. Als der Erste Weltkrieg 1918 zu Ende war, wühlte Wense als ganz junger Komponist mit radikalen Gesten die Berliner Musik-Szene auf. Sein Name wurde schon in einem Atemzug genannt mit Satie, Prokofjew, Schönberg und Strawinsky. Doch in dem Moment, wo Anerkennung und Erfolg zum Greifen nahe waren, zog er sich an die Ostsee zurück, um den "Opern und Akten des Wetters" zu lauschen, den "Oratorien der Luft". Arnold Schönbergs Zwölf-Ton-Musik ließ Wense hinter sich und machte sich stattdessen auf die Suche nach der Ein-Ton-Musik in der Natur: "Ich lege meine Ohren an einen Halm. Dann gibt es einen Ton. Wir sitzen ganz still. Wir hören auf den Wind." Später wird er Schriften aus über 100 Sprachen übersetzen, einen Erdbebenkatalog verfassen, die Sterne und das Wetter studieren und systematisch einen kleinen Raum um Kassel abwandern. Alles, was er sieht, wird dokumentiert und in Mappen sortiert. Bis zu seinem Tod arbeitet er unermüdlich an einem weltumspannenden Zettelwerk. Als er 1966 völlig verarmt stirbt, hat die Welt Hans Jürgen von der Wense längst vergessen. Produktion: WDR 2021 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Klassik Klub 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 14. März 1871 - Der Geburtstag des deutschen Gynäkologen Walter Stoeckel Von Steffi Tenhaven Er bezeichnete sich selbst als "Kaiser" der deutschen Gynäkologen - Walter Stoeckel. Geboren im Jahr der Reichsgründung 1871, avancierte der aus Ostpreußen stammende Mediziner zur führenden Persönlichkeit in der deutschen Frauenheilkunde. Fast 25 Jahre leitete er die Berliner Universitäts-Frauenklinik. Er gilt als Begründer der gynäkologischen Urologie, verschaffte sich als innovativer Operateur und auf dem Gebiet der Geburtshilfe Anerkennung. Politisch arrangierte sich Walter Stoeckel mit den jeweils Herrschenden - im NS-Regime und später in der DDR. Geprägt von einem national-konservativen Selbstverständnis kämpfte der Arzt gegen ein Recht der Frau auf Abtreibung, befürwortete aber Schwangerschaftsabbrüche und Zwangssterilisationen zur Verhütung erbkranken Nachwuchses. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Forum 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Fuck You, Mon Amour Von Martin Becker Wenn Beziehung scheitert, aber Liebe bleibt Komposition: Rafael Vogel Allen: Barnaby Metschurat Florence: Maike Jüttendonk Frau Dr. Fuchs: Barbara Philipp Carla: Rebecca Madita Hundt Sam: Robert Besta Schöner Mann: Glenn Goltz Stewardess: Leonie Renée Klein Polizist: James Turek Immobilienmakler: Simon Roden Lektor: Mark Oliver Bögel Stimme Anrufbeantworter: Kerstin Fischer Regie: der Autor Produktion: WDR 2016 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Oper Romolo ed Ersilia Dramma per musica von Johann Adolf Hasse Hasses Hochzeitsoper "Romolo ed Ersilia", 1765 uraufgeführt, erklang 2011 bei den Tagen Alter Musik in Herne mit dem französischen Ensemble Café Zimmermann unter Attilio Cremonesi und einer hervorragenden Sängerriege. "Dieser Dichter und dieser Musiker sind die beiden Hälften dessen, was wie Platons Androgyne einmal ein Ganzes war. Denn beide besitzen gleichermaßen alle Merkmale wahren und Genies Geschmacks", schrieb der englische Musikreisende Charles Burney 1770 über den römischen Dichter Pietro Trapassi alias "Metastasio" und den norddeutschen Komponisten Johann Adolf Hasse. Beide studierten in den 1720er Jahren in Neapel und wurden internationale Berühmtheiten. Hasse setzte fast alle 27 Bühnendramen Metastasios in Musik. Doch nur in Wien, wo Metastasio über 50 Jahre lang als kaiserlicher Hofpoet und Hasse ab 1763 lebte, konnten beide ihre Opern wirklich gemeinsam kreieren. Dies gilt besonders für die prachtvolle Hochzeitsoper "Romolo ed Ersilia", die in Innsbruck uraufgeführt wurde und den berühmten "Raub der Sabinerinnen" zum Thema hat. Libretto von Pietro Metastasio Romolo: Marina de Liso, Mezzosopran Ersilia: Rosanna Savoia, Sopran Valeria: Robin Johannsen, Sopran Ostilio: Netta Or, Sopran Curzio: Johannes Chum, Tenor Acronte: Paola Gardina, Mezzosopran ChorWerk Ruhr; Café Zimmermann Aufnahme im Rahmen der "Tage Alter Musik in Herne" aus dem Kulturzentrum 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Neue Musik Mit Dirk Wieschollek Erweiterte Potenziale - Streichquartett-Perspektiven (2) Auch bei der jüngeren Komponistengeneration ist die altehrwürdige Gattung Streichquartett nie ganz aus dem Fokus geraten. Ihre klanglichen und strukturellen Perspektiven werden weiterhin substantiell sondiert und in jüngster Zeit verstärkt durch elektronische und mediale Settings erweitert. Dabei reiben sich viele Komponistinnen und Komponisten bewusst am tradierten Gewicht der Gattung und ihren geschichtsträchtigen Manifestationen zwischen Haydn und Lachenmann, nehmen in vielfältiger Form zwischen Sublimierung und Ironie kompositorischen Bezug auf den Mythos. Das Streichquartett ist bei Clara Iannotta ein Klangkörper, der in der mikroskopischen Ausdifferenzierung des Ähnlichen erstaunlich neue Hörpotentiale erschließt, bei Sarah Nemtsov und Malte Giesen eine elektronisch angereicherte Traditionsreflektion im sublimen oder subversiven Dialog mit Mozart. Jennifer Walshe schließlich macht das Streichquartett zum Bestandteil einer multimedialen Performance, wo Kunst und soziale Wirklichkeit sich im Modus audio-visueller Reizüberflutung gegenseitig bespiegeln. Mit Ausschnitten aus folgenden Werken: Clara Iannotta: You Crawl over Seas of Granite für verstärktes Streichquartett in veränderter Stimmung; JACK Quartet Sarah Nemtsov: Weggeschliffen für Streichquartett mit Verstärkung und Effekten; Minguet Quartett Malte Giesen: Divertimento - Veränderung an Oberflächen für Streichquartett und Elektronik; Quatuor Diotima Lisa Streich: Engel ... noch tastend für Streichquartett; Asasello Quartett Jennifer Walshe: Everything Is Important für Stimme, Streichquartett und Video; Arditti Quartet Montag, den 15.03.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93; Gewandhausorchester, Leitung: Herbert Blomstedt Jan Dismas Zelenka: Te Deum; Heike Hallaschka und Martina Lins-Reuber, Sopran; Patrick van Goethem, Countertenor; Marcus Ullmann, Tenor; Jochen Kupfer, Bass; Dresdner Kammerchor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber; Dresdner Barockorchester, Leitung: Hans-Christoph Rademann Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate C-Dur, KV 330; Lukáš Vondrá?ek, Klavier Richard Strauss: Symphonia domestica, op. 53; MDR Sinfonieorchester, Leitung: Kristjan Järvi ab 02:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie concertante Es-Dur, KV 297b; Diethelm Jonas, Oboe; Sabine Meyer, Bassettklarinette; Sergio Azzolini, Fagott; Bruno Schneider, Horn; Staatskapelle Dresden, Leitung: Hans Vonk Johannes Brahms: Sonate e-Moll, op. 38; Pieter Wispelwey, Violoncello; Dejan Lazic, Klavier Joseph Haydn: Hornkonzert D-Dur, Hob VIId:3; Felix Klieser; Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Leitung: Ruben Gazarian Marc-Antoine Charpentier: Te Deum; Les Arts Florissants, Leitung: William Christie Peter Tschaikowsky: Capriccio italien, op. 45; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Christoph Poppen ab 04:03: Charles Villiers Stanford: Serenade; Capricorn Jules Massenet: Cendrillon, Ballettsuite; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner ab 05:03: Johann David Heinichen: Konzert F-Dur; Musica Antiqua Köln, Leitung: Reinhard Goebel John Field: Rondo aus dem Klavierkonzert Nr. 5 C-Dur; Míceál O'Rourke; London Mozart Players, Leitung: Matthias Bamert Filippo Gragnani: Allegro aus dem Quartett A-Dur, op. 8; Consortium Classicum Gioacchino Rossini: Ouvertüre zu "La gazza ladra"; Orchestra Filarmonica della Scala, Leitung: Riccardo Chailly Francesco Manfredini: Konzert D-Dur; Ludwig Güttler und Kurt Sandau, Trompete; Kammerorchester Berlin, Leitung: Max Pommer Wolfgang Amadeus Mozart: 12 Variationen über "Ah, vous dirai-je, Maman", KV 265; Myung Whun Chung, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Spiritual Georg Lauscher, Aachen Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Jörg Lengersdorf Wolfgang Amadeus Mozart: Rondo B-Dur, KV 269; Lena Neudauer, Violine; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Bruno Weil Ottorino Respighi: Italiana, aus "Alte Tänze und Weisen für Laute"; Konstantin Scherbakov, Klavier Hector Berlioz: Prière du matin; Christ Church Schola Cantorum, Leitung: Stephen Kennedy Edward Elgar: Organ Sonata, op. 28, arrangiert für Streichorchester; Südwestdeutsches Kammerorchester, Leitung: Douglas Bostock Edward Elgar: In Smyrna; Stephen Hough, Klavier Stephen Reynolds: 2 Poems in Homage to Fauré; Stephen Hough, Klavier Gabriel Fauré: Dolly, op. 56, Suite für Orchester; BBC Philharmonic, Leitung: Yan Pascal Tortelier Joseph Haydn: Divertimento D-Dur, Hob deest; L'Archibudelli Francesco Venturini: Sonate Nr. 8 A-Dur; La Cetra, Leitung: David Plantier Antonio Rosetti: Violinkonzert C-Dur; Lena Neudauer; Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Leitung: Johannes Moesus John McLaughlin: Waltz for Katia; John McLaughlin, Gitarre; ein Ensemble Claude Debussy: En blanc et noir; Katia und Marielle Labèque, Klavier Richard Wagner: Ouvertüre zu "Der fliegende Holländer", Romantische Oper; Netherlands Philharmonic Orchestra Amsterdam, Leitung: Yakov Kreizberg 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 15. März 2011 - Nach GAU in Fukushima: Angela Merkel verkündet Abkehr von Atomenergie Von Melahat Simsek Vier Tage nach der japanischen Atomkatastrophe am 11. März 2011 gibt Kanzlerin Angela Merkel die Energiewende bekannt - eine 180 Grad Wendung. Deutschland soll den Einstieg ins Zeitalter der regenerativen Energien so schnell wie möglich vollziehen. Am 11. März 2011 ereignet sich knapp 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio eines der stärksten jemals gemessenen Erdbeben. Das Beben mit einer Stärke von 9,0 löst einen Tsunami mit stellenweise 40 Meter hohen Wellen aus, die Wassermassen dringen mit enormer Wucht ins Land. Mehrere Kühlsysteme im japanischen Atomkraftwerk Fukushima kollabieren. Es folgt eine Unfallserie, bei der erhebliche Mengen radioaktiver Stoffe freigesetzt werden. Der Super-GAU wird die schlimmste Atomkatastrophe seit 1986 in Tschernobyl. Für Kanzlerin Angela Merkel höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen. Drei Tage nach dem Beben in Japan nimmt die schwarz-gelbe Bundesregierung die erst vor kurzem beschlossenen Laufzeitverlängerungen für deutsche Atommeiler zurück. Im Zuge eines dreimonatigen Moratoriums wird überdies die Sicherheit der 17 deutschen Kernkraftwerke überprüft. Aktuell sind noch sechs im Betrieb. Die letzten Anlagen sollen Ende 2022 vom Netz. Doch die Entscheidung bleibt umstritten: Der vom Bundesverfassungsgericht geforderte Ausgleich für geschädigte Kraftwerksbetreiber und der Klimawandel heizen die Debatte um Atomkraft wieder an. Den deutschen Sonderweg nach dem GAU von Fukushima halten nicht wenige Politiker auch in der Union für einen Fehler. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Vom Wind verweht - Die Prissy Edition (5/16) Von Margaret Mitchell und Amina Eisner Scarlett und Prissy Musik: Philipp Thimm Scarlett O'Hara: Lisa Hrdina Ashley Wilkes: Camill Jammal Rhett Butler: Michael Rotschopf Melanie Hamilton: Kathleen Morgeneyer Mammy: Swetlana Schönfeld Gerald O'Hara: Martin Engler Dr. Meade: Pierre Sanoussi-Bliss Pittypat Hamilton: Erika Skrotzki Uncle Peter: Matthias Habich Prissy: Lea Draeger Suellen O'Hara: Larissa Aimée Breidbach India Wilkes: Marina Galic Brent Tarleton: Christoph Gawenda Stuart Tarleton: Patrick Abozen John Wilckes: Wolfgang Rüter Hauptmann: Oliver El-Fayoumy Robert: Patrick Mölleken Frank Kennedy: Gustav Peter Wöhler Kutscher: Rainer Homann Tony Fontaine: Aram Tafreshian Hetty Tarleton: Dena Abay Honey Wilkes: Marina Frenk Mrs. Meade: Hürdem Riethmüller Mrs. Merriwether: Brigitte Grothum Großmutter Fontaine: Hedi Kriegeskotte Pork: Steffen Scheumann Dilcey: Jele Brückner Will, Soldat: Tim Seyfi Alter Soldat: Hans-Martin Stier Mrs. Tarleton: Dela Dabulamanzi Yankee: Jonas Baeck Frau aus Maine: Abak Safaei-Rad Sally: Elisa Afie Agbaglah Alex Fontaine: Taner Sahintürk Archie: Marc Hosemann Mr. Elsing: Ralf Drexler Feldwebel: Eric Klotzsch Hauptmann: Serkan Kaya Charlie: Daniel Rothaug Sergeant: Florian Seigerschmidt Soldat: Hüseyin Michael Cirpici Emily: Ricarda Seifried Wilkerson: Michael Witte Johnnie Gallagher: Steffen Reuber Mrs. Elsing: Justine Hauer Big Sam: Heiko Pinkowski Randall: Joel Williams Ex-Sklave: Markus Andreas Klauk Yankee: Martin Bross Wade (7 Jahre alt): Julius Langner Carreen: Roxana Samadi Jeems: Pit Bukowski Ellen: Frauke Poolman Sowie: Celeste: Sithembile Menck Conny: Anja Herden Lawrence: Ron Williams Lina: Agnes Lampkin Elias: Stephen Appleton Kojo: Eugene Boateng Mia: Karmela Shako Checkin-Frau: Karin Johnson Mr. Decker: John Doyle Schaffner / Kontrolleur: Rainer Homann Kollege: Martin Bross Jeannette: Amina Eisner Siraad: Sabrina Ceesay Betelihem: Paula Essam Anton: Theo Schmalenberg Skylar: Mila Dietz Wortaufnahmen: Judith Lorentz und Jörg Schlüter Regie: Jörg Schlüter Produktion: WDR 2021 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Ulrike Froleyks Das Orchester der RAI spielt die Ballettmusik zu Nino Rotas "La Strada". Nino Rota hat sich zeitlebens als klassischer Komponist verstanden. Bekannt und besonders geschätzt wurde er allerdings als Verfasser von Filmmusik, denn er konnte mit seinen außergewöhnlichen improvisatorischen Fähigkeiten, seiner geistigen Flexibilität und großen Fantasie auch in kürzester Zeit ausgefallene Wünsche von Regisseuren musikalisch umsetzen. Gewürdigt wurde Rotas Filmmusik unter anderem 1973 mit dem Grammy Award in der Kategorie "Beste Filmmusik" für seine Musik zu "Der Pate" sowie 1975 mit dem Oscar und dem Golden Globe für seine Musik zu "Der Pate II". Zu Weltruhm gelangte Rotas Musik schon weit früher, nämlich mit Federico Fellinis Film "La Strada", der 1957 den Oscar als bester ausländischer Film gewann. Das gleichnamige Ballett mit Rotas Musik wurde erstmals 1967 an der Mailänder Scala inszeniert. 2020 brachte es der Enkel des großen Meisters, Marcello Rota, mit dem Nationalen RAI-Sinfonieorchester auf die Bühne des Arturo Toscanini RAI Auditorium in Turin. Nino Rota: La Strada, Ballett in 12 Bildern zum gleichnamigen Film von Federico Fellini Cristina Mosca, Sopran; Nationales RAI-Sinfonieorchester, Leitung: Marcello Rota Aufnahme aus dem Arturo Toscanini RAI Auditorium, Turin 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Dienstag, den 16.03.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Antonio Lotti: Sonate F-Dur "Echo-Sonate"; Ensemble Zefiro Johann Sebastian Bach: Messe h-Moll, BWV 232; Sibylla Rubens, Sopran; Marianne Beate Kielland, Mezzosopran; James Taylor, Tenor; Jochen Kupfer, Bass; RIAS-Kammerchor; Akademie für Alte Musik Berlin, Leitung: Hans-Christoph Rademann ab 02:03: Richard Wagner: Bacchanale, aus "Tannhäuser"; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Mariss Jansons Sergej Prokofjew: Sonate f-Moll, op. 80; Gidon Kremer, Violine; Oleg Maisenberg, Klavier Paul Dessau: Sinfonische Adaption des Quintetts Es-Dur, KV 614; Staatsorchester Frankfurt, Leitung: Nikos Athinäos Franz Liszt: Fantasie über ungarische Volksmelodien; Jorge Bolet, Klavier; London Symphony Orchestra, Leitung: Ivan Fischer Dmitrij Schostakowitsch: Jazz-Suite Nr. 2; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Dmitrij Kitajenko ab 04:03: Carl Nielsen: Kleine Suite, op. 1; Norwegisches Rundfunk-Sinfonieorchester, Leitung: Ari Rasilainen Ludwig van Beethoven: Sonate cis-Moll, op. 27,2 "Mondscheinsonate"; Nikolai Lugansky, Klavier Claude Debussy: Ariettes oubliées; Magdalena Kožená, Mezzosopran; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Robin Ticciati ab 05:03: George Gershwin: Strike up the Band; Aalborg Symphony, Leitung: Wayne Marshall Joseph Haydn: Klaviertrio Es-Dur, Hob XV:10; Beaux Arts Trio Georg Friedrich Händel: Concerto grosso d-Moll, op. 3,5; Les Musiciens du Louvre, Leitung: Marc Minkowski Michel Blavet: Sonate e-Moll, op. 3,3; Ramón Ortega Quero, Oboe; Luise Buchberger, Violoncello; Peter Kofler, Cembalo Hans Christian Lumbye: Alhambra; Tivoli Symphony Orchestra, Leitung: David Riddell Frédéric Chopin: Walzer As-Dur, op. 34,1; Vladimir Ashkenazy, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Spiritual Georg Lauscher, Aachen Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Jörg Lengersdorf Eugène Ysaÿe: Rêve d'enfant, op. 14; Frank Peter Zimmermann, Violine; Edoardo Maria Strabbioli, Klavier Ernesto Lecuona: Malagueña, aus "Andalucia", Suite Espagnole; Güher und Süher Pekinel, Klavier Johann Christian Bach: Sonate G-Dur, op. 15,5; Güher und Süher Pekinel, Klavier Jean-Philippe Rameau: Musette en rondeau, aus "Les Indes Galantes", Ballettsuite aus der gleichnamigen Oper für Orchester; Orchestra of the 18th Century, Leitung: Frans Brüggen Camille Saint-Saëns: Suite, op. 49; Ensemble Orchestral de Paris, Leitung: Jean-Jacques Kantorow Eugène Ysaÿe: Sonate E-Dur, op. 27,6; Frank Peter Zimmermann, Violine Ludwig van Beethoven: Sonate D-Dur, op. 12,1; Frank Peter Zimmermann, Violine; Martin Helmchen, Klavier Joachim Raff: Traumkönig und sein Lieb; Swiss Orchestra, Leitung: Lena-Lisa Wüstendörfer Antonio Vandini: Konzert D-Dur; Mario Brunello, viersaitiges Violoncello piccolo; Accademia dell´Annunciata, Leitung: Riccardo Doni Felix Mendelssohn Bartholdy: Wer nur den lieben Gott lässt walten, Kantate für Sopran, vierstimmigen Chor und Streicher; Krisztina Laki; Kammerchor Stuttgart; Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Leitung: Frieder Bernius Georg Philipp Telemann: Konzert D-Dur; Hannes Rux, Almut Rux und Ute Rothkirch, Trompete; Daniel Schäbe, Pauken; La Stagione Frankfurt Traditional: Æ Rømeser; Danish String Quartet Fredrik Schøyen Sjölin: Intermezzo; Danish String Quartet Rune Tonsgaard Sørensen: Shine You No More; Danish String Quartet Vincent d'Indy: Symphonie sur un chant montagnard français G-Dur, op. 25; Martin Helmchen, Klavier; Orchestre de la Suisse Romande, Leitung: Marek Janowski 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 16. März 1521 - Magellan entdeckt die Philippinen Von Daniela Wakonigg In die Geschichte eingegangen ist der portugiesische Seefahrer Ferdinand Magellan durch die erste Umsegelung der Welt, die den letzten Beweis für die Kugelgestalt der Erde erbrachte. Magellan selbst erlebte das Ende der historischen Reise jedoch nicht. Er starb vor 500 Jahren auf den Philippinen, die er kurz zuvor entdeckt hatte. Dass Magellans Schiffe die Erde umrunden, ist eigentlich überhaupt nicht geplant. Im Auftrag der spanischen Krone soll er nur eine möglichst kurze Westroute zu den Gewürzinseln im indischen Ozean finden und dann zurückkehren. 1519 macht er sich mit 5 Schiffen auf den Weg, um eine Passage durch den amerikanischen Kontinent zu suchen. Er findet sie am Zipfel von Südamerika - die Magellanstraße - und durchquert als erster Europäer den Pazifik. Beim Versuch, die Einwohner einer Philippinen-Insel zum Christentum zu bekehren, wird Magellan schließlich getötet. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Vom Wind verweht - Die Prissy Edition (6/16) Von Margaret Mitchell und Amina Eisner Scarlett und Prissy Musik: Philipp Thimm Besetzung siehe Montag, Teil 5 Wortaufnahmen: Judith Lorentz und Jörg Schlüter Regie: Jörg Schlüter Produktion: WDR 2021 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Ulrike Froleyks Leon Fleisher und das Minguet Quartett Der im letzten Jahr verstorbene amerikanische Pianist Leon Fleisher traf beim Klavierfestival Ruhr 2002 auf das Kölner Minguet Quartett. Eine musikalische Sternstunde. 2002 galt Leon Fleisher bereits als lebende Legende. 1928 in San Francisco geboren, aufgewachsen als pianistisches Wunderkind, das früh öffentlich konzertierte und mit berühmten Orchestern auftrat, beendete eine Erkrankung seiner rechten Hand (zunächst) seine künstlerische Laufbahn als Pianist. Aber Fleisher gab nicht auf, er spielte Klavierwerke für die linke Hand und arbeitete zugleich beharrlich an der Wiederherstellung seiner pianistischen Fähigkeiten für die rechte Hand. Es grenzte fast an ein Wunder, das ihm dies gelang und er ab 1998 wieder mit beiden Händen spielen konnte. Vier Jahre später konzertierte er mit dem Kölner Minguet Quartett beim Klavierfestival Ruhr - für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis. Johannes Brahms: Quintett f-Moll, op. 34 George Perle: Musical Offering Erich Wolfgang Korngold: Suite, op. 23 Leon Fleisher, Klavier; Minguet Quartett Aufnahme aus dem Ruhrfestspielhaus, Recklinghausen 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Mittwoch, den 17.03.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll, op. 54; Christian Zacharias; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Hans Vonk Pietro Locatelli: Concerto grosso Es-Dur, op. 7,6 "Il pianto d'Arianna"; Andrea Keller, Violine; Concerto Köln Felix Mendelssohn Bartholdy: 6 Lieder ohne Worte, op. 53; Michael Endres, Klavier Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64; WDR Sinfonieorchester, Leitung: George Szell ab 02:03: Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 3 C-Dur, op. 52; Berliner Philharmoniker, Leitung: Simon Rattle Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur, op. 64,3; Angeles String Quartet Clémence de Grandval: Oboenkonzert; Lajos Lencsés; SWR Symphonieorchester, Leitung: Andrey Boreyko Ferdinand Ries: Klarinettentrio, op. 28; Trio ECCO Johann Baptist Vanhal: Sinfonie C-Dur; Toronto Chamber Orchestra, Leitung: Kevin Mallon ab 04:03: Albert Roussel: Streichtrio, op. 58; Mitglieder der NDR Radiophilharmonie Georg Philipp Telemann: Suite e-Moll; Marc Hantaï und Charles Zebley, Flöte; Le Concert des Nations, Leitung: Jordi Savall Marie Jaëll: Deux méditations; Cora Irsen, Klavier ab 05:03: Leopold Godowsky: Barcarolle-Valse, op. 16,4; Konstantin Scherbakow, Klavier Antonio Vivaldi: Konzert a-Moll; Alison Balsom, Trompete; Scottish Ensemble Frédéric Chopin: Ballade As-Dur, op. 47; Seong-Jin Cho, Klavier Louis Spohr: Vivace non troppo aus dem Klarinettenkonzert Nr. 3 f-Moll; Karl Leister; SWR Symphonieorchester, Leitung: Rafael Frühbeck de Burgos Ludwig van Beethoven: Allegro aus dem Oktett Es-Dur, op. 103; Zürcher Bläseroktett José Pons: Sinfonie G-Dur; Concerto Köln Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Spiritual Georg Lauscher, Aachen Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Jörg Lengersdorf Victor Plumettaz: Scotch Club; Spark Heinrich Ignaz Franz Biber: Partita III A-Dur; Der musikalische Garten Erich Wolfgang Korngold: Märchenbilder, op. 3, in der Orchesterfassung des Komponisten; BBC Philharmonic Orchestra, Leitung: Matthias Bamert Joseph Haydn: Sonate Es-Dur, Hob XVI:deest; Ekaterina Derzhavina, Klavier Paul Ben-Haim: Sonate à 3; Avi Avital, Mandoline; Sean Shibe, Gitarre; Yizhar Karshon, Cembalo Georg Philipp Telemann: Konzert g-Moll; Lorenz Duftschmid, Viola da gamba; Alfredo Bernardini, Oboe; Armonico Tributo Austria Paul Ben-Haim: Pan, op. 17; Claudia Barainsky, Sopran; Alex Jakeman, Flöte; BBC Philharmonic, Leitung: Omer Meir Wellber Erik Satie: Passer, aus "Danses de travers"; David Greilsammer, Klavier Carl Philipp Emanuel Bach: Fantasie d-Moll, aus "Kurze und leichte Klavierstücke"; David Greilsammer Erik Satie: Encore, aus "Danses de travers"; David Greilsammer, Klavier Vítezslav Novák: Slowakische Suite, op. 32; Staatsphilharmonie Brünn, Leitung: Karel Šejna Traditional: Scarborough Fair; Spark Frank Martin: Trio sur des chants populaires irlandais; Liszt-Trio Weimar Lawrence Ashmore: Frühling / Sommer, aus "Four Seasons", Englische Volkslieder-Arrangements; Richard Stoltzman, Klarinette; Guildhall String Ensemble, Leitung: Robert Salter 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 17. März 461 - Der Todestag von St. Patrick Von Uwe Schulz Er ist wahrscheinlich der weltweit bekannteste Nationalheilige. Dabei wissen wir nur wenig über das wahre Leben des Patricius, der gegen Ende des 4. Jahrhunderts als Maewyn Succatals im heutigen Wales zur Welt kam. In den Jahrhunderten seit seinem Ableben am 17. März 461 - auch dieses Datum ist nicht gesichert - haben sich Fakten und Legenden so eng miteinander verwoben, dass manche Historiker heute meinen, sie überlieferten verschiedene christliche Lebensläufe aus einer Zeit, da in Irland noch keltische Mythen die Glaubensvorstellung prägten. Die Patrick-Legende erzählt von einem Mann, der als Heranwachsender in jahrelange irische Sklaverei gerät und dadurch seine Bestimmung findet: mit apostolischem Eifer ein heidnisches Volk zum Christentum zu bekehren. Historische Spuren seines Wirkens sind vielleicht das keltische Kreuz, in dem das christliche mit dem nordischen Sonnen-Kreuz vereint sind, und das dreiblättrige Kleeblatt, anhand dessen Missionare die Dreifaltigkeit erklärt haben sollen. Zum Super-Iren mutiert der Nationalheilige erst im frühen 18. Jahrhundert, als Auswanderer in den Vereinigten Staaten seinen Todestag auf den Straßen zu zelebrieren beginnen. Heute vermittelt der St. Patrick's Day allerdings weniger das geistige Erbe des Seelenretters als das des Seelentrösters: des irischen Bierbrauers Arthur Guinness. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Vom Wind verweht - Die Prissy Edition (7/16) Von Margaret Mitchell und Amina Eisner Scarlett und Prissy Musik: Philipp Thimm Besetzung siehe Montag, Teil 5 Wortaufnahmen: Judith Lorentz und Jörg Schlüter Regie: Jörg Schlüter Produktion: WDR 2021 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Susanne Herzog Der junge finnische Dirigent Klaus Mäkelä gibt sein Debüt beim renommierten Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam. Hören Sie große romantische Sinfonik und klangfarbige Moderne von Peter Tschaikowsky bis Unsuk Chin. Er ist ein absoluter Überflieger: Klaus Mäkelä ist mit 25 Jahren bereits Chefdirigent des Oslo Philharmonic Orchestras, bald neuer Chefdirigent des Orchestre de Paris und als Gast bei den Top-Orchestern der Welt unterwegs. Mit dem Royal Concertgebouw Orchestra hat er das farbige und klangsinnliche Werk "Subito con Forza" der südkoreanischen Komponistin Unsuk Chin uraufgeführt: ein Auftragswerk des Orchesters zu Beethovens 250. Geburtstag. Gemeinsam mit der italienischen Star-Pianistin Beatrice Rana (*1996) entdecken Klaus Mäkelä und das Royal Concertgebouw Orchestra die klanglichen Nuancen von Tschaikowskys erstem Klavierkonzert. Den "Schlachtross"-Ruf, der dem Werk anhaftet, lassen sie locker hinter sich. Aus seiner finnischen Heimat hat Mäkelä die erste Sinfonie von Jean Sibelius nach Amsterdam mitgebracht: wie er selbst sagt, ein Komponist, der zu seiner musikalischen DNA gehört. Jimmy Lopez: Libro cuatro, aus der Sinfonie Nr. 1 "The Travails of Persiles and Sigismunda" Unsuk Chin: Subito con Forza, Uraufführung Peter Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, op. 23 Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll, op. 39 Beatrice Rana, Klavier; Königliches Concertgebouw Orchester Amsterdam, Leitung: Klaus Mäkelä Aufnahme aus dem Concertgebouw, Amsterdam 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Donnerstag, den 18.03.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Louis Spohr: Sinfonie Nr. 6 G-Dur, op. 116 "Historische"; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Ton Koopman Ignacy Jan Paderewski: Variationen und Fuge es-Moll über ein eigenes Thema, op. 23; Ewa Kupiec, Klavier Franz Benda: Flötenkonzert e-Moll; Laurence Dean; Hannoversche Hofkapelle Diego Ortiz: 8 Recercadas; Matthias Müller, Violine; Charles-Antoine Duflot, Violoncello; Ulrich Wedemeier, Laute und Gitarre; Sebastian Küchler-Blessing, Cembalo; Murat Coskun, Percussion Igor Strawinsky: Pulcinella, Suite; NDR Elbphilharmonie Orchester, Leitung: Günter Wand ab 02:03: Mélanie Bonis: Les femmes de légende; Bukarest Symphonieorchester, Leitung: Benoît Fromanger Fanny Hensel: Sonate g-Moll; Kyra Steckeweh, Klavier Ottorino Respighi: La pentola magica; Orchestra Sinfonica del Teatro Massimo di Palermo, Leitung: Marzio Conti Wolfgang Amadeus Mozart: Don Giovanni, Harmoniemusik; Amphion Bläseroktett Francis Poulenc: Concert champêtre D-Dur; Katerina Chroboková, Cembalo; Anima Eterna Brugge, Leitung: Jos van Immerseel ab 04:03: Ludwig van Beethoven: Klaviertrio c-Moll, op. 1,3; Daniel Barenboim, Klavier; Pinchas Zukerman, Violine; Jacqueline du Pré, Violoncello Heino Eller: Im Schatten und in der Sonne; Orchester des Estnischen Rundfunks, Leitung: Peeter Lilje Franz Schubert: Quartettsatz c-Moll, D 703; Quatuor Akilone ab 05:03: Josef Myslive?ek: Sinfonie C-Dur; L'Orfeo Barockorchester, Leitung: Michi Gaigg Jean Sibelius: Suite d-Moll, op. 117; Esther Yoo, Violine; Philharmonia Orchestra, Leitung: Vladimir Ashkenazy Franz Schubert: Rondo concertante, D 487; Sebastian Knauer, Klavier; Ensemble Resonanz Georg Muffat: Auswahl aus "Fasciculus III - Gratitudo"; Salzburg Barock Antonín Dvo?ák: Sinfonie Nr. 6 D-Dur, op. 60; London Philharmonic Orchestra, Leitung: Yannick Nézet-Séguin Carl Philipp Emanuel Bach: Allegretto aus dem Flötenkonzert B-Dur; Eckart Haupt; Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Leitung: Hartmut Haenchen Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Spiritual Georg Lauscher, Aachen Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Wolfgang Sandberger Stephan Koncz: Csárdás; Philharmonix Emmerich Kálmán: Lied der Sylva, aus dem 1. Akt der Operette "Die Csárdásfürstin"; Anna Netrebko, Sopran; Chor der Prager Philharmoniker; Prager Philharmoniker, Leitung: Emmanuel Villaume Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 3 Des-Dur; Orchester Wiener Akademie, Leitung: Martin Haselböck Johann Nepomuk Hummel: Konzert E-Dur; Simon Höfele, Trompete; BBC Scottish Symphony Orchestra, Leitung: Duncan Ward Sergej Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen, op. 34; Sirba Octet Joseph Joachim: Hebräische Melodien, op. 9; Lech Antonio Uszynski, Viola; Andriy Dragan, Klavier Johann Sebastian Bach: Chaconne, aus der Partita Nr. 2 d-Moll, BWV 1004; Igor Levit, Klavier Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll, op. 98; Gewandhausorchester, Leitung: Riccardo Chailly Franz Schubert: Der Hirt auf dem Felsen, op. posth. 129, D 965, Lied; Anna Lucia Richter, Sopran; Matthias Schorn, Klarinette; Gerold Huber, Klavier Alexander Glasunow: Der Frühling, aus "Die Jahreszeiten", op. 67, Ballett; Zagreb Philharmonic, Leitung: Dmitrij Kitajenko Cécile Chaminade: Primavera / Rigaudon, aus "6 Pièces romantiques", op. 55; David Huang und Bengt Forsberg, Klavier Heinrich Schütz: O primavera; Consort of Musicke, Leitung: Anthony Rooley Ottorino Respighi: Trittico Botticelliano; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Andrew Manze 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 18. März 1876 - Der Todestag des deutschen Dichters Ferdinand Freiligrath Von Christoph Vormweg "Aufrecht gehen trotz alledem" war die Lebensdevise des "Trompeters der Revolution" von 1848. Dafür musste Ferdinand Freiligrath mit 16 Jahren Exil bezahlen. Bei seiner Rückkehr bereiteten ihm seine Anhänger im Rheinland einen begeisterten Empfang. Ferdinand Freiligrath, geboren in Detmold, machte sich im "Vormärz" der 1848er-Revolution einen Namen. Seine Gedichte waren frech und sinnlich: exotische "Wüsten- und Löwenpoesie" à la Karl May mit politischen Seitenhieben gegen die zahme Gesellschaft. Nach Ausbruch der Revolution von 1848 wurden seine Lieder und Gedichte immer radikaler und erschienen in der von Karl Marx gegründeten "Neuen Rheinischen Zeitung". Doch der preußische König bekam wieder Oberwasser und eröffnete die Jagd auf die demokratische Opposition. Freiligrath ging nach England ins Exil und überlebte als Bankangestellter. Nach seiner umjubelten Rückkehr irritierte der Dichter viele seiner Anhänger mit zutiefst nationalistischen Versen während des Deutsch-Französischen Kriegs. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Vom Wind verweht - Die Prissy Edition (8/16) Von Margaret Mitchell und Amina Eisner Scarlett und Prissy Musik: Philipp Thimm Besetzung siehe Montag, Teil 5 Wortaufnahmen: Judith Lorentz und Jörg Schlüter Regie: Jörg Schlüter Produktion: WDR 2021 19.35 WDR 3 Foyer Einstimmung auf das WDR 3 Konzert Das "WDR 3 Foyer" weckt die Vorfreude auf das anschließende Konzert. Unsere Konzertmoderatoren sind bereits vor Ort, plaudern mit Künstlern oder Konzertbesuchern und präsentieren eine interessante und abwechslungsreiche Musikauswahl. 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Claudia Belemann WDR 3 Kammerkonzert in NRW Johann Christian Heinrich Rinck zum 250. Geburtstag Festkonzert für einen Beethoven-Zeitgenossen, der in Gießen und Darmstadt wirkte. Johann Christian Henrich Rinck kam 1770 in Thüringen zur Welt und er wurde von einem Mann an die Musik herangeführt, der selbst noch Schüler von Johann Sebastian Bach gewesen war. So dürfte Rinck - wie der gleichaltrige Ludwig van Beethoven im rheinischen Bonn - viele Stunden seiner Kindheit mit dem Üben der Bachschen Klavierwerke verbracht haben. Rinck wurde ab 1790 Stadtorganist und schließlich Universitätsmusikdirektor in Gießen. Dort fühlte er sich aber vom zeitgenössischen Musikleben weitgehend abgeschnitten und so trat er 1805 eine Kantorenstelle in Darmstadt an. Später wurde er Hoforganist und Kammermusiker von Großherzog Ludwig I. von Hessen-Darmstadt. Helen Dabringhaus und das Trio Parnassus spielen drei Trios von Johann Christian Heinrich Rinck. Und sie stellen diese zwei Beethoven-Werken gegenüber: einer frühen Bonner Sonate, die als Hornsonate bekannt ist, aber von Beethoven auch für Flöte arrangiert wurde; und Beethovens berühmtem "Gassenhauer-Trio". Johann Christian Heinrich Rinck: Trio Es-Dur Ludwig van Beethoven: Sonate, op. 17 für Flöte und Klavier Johann Christian Heinrich Rinck: Sonate D-Dur für Klavier, Violine und Violoncello / Flötentrio Ludwig van Beethoven: Gassenhauer-Trio, op. 11 Helen Dabringhaus, Flöte; Trio Parnassus Aufnahme aus der Erlöserkirche, Detmold 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Freitag, den 19.03.2021 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme vom: Bayerischer Rundfunk Robert Schumann: Violoncellokonzert a-Moll, op. 129; Han-Na Chang; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Lorin Maazel Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett D-Dur, KV 285; Sharon Bezaly, Flöte; Gaede Trio Nino Rota: Il gattopardo, Sinfonische Suite; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Riccardo Muti Joseph Haydn: Streichquartett F-Dur, op. 77,2; Phoenix Quartett Saverio Mercadante: Klarinettenkonzert B-Dur; Rupert Kreipl; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Peter Falk ab 02:03: Sergej Prokofjew: Bühnenmusik zu "Boris Godunow", op. 70bis; Marina Domaschenko, Mezzosopran; Victor Sawaley und Yury Swatenko, Tenor; Arutjun Kotschinian, Bass; Männerchor des RIAS-Kammerchor; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Michail Jurowski Antonín Dvo?ák: Serenade d-Moll, op. 44; Manuel Fischer-Dieskau, Violoncello; Christoph Schmidt, Kontrabass; Bläserensemble Sabine Meyer Maurice Ravel: La Valse; Cincinnati Symphony Orchestra, Leitung: Paavo Järvi Emilie Mayer: Sonate d-Moll; Kyra Steckeweh, Klavier Paul Hindemith: Konzert; Carsten Wilkening, Fagott; Reinhold Friedrich, Trompete; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Werner Andreas Albert ab 04:03: Michail Glinka: 3 Tänze, aus "Ein Leben für den Zaren"; Sinfonieorchester der UdSSR, Leitung: Jewgenij Swetlanow Ernesto Lecuona: Andalucia; Yamilé Cruz Montero, Klavier Claude Debussy: Printemps; Orchestre du Capitole de Toulouse, Leitung: Michel Plasson ab 05:03: Georg Friedrich Händel: Concerto grosso B-Dur, op. 3,1; Kammerorchester Basel, Leitung: Julia Schröder Antonín Dvo?ák: Slawische Fantasie h-Moll; Nicolas Koeckert, Violine; Milana Chernyavska, Klavier Louis Théodore Gouvy: Finale aus der Sinfonie Nr. 3 C-Dur, op. 20; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Jacques Mercier Johann Sebastian Bach: Konzert d-Moll, BWV 1060R; Lisa Batiashvili, Violine; François Leleux, Oboe; Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Radoslaw Szulc Dmitrij Schostakowitsch: Jazz-Suite Nr. 1; City of Birmingham Symphony Orchestra, Leitung: Mark Elder Carl Heinrich Graun: Sinfonia C-Dur; Concerto Brandenburg Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Spiritual Georg Lauscher, Aachen Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Wolfgang Sandberger Heute mit dem Musikrätsel George Gershwin: Prelude B-Dur, aus "3 Preludes"; Frank Braley, Klavier Béla Kovács: After You, Mr. Gershwin!; The Clarinotts Camille Saint-Saëns: Valse-Caprice; Renaud Capuçon, Violine; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Daniel Harding Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 8 c-Moll, op. 13; Bruno Leonardo Gelber, Klavier Alberto Ginastera: Pampeana Nr. 2, op. 21, Rhapsodie; Sol Gabetta, Violoncello; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Ari Rasilainen Amy Marcy Cheney Beach: Berceuse, aus "3 Kompositionen", op. 40; Andreas Ottensamer, Klarinette; Rotterdam Philharmonic Orchestra, Leitung: Yannick Nézet-Séguin Pauline Viardot-Garcia: Rätsel; Miriam Alexandra, Sopran; Eric Schneider, Klavier Musikrätsel Edward Elgar: Nimrod, aus "Variations on an Original Theme", op. 36; Sheku Kanneh-Mason, Violoncello Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 92 C-Dur, Hob I:92; Berliner Philharmoniker, Leitung: Simon Rattle Johannes Brahms: Akademische Festouvertüre, op. 80; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Paavo Järvi Georges Auric: Quand tu dors près de moi, aus "Aimez-vous Brahms", Film; King's Singers, Leitung: Georges Auric Domenico Scarlatti: Sonate D-Dur; Murray Perahia, Klavier Alessandro Scarlatti: Aria della Speranza, aus "Il Giardino di Rose. Oratorio La Santissima Vergine del Rosario"; Cecilia Bartoli, Mezzosopran; Les Musiciens du Louvre, Leitung: Marc Minkowski Johann Strauß: Rosen aus dem Süden, op. 388, in einer Bearbeitung für Kammerensemble von Arnold Schönberg; Diabolicus, Leitung: Dietrich Henschel Edward Elgar: In the South (Alassio), op, 50, Konzertouvertüre; London Philharmonic Orchestra, Leitung: Daniel Barenboim Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert Nr. 2 d-Moll, op. 40; Jan Lisiecki, Klavier; Orpheus Chamber Orchestra 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 19. März 1821 - Der Geburtstag des britischen Forschungsreisenden Sir Richard Francis Burton Von Andrea Kath Er war ein wahrer Weltensammler: Indien, Ägypten, Somalia. Tansania. Niger. Kein Ort war ihm zu weit. Keine Forschungsreise zu abenteuerlich, keine Expedition zu beschwerlich: Sir Richard Francis Burton. "Als ich mit einem ausgehöhlten Baumstamm losfuhr - einige tausend Kilometer den Fluss hinauf mit einer winzigen Aussicht, wieder zurückzukehren, fragte ich mich: ‚Warum'? Und die einzige Antwort war ‚verdammter Idiot! (...) der Teufel treibt dich an.'" Das soll Sir Richard Francis Burton über seine Expedition im Jahr 1863 in den Kongo gesagt haben. Er war einer der bedeutendsten Forschungsreisenden seiner Zeit. Ein Kosmopolit, der mindestens 25 Sprachen beherrschte und 15 Dialekte verstand. Seine Übersetzung der Geschichten aus Tausendundeiner Nacht aus dem Arabischen ins Englische gilt bis heute als unübertroffen. Er brachte den prüden Briten die erste englische Fassung des Kamasutras und weihte sie in die altindische Liebeskunst ein. Burton entdeckte auf der Suche nach den Quellen des Nils den Tanganjika-See, und als erster Europäer reiste er als Pilger verkleidet nach Mekka. Der britische Afrikaforscher und spätere Konsul ist neben all den großen Entdeckern wie Livingston und Stanley die vermutlich schillerndste Gestalt des 19. Jahrhunderts. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Mord im Negligé Von Marcy Kahan Fatale Leidenschaften in der Theaterszene Übersetzung aus dem Englischen und Bearbeitung: Moshé Kahn Noel: Ulrich Matthes Hoskins: Alexander Grill Lorn: Frauke Poolman Cole: Bruno Winzen Winifred: Angelika Bartsch Edward: Johann von Bülow Judith: Alexandra Wilke Tony: Richard Hucke Greta: Marianne Rogée Regie: Michael Schlimgen Produktion: WDR 2001 Wiederholung: WDR 5 Sa 17.04 Uhr 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink Privatkonzert à la Schönberg Henk Guittart lässt mit seiner "Gruppo Montebello" die Tradition der Privataufführungen Arnold Schönbergs wieder aufleben. 1913 war ein unverständiges Publikum in einem Wiener Konzert mit Werken von Berg, Webern, Zemlinsky und anderen handgreiflich geworden. Um dem damals Neuen ein entspannteres Ambiente zu verschaffen, gründete Arnold Schönberg 1918 den "Verein für musikalische Privataufführungen", der die moderne Sinfonik dieser Epoche im Kleinformat auf die Bühne brachte. Diesen Gedanken greift Henk Guittart mit seiner Gruppo Montebello auf. Mit Berg, Webern und Zemlinsky stehen drei Komponisten des legendären "Watschenkonzerts" von 1913 auf dem Programm. Der vierte im Bunde ist Max Reger, dessen Violinkonzert 1921 auch beim "Schönberg-Verein" gespielt wurde. Eine passende Hommage zu Regers 148. Geburtstag am 19. März. Alexander von Zemlinsky: Psalm 23, op. 14 Anton Webern: 2 Lieder, op. 8 / 4 Lieder, op. 13 Alban Berg: 7 frühe Lieder Max Reger: Violinkonzert A-Dur, op. 101 Anna Lucia Richter, Sopran; Kristian Winther, Violine; Zuid Opera Theatre Chorus; Gruppo Montebello, Leitung: Henk Guittart Aufnahme aus der Sint-Janskerk, Maastricht 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz & World Stand: 01.03.2021