Programmübersicht WDR 3 vom 25.03.2023 bis 31.03.2023 Samstag, den 25.03.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Georg Christoph Wagenseil: Sinfonie B-Dur; L'Orfeo Barockorchester, Leitung: Michi Gaigg Edvard Grieg: Sonate a-Moll, op. 36; David Geringas, Violoncello; Ian Fountain, Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy: Gloria; Kammerchor Stuttgart; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Frieder Bernius Wenzel Matiegka: Serenade C-Dur, op. 26; Sérénade à trois Ralph Vaughan Williams: In the Fen Country; Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Leitung: Karl-Heinz Steffens ab 02:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert Es-Dur, KV 365; Radu Lupu, Klavier; English Chamber Orchestra, Klavier und Leitung: Murray Perahia Johannes Brahms: Sonate e-Moll, op. 38; Alexandra Netzold, Violoncello; Brigitte Becker, Klavier Ottorino Respighi: Pini di Roma; Buffalo Philharmonic Orchestra, Leitung: JoAnn Falletta Johann Jakob Froberger: Suite Nr. 7 g-Moll; Ludger Rémy, Cembalo Anton Rubinstein: Violoncellokonzert Nr. 1 a-Moll, op. 65; Alban Gerhardt; Sinfonieorchester Wuppertal, Leitung: George Hanson ab 04:03: Georg Friedrich Händel: My Heart Is Inditing; The Sixteen, Leitung: Harry Christophers Claude Debussy: Images II; Cathy Krier, Klavier Maurice Ravel: Ma mère l'oye; Berliner Philharmoniker, Leitung: Simon Rattle ab 05:03: Johann Gotthilf Jänichen: Allegro aus dem Cembalokonzert g-Moll; Henrike Seitz; Main-Barockorchester Frankfurt Carl Maria von Weber: Rondo aus der Sonate As-Dur, op. 39; Alfred Brendel, Klavier Sergej Rachmaninow: Romanze und Scherzo; Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Radoslaw Szulc Gerald Finzi: Rondo aus dem Klarinettenkonzert c-Moll, op. 31; Academy of St. Martin in the Fields, Solist und Leitung: Neville Marriner Henry Purcell: The Married Beau, Schauspielmusik; Parley of Instruments, Leitung: Roy Goodman Peter Tschaikowsky: Allegro con fuoco aus dem Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur, op. 44; Stephen Hough; Minnesota Orchestra, Leitung: Osmo Vänskä Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 Mosaik Mit Raoul Mörchen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Johannes Vetter, Bielefeld Choral 8:05 Gespräch am Samstag mit dem Theaterregisseur Armin Petras 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Klassik Forum Mit Jörg Lengersdorf Zu Gast: Sophie Pacini Franz Liszt: Liebeslied für Klavier; Sophie Pacini Wolfgang Amadeus Mozart: Arie des Cherubin, aus "Le nozze di Figaro", KV 492; Tatiana Troyanos, Mezzosopran; Orchester der Deutschen Oper Berlin, Leitung: Karl Böhm Michael Masser / Linda Creed: Greatest Love of All; Whitney Houston, Gesang; ein Ensemble Antonio Vivaldi: Konzert g-Moll, op. 8,2 für Violine, Streicher und Basso continuo "L'estate"; Giuliano Carmignola, Violine; Venice Baroque Orchestra, Leitung: Andrea Marcon Giacomo Puccini: Arie der Cio-Cio-San "Un bel dì vedremo", aus "Madama Butterfly"; Maria Callas, Sopran; Philharmonia Orchestra, Leitung: Tullio Serafin Giacomo Puccini: Arie des Kalaf "Keiner schlafe", aus "Turandot"; Fritz Wunderlich, Tenor; Berliner Symphoniker, Leitung: Richard Kraus Ludwig van Beethoven: 1. Satz aus der Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67; Wiener Philharmoniker, Leitung: Carlos Kleiber Bryan Adams / Robert John "Mutt" Lange: Please Forgive Me; Bryan Adams, Gesang; ein Ensemble 12.00 WDR aktuell 12.04 WDR 3 Kulturfeature Ziemlich nice - Die Gegenwart von Leif Randt ist pastellfarben Die Gegenwart von Leif Randt ist pastellfarben Von Simone Hamm Wiederholung: So. 15.04 Uhr Leif Randts Romane entwerfen schillernde Nebenwelten. Keiner kommt näher an unsere Gegenwart heran. Mit seinem jüngsten Roman „Allegro Pastell“ schreibt er den ultimativen Liebesroman. Produktion: DLF 2021 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann Die Welt der Amerikanischen Polka Sind Sie neugierig auf die Jazz-Qualitäten des Star-Schauspielers Jack Lemmon? Lieben Sie Tubby Hayes? Kennen Sie neugierig die Welt der Amerikanischen Polka? Dann ist das Ihre Sendung! 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Gutenbergs Welt Auf der Spur Geben die Spuren der Vergangenheit Aufschluss über unsere Gegenwart? Moderator Christian Möller stellt Bücher vor, die versuchen, die Zeichen zu entziffern. Themen der Sendung Hendrik Otremba: Benito, März Verlag, 500 Seiten, 28 Euro (Autor im Gespräch) Silvia Ferrara: Der Sprung. Eine Reise zu den Anfängen des Denkens in der Steinzeit, übers. v. Enrico Heinemann. Verlag C.H. Beck, 224 Seiten, 26 Euro (Rezension von Christoph Fleischmann) Karl Ove Knausgaard: Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit, übers. v. Paul Berf, Luchterhand Verlag, 1050 Seiten, 30 Euro (Rezensionsgespräch mit Thomas Fechner-Smarsly) Im erzählerischen Vernichtungsrausch – der vergessene Schriftsteller Michael Kosmeli Von Wolfgang Hörner Percival Everett: Die Bäume, übers. v. Nikolaus Stingl, Hanser Verlag, 368 Seiten, 26 Euro (Lesung) Hinweise auf: Lukas Bärfuss: Vaters Kiste. Eine Geschichte über das Erben, Rowohlt Verlag, 92 Seiten 18 Euro. Michael Kosmeli: Die zwei und vierzig jährige Äffin. Das vermaledeiteste Märchen unter der Sonne, hg. v. Michael Sangmeister, Verlag Das Kulturelle Gedächtnis, 232 Seiten, 24 Euro 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Lesung "Die Bertinis" von Ralph Giordano Als der Roman "Die Bertinis" von Ralph Giordano 1982 erschien, schrieb Heinrich Böll: "Das Buch war notwendig, es hat gefehlt." Das Schicksal der jüdischen Familie Bertini aus Hamburg, die von den Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg verfolgt wurde, steht im Zentrum des Buches. Es ist zugleich auch die Geschichte der eigenen Familie Ralph Giordanos. Am 20. März wäre der Schriftsteller und Publizist 100 Jahre alt geworden. 17.00 WDR aktuell 17.04 WDR 3 Vesper I Musik zu Mariä Verkündigung Michael Praetorius: Hört zu ihr lieben Leute, Liedmotette zu Mariä Verkündigung; Viva Voce Matthias Weckmann: Gegrüßet seist du, Holdselige, Dialog für Sopran, Tenor, 2 Violinen, 2 Flöten und Basso continuo; Bremer Barock Consort, Leitung: Manfred Cordes Johann Christian Bach: Magnificat C-Dur für Soli, Chor und Orchester; Elisabeth Scholl, Sopran; Ruth Sandhoff, Alt; Andreas Karasiak, Tenor; Gotthold Schwarz, Bass; Dresdner Kammerchor; La Stagione Frankfurt, Leitung: Michael Schneider Johann Sebastian Bach: Fughetta G-Dur, BWV 902; Olivier Vernet, Orgel Johann Peter Kellner: Ach, dass du den Himmel zerrissest für Soli, Chor, Traversflöte, Streicher und Basso continuo; Cantus Thuringia; Capella Thuringia, Leitung: Bernhard Klapprott 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 25. März 1868 - Der Geburtstag von Agnes Karll, Reformerin der deutschen Krankenpflege Von Doris Arp Krankenpflege im 19. Jahrhundert? Frauensache! Möglichst sogar unbezahlt, aus christlicher Selbstaufopferung. Als sich die mutige Agnes Karll für anständige Bezahlung und ein Mindestmaß an Arbeitsschutz für professionelle Krankenpflegerinnen einsetzte, bekam ihre Organisation gleich ein Schimpfwort: Sie waren nur die "Wilden Schwestern"... Agnes Karll war Reformerin, Visionärin und Weltbürgerin in Schwesterntracht, die Florence Nigthingale von Deutschland. Frauen pflegten Kranke damals in christlicher Nächstenliebe bis zu ihrer eigenen völligen Erschöpfung. 24-Stundendienste waren keine Seltenheit. Die meisten Pflegerinnen dienten lebenslang unter der Haube eines Ordens oder sie wählten die Freiheit ohne jede Absicherung: bescheidene Gehälter, keine geregelte Ausbildung, keine soziale Sicherung. Die unhaltbaren Zustände erkannte Agnes Karll schon während ihrer Ausbildung. Zielstrebig arbeitete sie an der Selbstorganisation dieser "wilden Schwestern". 1903 gründete sie die erste Berufsorganisation und kämpfte ein Leben lang dafür, die Pflege zu einem professionellen Beruf zu machen. Doch bis heute ist sie ein Stiefkind der Politik. In NRW konstituiert sich deshalb gerade die größte Pflege-Berufskammer Deutschlands. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Vesper II Venedig - Stadt der Musik Anonymus / Johannes de Stockem: Vray dieu d'amours - Pourquoy je ne puis dire; Annemieke Cantor, Singstimme; Les Flamboyants Hayne van Ghizeghem: Amours, amours; Annemieke Cantor, Singstimme; Les Flamboyants Jacob Obrecht: Rompeltier à 4; Annemieke Cantor, Singstimme; Les Flamboyants Giovanni Gabrieli: Canzon, aus der Sammlung "Sacrae Symphoniae" / Sonate Nr. 17 für 8 Stimmen; La Pifarescha Adrian Willaert: I piansi, or canto, aus der Sammlung "Musica nova" für 6 Stimmen; Singer Pur Claudio Monteverdi: Zefiro torna e di soavi accenti, Madrigal für 2 Tenöre und Basso continuo; Valerio Contaldo und Raffaele Giordani, Tenor; Concerto Italiano, Leitung: Rinaldo Alessandrini Claudio Monteverdi: Chiome d'oro, bel tesoro, Madrigal für 2 Soprane, 2 Violinen und Basso continuo; Monica Piccinini und Sonia Tedla, Sopran; Concerto Italiano, Leitung: Rinaldo Alessandrini Antonio Vivaldi: Konzert D-Dur für Violine, Streicher und Basso continuo; Europa Galante, Violine und Leitung: Fabio Biondi Antonio Vivaldi: Arie der Irene "Sposa son disprezzata" / Arie des Bajazet "Dov'è la figlia?", aus "Il Tamerlano", Tragedia per musica, in der Bearbeitung für Instrumentalensemble; Lautten Compagney Felix Mendelssohn Bartholdy: Lied ohne Worte g-Moll, op. 19b,6 für Klavier; Roberto Prosseda 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Pfisters Mühle (2/2) Von Wilhelm Raabe Wiederholung: WDR 5 So. 17.04 Uhr Klassiker über die Gefahren der Industrialisierung Bearbeitung: Peter Steinbach Komposition: Henrik Albrecht Ebert Pfister: Paul Herwig Emmy Pfister: Chris Pichler Müller Pfister: Gerd Baltus Adam Asche: Horst Kotterba Lippoldes: Hans Peter Hallwachs Albertine: Franziska Petri Christine: Vreneli Busmann Samse: Albert Kitzl Riechei: Arved Birnbaum Baumeister: Volker Niederfahrenhorst Arbeiter: Jochen Kollenda Regie: Claudia Johanna Leist Produktion: WDR 2012 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Thomas Mau US-Stars beim Jazzfest Berlin Die großen US-Stars beim Jazzfest Berlin: Immanuel Wilkins brachte sein Album "The 7th Hand" mit. Isaiah Collier mischte experimentelle Sounds mit Soul- und Hardbop-Elementen und Matana Roberts stellte ihre faszierende "Coin Coin"-Erzählung vor. Der aus Philadelphia stammende Newcomer und Altsaxofonist Immanuel Wilkins holte im Berliner Jazzclub A-Trane den spirituellen Jazz ebenso leidenschaftlich wie meditativ in die Gegenwart. Aus Chicago kommt Saxofonist Isaiah Collier, der eine neue Generation des dortigen Jazz repräsentiert. Er transformiert die tiefe Spiritualität von John Coltrane und Pharoah Sanders in eine energiegeladene Performance. Ebenfalls aus Chicago reiste Matana Roberts (they/them) an, Musiker:in, Komponist:in und Künstler:in. Geprägt ist Roberts Musik von Jazz und Improvisation, doch reicht sie weit über diese Wurzeln hinaus. Das Langzeit-Projekt "Coin Coin" ist eine 12-teilige Reihe klanglich-musikalischer Ethnographien, die persönliche Ahn:innenforschung mit historischer Recherche verbinden. Immanuel Wilkins "The 7th Hand" Isaiah Collier and The Chosen Few Matana Roberts "Coin Coin" Chapter Four: Memphis Aufnahmen aus dem A-Trane und dem Haus der Berliner Festspiele 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Elektronische Musik Sonntag, den 26.03.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 88 G-Dur; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Hugh Wolff Robert Schumann: Fantasie C-Dur, op. 131; Christian Tetzlaff, Violine; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Paavo Järvi Peter Tschaikowsky: Fatum, op. 77; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Eliahu Inbal Johann Christian Bach: Sinfonie Es-Dur, op. 18,1; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Eliahu Inbal Charles Koechlin: Offrande musicale sur le nom de Bach, op. 187; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Juan Pablo Izquierdo 02:00 Umstellung der mitteleuropäischen Normalzeit auf Sommerzeit 03:00 ab 03:03: Franz Krommer: Oktett Es-Dur, op. 71; Bläserensemble Sabine Meyer Jean-Baptiste Lully: Le sommeil, aus "Atys"; Dorothee Oberlinger und Lorenzo Cavasanti, Blockflöte; Sonatori de la Gioiosa Marca Karol Szymanowski: Nocturne und Tarantella, op. 28; Duo Brüggen-Plank Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 25; Elisabeth Leonskaja; Camerata Salzburg, Leitung: Ilan Volkov ab 04:03: Johannes Sutton: Salve Regina, aus "Eton Choirbook"; Huelgas Ensemble, Leitung: Paul van Nevel Joseph Haydn: Streichquartett d-Moll, op. 9,4; Auryn Quartett Ignaz Brüll: Andante und Allegro, op. 88; Martin Roscoe, Klavier; BBC Scottish Symphony Orchestra, Leitung: Martyn Brabbins ab 05:03: Antonio Salieri: Allegro spirituoso aus dem Konzert C-Dur; Dagmar Becker, Flöte; Lajos Lencsés, Oboe; Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Leitung: Jörg Faerber Ludwig van Beethoven: Rondo B-Dur; Swjatoslaw Richter, Klavier; Wiener Symphoniker, Leitung: Kurt Sanderling Emilie Mayer: Un poco adagio, cantabile aus der Sinfonie Nr. 2 e-Moll; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Leo McFall Georg Philipp Telemann: Konzert B-Dur; Holland Baroque Society Georges Bizet: Petite suite d'orchestre, op. 22; Orchestre Symphonique de Montréal, Leitung: Charles Dutoit Elfrida Andrée: Finale aus dem Klavierquintett e-Moll; Lena Johnson, Klavier; Stockholm Quartet Darin: 03:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 am Sonntagmorgen Maurizio Cazzati: Capriccio für Posaunen und Orgel; Simon Reichert, Orgel; Stuttgarter Posaunen Consort, Leitung: Henning Wiegräbe Johann Ludwig Krebs: Konzert C-Dur für Laute, Streicher und Basso continuo; Stefan Maass, Barocklaute; Merseburger Hofmusik, Leitung: Michael Schönheit Bohuslav Martinů: Fenster zum Garten für Klavier; Giorgio Koukl Jan Ignác František Vojta: Partia amabilis für Violine, Viola und Basso continuo; Der musikalische Garten Michel-Richard Delalande: Troisième Caprice pour les Soupers du Roy für Bläser, Streicher und Basso continuo; Elbipolis Barockorchester Hamburg 07.00 WDR aktuell 07.04 WDR 3 Geistliche Musik Guillaume Morlaye: Du fond de ma pensée, Psalmlied; chant 1450 Charles Hubert Gervais: Judica me, Grand Motet; Olivia Doray und Katalin Szutrély, Sopran; Cyrille Dubois, Alt; Mathias Vidal, Tenor; David Witczak, Bariton; Purcell Choir; Orfeo Orchestra, Leitung: György Vashegyi Giovanni Battista Pergolesi: Stabat Mater, in der "Pariser Fassung" mit Sopran, Mezzosopran, Kinderchor, Streichern und Basso continuo; Julie Devos, Sopran; Adèle Charvet, Mezzosopran; Maîtrise de Radio France; Le Concert de la Loge, Leitung: Julien Chauvin Alexandre Pierre François Boëly: Andante con moto Es-Dur; Peter Planyavsky, Orgel Johann Sebastian Bach: Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir, BWV 131, Kantate für Soli, Chor, Oboe, Streicher und Basso continuo; Vox Luminis, Leitung: Lionel Meunier Darin: 08:00 WDR 3 Bach-Kantate 08.30 WDR 3 Lebenszeichen Mehr Bildung, mehr Chancen: das Francke-Jubiläum Von Brigitte Jünger 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Lieblingsstücke Mit Michael Struck-Schloen Verraten Sie uns Ihr Lieblingsstück! Über die WDR 3 App oder das WDR 3 Hörer-Telefon: 0221 56789 333 (08:00 - 20:00 Uhr, kostenpflichtig) Darin: 12:00 WDR aktuell 12:04 WDR 3 Meisterstücke 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope Zum Frühlingsanfang lässt Daniel Hope die Insekten fliegen Mit Musik von Rimsky-Korsakov, Strawinsky, Ravel und vielen anderen feiert Daniel Hope den Frühlingsanfang. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Kulturfeature Ziemlich nice - Die Gegenwart von Leif Randt ist pastellfarben Die Gegenwart von Leif Randt ist pastellfarben Von Simone Hamm Leif Randts Romane entwerfen schillernde Nebenwelten. Keiner kommt näher an unsere Gegenwart heran. Mit seinem jüngsten Roman „Allegro Pastell“ schreibt er den ultimativen Liebesroman. Produktion: DLF 2021 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Klassik Klub Klassische Musik neu entdecken Klassische Musik nonstop und ohne Moderation. Folgen Sie uns auf eine musikalische Reise und erleben Sie Bekanntes und Überraschendes in einzigartigen Zusammenstellungen. 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 26. März 1938 - Der geniale italienische Physiker Ettore Majorana verschwindet Von Wolfgang Burgmer Der Italiener Ettore Majorana galt als brillanter Physiker, er wurde mit Galileo und Newton verglichen. Und er forschte zur Kernenergie - bis er 1938 spurlos verschwand... Ettore Majorana ist das Genie, das sich in Luft auflöste. Ging er aus moralischen Skrupel über die Entwicklung der modernen Physik in ein Kloster? Wurde er von den Nazis verschleppt? Oder hat sich der 31-Jährige, wie Briefe nahelegen, ins Meer gestürzt? Ettore Majorana war ein Rätsel im Tod wie im Leben. 1906 geboren - ein mathematisches Wunderkind - wirkt er wie ein Alien unter seinen jungen Physikerkollegen in Rom, den "Jungs von der Via Panisperna". Spielerisch kritzelt das Genie die Lösungen schwierigster physikalischer Probleme auf Zigarettenschachteln, und wirft sie, leer geraucht, in den Papierkorb. Publizieren? "Alles nur Kinderkram," spottet er - auch bei seiner bahnbrechenden Theorie der Kräfte im Atomkern. Und dann verschwindet er 1933 für 4 Jahre in seinem Zimmer, bewirbt sich urplötzlich um eine Professur, wird außer der Reihe die Universität Neapel berufen, und taucht nur Monate später endgültig unter. Rätselhaft wie ein elementares Partikel, dessen Existenz er voraussagte: Das Majorana-Neutrino. Es soll Materie und Antimaterie zugleich sein und - fundamental wichtig. Nur bisher unauffindbar. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Forum Preisexplosion bei Kulturbauten in NRW Eine Milliarde Euro wird die Sanierung von Oper und Theater in Köln am Ende wohl kosten, der Neubau der Oper in Düsseldorf wird mit 750 Millionen veranschlagt. Peter Grabowski spricht mit seinen Gästen über die finanziellen Kosten und den gesellschaftlichen Wert von Kulturbauten. 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Monster (1/2) - Der Kampf mit der Erinnerung an den Holocaust Von Yishai Sarid Ein junger Historiker schreibt einen Bericht. Empfänger ist der Direktor der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Es ist etwas vorgefallen, das erklärt werden muss. Übersetzung aus dem Hebräischen: Ruth Achlama Bearbeitung und Regie: Detlef Meißner Komposition: Dirk Leyers Mit Daniel Rothaug Produktion: WDR 2020 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Oper Der neumodische Liebhaber Damon oder Die Satyrn in Arkadien Oper von Georg Philipp Telemann Telemanns "Damon" ist eine heitere, streckenweise regelrecht komische Oper, die geradezu überquillt von spritzigen und abwechslungsreichen musikalischen Einfällen. Das sagenumwobene, idyllische Arkadien ist in Aufruhr! Der Satyr Damon und sein bacchantisches Gefolge sind in das poetische Fantasieland eingefallen. Damon will sich an den Arkadiern rächen, die ihn einst aus ihrer Idylle verjagt hatten. Weshalb der liebestolle Satyr jetzt in frivolster Weise einigen Arkadierinnen nachstellt. Außerdem will er es dem Schäfer Tyrsis heimzahlen, den er für den Drahtzieher seiner damaligen Vertreibung hält. Doch der weiß Damons Rachefeldzug listig auszuweichen, nicht zuletzt indem er sich als Nymphe verkleidet, in die Damon sich - ohne die Verstellung zu erkennen − verliebt. "Der neumodische Liebhaber Damon" ist eine von rund 35 Opern, die Telemann für die Hamburger Oper am Gändemarkt komponierte. Uraufgeführt wurde das Werk 1724 zur Wiedereröffnung des Opernhauses nach Umbaumaßnahmen. Tyrsis: Mechthild Georg, Mezzosopran Mirtilla: Ann Monoyios, Sopran Elpina: Camille van Lunen, Sopran Laurindo: Gotthold Schwarz, Bass Ergasto: Carl-Christof Gebhardt, Bass Damon: Michael Schopper, Bass Hippo: Erik Biegel, Tenor Nigella: Stefanie Smits Nymphen / Schäfer / Schäferinnen / Satyrn: Vokalensemble La Stagione Frankfurt La Stagione Frankfurt, Leitung: Michael Schneider 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Neue Musik Mit Anna Schürmer und Julian Kämper Money, Money, Money - Neue Musik und die Logik des Kapitals Was ist eigentlich der Wert von Musik? Gemeinsam schätzen Anna Schürmer und Julian Kämper Kompositionen von Sara Glojnarić, Johannes Kreidler und Alan Hilario. Lassen sich musikalische Faktoren benennen, von denen wir glauben, dass sie etwas über die geldwerten Investitionen aussagen, die beim Erfinden und Niederschreiben der Komposition getätigt worden sind? Sind aphoristische Kürze oder repetitive Schemata Indikatoren für einen vergleichsweise geringeren Arbeitseinsatz und also für einen vermeintlich minderen monetären Wert des jeweiligen Stücks? Oder müsste dieser vielmehr am Aufwand der Aufführung oder den Besitzverhältnissen musikalischer Artefakte festgemacht werden? Die Frage nach dem Wert – sofern er sich überhaupt beziffern lässt – ist nicht nur eine kulturpolitische, sondern auch eine ästhetische. Dabei können die kognitiv-körperlichen Mühen der Komponierenden ausschlaggebend sein, was bei Sara Glojnarić an die Oberfläche gelangt, wenn sie den eigenen (fiktiven?) Kreativprozess zum Inhalt der Komposition macht. In Johannes Kreidlers Arbeiten werden die Vorgänge der Produktion und Rezeption ganz konkret bepreist, während Alan Hilario das Budget als musikalisches Sujet bearbeitet. Montag, den 27.03.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Richard Wagner: Ouvertüre zu "Die Feen"; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Jun Märkl Carl Philipp Emanuel Bach: Doppelkonzert F-Dur; Michael Rische und Rainer Maria Klaas, Klavier; Kammersymphonie Leipzig Richard Strauss: Aus Italien, op. 16, Sinfonische Fantasie G-Dur; Staatskapelle Dresden, Leitung: Fabio Luisi Franz Liszt: Bergsinfonie; Dresdner Philharmonie, Leitung: Michel Plasson ab 02:03: Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur; Martha Argerich; Orchestra della Svizzera Italiana, Leitung: Jacek Kaspszyk Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur, op. 50,1 "Preußisches Quartett Nr. 1"; Angeles String Quartet Johann Caspar Ferdinand Fischer: Suite D-Dur, op. 2; Gerald Hambitzer, Cembalo Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit, op. 40; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Bobby McFerrin Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19; Michael Roll; Royal Philharmonic Orchestra, Leitung: Howard Shelley ab 04:03: Johann Sebastian Bach: Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen, BWV 12, Kantate; William Towers, Countertenor; Mark Padmore, Tenor; Julian Clarkson, Bass; Monteverdi Choir; English Baroque Soloists Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Es-Dur, KV 184; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Felix Mendelssohn Bartholdy: Jugendsinfonie Nr. 8; Orpheus Chamber Orchestra ab 05:03: Paul Peuerl: Suite Nr. 2 aus "Newe Padouan"; Luca Guglielmi, Cembalo Franz Schubert: Streichquartett B-Dur; Quatuor Modigliani Philip Glass: Tirol Concerto; Stuttgarter Kammerorchester, Klavier und Leitung: Dennis Russell Davies Nino Rota: Il Gattopardo, Tanzsuite; Philharmonisches Orchester Augsburg, Leitung: Dirk Kaftan Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Michael Struck-Schloen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Anne Hermanns-Dentges, Krefeld Choral Ein Gedicht: "Portrait der Künstlerin" von Dorothy Parker 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Wolfgang Sandberger Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu "Der Schauspieldirektor", KV 486, in der Bearbeitung für Bläserquintett; Ma'alot Quintett Domenico Cimarosa: Konzert c-Moll für Oboe und Streichorchester, in der Bearbeitung für Klarinette und Streichorchester; Andreas Ottensamer; Rotterdam Philharmonic Orchestra, Leitung: Yannick Nézet-Séguin Stephan Koncz: The Lark für Violine und Orchester; Lisa Batiashvili; Georgian Philharmonic Orchestra, Leitung: Nikoloz Rachveli Joseph Haydn: Streichquartett D-Dur, op. 64,5, Hob III:63; Hagen Quartett Ralph Vaughan Williams: 5 Variationen über "Dives and Lazarus" für Streicher und Harfen; Hallé Orchestra, Leitung: Mark Elder Ludwig van Beethoven: Bagatelle a-Moll für Klavier; Ronald Brautigam Thomas Linley: Music for the Tempest für Soli, Chor und Orchester; Julia Gooding, Sopran; Parley of Instruments Baroque Choir; Parley of Instruments Baroque Orchestra, Leitung: Peter Holman Arthur Sullivan: The Tempest, op. 1 für Orchester; BBC Philharmonic Orchestra, Leitung: Richard Hickox Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 28 A-Dur, op. 101 für Klavier; Nikolai Lugansky Peter Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema, op. 33 für Violoncello und Orchester; Mstislaw Rostropowitsch; Berliner Philharmoniker, Leitung: Herbert von Karajan Franz Schubert: Walzer Ges-Dur, D Anh. I,14 für Klavier; Mariam Batsashvili Antonio Vivaldi: Der Frühling für 4 Saxofone und Klavier; Alliage Quintett 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Dominik Jozic Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Dominik Jozic 14.45 WDR 3 Lesezeichen "Das Leben des Quintus Fixlein Teil 1" von Jean Paul Jean Paul nimmt in der Literaturgeschichte eine Sonderstellung ein: Zwischen Klassik und Romantik hat der 1763 im oberfränkischen Wunsiedel geborene Schriftsteller mit skurrilen Einfällen und gewagter Metaphorik zu einem eigenen Stil gefunden. In seiner humoristisch-satirischen Erzählung „Das Leben des Quintus Fixlein“ schildert er den von grotesken Zufällen gepflasterten Karriereweg seiner Hauptfigur vom Lehrer zum Pfarrer und Familienvater im fiktiven Dorf Hukelum. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nele Freudenberger Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 27. März 2008 - Der Todestag der Widerstandskämpferin Ina Ender Von Thomas Klug Sie war Model, Widerstandskämpferin und Spionin. Die attraktive Ina Ender hatte wegen ihres Berufs viel Kontakt mit den Frauen hochrangiger Nazis, erfuhr viele Geheimnisse, Streitereien und Reisedaten der Nazi-Schickeria - und verriet all das unter Lebensgefahr ihrer Widerstands-Gruppe ... Üblicherweise will eine aktive Spionin ihr Gesicht wohl nicht auf der Titelseite einer auflagenstarken Illustrierten sehen. Ina Ender ist genau das passiert. Womöglich nützte es ihr sogar: Wer dort abgebildet wird, wo genau eine Woche später der Führer gefeiert wird, kann ja nichts gegen die Nazis im Schilde führen. Und so plauderten die Gattinnen hoher Nazi-Funktionäre in einem Berliner Modesalon mit der Titelbild-Berühmtheit und verrieten wohl unbedarft so manches Geheimnis, dass Ida Ender für ihre Arbeit in der Widerstandsgruppe Rote Kapelle gebrauchen konnte. Ina Ende wurde schließlich von den Nazis erwischt und zu einer sechsjährigen Freiheitsstrafe wegen Wehrkraftzersetzung verurteilt - weil sie Flugblätter verteilt hatte. Von der Spionage wussten noch niemand etwas - die Todesstrafe wäre ihr sonst sicher gewesen. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Claudia Dichter Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Uwe Schulz und Johannes Zink Musik im Dialog - Die Meeresbiologin Antje Boetius Das WDR Sinfonieorchester widmet sich Natureindrücken von Mahler, Sibelius, Britten und Weinberg. Zu Gast ist die Meeresbiologin Antje Boetius, die sich auch damit beschäftigt, wie die Natur und deren Schutz in Gesellschaft und Kunst hineinwirken. Was die Natur uns erzählt, kann die Musik zum Ausdruck bringen: Unzählig sind die Beispiele für Vogelgesänge, Klang gewordene Landschaftseindrücke, orchestral nacherzählte Naturmythen oder die in Musik übersetzte Freude an den Eindrücken des Meeres, von Blumen und Wäldern. Zu einer ganzen Reihe selten zu hörender Werke von Weinberg, Britten und Sibelius fügt sich das inspirierende Gespräch mit einer Frau, die die Natur als Wissenschaftlerin betrachtet: Antje Boetius hat nicht nur an mehreren Dutzend meeresbiologischen Erkundungsexpeditionen teilgenommen, sie ist als Erforscherin der Tiefseeökologie eine wichtige und kompetente Stimme für den Klimaschutz. Ihre zweite große Leidenschaft ist weniger bekannt: Als Expertin für Wissenschaft und Kunst arbeitet Antje Boetius mit Künstler:innen und Schriftsteller:innen zu Fragen der gesellschaftlichen Transformation und ihrer Spuren in Kunst und Kultur. Beste Voraussetzungen für einen spannenden Abend zum Thema "Von Menschen gemacht" in der Reihe "Musik im Dialog". Gustav Mahler: What the Wild Flowers Tell Me, aus der Sinfonie Nr. 3 d-Moll, in der Bearbeitung von Benjamin Britten Mieczysław Weinberg: Flötenkonzert Nr. 1, op. 75 Jean Sibelius: En Saga, op. 9 Benjamin Britten: Four Sea Interludes, aus der Oper "Peter Grimes", op. 33a Jozef Hamernik, Flöte; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Ariane Matiakh Aufnahme aus dem Kölner Funkhaus 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Götz Alsmann Der geheime Garten des Jazz Extended: Dave Lewis Wir schreiben das Jahr 1966. Herb Alpert ist der internationale Instrumental-Star Nummer eins und Dave Lewis ein unbekannter Organist aus der Provinz. Und doch: Für einen Moment kreierte die Musikgeschichte eine Verbindung zwischen den beiden. Wenn ein glückloser Organist aus Seattle versucht, sich dem erfolgreichsten Trompeter seiner Zeit, der gleichzeitig auch noch ein begehrter Schallplatten-Impresario ist, mit einem Tribute-Album, erschienen auf dem Zwergen-Label seines Managers, anzudienen und um seine Gunst zu buhlen, kann das schnell peinlich werden. Wenn dabei aber eines der obskursten Orgel-Alben des Genres herauskommt, ist es zumindest ein dankbares Objekt für Götz Alsmanns WDR 3-Podcast „Der geheime Garten des Jazz“, jener Hochleistungsschau vergessener und/oder gescheiterter Langspielplatten der Jazzgeschichte. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Mit Anna-Bianca Krause Gegen die Unmenschlichkeit: Der Ausnahmekünstler Gianmaria Testa Gianmaria Testa war ein Ausnahmekünstler. Zuerst Bahnhofsvorsteher im Piemont, veröffentlichte er sein Debütalbum erst mit 36 Jahren und kreuzte italienische canzone Tradition mit Jazz. Bis zu seinem frühen Tod 2016 schrieb er unter die Haut gehende Songs, für die Einsamen, Verlassenen, für Menschen am Rande der Gesellschaft. Mit seiner sanften, dunklen Stimme sang Gianmaria Testa ebenso über die Liebe wie über diejenigen, die auf der Flucht vor Armut nach Europa ihr Leben lassen mussten. Den besonderen Blick für die Menschen am Rande der Gesellschaft hatte er in seiner Zeit als Bahnhofsvorsteher erworben. Als er mit nur 57 Jahren starb, hatte er weit über die Grenzen Italiens hinaus ein Publikum erobert und hinterließ ein Werk, das als Blaupause für junge Kollegen diente. Im März wurde bereits zum 4. Mal der Premio Gianmaria Testa vergeben, der sowohl an Autor:innen, als auch an cantautori verliehen wird. Dienstag, den 28.03.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Peter Tschaikowsky: Romeo und Julia, Ouvertüre; Berliner Philharmoniker, Leitung: Gustavo Dudamel Georg Philipp Telemann: Violakonzert G-Dur; Wolfram Christ, Barockviola; Berliner Barock Solisten, Leitung: Rainer Kussmaul Robert Schumann: Album für die Jugend, op. 68; Olli Mustonen, Klavier Hector Berlioz: Les nuits d'été, op. 7; Bernarda Fink, Mezzosopran; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Kent Nagano Ferde Grofé: Grand Canyon Suite; Rundfunk-Orchester Berlin, Leitung: Hans-Dieter Baum ab 02:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert A-Dur, KV 488; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Christopher Hogwood Sergej Prokofjew: Boris Godunow, op. 70, Bühnenmusik; Marina Domaschenko, Mezzosopran; Victor Sawaley und Yury Swatenko, Tenor; Arutjun Kotschinian, Bass; Männerchor des RIAS Kammerchor; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Michail Jurowski Johann Christian Bach: Sinfonie F-Dur, op. 8,4; Hanover Band, Leitung: Anthony Halstead Édouard Lalo: Violoncellokonzert d-Moll; Sol Gabetta; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Krzysztof Urbański Joseph Haydn: Klavierkonzert G-Dur, Hob XVIII:4; Deutsche Kammerphilharmonie, Solist und Leitung: Michail Pletnjew ab 04:03: Giuseppe Verdi: Streichquartett e-Moll; Hagen Quartett Georg Friedrich Händel: Concerto grosso G-Dur, op. 3,3; Gradus ad Parnassum Wien ab 05:03: Michał M. Biedrzycki: 2 Inventionen; Katarzyna Mycka und Franz Bach, Marimbaphon Gioacchino Rossini: Ouvertüre zu "La scala di seta"; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Lorin Maazel Johannes Brahms: Intermezzo A-Dur, op. 118,2; Arcadi Volodos, Klavier Antonio Maria Montanari: Concerto C-Dur, op. 1,5 für Violine und Orchester; Johannes Pramsohler; Ensemble Diderot Jean Françaix: Variationen über ein Thema von Joseph Haydn; Bläserensemble Mainz Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Daniel Finkernagel Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Anne Hermanns-Dentges, Krefeld Choral Ein Gedicht: "Das Mondschaf" von Christian Morgenstern 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Wolfgang Sandberger Sergej Rachmaninow: Polka de V.R. für Klavier; Alexander Ghindin Johann Strauß: Frühlingsstimmen, op. 410 für Orchester; Berliner Philharmoniker, Leitung: Nikolaus Harnoncourt Robert Stolz: Im Prater blühn wieder die Bäume, op. 247; Klaus Florian Vogt, Tenor; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Gerrit Prießnitz Franz Schubert: Deutsche Tänze; The Philharmonics Ludwig van Beethoven: Rondo a capriccio G-Dur, op. 129 für Klavier "Die Wut über den verlorenen Groschen"; Anatolij Ugorskij Robert Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38 für Orchester; Chamber Orchestra of Europe, Leitung: Yannick Nézet-Séguin Felix Mendelssohn Bartholdy: Lied ohne Worte A-Dur, op. 62,6 für Klavier; Alexander Krichel Georg Friedrich Händel: Suite Nr. 2 D-Dur für Orchester; Les Musiciens du Louvre, Leitung: Marc Minkowski Gioacchino Rossini: Arie des Arsace "Ah, quel giorno ognor rammento, di mia gloria e di contento", aus "Semiramide"; Franco Fagioli, Countertenor; Armonia Atenea, Leitung: George Petrou Johann Sebastian Bach: Konzert E-Dur, BWV 1042 für Violine, Streicher und Basso continuo; Jan Jansen, Cembalo; Janine Jansen & Friends, Violine und Leitung: Janine Jansen Ottorino Respighi: Antiche danze ed arie per liuto, Suite Nr. 3 für Orchester; Sebastian Bohren, Violine; Chaarts Chamber Aartists Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, op. 18; Daniil Trifonov; Philadelphia Orchestra, Leitung: Yannick Nézet-Séguin Jacques Ibert: Trois pièces brèves für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott; Ensemble Arabesques 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Katja Schwiglewski Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Katja Schwiglewski 14.45 WDR 3 Lesezeichen "Das Leben des Quintus Fixlein Teil 1" von Jean Paul Jean Paul nimmt in der Literaturgeschichte eine Sonderstellung ein: Zwischen Klassik und Romantik hat der 1763 im oberfränkischen Wunsiedel geborene Schriftsteller mit skurrilen Einfällen und gewagter Metaphorik zu einem eigenen Stil gefunden. In seiner humoristisch-satirischen Erzählung „Das Leben des Quintus Fixlein“ schildert er den von grotesken Zufällen gepflasterten Karriereweg seiner Hauptfigur vom Lehrer zum Pfarrer und Familienvater im fiktiven Dorf Hukelum. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Oliver Cech Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 28. März 1943 - Der Todestag des Komponisten und Pianisten Sergej Rachmaninow Von Michael Struck-Schloen Sergej Rachmaninow war ein großer Musiker - und nicht besonders selbstbewusst. Als seine erste Sinfonie von der Kritik verrissen wurde, brauchte er drei Jahre ärztliche Behandlung, um die Schaffenskrise zu überwinden. Was danach kam, ist das Meisterwerk des "letzten Romantikers" der Musikgeschichte. "Ich schätze diesen Mann sehr, er hat grandiose Filmmusik geschrieben." Für manchen Komponisten wäre dieser Ausspruch ein Lob gewesen ‒ im Falle von Sergej Rachmaninow verriet er nur Verachtung. Denn Igor Strawinsky, von dem der Satz stammt, wusste genau, dass Rachmaninow nie für Hollywood komponiert hatte: Für Strawinsky roch die Musik seines Landsmanns generell nach Filmmusik ‒ und diesen Ruf ist Rachmaninow bis heute nicht losgeworden. Als die Moderne in Europa das Publikum provozierte, blieb der Sohn eines Offiziers und einer Generalstochter beim alten System der Tonalität ‒ und er hat in seiner Musik hartnäckig das alte Russland konserviert. Mit den Bolschewiken konnte er ohnehin nicht viel anfangen: Nach der Oktoberrevolution emigrierte er in die USA und kehrte nie wieder nach Russland zurück. Dennoch hat er aus dem Westen immer wieder Care-Pakete und Geld in die Sowjetunion geschickt, die ihm das Übel lohnte und Rachmaninow zum Klassenfeind erklärte. Ihm konnte es recht sein: Als Pianist bekam er Spitzenhonorare, er lebte luxuriös in Beverly Hills (wo er 1943 starb) und der Schweiz. Dort ‒ und nicht in den USA ‒ hat er in den 1930er Jahren seine letzten großen Werke geschaffen. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Annette Hager Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Claudia Belemann NOW! Festival für Neue Musik 2022 Zeitgenössische Musik aus Korea Horizonterweiterungen versprach das Essener Festival NOW! und blickte auf die zeitgenössische koreanische Musik. Im Eröffnungskonzert der Bochumer Symphoniker erklangen Werke von Younghi Pagh-Paan, Jeonghun Choi, Jagyeong Ryu und Isang Yun. Isang Yun kam 1957 und Younghi Pagh-Paan 1974 nach Deutschland, um hier zu studieren. In ihrer Wahl-Heimat wurden die beiden zu fundamental wichtigen Brückenbauern zwischen der Musik Europas und Asiens. Werke dieser beiden zentralen Persönlichkeiten stehen am Anfang des Eröffnungskonzertes des Festivals NOW! 2022, das sich ganz auf Musik koreanischer Komponist:innen konzentrierte und von dem 1982 in Seoul geborenen Dirigenten Joongbae Jee geleitet wurde. Von Isang Yun erklang seine 1985 uraufgeführte, von ihm als "philosophisch" charakterisierte 3. Sinfonie. Younghi Pagh-Paans aufwühlendes Orchesterstück "NIM" wurde 1987 bei den Donaueschinger Musiktagen erstaufgeführt. Eine Uraufführung gab es auch bei diesem Konzert: die Weltpremiere des Orchesterstückes "Aus zwei Welten", das Jagyeong Ryu im Auftrag des Essener Festivals komponiert hat. Und mit "Blumengrüßen" (lateinsch "In nomine floris") von Jeonghun Choi, Jahrgang 1972, endete dieser musikalische Korea-Trip. Younghi Pagh-Paan: NIM Isang Yun: Sinfonie Nr. 3 Jagyeong Ryu: Aus zwei Welten, Uraufführung Jeonghun Choi: In nomine floris Bochumer Symphoniker, Leitung: Joongbae Jee Aufnahme aus der Philharmonie Essen 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Niklas Wandt Nordische Kammersounds vom Bobo Stenson Trio Das langjährige Trio um den schwedischen Pianisten veröffentlichte kürzlich sein neues Album "Sphere" - hoch evokativ und dabei sehr ökonomisch gespielte Kammerklänge von einer bestens eingespielten Band. In dieser Sendung werden darüber hinaus noch weitere Alben skandinavischer Acts auf dem Label ECM zu hören sein - "Pasado en claro" des schwedischen Bassisten Anders Jormin, der auch Mitglied des Bobo Stenson Trio ist, ein fast paganistisch anmutender Hybrid aus Folklore, Klassik und Jazzgestus, "Drifting" der norwegischen Saxophonistin Mette Henriette, eine traumwandlerische, gehauchte Musik, und auch einer ihrer spirituellen Ahnen: Dis, eine schwebende, meditative Platte des Saxophonisten Jan Garbarek aus dem Jahr 1977, deren Grundlage eine im norwegischen Küstenwind resonierende Harfe bildet. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Ex & Pop Mit Klaus Walter Label, Festival, Mindset - die fremde und faszinierende Welt von Meakusma Meakusma ist eine Plattenfirma mit angeschlossenem eigenen Festival gleichen Namens? Oder umgekehrt: Ein Festival mit angeschlossener Plattenfirma? Oder nochmal ganz anders? Eupen in Ostbelgien, 16 km südlich von Aachen. Dort sitzt die Firma Meakusma, das heißt Meakusma ist eine Plattenfirma mit assoziiertem Festival gleichen Namens? Oder umgekehrt: Festival mit angeschlossener Plattenfirma? Im Gespräch mit den Meakusmatikern Michael Kreitz und Christophe Houyon nähern wir uns einem außergewöhnlichen Pop-Phänomen, also Pop meakusmatisch verstanden, was immer das heißt. Zunächst mal heißt das: Meakusma ist offen für so ziemlich alles. Für „Trains and Tracks“ zum Beispiel. Eine mehr als dreistündige Zugfahrt von Ostende nach Eupen, d.h. genauer ein mehr als dreistündiger Podcast-Soundtrack aus Field Recording an Gleisen und Bahnhöfen mit Musik von Aksak Maboul, Alain Pierre, Aponogeton, Ben Bertrand, Céline Gillain, Distels, Farida Amadou & Pavel Tchikov, Floris Hoorelbeke, Gregoire Tirtiaux und vielen anderen… Jenseits der belgischen „Trains and Tracks“ veröffentlicht Meakusma auch gute alte Schallplatten, gerne dub-informiert aus dem östlichen Nachbarland, etwa von bewährten Düsseldorfern wie Stefan Schwander (Harmonious Thelonious) oder Stefan Schneider (To Rococo Rot, So Sner) oder aus dem Hause Jahtari. Oder Hedzoleh Soundz aus dem Ghana der 1970er und das hat nur über einige Ecken zu tun mit der blutigen Kolonialgeschichte Belgiens. Mittwoch, den 29.03.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Ferdinand Hérold: Klavierkonzert Nr. 1 E-Dur; Angéline Pondepeyre; WDR Funkhausorchester, Leitung: Conrad van Alphen Hector Berlioz: Sinfonie fantastique, op. 1; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Gary Bertini Edvard Grieg: Der Bergentrückte, op. 32; Tom Erik Lie, Bariton; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Eivind Aadland Erich Wolfgang Korngold: Sinfonische Serenade, op. 39; Nordwestdeutsche Philharmonie, Leitung: Werner Andreas Albert ab 02:03: Camille Saint-Saëns: Violinkonzert Nr. 3 h-Moll, op. 61; Alexandre da Costa; Oviedo Filarmonía, Leitung: Marzio Conti Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 21 C-Dur, op. 53 "Waldsteinsonate"; Stephen Kovacevich Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur, KV 364; Thomas Zehetmair, Violine; Ruth Killius, Viola; Orchestra of the Eighteenth Century, Leitung: Frans Brüggen Francesco Maria Veracini: Sonata Pasticcio Nr. 3 d-Moll; Laura Schmid, Blockflöte; Ensemble D'Istinto Paul Dukas: La Péri, Poème dansé; Cincinnati Symphony Orchestra, Leitung: Jesús López Cobos ab 04:03: Johan Helmich Roman: Golovin-Suite; Concerto Copenhagen, Leitung: Lars Ulrik Mortensen Giovanni Pierluigi da Palestrina: Canticum Canticorum; Chanticleer Gabriel Fauré: Shylock-Suite, op. 57; Benjamin Bruns, Tenor; Sinfonieorchester Basel, Leitung: Ivor Bolton ab 05:03: Johann Nepomuk Hummel: Klaviertrio Es-Dur, op. 93; Trio Parnassus Frank Bridge: Two Old English Songs; BBC National Orchestra of Wales, Leitung: Richard Hickox Franz Schubert: 3. Satz aus "Divertissement sur des motifs originaux français" e-Moll, D 823; Yaara Tal und Andreas Groethuysen, Klavier Johann Strauß: Ouvertüre zu "Waldmeister"; Wiener Philharmoniker, Leitung: Daniel Barenboim Antonio Vivaldi: Blockflötenkonzert C-Dur; Dan Laurin; Drottningholm Baroque Ensemble Josef Gabriel Rheinberger: Nonett für Bläserquintett, Streichtrio und Kontrabass; Zoltán Gyöngyössy, Flöte; Ica Csizmadia, Oboe; Csaba Klenyán, Klarinette; György Lakatos, Fagott; Gábor Bizják, Horn; Péter Somogyi, Violine; Marta Melis, Viola; Marcell Vámos, Violoncello; István Lukácsházi, Kontrabass Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Kornelia Bittmann Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Anne Hermanns-Dentges, Krefeld Choral Ein Gedicht: "Widerstand" von Jericho Brown 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Wolfgang Sandberger Carl Nielsen: Ouvertüre zu "Maskarade"; San Francisco Symphony, Leitung: Herbert Blomstedt Edvard Grieg: Der letzte Frühling, op. 33,2 für Singstimme und Klavier; Lise Davidsen, Sopran; Leif Ove Andsnes, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Allegro, KV 293 für Oboe und Orchester; Albrecht Mayer; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Vital Julian Frey Jacques Ibert: Paris für Kammerorchester; Christopher Bouwman, Oboe; Orchestre de la Suisse Romande, Leitung: Neeme Järvi Reynaldo Hahn: À Chloris für Singstimme und Klavier; Philippe Jaroussky, Countertenor; Jérôme Ducros, Klavier Alexander Borodin: Streichquartett Nr. 2 D-Dur; Byol Kang und Anna Reszniak, Violine; Barbara Buntrock, Viola; Julian Steckel, Violoncello Maurice Ravel: A la manière de Borodine für Klavier; Florian Uhlig Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 26; Janine Jansen; Gewandhausorchester, Leitung: Riccardo Chailly Hector Berlioz: Arie der Héro "Je vais le voir", aus "Béatrice et Bénédict"; Siobhan Stagg, Sopran; Gürzenich-Orchester Köln, Leitung: Michael Francis Clara Schumann: Scherzo Nr. 2 c-Moll, op. 14 für Klavier; Isata Kanneh-Mason Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90; Gewandhausorchester, Leitung: Herbert Blomstedt César Franck: Prélude, fugue et variation h-Moll, op. 18, in der Bearbeitung für Saxofon und Klavier; Asya Fateyeva, Saxofon; Stepan Simonian, Klavier 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Katja Schwiglewski Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Katja Schwiglewski 14.45 WDR 3 Lesezeichen "Das Leben des Quintus Fixlein Teil 1" von Jean Paul Jean Paul nimmt in der Literaturgeschichte eine Sonderstellung ein: Zwischen Klassik und Romantik hat der 1763 im oberfränkischen Wunsiedel geborene Schriftsteller mit skurrilen Einfällen und gewagter Metaphorik zu einem eigenen Stil gefunden. In seiner humoristisch-satirischen Erzählung „Das Leben des Quintus Fixlein“ schildert er den von grotesken Zufällen gepflasterten Karriereweg seiner Hauptfigur vom Lehrer zum Pfarrer und Familienvater im fiktiven Dorf Hukelum. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Oliver Cech Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 29. März 1918 - Der Todestag von James Ritty, Erfinder der Registrierkasse Von Irene Geuer Wenn der Kapitalismus ein Geräusch hat, dann hat James Ritty es erfunden: "Ka-tsching", das Klingeln der Registrierkasse, bedeutet Einnahmen und ist das akustische Symbol florierender Geschäfte. Dabei wollte der Erfinder der Registrierkasse eigentlich Diebstahl in seinem Saloon verhindern ... James Ritty betrieb in den 1870er Jahren einen Saloon in Dayton, Ohio. Aber ärgerlicherweise stimmte die Kasse nie. Immer wieder verschwand Geld. Er verdächtigte seine Angestellten der Geldgier, ewischte sie aber nie. Also ließ er sich etwas einfallen. Er bastelte und werkelte bis er 1879 seine Erfindung zum Patent anmeldete: Eine Registrierkasse. Fortan klingelte es, wenn das Geldfach der Kasse geöffnet wurde. Damit war ein heimlicher Diebstahl unmöglich. Und im Grunde wurde damit bereits lange vor den Pawlowschen Hundeexperimenten die klassische Konditionierung ein Thema. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sascha Ziehn Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Kirsten Betke "Gipfelstürmer" - Die Junge Bläserphilharmonie NRW Die Junge Bläserphilharmonie NRW lässt mit sinfonischem Bläserklang musikalisch die Alpen erglühen oder die Landschaft Cotswold leuchten: in Werken von Philip Sparke, Derek Bourgeois, Oscar Navarro und Franco Cesarini. Rund 75 junge Nachwuchstalente zwischen 14 und 24 Jahren spielen in der Jungen Bläserphilharmonie NRW. Ihr neues Programm "Gipfelstürmer" ist Ansporn und Programm zugleich: In Philip Sparkes festlich-beschwingter "Jubilee Overture" ist der Gipfel rhythmischer Vertracktheit zu bezwingen. In Derek Bourgeois' "Cotswold Symphony" geht es mit pastoralen Tönen mitten in die Berge der englischen Landschaft Cotswold, während in Cesarinis "Poema Alpestra" die Alpen mit aller Farbenpracht sinfonischer Blasmusik glühen. Gipfelpunkt des Abends: die Klarinettistin Luisa Gehlen mit dem zweiten Klarinettenkonzert des Spaniers Oscar Navarro. Philip Sparke: Jubilee Overture Derek Bourgeois: Sinfonie Nr. 6 "A Cotswold Symphony" Oscar Navarro: Klarinettenkonzert Nr. 2 Franco Cesarini: Poema Alpestra, op. 21a Luisa Gehlen, Klarinette; Junge Bläserphilharmonie NRW, Leitung: Timor Oliver Chadik Aufnahme aus der Stadthalle Gütersloh 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Manuela Krause Aktueller Jazz aus Neuseeland Shift Left, so heisst eines der meistverkauften Jazzalben in der Geschichte Neuseelands. Es war das 1995 erschienene Solo-Debut vom Saxophonisten, Producer, Vokalisten und Bandleader Nathan Haines. Die Platte war inspiriert von der neuen Acid Jazz Bewegung, sowie Buckshot LeFonque und dem Scratch-Chorus-Turntablism-Stil, den DJ Premier für Gang Starr-Platten bewarb. Zusammen mit dem Auckland-Jazz-Keyboarder, Produzent und DJ Mark de Clive-Lowe legte Haines den Grundstein für eine neue Generation neuseeländischer Bands, die tief aus den Quellen von Jazz, Soul, Hip-Hop und Electronica schöpfen. Clubs und Veranstaltungsorte wie Cause Célèbre, Khjua Lounge und Rakinos in Auckland und The Matterhorn in Wellington haben dazu beigetragen und neue Generationen dazu inspiriert, genau diese Schnittstellen zu erkunden. Der Perkussionist, Producer und DJ Cory Champion aus Wellington und sein Clear Path Ensemble haben sich an der Schnittstelle von Jazz, Funk, House und Ambient angesiedelt. Das Ensemble schöpft aus Champions' Leidenschaft zum 70er-Jahre-Katalog des ECM-Labels und seinen Erfahrungen als DJ und Producer von Deep House, Techno und Dub Electro unter dem Alias Borrowed CS. Zu gleichen Teilen kosmischer Jazz, Beats, Ambient und ausdrucksstarker Lärm, sind die Hauptingredienzen der aktuellen Veröffentlichungen des Multiinstrumentalisten und Produzenten Kruff Kurtis aus Auckland und Tom Ludvigson, ein Veteran der neuseeländischen Impro-Jazz-Festivalszene der späten 80er und der frühen Jahre von Cause Célèbre, erkundet seit den 90ern mit Trevor Reekie und seinen Freunden als A Trip To The Moon, aufregende Fusionen zwischen Jazz, Trip-Hop, Krautrock und Electronica. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Mit Babette Michel Pioniere neuer chinesischer Musik: Das MinWuXu Trio Min steht für die Sängerin und Pipa-Lautenistin Min Xiao-Fen. Xu steht für Xu Fengxia mit der Zither Guzheng und der Laute Sanxian, auch sie singt. Und Wu steht für den Meister der chinesischen Mundorgel Sheng, Wu Wei. Sie bilden das MinWuXu Trio. Alle drei sind Charakterköpfe. Das verheißt eine hochkreative Begegnung, demnächst in der Kölner Philharmonie. Vorab stellt Babette Michel die Musiker*innen in anderen Projekten vor: Wu Wei, wenn er mit dem niederländischen Saxophonisten Klaas Hekman improvisiert, mit der Pipa-Spielerin Wu Man Höhenflüge startet oder mit dem Ensemble Holland Baroque chinesische Klassik und europäische Barockmusik vereint. Min Xiao-Fen, wenn sie die Pipa mit der Gitarre von Rez Abbasi zum Soundtrack eines Stummfilmklassikers erklingen lässt. Und Xu Fengxia, wenn sie die 21saitige Guzheng und die 3saitige Sanxian zum Schlagwerk von Lucas Niggli rocken lässt und dazu einen aufregenden Gesangsstil entwickelt. Donnerstag, den 30.03.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Joseph Haydn: Klavierkonzert D-Dur, Hob XVIII:11; Nikita Magaloff; NDR Sinfonieorchester, Leitung: Günter Wand Georg Friedrich Händel: Silete venti, Kantate; Carolyn Sampson, Sopran; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Robert King Joseph Joachim: Quartettsatz c-Moll für Streichquartett; Joachim Quartett Christian Sinding: Legende B-Dur, op. 46; Andrej Bielow, Violine; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Frank Beermann Peter Tschaikowsky: 9 liturgische Chöre; NDR Chor ab 02:03: Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 11, in der Bearbeitung für Violine, Violoncello und 2 Klaviere; Oliver Wille, Violine; Mikayel Hakhnazaryan, Violoncello; Duo Tal & Groethuysen Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie g-Moll, KV 183; English Concert, Leitung: Trevor Pinnock Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur, BWV 1047; Balázs Nemes, Trompete; Christiane Steppan, Blockflöte; Michael Sieg, Oboe; Alejandro Rutkauskas, Violine; Fritz Walther, Cembalo; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Hugh Wolff Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67; The Netherlands Symphony Orchestra, Leitung: Jan Willem de Vriend Maurice Ravel: Gaspard de la Nuit; Tanja Schermann, Klavier ab 04:03: Edvard Grieg: Sonate Nr. 2 G-Dur, op. 13; Tromsø Chamber Orchestra Georg Friedrich Händel: Cembalokonzert g-Moll, op. 7,5; Wolfgang Glüxam; Gradus ad Parnassum Wien Sergej Prokofjew: Leutnant Kishe, op. 60; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Tugan Sokhiev ab 05:03: Paul Peuerl: Suite Nr. 8 aus "Newe Padouan"; Luca Guglielmi, Orgel Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll, op. 11; Tori Huang; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Sebastian Tewinkel Patrick Doyle: La polka militaire, aus "Cinderella"; London Symphony Orchestra, Leitung: James Shearman Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Kornelia Bittmann Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Anne Hermanns-Dentges, Krefeld Choral Ein Gedicht: "Der Himmel hat heute achtundzwanzig Farben" von Joan Maragall 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Heike Schwers Robert Schumann: Widmung, op. 25,1; Beatrice Rana, Klavier; Chamber Orchestra of Europe, Leitung: Yannick Nézet-Séguin Edward Elgar: Mot d'amour, op. 13,1 / Bizarrerie, op. 13,2 für Violine und Klavier, in der Bearbeitung für Violoncello und Streichorchester; Metamorphosen Berlin, Solist und Leitung: Wolfgang Emanuel Schmidt Carl Maria von Weber: Quartett B-Dur, op. 8 für Klavier, Violine, Viola und Violoncello; Alexander Melnikov, Hammerklavier; Isabelle Faust, Violine; Boris Faust, Viola; Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello Jonas Forssell: Ancient Suite für Klarinette und Mädchenchor; Adolf Fredriks Flickkör, Klarinette und Leitung: Martin Fröst Georg Philipp Telemann: Presto aus dem Konzert e-Moll für Blockflöte, Flöte, Streicher und Basso continuo, in der Ausführung mit Klarinette, Flöte, Streichern und Basso continuo; Philharmonisches Orchester Stockholm, Klarinette und Leitung: Martin Fröst Göran Fröst: Klezmer Dance Nr. 2 für Klarinette und Orchester; Philharmonisches Orchester Stockholm, Solist und Leitung: Martin Fröst Lars-Erik Larsson: Aquarell / Der Sargmaler / Das Mädchen mit dem Zauberkraut für Singstimme und Klavier; Anne Sofie von Otter, Mezzosopran; Bengt Forsberg, Klavier Lars-Erik Larsson: Pastorale für kleines Orchester; Helsingborg Sinfonieorchester, Leitung: Andrew Manze Manuel Blasco de Nebra: Pastorela Nr. 2 F-Dur für Klavier; Javier Perianes Wolfgang Amadeus Mozart: Venite pur avanti, Finale 1. Akt aus "Don Giovanni"; Edita Gruberová, Roberta Alexander und Barbara Bonney, Sopran; Hans Peter Blochwitz, Tenor; Thomas Hampson, Bariton; Robert Holl, László Polgár und Anton Scharinger, Bass; Königliches Concertgebouw Orchester Amsterdam, Leitung: Nikolaus Harnoncourt Claude Debussy: Masques für Klavier; Esther Birringer Antonio Vivaldi: Konzert g-Moll, op. 10,2 für Flöte, Streicher und Basso continuo "La notte"; Ensemble Masques, Leitung: Olivier Fortin Gabriel Fauré: Cinq Mélodies de Venise für Singstimme und Klavier; Sophie Koch, Sopran; Sophie Raynaud, Klavier Maurice Ravel: Pavane pour une infante défunte für Orchester; Daniel Catalanotti, Horn; Ensemble Orchestral de Paris, Leitung: John Nelson Antonio de Cabezón: Pavana con su glosa für Ensemble; Hespèrion XXI Cecilia McDowall: Pavane; Ulster Orchestra, Leitung: George Vass Cecilia McDowall: Now May We Singen; The Sixteen, Leitung: Harry Christophers Ethel Smyth: Präludium und Fuge C-Dur für Klavier; Liana Serbescu Clara Schumann: Klavierkonzert Nr. 1 a-Moll, op. 7; Beatrice Rana; Chamber Orchestra of Europe, Leitung: Yannick Nézet-Séguin 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Nicolas Tribes Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Nicolas Tribes 14.45 WDR 3 Lesezeichen "Das Leben des Quintus Fixlein Teil 1" von Jean Paul Jean Paul nimmt in der Literaturgeschichte eine Sonderstellung ein: Zwischen Klassik und Romantik hat der 1763 im oberfränkischen Wunsiedel geborene Schriftsteller mit skurrilen Einfällen und gewagter Metaphorik zu einem eigenen Stil gefunden. In seiner humoristisch-satirischen Erzählung „Das Leben des Quintus Fixlein“ schildert er den von grotesken Zufällen gepflasterten Karriereweg seiner Hauptfigur vom Lehrer zum Pfarrer und Familienvater im fiktiven Dorf Hukelum. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Oliver Cech Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 30. März 1853 - Der Geburtstag des Malers Vincent van Gogh Von Hildburg Heider Vincent van Gogh war so arm, dass er sich Leinwand und Farbe nur leisten konnte, wenn er weniger aß. Erst nach seinem Selbstmord 1890 begann die Kunstwelt seine Werke zu schätzen - und teuer zu verkaufen... Zu Lebzeiten verkaufte van Gogh weniger als ein Dutzend Werke und konnte nur mit Hilfe seines jüngeren Bruders Theo überleben. 100 Jahre später wurde ein Bild der Sonnenblumen-Serie auf dem internationalen Kunstmarkt für über 70 Millionen Mark versteigert. Heute gehören die Werke Van Goghs zu den berühmtesten und am häufigsten gefälschten Gemälden der Welt. Vincent Van Gogh gilt als einer der größten Maler der Geschichte, doch zu Lebzeiten wurde er verkannt und verspottet. Später haben Filme und Romane sein kurzes wildes Leben und seinen tragischen Tod zur Legende verklärt. Doch es gibt bei näherer Betrachtung Überraschendes zu entdecken. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Dominik Jozic Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Claudia Belemann Der Cellist Pablo Ferrández debütiert in der Mailänder Scala. Zusammen mit der Filarmonica della Scala und Riccardo Chailly spielt er Schumanns Cello-Konzert. Außerdem steht Musik von César Franck und Ivan Fedele auf dem Programm. Gewinner des XV. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs, Preisträger beim 5. Paulo Internationalen Cello-Wettbewerb, "Young Artist of the Year" bei den International Classical Music Awards 2016 - mit Anfang 30 kann der spanische Cellist Pablo Ferrández bereits auf eine beeindruckende Zahl von Auszeichnungen blicken. Zu den besonderen Erlebnissen der jüngsten Zeit dürfte für Pablo Ferrández sein Debüt in der Mailänder Scala zählen. Begleitet von der Filarmonica della Scala unter der Leitung von Riccardo Chailly hat der junge Spanier das Cello-Konzert von Robert Schumann gespielt: ein Werk, das fast zeitgleich mit der "Rheinischen" Sinfonie entstand, als die Schumanns erwartungsvoll auf ihre neue Wirkungsstätte Düsseldorf blickten. Riccardo Chailly dirigiert außerdem die einzige Sinfonie von César Franck und ein Orchesterwerk des italienischen Komponisten Ivan Fedele. Ivan Fedele: Due lettre del tempo per orchestra Robert Schumann: Violoncellokonzert a-Moll, op. 129 César Franck: Sinfonie d-Moll Pablo Ferrández, Violoncello; Filarmonica della Scala, Leitung: Riccardo Chailly Aufnahme aus dem Teatro alla Scala, Mailand 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Antje Hollunder Carla Köllner und das Folkwang Jazz Orchestra Als erste Absolventin der Folkwang Universität der Künste leitete die junge Jazzmusikerin aus Essen für einen Abend das universitäre Jazz Orchester des Fachbereichs Jazz/ Performing Artist, in dem sie vor einigen Jahren selbst noch Posaune spielte. Seit 2009 ist WDR Jazzpreisträger Ansgar Striepens Leiter des Folkwang Jazz Orchestra. Als im vergangenen Herbst das Euroradio Jazz Orchestra unter der Leitung von WDR Jazzpreisträgerin Hendrika Entzian in der Neuen Aula des Folkwang Campus Essen-Werden seine Weltpremiere gab, trat im Vorfeld auch erstmalig das Folkwang Jazz Orchestra unter der Leitung einer jungen Bigband-Leiterin auf. Die Aufnahmen jenes besonderen Konzertes, dessen Programm ausschließlich aus Kompositionen und Arrangements von Carla Köllner bestand, sind heute in WDR 3 Jazz zu hören. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Multitrack Mit Ilka Geyer Park Jiha. Emotionen, Sound und Universalität Park Jiha spielt kulturell aufgeladene Instrumente der koreanischen Musiktradition wie Yanggeum und Piri, aber die traditionelle Musik ist nicht ihre Sprache. Mit ihrem musikalischen Ausdruck erforscht sie, was uns alle verbindet: Emotionen. Auch bei der Monheim Triennale 2022. Instrumente, die viele Jahrhunderte alt sind. Ein Musikapparat, der auf Dichotomien von richtig und falsch aufbaut. Und ein Wesen, das mit 13 Jahren erst mit einer Piri, einem koreanischen Holzblasinstrument, später dann mit der „großen Friedenspfeife“ Taepyeongso für viele Jahre immer tiefer in die Welten des Gugak eintaucht - der koreanischen Hof- und Volksmusik mit traditionellen Spiel- und Kompositionstechniken. Dann frustriert es die klaustrophobische Enge und das Konkurrenzgebaren innerhalb dieser Systeme und bricht radikal aus. Das ist die Vorgeschichte von Park Jiha. Erster Schritt in die Fremde ist das Duo 숨 [su ːm], zusammen mit der Gayageum-(Wölbbrettzither-)Spielerin und Komponistin Jungmin Seo. Zehn Jahre dauert es, bis zu Park Jiha’s erstem vollumfänglichen Album „Communion“ (2016) - ein scheinbar paradoxer Name, nachdem sie sich von tradierten Spielweisen und musikalischen Formsprachen abgewendet hat, um auf ihrer Palette eigene Farben zu mischen. Aber es ist eine Gemeinschaft mit ihren inneren Vorgängen. Die Klangfarben, die Park Jiha sucht, sollen in Resonanz gehen mit ihren Emotionen. Eine fast mikroskopische Suche, bis hinein in die kleinsten Facetten. Seien es musikalische Formen und Texturen für Melancholie, die durch ihre ästhetische Schönheit die Schwere verliert. Oder Aufregung, die sich bis zur äußersten Anspannung aufbaut, bevor Ruhe ihren Raum einnimmt. So universal diese Gefühle sind, so universal ist auch Park Jiha’s Klangsprache. Bei der Monheim Triennale 2022 präsentierte Park Jiha ihr aktuelles, inzwischen viertes Soloalbum „The Gleam“. Mit ihren Instrumenten allein auf der Bühne verwendete sie eine Mehrspurtechnik, um ihre mal minimalen und fragilen, mal sehr dichten Arrangements aufzubauen. Freitag, den 31.03.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Joseph Haydn: Sinfonia concertante B-Dur, Hob I:105; Stefan Schilli, Oboe; Eberhard Marschall, Fagott; Radoslaw Szulc, Violine; Wen-Sinn Yang, Violoncello; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Mariss Jansons Josef Gabriel Rheinberger: Hornsonate Es-Dur, op. 178; Johannes Ritzkowsky, Horn; Oliver Triendl, Klavier Claude Debussy: Rhapsodie für Altsaxofon und Orchester; John Harle; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Roberto Abbado Francis Poulenc: Stabat Mater für Sopran, Chor und Orchester; Georgina von Benza; Chor des Bayerischen Rundfunks; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Marcello Viotti Paul Juon: Sinfonietta capricciosa, op. 98; Bamberger Symphoniker, Leitung: Graeme Jenkins ab 02:03: Ludwig van Beethoven: Streichquartett G-Dur, op. 18,2; Tokyo String Quartet Frédéric Chopin: Klaviersonate b-Moll, op. 35; Joseph Moog Francesco Maria Veracini: Blockflötensonate Nr. 9 g-Moll; Laura Schmid; Ensemble D'Istinto Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Es-Dur, KV 428; Engegård Quartet François-Adrien Boieldieu: Harfenkonzert C-Dur, op. 82; Anaïs Gaudemard; Orchestre de l'Opéra de Rouen Normandie, Leitung: Leo Hussain ab 04:03: Johannes Brahms: 3 Gesänge, op. 42 für Chor a cappella; Solisten des Chors des Bayerischen Rundfunks Robert Schumann: 4 Lieder aus dem Spanischen Liederbuch; Justus Zeyen, Klavier; Chor des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Michael Gläser Joseph Haydn: Sinfonie D-Dur, Hob I:86; Handel and Haydn Society, Leitung: Harry Christophers ab 05:03: Alexander Zarzycki: Klavierkonzert As-Dur, op. 17; Jonathan Plowright; BBC Scottish Symphony Orchestra, Leitung: Łukasz Borowicz Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur, KV 84; English Concert, Leitung: Trevor Pinnock Louise Farrenc: Sextett c-Moll, op. 40; Les Vents Français Carl Philipp Emanuel Bach: Hamburger Sinfonie Nr. 4 A-Dur; Orchestra of the Age of Enlightenment, Leitung: Rebecca Miller Jean Françaix: Musique pour faire plaisir; Bläserensemble Mainz, Leitung: Klaus Rainer Schöll Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur, D 485; London Classical Players, Leitung: Roger Norrington Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Raoul Mörchen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Anne Hermanns-Dentges, Krefeld Choral Ein Gedicht: "April" von Hilde Domin 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Raoul Mörchen und Heike Schwers Heute mit dem Musikrätsel Claude Le Jeune: Reveci venir du printemps; Suzie LeBlanc, Sopran; Daniel Taylor, Countertenor; Les Voix humaines Darius Milhaud: Le printemps, op. 18 für Violine und Klavier; Gidon Kremer, Violine; Elena Kremer, Klavier Jacques Brel: Au printemps; Jacques Brel, Gesang; ein Ensemble Claude Debussy: Printemps, Sinfonische Suite für Orchester; Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Leitung: Vasily Petrenko Dora Pejačević: Blumenleben, op. 19, 8 Stücke für Klavier; Ekaterina Litvintseva Léo Delibes: Duett Lakmé - Mallika "Viens, Mallika - Sous le dôme épais", aus "Lakmé"; Sabine Devieilhe, Sopran; Marianne Crebassa, Mezzosopran; Les Siècles, Leitung: François-Xavier Roth Musikrätsel Richard Rodgers: Oh, What a Beautiful Mornin' / The Surrey with the Fringe on Top; Bryn Terfel, Bass; English Northern Philharmonia, Leitung: Paul Daniel Aaron Copland: Rodeo; New York Philharmonic, Leitung: Leonard Bernstein Nadia Boulanger: 3 Stücke für Violoncello und Klavier; Astrig Siranossian, Violoncello; Daniel Barenboim, Klavier Joaquín Rodrigo: Concierto serenata für Harfe und Orchester; Nicanor Zabaleta; Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Ernst Märzendorfer Juan Arañés: Chacona "A la vida bona"; Hespèrion XXI; La Capella Reial de Catalunya, Leitung: Jordi Savall Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll, op. 54; Beatrice Rana; Chamber Orchestra of Europe, Leitung: Yannick Nézet-Séguin 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Nicolas Tribes Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Nicolas Tribes 14.45 WDR 3 Lesezeichen "Das Leben des Quintus Fixlein Teil 1" von Jean Paul Jean Paul nimmt in der Literaturgeschichte eine Sonderstellung ein: Zwischen Klassik und Romantik hat der 1763 im oberfränkischen Wunsiedel geborene Schriftsteller mit skurrilen Einfällen und gewagter Metaphorik zu einem eigenen Stil gefunden. In seiner humoristisch-satirischen Erzählung „Das Leben des Quintus Fixlein“ schildert er den von grotesken Zufällen gepflasterten Karriereweg seiner Hauptfigur vom Lehrer zum Pfarrer und Familienvater im fiktiven Dorf Hukelum. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Susanne Herzog Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 31. März 1913 - Schlägerei bei Schönberg-Konzert: Das "Wiener Watschnkonzert" Von Claudia Belemann Wiener Watschenkonzert - der harmlose Name sollte nicht über das Ausmaß des Tumultes hinwegtäuschen: Die feine Wiener Gesellschaft prügelte sich wegen unterschiedlicher Meinungen zur modernen Musik... Der "Akademischer Kultur- und Musikverband" hat zum Konzert geladen: Arnold Schönberg, moderner Komponist und Virtuose der nicht immer eingängigen Zwölftonmusik, dirigiert eigene Werke und die seiner Schüler. Im Publikum: konservative "Konzert-Ultras" und begeisterte "Schönberg-Hooligans". Auch die Stimmung ist von Anfang an mindestens so angespannt wie bei einem Fußballspiel. Bei Schönbergs Sinfonie johlen die Störer, trampeln, lachen, Gegenstände fliegen auf die Bühne. Bei Alban Bergs Gesangzyklus mit dem provozierenden Titel "Lieder nach Ansichtskartentexten von Peter Altenberg" (Altenberg ist Psychiatrie-Insasse) eskaliert die Situation. Auf billigen wie teuren Plätzen kommt es zu heftigen Schlägereien, Brillengestelle und Zahnprothesen fliegen durch den Saal. Schönberg wird geohrfeigt, ein Augenzeuge bemerkt nachher hämisch, die Watschn sei "das weitaus Klangvollste des ganzen Abends" gewesen. Als die Kontrahenten schließlich mit Stuhlbeinen und Holzlatten aufeinander losgehen, hat irgendjemand die zündende Idee und löscht das Saallicht. Im Dunkeln hört man das atonale Stöhnen der zahlreichen Verletzten. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sascha Ziehn Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Der Club der schönen Mütter Von Sarah Nemitz und Lutz Hübner Wiederholung: WDR 5 Sa. 17.04 Uhr Ermittlungen in der Neubausiedlung Komposition: Philipp Thimm Swetlana: Britta Steffenhagen Manu: Mira Partecke Sina: Lea Draeger Shaleen: Rubi Lorentz Regie: Judith Lorentz Produktion: DLF Kultur 2021 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink Haydn-Festival Brühl Am diesem 31. März jährt sich Joseph Haydns Geburtstag zum 291. Mal. WDR 3 gratuliert mit einem Konzert der Capella Augustina und der Leitung von Haydn-Spezialist Christoph Spering. 1800 kam der Ballettmeister am Wiener Hoftheater, Salvatore Viganò, mit dem Wunsch zu Beethoven, die Musik für sein neues Ballett "Die Geschöpfe des Prometheus" zu komponieren. Das Sujet des Prometheus, der gegen die Anordnung der Götter aufbegehrt und den Menschen das Feuer bringt, wofür er bitter bestraft wird, traf wohl einen Nerv bei Beethoven. Die Auflehnung des Einzelnen zum Wohl der Menschen gegen ein bestehendes Herrschaftssystem ist sicherlich einer der Mythen, die Beethovens aufklärerischen Idealen entgegenkamen. Mit der fulminanten Huldigung des Feuerbringers eröffnen Andreas Spering und seine Capella Augustina ein Programm, das den Bogen von der Vergänglichkeit hin zum Aufbruch in eine neue Zeit schlägt. Das Verrinnen der Zeit glaubten manche Hörer in Haydns mit "Die Uhr" betitelten Sinfonie Hob. I:101 zu erkennen - in der markanten Pendelbewegung im langsamen Satz. Tatsächlich stammt Beiname "Die Uhr" vom Wiener Verleger Johann Traeg, der 1798 eine Klavierfassung des Andante als "Rondo. Die Uhr" herausbrachte. In der Gegenwart befindet man sich dank eines Auftragswerks, das die ehemalige Wolfgang Rihm-Schülerin Birke J. Bertelsmeier für das Haydn-Festival geschrieben hat. Das Werk ist die inzwischen fünfte Auftragskomposition, die für die Brühler Schlosskonzerte entstanden ist. Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zum Ballett "Die Geschöpfe des Prometheus" Birke J. Bertelsmeier: Vedrem della luna, Kompositionsauftrag des Haydn-Festivals, Uraufführung Joseph Haydn: Sinfonie D-Dur, Hob I:101 "Die Uhr" Capella Augustina, Leitung: Andreas Spering Aufnahme aus Schloss Augustusburg 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Thomas Loewner Jazz-Neuerscheinungen London Brew sind ein Kollektiv bestehend aus 12 Londoner Künstler:innen wie Shabaka Hutchings, Theon Cross oder Nubya Garcia. Eigentlich hatten sie Anfang 2020 ein Live-Konzert zur Feier des 50. Jahrestag von Miles Davis‘ legendärem Album „Bitches Brew“ geplant. Pandemie-bedingt wurde nichts daraus, aber immerhin ergab sich im Dezember 2020 die Möglichkeit einer Studiosession, die jetzt unter dem Titel „London Brew“ erschienen ist. Auf dem Album gibt es brodelnden Jazz genauso zu hören wie meditative Passagen und immer ist der Geist von kreativer Freiheit spürbar, der im Dezember 2020 in den Londoner Church Studios geherrscht haben muss. Aus dem englischen Norwich kommen die drei Musiker des Trios Mammal Hands. Auf ihrem neuen Album „Gift From The Trees“ kombinieren sie Spiritual Jazz im Geiste des späten John Coltrane mit Elementen aus Folk und Klassik. Die Kompositionen von Mammal Hands entwickeln sich aus Improvisationen des Trios, was der Dynamik und Frische ihrer Musik hörbar zu Gute kommt. Naïssam Jalal, in Frankreich lebende Flötistin mit syrischen Wurzeln, spielt auf ihrem neuen Album Musik, die zur Heilung von Schmerzen und Ängsten beitragen soll. Nachdem ihr selbst ein Freund geholfen hatte, eine gesundheitliche Krise mithilfe von Musik besser durchzustehen, wollte sie diese Erfahrungen an andere Menschen weitergeben. Dafür komponierte sie „Healing Rituals“ und spielte sie zunächst für Krankenhaus-Patienten. Nun hat sie die Musik mit ihrem aktuellen Quartett aufgenommen. Weitere Neuheiten in dieser Sendung: „Tora Collective“, das neue Album des griechischen Kontrabassisten Petros Klampanis; „We Fell In Turn“, die New Yorker Posaunistin Kalia Vandever mit ihrem Solo-Debüt und neue Sounds aus Chicago von Rob Mazureks Exploding Star Orchestra. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Diskurs Philharmonie und Gesellschaft Wenn Musik nicht aus Konserven kommt, jedenfalls die sogenannte „klassische“, findet sie meist in philharmonischen Sonderräumen statt. Welche Botschaft aber senden Konzerthäuser in die Gesellschaft? Finden sie, nach der Pandemie, ihr Publikum zurück? Was wird hier gespielt, von wem und für wen? Ein WDR3-Diskurs zur Bedeutung von Konzerthäusern, ihren Inhalten und Intentionen. Holger Noltze im Gespräch mit Frauke Bernds, Programmdirektorin der Kölner Philharmonie. Stand: 31.03.2023