Programmübersicht WDR 3 vom 01.04.2023 bis 07.04.2023 Samstag, den 01.04.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Johannes Brahms: Haydn-Variationen B-Dur, op. 56a; SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: Michael Gielen Joseph Joachim Raff: Six Morceaux, op. 85; Ingolf Turban, Violine; Jascha Nemtsov, Klavier Johann Georg Heinrich Backofen: Klarinettenkonzert B-Dur, op. 3; Dieter Klöcker; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Johannes Moesus Charles Koechlin: Les confidences d'un joueur de clarinette, op. 141; Dirk Altmann, Klarinette; Sibylle Mahni-Haas, Horn; Gunter Teuffel, Viola; Johanna Busch, Violoncello Kurt Atterberg: Sinfonie Nr. 8, op. 48; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Ari Rasilainen ab 02:03: Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur, op. 21; Berliner Philharmoniker, Leitung: Herbert von Karajan Wolfgang Amadeus Mozart: Violinsonate A-Dur, KV 526; Mark Steinberg, Violine; Mitsuko Uchida, Klavier Carl Nielsen: Klarinettenkonzert, op. 57; Sebastian Manz; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Simon Gaudenz Ferdinand Ries: Flötenquartett A-Dur, op. 145,3; Oxalys Florence Price: Sinfonie Nr. 1 e-Moll; Philadelphia Orchestra, Leitung: Yannick Nézet-Séguin ab 04:03: Johan Halvorsen: Norwegische Märchenbilder, op. 37; Bergen Philharmonic Orchestra, Leitung: Neeme Järvi Wolfgang Amadeus Mozart: Oboenquartett F-Dur, KV 370; Heinz Holliger, Oboe; Thomas Zehetmair, Violine; Tabea Zimmermann, Viola; Thomas Demenga, Violoncello Georges Bizet: L'Arlésienne-Suite Nr. 1, op. 23; Orchestre de la Bastille, Leitung: Myung-Whun Chung ab 05:03: Leó Weiner: 1. Satz aus der Serenade f-Moll, op. 3 für Orchester; Sinfonieorchester Nordungarn, Leitung: László Kovács Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierdoppelkonzert As-Dur; Silver-Garburg Klavierduo; Bayerische Kammerphilharmonie, Leitung: Christopher Hogwood Antonín Dvořák: Streichquintett G-Dur, op. 77; Linos Ensemble Antonio Vivaldi: Oboenkonzert d-Moll; Paolo Grazzi, Barockoboe; Il Giardino Armonico Jean-Philippe Rameau: La Triomphante A-Dur/a-Moll; Tzimon Barto, Klavier Jan Václav Voříšek: 4. Satz aus der Sinfonie D-Dur, op. 24; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Thomas Hengelbrock Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 Mosaik Mit Michael Struck-Schloen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Anne Hermanns-Dentges, Krefeld Choral 8:05 Gespräch am Samstag mit der Schriftstellerin Esther Kinsky 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Klassik Forum Mit Martin Zingsheim und Christian Möller Franz Liszt: Grand Galop Chromatique für Klavier; György Cziffra Wolfgang Amadeus Mozart: Presto aus "Ein musikalischer Spaß", KV 522; Marcel Sobol und Alfons Gaisbauer, Horn; WDR Funkhausorchester, Leitung: Enrico Delamboye Jean Sibelius: Humoreske d-Moll, op. 87,1 für Violine und Orchester; Vilde Frang; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Thomas Søndergård Ruggero Leoncavallo: Preludio aus der Oper "I pagliacci"; Königliches Concertgebouw Orchester Amsterdam, Leitung: Riccardo Chailly György Ligeti: Hungarian Rock für Cembalo; Mahan Esfahani Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu "Die Geschöpfe des Prometheus", op. 43 für Orchester; Gewandhausorchester, Leitung: Riccardo Chailly Maurice Ravel: Menuet antique für Klavier; Cleveland Orchestra, Leitung: Pierre Boulez Georg Philipp Telemann: Fantasie Nr. 1 A-Dur, aus "12 Fantasien" für Flöte ohne Bass; François Lazarevitch Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, op. 28 für großes Orchester; Gürzenich-Orchester Köln, Leitung: François-Xavier Roth Christoph Maria Wagner: Lauf, Jäger, lauf, aus "remiX IV" für Sopran und großes Ensemble; Ruth Weber; E-MEX-Ensemble, Leitung: Christoph Maria Wagner Ruth Crawford Seeger: Caprice; Jenny Lin, Klavier Béla Bartók: Tanz-Suite für Orchester; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Cristian Măcelaru Leopold Mozart / Niklas Eklund: Konzert D-Dur für Trompete, 2 Hörner, Streicher und Basso continuo; Niklas Eklund, Trompete; Drottningholm Baroque Ensemble, Leitung: Nils-Erik Sparf Lili Boulanger: Attente für Singstimme und Klavier; Karin Ott, Sopran; Jean Lemaire, Klavier Irene Poldowski: Tango für Violine und Klavier; Vilde Frang, Violine; José Gallardo, Klavier Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 1 d-Moll, op. 13; Philadelphia Orchestra, Leitung: Yannick Nézet-Séguin Franz Liszt: Mephisto-Walzer Nr. 1 A-Dur für Klavier; Jewgenij Kissin John Lennon / Paul McCartney: Eleanor Rigby; The Beatles; Streicher 12.00 WDR aktuell 12.04 WDR 3 Kulturfeature Harper Lee, Truman Capote und der amerikanische Süden Von Marc Bädorf und Konstantin Schönfelder Wiederholung: So. 15.04 Uhr Harper Lee und Truman Capote, zwei der großen amerikanischen Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts, verband eine Kinderfreundschaft. Haus an Haus wuchsen sie in einer ländlichen Kleinstadt in Alabama auf. Was sie literarisch bewegte, ist dort bis heute präsent. Produktion: HR 2023 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann Musik aus dem Musical 'Take Me Along' 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Gutenbergs Welt Vom Verschwinden Es ist ganz alltäglich und auch ein philosophisches Problem: das Verschwinden von Kraft, Dingen, Menschen – Moderatorin Insa Wilke stellt neue Bücher vor, die sich schweren Themen widmen und sie klug ins Schweben bringen. Themen der Sendung Raoul Schrott: „Inventur des Sommers. Über das Abwesende“. Hanser Verlag, München 2023, 176 Seiten, 25 Euro. (Autor im Gespräch) Katja Bigalke und Marietta Schwarz: Midlife. Das Buch über die Mitte des Lebens. Aufbau Verlag, Berlin 2023, 238 Seiten, 22 Euro. (Kritikergespräch Verena Lueken) Ibtisam Azem: Das Buch vom Verschwinden. Roman. Aus dem Arabischen von Joël László. Lenos Verlag, Basel 2023, 271 Seiten, 26 Euro. (Rezension von Hans-Peter Kunisch) Riccarda Kiel: Tante Alles. Hochroth Verlag, München 2022, 54 Seiten, 8 Euro. (Lesung) Hinweis auf: Wilhelm Genazino: Der Traum des Beobachters. Aufzeichnungen 1972-2018. Hrsg. v. Jan Bürger und Friedhelm Marx. Hanser Verlag, München 2023, 464 Seiten, 34 Euro. 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Lesung "Das Leben des Quintus Fixlein Teil 1" von Jean Paul Jean Paul nimmt in der Literaturgeschichte eine Sonderstellung ein: Zwischen Klassik und Romantik hat der 1763 im oberfränkischen Wunsiedel geborene Schriftsteller mit skurrilen Einfällen und gewagter Metaphorik zu einem eigenen Stil gefunden. In seiner humoristisch-satirischen Erzählung „Das Leben des Quintus Fixlein“ schildert er den von grotesken Zufällen gepflasterten Karriereweg seiner Hauptfigur vom Lehrer zum Pfarrer und Familienvater im fiktiven Dorf Hukelum. 17.00 WDR aktuell 17.04 WDR 3 Vesper I Opera seria geistlich: Eine Passionsmusik für Dresden Johann David Heinichen: L'aride tempie ignude, Sepolcro; Elena Harsányi, Sopran; Elvira Bill, Alt; Mirko Ludwig, Tenor; Andreas Wolf, Bariton; Kölner Akademie, Leitung: Michael Alexander Willens 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 1. April 1523 - Nostradamus prophezeit das Internet Von Thomas Pfaff Seine düsteren, die Zukunft voraussagenden Gedichte haben Nostradamus berühmt gemacht. Seine Anhänger sind sich bis heute sicher, aus Nostradamus Texten im Rückblick die Weltkriege, den elften September oder Corona herauslesen zu können. Und eine noch erstaunlichere Prophezeiung... Nostradamus lebte am Beginn der Neuzeit als "Seher von Salon" in einer historischen Umbruchssituation: Das geschlossene christliche Weltbild fällt in Scherben, die Sonne dreht sich nicht mehr die Erde und die Zukunftsangst wächst. Düstere Prophezeiungen liegen daher im Trend. Daraus lässt sich ein Geschäftsmodell machen - wenn man sie nur geschickt und vage genug formuliert. Er schafft sich eine treue Anhängerschaft, die ihm auch nach seinem Tod und über die Jahrhunderte treu bleiben wird. Die "Nostradamiker" sind sicher, im Rückblick aus seinen Weissagungen alle möglichen anderen realen Ereignisse und vor allem Katastrophen herauslesen zu können. Das kann man glauben oder nicht. Jetzt aber ist eine bisher verschollene Prophezeiung aufgetaucht, die auch angesehene Historiker aufhorchen lässt: "Tagein, tagaus werden sie starren ins belanglose Nichts! Sie werden sich ergötzen an Wollust, Missgunst und Missgeschicken! Ein Wort wird das andere geben - Und am Ende wird ein Sturm der Fäkalien sie verschlingen!" Man kann sich also fragen: Woher kannte Nostradamus im Jahr 1523 das Internet? 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Vesper II "con titulo" - Musikalische Werke mit Titel und Beinamen Antonio Vivaldi: Konzert D-Dur, op. 10,3 für Blockflöte, Oboe, Violine, Fagott und Basso continuo "Il gardellino"; Maurice Steger, Blockflöte; I Barocchisti, Leitung: Diego Fasolis Luigi Boccherini: Quartettino G-Dur, op. 44,4 "La Tiranna"; Ensemble 415 Joseph Haydn: Andante aus der Sinfonie Nr. 101 D-Dur, Hob I:101 "Die Uhr"; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Ludwig van Beethoven: Sätze 3, 4 und 5 aus der Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68 "Pastorale"; Le Concert des Nations, Leitung: Jordi Savall 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Die Patientin Von Jean Philippe Mégnin Wiederholung: WDR 5 So. 17.04 Uhr Ein dunkles Familiengeheimnis kommt ans Licht Übersetzung aus dem Französischen: Brigitte Große Vincent: Viktor Neumann David: Torben Kessler Camille: Sascha Icks Besucherin: Caroline Schreiber Bruder: Oliver Krietsch-Matzura Helene: Claudia Mischke Adoptivmutter: Gabriele Schulze Regie: Angeli Backhausen Produktion: WDR 2013 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Sebastian Wellendorf Drummer Queen Terri Lyne Carrington Seit Kindestagen prägt der Jazz ihr Leben, jetzt trifft die Schlagzeugerin, Produzentin, Pädagogin und dreifache Grammy-Gewinnerin Terri Lyne Carrington erstmals auf die WDR Big Band. Im Hause Carrington lag Musik in der Luft, und zwar überall: Der Großvater war Schlagzeuger bei Fats Waller, der Vater spielte Saxofon in der Band von James Brown. Terri Lyne Carrington begann mit dem Saxofon, schnappte sich aber als Siebenjährige das Schlagzeug ihres Opas - der Startschuss einer äußerst erfolgreichen Musikerinnenlaufbahn als Schlagzeugerin, Komponistin und auch Produzentin. Carrington hat in den letzten vier Jahrzehnten mit vielen prominenten Musiker:innen zusammengearbeitet, darunter Joni Mitchell und Herbie Hancock. Jetzt kommt die "Drummer Queen" zum ersten Mal zur WDR Big Band. Melanie Charles, Gesang; Terri Lyne Carrington, Schlagzeug; WDR Big Band, Leitung: Chuck Owen Übertragung aus der Kölner Philharmonie 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Akustische Kunst Mit Ilka Geyer Alles fließt. "Panta Rei" - Hörstück von Tiziana Bertoncini Sonntag, den 02.04.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Jan Dismas Zelenka: Capriccio Nr. 5 G-Dur; Das Neu-Eröffnete Orchestre Joseph Haydn: Streichquartett g-Moll, op. 20,3 "Sonnenquartett"; Chiaroscuro Quartett Johannes Brahms: 6 Lieder; Gabriel Schwabe, Violoncello; Nicholas Rimmer, Klavier Johann Sebastian Bach: Violinsonate Nr. 2 a-Moll, BWV 1003; Christian Tetzlaff Max Reger: Eine romantische Suite, op. 125; Nordwestdeutsche Philharmonie, Leitung: Hermann Scherchen ab 02:03: Wolfgang Amadeus Mozart / Thomas Zehetmair: Violinkonzert D-Dur, KV 218 "Straßburger Konzert"; Thomas Zehetmair; Orchestra of the Eighteenth Century, Leitung: Frans Brüggen Ludwig van Beethoven: Klaviertrio Es-Dur, op. 70,2; Trio Wanderer Robert Fuchs: Streicherserenade Nr. 3 e-Moll, op. 21; Kölner Kammerorchester, Leitung: Christian Ludwig Johann Christoph Vogel: Oktett G-Dur; Consortium Classicum Johann Friedrich Fasch: Ouvertüre d-Moll; Il Fondamento ab 04:03: Marion Eugenie Bauer: Klavierkonzert, op. 36 "American Youth"; Diana Ambache; Ambache Chamber Orchestra Georg Philipp Telemann: Sonata e-Moll; L'accademia giocosa Georges Bizet: Carmen-Suite Nr. 2; Orchestre symphonique de Montréal, Leitung: Charles Dutoit ab 05:03: Georg Anton Benda: Sinfonie Nr. 8 D-Dur; Prager Kammerorchester, Leitung: Christian Benda Ludwig van Beethoven: Klaviersonate C-Dur, op. 53 "Waldstein-Sonate"; Friedrich Gulda Émile Waldteufel: Die Schlittschuhläufer, op. 183; Gulbenkian Orchestra Lisbon, Leitung: Michel Swierczewski Ignaz Joseph Pleyel: 2. Satz aus der Sinfonie Nr. 5 F-Dur; Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Leitung: Jörg Faerber Arcangelo Corelli: Concerto grosso D-Dur, op. 6,7; Harmonie Universelle Camille Saint-Saëns: 4. Satz aus der Sinfonie Nr. 2 a-Moll, op. 55; Wiener Symphoniker, Leitung: Georges Prêtre Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 am Sonntagmorgen Antonio Vivaldi: Ouvertüre zu "L'Olimpiade"; L'Arte dell'Arco, Leitung: Christopher Hogwood Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 26 d-Moll, Hob I:26 für 2 Oboen, 2 Hörner, Streicher und Basso continuo "Lamentatione"; Kammerorchester Basel, Leitung: Giovanni Antonini Johann Nepomuk Hummel: Fantaisie, op. 107,3 für Klavier "La Contemplazione"; Christoph Hammer, Hammerklavier Georg Druschetzky: Quintett C-Dur für Oboe und Streichquartett; Zefiro Johann Heinrich Schmelzer: Balletto à 4 G-Dur für Streicher und Basso continuo; Les Passions de l'Âme, Leitung: Meret Lüthi 07.00 WDR aktuell 07.04 WDR 3 Geistliche Musik Michael Haydn: Graduale per Dominica Palmarum für Chor und Basso continuo; Purcell Choir, Leitung: György Vashegyi Augustin Pfleger: In tribulatione invocavimus, Passionskonzert für 4 Singstimmen, Viole da gamba und Basso continuo; Weser-Renaissance Bremen, Leitung: Manfred Cordes Joseph Rheinberger: Passionsgesang, op. 46 für Chor und Orgel; Bryn Nixon, Orgel; Vancouver Cantata Singers, Leitung: James Fankhauser Felix Mendelssohn Bartholdy: Andante D-Dur für Orgel; Rudolf Innig an der Klais-Orgel der St. Stephanus-Kirche, Beckum Franz Lachner: Stabat Mater, op. 154 für Soli und 2 Chöre; Priska Eser und Lisa Rothländer, Sopran; Iris Julien und Andrea Görgner, Alt; Felix Rienth, Tenor; Benedikt Göbel, Bass; Orpheus Chor München, Leitung: Gerd Guglhör Johann Sebastian Bach: Himmelskönig, sei willkommen, BWV 182, Kantate zum Palmsonntag für Soli, Chor, Bläser, Streicher und Basso continuo; Helen Charlston, Alt; Hiroshi Amako, Tenor; Henry Hawkesworth, Bass; Amici Voices Darin: 08:00 WDR 3 Bach-Kantate 08.30 WDR 3 Lebenszeichen Family Spirit - Meditieren mit jungen Menschen Von Frank Schüre 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Lieblingsstücke Verraten Sie uns Ihr Lieblingsstück! Über die WDR 3 App oder das WDR 3 Hörer-Telefon: 0221 56789 333 (08:00 - 20:00 Uhr, kostenpflichtig) Darin: 12:00 WDR aktuell 12:04 WDR 3 Meisterstücke 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope Daniel Hope erinnert an die Weltausstellung von 1873 Daniel Hope führt über das Gelände der Wiener Weltausstellung von 1873 und durch die Musik der Zeit. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Kulturfeature Harper Lee, Truman Capote und der amerikanische Süden Von Marc Bädorf und Konstantin Schönfelder Harper Lee und Truman Capote, zwei der großen amerikanischen Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts, verband eine Kinderfreundschaft. Haus an Haus wuchsen sie in einer ländlichen Kleinstadt in Alabama auf. Was sie literarisch bewegte, ist dort bis heute präsent. Produktion: HR 2023 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Klassik Klub Klassische Musik neu entdecken Klassische Musik nonstop und ohne Moderation. Folgen Sie uns auf eine musikalische Reise und erleben Sie Bekanntes und Überraschendes in einzigartigen Zusammenstellungen. 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 2. April 1873 - Der Geburtstag des Artisten und Zirkus-Gründers Sarrasani Von Thomas Klug Sein Name wurde im Laufe seines Lebens länger: Hans-Erdmann Franz Stosch-Sarrasani. Im öffentlichen Gedächtnis geblieben ist am Ende nur Sarrasani, scheinbarer Vorname: Zirkus. Und vor dem Zirkus steht inzwischen auch noch ein "ehemalig". Die großen Zirkus-Sarrasani-Zeiten sind vorbei. Aber es hat sie gegeben, weil ein Hans Stosch aus Lomnitz in Sachsen einen Traum von der Manege hatte: vom Stallburschen zum Dressur-Clown. Dafür wurde Hans Stosch zu Giovanni Sarrasani. Die Zirkuswelt verkauft Illusionen. In Dresden errichtete Sarrasani 1912 den ersten festen Zirkusbau Europas: zwei riesige Zelte für jeweils 10.000 Zuschauer. Der Name Sarrasani lebt fort: Heute gibt es in Dresden eine Dinnershow mit Sarrasanis Namen. Und Zelte kann man dort auch mieten. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Forum 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Monster (2/2) Von Yishai Sarid Der Kampf mit der Erinnerung an den Holocaust Übersetzung aus dem Hebräischen: Ruth Achlama Bearbeitung und Regie: Detlef Meißner Komposition: Dirk Leyers Mit Daniel Rothaug Produktion: WDR 2020 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Oper Arabella Lyrische Komödie von Richard Strauss Verwicklung vorprogrammiert: Eine Gesellschaft voller Doppelmoral wird von zwei ungleichen Schwestern aufgemischt. Arabella soll mit einer guten Partie die verarmte Familie retten und ihre Schwester Zdenka muss sich dafür als Junge ausgeben. Die Rezeption antiker Stoffe entsprach dem Lebensgefühl der Jahrhundertwende. Aber nach "Salome", "Elektra" und der "Ägyptischen Helena" wollte Richard Strauss nun wieder eine spritzige großbürgerliche Komödie schreiben. "Es darf sogar ein zweiter Rosenkavalier sein", gab er seinem Librettisten Hugo von Hofmannsthal den Fingerzeig. Heraus kam "Arabella". Eine Geschichte, die das goldene Zeitalter Wiens widerspiegelt, jener Epoche der Fin de Siècle-Stimmung und der Ballfeste. Aus dem k.u.k.-Reich strömten die Menschen zusammen: verarmte Adelige, steinreiche Gutsherren vom Balkan, Offiziere, Spieler und Kartenleserinnen. Am 1. Juli 1933 fand in Dresden die Uraufführung der "Arabella" statt, erstmalig mit Clemens Krauss, der damit als Strauss' "getreuer Taktstock" in Erscheinung trat. In WDR Oper senden wir eine Aufnahme aus dem Jahr 1981 mit Julia Varady als Arabella und Dietrich Fischer-Dieskau als kroatischer Graf Mandryka. Graf Waldner, Rittmeister a.D.: Walter Berry, Bass Adelaide, seine Frau: Helga Schmidt, Alt Arabella: Julia Varady, Sopran Zdenka: Helen Donath, Sopran Mandryka: Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton Matteo, Jägeroffizier: Adolf Dallapozza, Tenor Graf Elemer: Hermann Winkler, Tenor Graf Dominik: Klaus-Jürgen Küper, Bariton Graf Lamoral: Hermann Becht, Bass Fiakermilli: Elfriede Höbarth, Sopran Kartenaufschlägerin: Doris Soffel, Alt Arno Lemberg, Karl Praprotnik, Helmut Schmitt und Helmut Mühlhansel, Sprecher; Chor der Bayerischen Staatsoper, Leitung: Wolfgang Baumgart; Bayerisches Staatsorchester, Leitung: Wolfgang Sawallisch 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Neue Musik Montag, den 03.04.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Franz Liszt: Fantasie über ungarische Volksmelodien "Ungarische Fantasie"; Siegfried Stöckigt, Klavier; Gewandhausorchester, Leitung: Václav Neumann Eugène Bozza: Suite F-Dur; Leipziger Hornquartett Heinrich Schütz: Ich hab mein Sach Gott heimgestellt, op. 8,24; Dorothee Mields und Ulrike Hofbauer, Sopran; David Erler, Countertenor; Georg Poplutz, Tenor; Andreas Wolf, Bass; Stefan Maass, Theorbe; Matthias Müller, Violone; Ludger Rémy, Orgelpositiv Ludwig van Beethoven: Streichtrio c-Moll, op. 9,3; Dresdner StreichTrio Franz Schmidt: Sinfonie Nr. 4 C-Dur; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Fabio Luisi ab 02:03: Joseph Haydn: Sinfonie C-Dur, Hob I:97; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Roger Norrington Ludwig van Beethoven: Bläseroktett Es-Dur, op. 103; Mozzafiato Richard Strauss: Burleske d-Moll; Rudolf Buchbinder, Klavier; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Lorin Maazel Carl Nielsen: Streichquintett G-Dur; Tim Frederiksen, Viola; Young Danish String Quartet Franz Anton Hoffmeister: Oboenkonzert C-Dur; Kammerakademie Potsdam, Solist und Leitung: Albrecht Mayer ab 04:03: Vincent d' Indy: Suite im alten Stil D-Dur, op. 24; Isländisches Sinfonieorchester, Leitung: Rumon Gamba Franz Schubert: Arpeggione-Sonate a-Moll, D 821; Trio Les Esprits Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre d-Moll, op. 81; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Jukka-Pekka Saraste ab 05:03: Johannes Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur, op. 16; Gewandhausorchester, Leitung: Riccardo Chailly Pierre-Gabriel Buffardin: Concerto e-Moll für Flöte, Streicher und Basso continuo; Musica Antiqua Köln Cécile Chaminade: Études, op. 35; Johann Blanchard, Klavier Henri Vieuxtemps: Violinkonzert Nr. 6 G-Dur, op. 47; Jolente De Maeyer; Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Leitung: Patrick Davin Billy Mayerl: Pastoral Sketches; Slowakisches Radio-Sinfonieorchester, Leitung: Gary Carpenter Johann Baptist Cramer: Klavierkonzert Nr. 6 Es-Dur, op. 51; London Mozart Players, Solist und Leitung: Howard Shelley Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Daniel Finkernagel Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Präses Annette Kurschus, Bielefeld Choral Ein Gedicht: "Ohren auf Reisen " von Fritz Eckenga 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Carolin Pirich Frédéric Chopin: Etüde As-Dur, aus "12 Etüden", op. 25 für Klavier; Jan Lisiecki Giacomo Puccini: Walzer, aus "3 Canzonen" für Klarinette und Streichorchester; Sharon Kam; WDR Funkhausorchester, Leitung: Oksana Lyniv Georg Friedrich Händel: Sarabande, aus der Suite Nr. 4 d-Moll für Cembalo, in der Bearbeitung für Oboe, Englischhorn und Oboe d'amore; Albrecht Mayer Georg Friedrich Händel / Marina Baranova: Hypersuite on Händel für Klavier; Marina Baranova Arnold Schönberg / Johann Strauß: Kaiserwalzer, op. 437; Ensemble Avantgarde Joseph Haydn: Streichquartett g-Moll, op. 74,3, Hob III:74; Hagen Quartett Erik Satie: Gymnopédie I, Lent et douloureux, aus "3 Gymnopédies" für Klavier, in der Bearbeitung für Violoncello und Kammerorchester; Gautier Capuçon; Orchestre de Chambre de Paris, Leitung: Adrien Perruchon Julian Coryell / Madeleine Peyroux: Homeless Happiness; Madeleine Peyroux, Gitarre; Larry Klein, Kontrabass; Vinnie Colaiuta, Schlagzeug; Dean Parks, E-Gitarre; Jim Beard, Klavier Peter Tschaikowsky: Walzer, aus "Schwanensee", op. 20 für Orchester; Wiener Philharmoniker, Leitung: Gustavo Dudamel Johann Sebastian Bach: Konzert g-Moll, BWV 1058 für Cembalo, Streicher und Basso continuo; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Klavier und Leitung: David Fray Emilie Mayer: Sinfonie Nr. 6 E-Dur; Philharmonisches Orchester Kiel, Leitung: Benjamin Reiners Robert Schumann: Introduktion und Allegro appassionato G-Dur, op. 92 für Klavier und Orchester; Jan Lisiecki; Orchestra dell' Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Leitung: Antonio Pappano Frédéric Chopin: Barcarolle Fis-Dur, op. 60; Rafał Blechacz, Klavier 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Sebastian Wellendorf Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Sebastian Wellendorf 14.45 WDR 3 Lesezeichen "Leben des Quintus Fixlein" von Jean Paul Jean Paul nimmt in der Literaturgeschichte eine Sonderstellung ein: Zwischen Klassik und Romantik hat der 1763 im oberfränkischen Wunsiedel geborene Schriftsteller mit skurrilen Einfällen und gewagter Metaphorik zu einem eigenen Stil gefunden. In seiner humoristisch-satirischen Erzählung "Das Leben des Quintus Fixlein" schildert er den von grotesken Zufällen gepflasterten Karriereweg seiner Hauptfigur vom Lehrer zum Pfarrer und Familienvater im fiktiven Dorf Hukelum. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Lisa Ruhfus Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen Im Jahr 1558 - Der Tod Roxelanes: von der Sklavin zur "Sultana" des Osmanischen Reichs Von Christiane Kopka Roxelane, die als Sklavin an den Hof des Sultan Süleyman kommt, macht dort eine erstaunliche Karriere: Sie wird die Lieblingsfrau des Herrschers, er heiratet sie - und Roxelane wird zur mächtigsten Frau des Osmanischen Reiches... Man weiß nicht sehr viel über diese Frau: Roxelane soll aus Rohatyn stammen, das heute zur Ukraine gehört. Von Krimtataren wird sie als Sklavin nach Istanbul verschleppt und gelangt dort in den Palast Süleymans des Prächtigen. Sie soll nicht besonders schön gewesen sein, aber eine echte Frohnatur: Im Harem bekommt sie deshalb den Namen Hürrem, die Freudvolle. Ob es ihr ansteckendes Lachen ist, das den oft trübsinnigen Sultan verzaubert, ihr Charme oder ihre Intelligenz - Roxelane steigt jedenfalls schnell zur Lieblingsfrau Süleymans auf. Sie bringt ihn dazu, sie zu heiraten und im Palast zu behalten, nachdem sie einen Sohn geboren hat. Damit verstößt Süleyman gegen alle Regeln. Ihre bevorzugte Stellung beim Sultan versteht Roxelane geschickt einzusetzen, um ihren Söhnen die Thronfolge zu sichern. So ist es vermutlich auf ihren Einfluss zurückzuführen, dass Süleyman seinen Großwesir Ibrahim Pascha und seinen Erstgeborenen Mustafa hinrichten lässt. Während ihr Image zu Lebzeiten denkbar schlecht ist und sie sogar der Hexerei beschuldigt wird, sieht man sie heute differenzierter. Roxelane wird unter anderem als bedeutende Stifterin gewürdigt. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Claudia Dichter Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink Das WDR Funkhausorchester bringt 1001 Nächte in Musik und Wort Das WDR Funkhausorchester spielt in seinem Konzert zur lit.Cologne Musik, die von den "Geschichten aus 1001 Nacht" inspiriert wurde. Werke von Zeinah Azouqah, Fazil Say und Avner Dorman treten in Dialog mit Claudia Otts Übertragung der Geschichten. "In der nächsten Nacht erzähle ich euch etwas, das noch aufregender und noch viel spannender ist als das", verspricht Scheherazade dem grausamen König in der Geschichtensammlung "Tausendundeine Nacht", um ihrem drohenden Tod immer wieder zu entkommen. Das Werk ist längst ein Klassiker der Weltliteratur und das WDR Funkhausorchester präsentiert in seinem Konzert Kompositionen, die hier ihre Wurzeln haben. Der türkische Komponist Fazil Say taucht mit "1001 Nights in the Harem" in eine Party-Nacht im Harem ein. Die junge jordanische Komponistin Zeina Azouqah, widmet sich in ihrer Neukomposition insbesondere den facettenreichen Frauenfiguren des Werks. Claudia Otts moderne Übertragungen der Geschichte von Tausendundeiner Nacht und vom Buch der Liebe gelten als literarische Meisterwerke. Sie liest, erzählt und stellt ihre Übertragungen vor. Ein flirrender Abend zwischen Musik und Literatur. Zeinah Azouqah: Scheherazade Reloaded, Teil 1 Avner Dorman: Spices, aus "Spices, Perfumes, Toxins!" für 2 Schlagzeuger und Orchester Fazil Say: 1001 Nights in the Harem Zeinah Azouqah: Scheherazade Reloaded, Teil 2 Inon Zur: Prince of Persia Claudia Ott, Arabistin und Autorin; Juraj Cizmarovic, Violine; Rafael Sars und Johannes Wippermann, Schlagwerk; WDR Funkhausorchester, Leitung: Frank Strobel Aufnahme aus dem Kölner Funkhaus 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Giant Steps in Jazz Extended Version: Johnny Griffin Klein von Gestalt, aber mit mächtigem Ton. Immer wieder machte er seinem Spitznamen alle Ehre: „Little Giant“. Der amerikanische Tenorsaxophonist Johnny Griffin war ein lebensfrohes Energiebündel, Inbegriff des swingenden Hardbop, und galt auf seinem Instrument als „der Schnellste von Allen“… Mit siebzehn macht er seine erste Aufnahme mit Lionel Hampton, es folgen Engagements bei Art Blakey und Thelonious Monk. Populär wird ein Quintett mit Eddie „Lockjaw“ Davis, die als „Tough Tenors“ den friedlichen Wettstreit kultivieren. Ein Produzent prophezeit ihm, nach einer ersten Tour durchs entspanntere Europa kaum nach New York zurückkehren wollen. Alsbald lebt der „Little Giant“ in Paris und reist von hier aus immer wieder nach Köln, Basis des damals besten Jazz-Orchesters auf dem Kontinent, der Kenny Clarke-Francy Boland Big Band. Jahre später entdeckt er im Département Vienne das Chateau Bellevue, ein Schloss aus dem 19. Jahrhundert. Hier wird Johnny Griffin bis zu seinem Lebensende residieren – wie Gott in Frankreich… 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Mit Antje Hollunder World Music in NRW: 25 Jahre FiF in Bad Honnef 2023 feiert die Konzertreihe in Bad Honnef Jubiläum aber eventuell auch ihren Abschied. Ein Ausblick aufs Jubliläumsprogramm mit Andy Irvine, Ályth McCormack, Cole Quest, Folke Dahlgren & Bruno Andersen und ein Rückblick mit De Temps Antan u.v.m. Seitdem sich der Verein „Folk im Feuerschlösschen e.V.“, kurz genannt FiF, gegründet hat, um in Bad Honnef das kulturelle Musikangebot zu bereichern, hat sich die beschauliche Stadt im Rhein-Sieg-Kreis zu einem wahren Mekka für erstklassige Folkmusiker aus Nah und Fern entwickelt. Zahlreiche Folkgrößen aus dem In- und Ausland sind seit 1998 im Feuerschlösschen und an vielen anderen Orten der Stadt aufgetreten, um dort Folkmusik verschiedener Genres, die in ihren jeweiligen Heimatländern Tradition haben, auf die Bühne zu bringen. Das bildet auch das aktuelle Programm der Konzertreihe in seinem Festjahr ab. In dessen Rahmen tritt mit Andy Irvine eine der einflussreichsten Triebkräfte der neueren irischen Folk-Szene auf und mit Ályth McCormack eine der führenden schottischen Interpretinnen gälischer Songs. Schwedischen Folk stimmt das renommierte Duo Folke Dahlgren & Bruno Andersen auf Dudelsack und Drehleier an, Musik nach Art der süditalienischen Tarantella und Pizzicata führt das Duo Tarantatá auf und Woody Guthries Enkel Cole Quest aus New York spielt mit seiner Band The City Pickers neben eigenen Songs traditionellen Bluegrass, Country- und Old-Time-Klassiker. WDR 3 open: World feiert das Jubiläum von Folk im Feuerschlösschen aber nicht nicht nur mit Musik, die in den nächsten Monaten in Bad Honnef live zu hören sein wird, sondern holt auch Live-Aufnahmen aus dem WDR-Archiv hervor, von Konzerten, die unser Ü-Wagen dort in den vergangenen Jahren mitgeschnitten hat, unter anderem vom Trio De Temps Antan aus Québec, Helene Blum & Harald Haugaard aus Dänemark, von der deutschen Klezmergruppe Aufwind und dem Stockholm Lisboa Project. Bleibt zu hoffen, dass „Folk im Feuerschlösschen e.V.“ im Sommer neue Vorsitzende findet, die auch in Zukunft die langjährige Konzertreihe weiterführen. Dienstag, den 04.04.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Georg Friedrich Händel: Wassermusik, 3 Suiten; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Andrew Manze Johann Sebastian Bach: Singet dem Herrn ein neues Lied, BWV 190, Kantate; Rebecca Martin, Alt; Andreas Weller, Tenor; Konrad Jarnot, Bass; Windsbacher Knabenchor; Deutsche Kammer-Virtuosen Berlin, Leitung: Karl-Friedrich Beringer Sergej Prokofjew: Klaviersonate Nr. 6 A-Dur, op. 82; Olli Mustonen Anton Bruckner: Helgoland für Männerchor und Orchester; Rundfunkchor Berlin; Berliner Philharmoniker, Leitung: Daniel Barenboim Arnold Schönberg: Suite G-Dur; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: John Mauceri ab 02:03: Georges Bizet: Sinfonie C-Dur; Orchestre National de l'ORTF, Leitung: Jean Martinon Ludwig van Beethoven: Klarinettentrio B-Dur, op. 11 "Gassenhauer"; Gaudier Ensemble Marion Eugenie Bauer: Sinfonische Suite, op. 33; Ambache Chamber Orchestra Johann Sebastian Bach: Englische Suite Nr. 6 d-Moll, BWV 811; Angela Hewitt, Klavier Mauro Giuliani: Gitarrenkonzert F-Dur, op. 70; Angel Romero; English Chamber Orchestra, Leitung: Raymond Leppard ab 04:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert B-Dur, KV 207; Deutsche Kammerphilharmonie, Solist und Leitung: Christian Tetzlaff Gabriel Fauré: Violoncellosonate Nr. 1 d-Moll, op. 109; Christian Poltéra, Violoncello; Kathryn Stott, Klavier Charles Villiers Stanford: Irische Rhapsodie Nr. 3, op. 137; Raphael Wallfisch, Violoncello; Ulster Orchestra, Leitung: Vernon Handley ab 05:03: Gabriel Fauré: Barcarolle Nr. 12 Es-Dur, op. 105,2; Anthony Spiri, Klavier Georg Friedrich Händel: Concerto grosso C-Dur "Alexander's Feast"; FestspielOrchester Göttingen, Leitung: Laurence Cummings Peter Tschaikowsky: Sérénade mélancolique b-Moll, op. 26; Gil Shaham, Violine; Orpheus Chamber Orchestra Carl Czerny: Rondo brillant B-Dur, op. 233; Tasmanian Symphony Orchestra, Klavier und Leitung: Howard Shelley Johann Christian Bach: Ouvertüre zu "Catone in Utica"; Hanover Band, Leitung: Anthony Halstead Joseph Lanner: Steyrische Tänze, op. 165; Peter Guth und Gidon Kremer, Violine; Kim Kashkashian, Viola; Georg Hörtnagel, Kontrabass Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Daniel Finkernagel Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Präses Annette Kurschus, Bielefeld Choral Ein Gedicht: "Die Engel" von Heinrich Heine 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Carolin Pirich Anton Arenskij: Le ruisseau dans la forêt für Klavier; Margaret Fingerhut Engelbert Humperdinck: Sternenreigen, aus "Der blaue Vogel"; Bamberger Symphoniker, Leitung: Karl Anton Rickenbacher Philip Glass: Islands; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Benjamin Reiners Cécile Chaminade: Concertino, op. 107 für Flöte und Klavier; Ana de la Vega, Flöte; Paul Rivinius, Klavier Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie B-Dur für Streicher und Basso continuo; Concerto Copenhagen Cécile McLorin Salvant: D'un feu secret; Cécile McLorin Salvant, Gesang; ein Ensemble Carl Philipp Emmanuel Bach: Fantasie C-Dur; Katarzyna Drogosz, Cembalo Bedřich Smetana: Die Moldau, aus "Mein Vaterland", Zyklus sinfonischer Dichtungen für Orchester; Collegium 1704, Leitung: Václav Luks Franz Liszt: 2 Konzertetüden für Klavier; Daniil Trifonov Engelbert Humperdinck: 7 sinfonische Bilder aus der Schauspielmusik "Der blaue Vogel" nach einem Märchen von Maurice Maeterlinck; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Steffen Tast Karl Heinz Gruber: Radio City; WDR Funkhausorchester, Leitung: Jan Stulen Johanna Summer: Schubert; Johanna Summer, Klavier Charles Gounod: Sinfonie Nr. 2 Es-Dur; Orchestra della Svizzera Italiana, Leitung: Oleg Caetani Robert Kahn: Serenade f-Moll, op. 73 für Oboe, Horn und Klavier, in der Bearbeitung für Violine, Violoncello und Klavier; Annika Treutler, Klavier; Hohenstaufen Ensemble Antonín Dvořák: Miniaturen, op. 75a, Trio für 2 Violinen und Viola; Auryn Quartett 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Dominik Jozic Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Dominik Jozic 14.45 WDR 3 Lesezeichen "Leben des Quintus Fixlein" von Jean Paul Jean Paul nimmt in der Literaturgeschichte eine Sonderstellung ein: Zwischen Klassik und Romantik hat der 1763 im oberfränkischen Wunsiedel geborene Schriftsteller mit skurrilen Einfällen und gewagter Metaphorik zu einem eigenen Stil gefunden. In seiner humoristisch-satirischen Erzählung "Das Leben des Quintus Fixlein" schildert er den von grotesken Zufällen gepflasterten Karriereweg seiner Hauptfigur vom Lehrer zum Pfarrer und Familienvater im fiktiven Dorf Hukelum. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Lisa Ruhfus Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 4. April 1838 - Die erste Transatlantik-Fahrt eines Dampfschiffes beginnt Von Marko Rösseler Mit 320 PS aus Dampfkraft über den Atlantik statt unter Segeln? Als die "Sirius" 1838 von Cork in Südirland in Richtung New York in See sticht, ist noch völlig offen, ob sie es überhaupt allein mit Dampfkraft über den Atlantik schaffen wird... Außerdem entwickelt sich sofort ein Wettrennen um den Eintrag in die Geschichtsbücher: Drei Tage nach der "Sirius" startet im südenglischen Bristol die später legendäre "Great Western" - Zielhafen ebenso New York. Ihr Konstrukteur, der geniale Isambard Kingdom Brunel, hat das damals größte Dampfschiff extra für die Transatlantik-Fahrt entworfen - und den Raddampfer mit zwei Dampfmaschinen ausgestattet, die zusammen 450 PS Leistung auf die beiden Schaufelräder übertragen. Die Sirius hingegen war eigentlich nur für den Liniendienst zwischen London und Irland konzipiert. Kein Wunder, dass die wesentlich besser motorisierte Great Western immer mehr aufholt. Beide Schiffe hätten zur Not auch den Wind nutzen können, denn aus Sicherheitsgründen wurde auf Masten und Segelgarderobe nicht verzichtet. Als auf der Sirius die Kohlevorräte zur Neige gehen, muss sich Kapitän Richard Roberts entscheiden: Segel hoch, Dampfmaschine stoppen und damit den Rekord verwirken oder eine andere Lösung finden? Roberts entscheidet sich, das Mobiliar und den Reserve-Mast der Sirius zu verheizen. Eine gute Entscheidung: Mit nur vier Stunden Vorsprung zur Great Western wird die Sirius als erstes Schiff, das den Atlantik komplett unter Dampf bezwungen hat, in New York einlaufen. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Annette Hager Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Claudia Belemann Akademist:innen des WDR Sinfonieorchesters Musikalische Nachwuchsförderung im WDR: Die Akademist:innen des WDR Sinfonieorchesters stellen sich in einem Kammerkonzert vor Studium ist das eine, die Berufspraxis ist das andere. Wie in vielen anderen Bereichen auch, bereitet das Musikstudium nur begrenzt auf die spätere Berufstätigkeit z.B. als Orchestermitglied vor. Hier greift das Akademist:innenprogramm des WDR Sinfonieorchesters, mit dem der öffentlich-rechtlich finanzierte Klangkörper die Ausbildung des nordrhein-westfälischen Spitzennachwuchses unterstützt. Die Akademist:innen bekommen über zwei Jahre hinweg Einblick in den Alltag der Orchestermusiker, spielen bei Konzerten und Orchesterproduktionen mit, erhalten Unterricht, nehmen an Workshops teil und werden auf das Probevorspiel vorbereitet, das jeder Festanstellung in einem Orchester vorangestellt ist. Das Akademist:innenprogramm findet studienbegleitend statt und hat sich bereits als sehr effektives Sprungbrett für die jungen Musiker:innen bewährt. Erwin Schulhoff: 5 Stücke für Streichquartett Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin für Bläserquintett György Ligeti: 6 Bagatellen für Bläserquintett Maurice Ravel: Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett Carl Nielsen: Serenata in Vano für Horn, Fagott, Klarinette, Violoncello und Kontrabass Dmitrij Schostakowitsch: 2 Stücke, op. 11 für Streichoktett Lia Yeranosyan, Marco Gialluca, Linda Guo und Ernst Jan Vos, Violine; Yugo Inoue und Jinho Han, Viola; Eunhye Cho, Violoncello; Stefania Secci, Kontrabass; Diren Duran, Flöte; Francesca Mattioli, Oboe; Louisa Perry, Klarinette; Ece Nur Özer, Fagott; Iago Bernat Sanchis, Horn; Lea Maria Löffler, Harfe Aufnahme aus dem Kölner Funkhaus 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Babette Michel Rudolstadt Festival 2023: Die Sängerin Tamara Obrovac "Jazz, der nach Istrien duftet", sagt Tamara Obrovac über ihre Musik. Die kroatische Sängerin wurde auf der Adria-Halbinsel geboren und fühlt sich mit der Sprache Istriotisch und der besonderen Tonalität der Musik Istriens verbunden. Eigentlich ist sie ein Kind des Jazz, hat klassisches Flötenspiel gelernt und Songs auf Englisch geschrieben. Irgendwann aber hat Tamara Obrovac entdeckt, dass sie sich musikalisch viel besser ausdrücken kann, wenn sie ihren Heimatdialekt in die Musik einfließen lässt. Ihre Jazzsongs richten sich sehr stark nach der Sprachmelodie. Der Rhythmus wird durch den Text bestimmt. Diesen "Istrischen Jazz" setzt Tamara Obrovac seit fast 30 Jahren in ihren Projekten um, vor allem mit ihrem Quartett und mit dem Transhistria Ensemble. Mit diesem war sie auch beim Rudolstadt Festival 2022. Babette Michel hat sie getroffen, mit ihr gesprochen und Konzertaufnahmen mitgebracht, die der WDR dort gemacht hat. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Ex & Pop Mit Klaus Walter Dicker fetter Bass? Ein weites (Minen)Feld: Frauen und Bässe. Dicker fetter Bass mit Fragezeichen? (Milch)Pump up the Bass? Women respond to Bass? Bass & Körper? Feminismusbass? Generalbass? Let´s talk about bass? Let the bass do the talking? Wurkinn da bass? Bassline, that was so fine? Taboo Bass? “I Play My Bass Loud”, so heißt im Bekennerton das Solodebut von Gina Birch und in keiner Besprechung fehlt der Hinweis auf das Alter der britischen Künstlerin, die, wenn wir dem leicht gönnerhaften Rezensenten des „Falter“- Magazin glauben wollen, „mit den britischen Schroffpop-Magierinnen The Raincoats ein wichtiges Stück Postpunkgeschichte“ geschrieben haben, „um 1980“ muss das gewesen sein. Interessanter als die Frage, was nun aus der alten Schroffpop-Magie geworden ist, ist die Bass-Frage. Oder die Frage: Welche Assoziationen weckt der Titel “I Play My Bass Loud” bei wem, warum & wieso? Warum muss der ältere Mann bei Ex & Pop an einen längst vergessenen Track der längst vergessenen Band Renegade Soundwave denken: „Women respond to Bass“? Warum denkt die jüngere Frau bei Ex & Pop daran, dass der Bass das – mutmaßlich? angeblich? - einfachste Instrument ist? Und was hat der Bass mit der Milchpumpe zu tun, die die US-amerikanische Musikerin Meg Remy bei „Bless This Mess“ als Musikinstrument einsetzt? „Bless This Mess“ ist das aktuelle ihres Projekts U.S. Girls, Remy war schwanger während der Aufnahmen. Dicker fetter Bass mit vielen Fragezeichen. Mittwoch, den 05.04.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Anton Fils: Sinfonie D-Dur; L'Orfeo Barockorchester, Leitung: Michi Gaigg Franz Liszt: Bénédiction de Dieu dans la solitude, aus "Harmonies poétiques et religieuses"; Herbert Schuch, Klavier Sergej Rachmaninow: Die Glocken, op. 35; Tatiana Pavlovskaya, Sopran; Jewgenij Akimow, Tenor; Wladimir Wanejew, Bariton; WDR Rundfunkchor; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Semyon Bychkov Astor Piazzolla: Las cuatro estaciones porteñas; Trio d'Anches de Cologne Franz Schreker: Sinfonie a-Moll, op. 1; WDR Funkhausorchester, Leitung: Peter Gülke ab 02:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert D-Dur, KV 451; Sebastian Knauer; Camerata Salzburg, Leitung: Roger Norrington Franz Schubert: Streichquartett B-Dur, D 36; Auryn Quartett Niels Wilhelm Gade: Sinfonie Nr. 8 h-Moll, op. 47; Danish National Radio Symphony Orchestra, Leitung: Christopher Hogwood Franz Xaver Schlecht: Lauretanische Litanei; Cornelia Götz, Sopran; Ruth Sandhoff, Alt; Hans-Jürgen Schöpflin, Tenor; Hernan Iturralde, Bass; Akademischer Chor Žerotín Olomouc; SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: Alexander Sumski Carl Philipp Emanuel Bach: Flötenkonzert a-Moll; Emmanuel Pahud; Kammerakademie Potsdam, Cembalo und Leitung: Trevor Pinnock ab 04:03: Clara Schumann: Klavierkonzert a-Moll, op. 7; Elisabeth Leonskaja; Gewandhausorchester, Leitung: Herbert Blomstedt Johann Christian Bach: Quintett D-Dur, op. 11,6; La Ricordanza Saverio Mercadante: Flötenkonzert D-Dur; Jean-Pierre Rampal; English Chamber Orchestra, Leitung: Claudio Scimone ab 05:03: Antonio Vivaldi: Vedrò con mio diletto, aus "Il Giustino"; Gábor Boldoczki, Flügelhorn; Capella Gabetta, Leitung: Andrés Gabetta Robert Schumann: Fantasiestücke, op. 73; Sabine Meyer, Klarinette; Kalle Randalu, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: 1. Satz aus der Serenade Es-Dur, KV 375; Bläser der Berliner Philharmoniker Pierre-Gabriel Buffardin: Konzert e-Moll à 5; Musica Antiqua Köln Johannes Brahms: Rhapsodie, op. 79,1; Murray Perahia, Klavier Franz Lehár: Adria-Walzer; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Michail Jurowski Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Daniel Finkernagel Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Präses Annette Kurschus, Bielefeld Choral Ein Gedicht: "Was ich habe" von Sabine Göttel 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Christian Möller Max Reger: Humoreske Nr. 1, aus "5 Humoresken", op. 20 für Klavier; Marc-André Hamelin Franz von Suppè: Die schöne Galathee; Detroit Symphony Orchestra, Leitung: Paul Paray Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert G-Dur, KV 216; Gottfried von der Goltz; Freiburger Barockorchester, Leitung: Kristian Bezuidenhout Ludwig van Beethoven: Andante con variazioni D-Dur für Mandoline und Cembalo oder Klavier; Alon Sariel, Mandoline; Michael Tsalka, Klavier Georg Friedrich Händel: Qual leon, che fere irato, aus "Arianna in Creta"; Emöke Baráth, Sopran; Ensemble Artaserse, Leitung: Philippe Jaroussky Johann Sebastian Bach: Ich ruf' zu Dir, Herr Jesu Christ, Choralvorspiel; Raphaël Feuillâtre, Gitarre Georg Philipp Telemann: Suite B-Dur für 2 Oboen, Streicher und Basso continuo; Freiburger Barockorchester, Leitung: Petra Müllejans Max Reger: Variationen und Fuge B-Dur über ein Thema von Georg Philipp Telemann, op. 134 für Klavier; Marc-André Hamelin Sergej Rachmaninow: Prélude g-Moll, op. 23,5, in der Bearbeitung für Gitarre; Raphaël Feuillâtre Franz Liszt: Totentanz für Klavier und Orchester; Krystian Zimerman; Boston Symphony Orchestra, Leitung: Seiji Ozawa Dmitri Klebanov: Streichquartett Nr. 4; ARC Ensemble Charles Gounod: Ballettmusik aus "Faust"; Detroit Symphony Orchestra, Leitung: Paul Paray 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Sebastian Wellendorf Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Sebastian Wellendorf 14.45 WDR 3 Jüdisches Leben Zum jüdischen Pessachfest 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Oliver Cech Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 5. April 1943 - Die Verhaftung des Theologen Dietrich Bonhoeffer Von Uwe Schulz Nach ihren größten Idolen befragt, nannte vor wenigen Jahren noch mehr als jeder zehnte Deutsche Dietrich Bonhoeffer. Kein anderer Theologe des 20. Jahrhunderts ist heute noch so vielen Menschen ein Begriff, weil seinen christlichen Glauben konsequent durchdacht und gelebt hat - bis zum Tod im Konzentrationslager. Hunderte Schulen, Einrichtungen und Initiativen tragen seinen Namen, in politischen Debatten über zivilen Ungehorsam wird häufig sein Satz zitiert, es gelte, "dem Rad in die Speichen zu fallen". Bei vielen Beerdigungen sind seine Verse zu hören: "Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag." Dass er diese Verse am Jahresende 1944 in einer Gefängniszelle der Gestapo schrieb, ist weniger bekannt, zwanzig Monate, nachdem ihn Hitlers Bluthunde als Staatsgefährder zunächst in Berlin-Tegel inhaftiert hatten, fünf Monate, nachdem der Anschlag auf Hitler misslungen war (20. Juli 1944). Dietrich Bonhoeffer, kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs aus seinem sicheren amerikanischen Exil zurückgekehrt, um als brillanter Kopf zunächst der Bekennenden Kirche als Lehrer und Seelsorger im Widerstand gegen Hitler zu helfen, hat für seine Zivilcourage und die aktive Unterstützung des Attentäters Stauffenberg mit dem Leben bezahlt. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Dominik Jozic Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Kirsten Betke WDR 3 Alte Musik in NRW Das junge Alte-Musik-Ensemble Verità Baroque spielt nicht nur original Barockes, sondern auch barocke Musik des 21. Jahrhunderts. Verità Baroque - mitten in der Pandemie von der Flötistin Taya König-Tarasevich und dem Cellisten Bartolomeo Dandolo Marchesi gegründet - hat eine Mission: Das Originalklang-Ensemble will die Barockmusik "neu zugänglich und nachvollziehbar" machen und sie in den Kontext unserer Zeit stellen. Weshalb in Konzerten von Verità Baroque neben den Alten Meistern immer auch eine Komposition des 21. Jahrhunderts zu hören ist. In Kempen war das ein "Prelude" im barocken Klanggewand, das der New Yorker Komponist und Cembalist Nicola Canzano für Verità Baroque geschrieben hat. Mit seinen pulsierenden Interpretationen beleuchtet Verità Baroque dazu nicht nur Granden wie Vivaldi und Bach, sondern auch Komponisten, die die Nachwelt lange in den Schatten gestellt hat. Nicola Canzano: Prelude a-Moll Baldassare Galuppi: Concerto à quattro Nr. 1 g-Moll Johann David Heinichen: Sonata à quattro G-Dur Antonio Lotti: Sonata B-Dur Antonio Vivaldi: Concerto c-Moll Johann Gottlieb Goldberg: Sonate C-Dur Johann Sebastian Bach: Ouvertüre Nr. 2 h-Moll, BWV 1067 Verità Baroque Aufnahme aus der Paterskirche, Kempen 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Anne Lorenz London Jazz für den Dancefloor: Das Ezra Collective im CBE Das Ezra Collective gehört zur Speerspitze der jungen Londoner Jazzszene. In ihre dynamische Musik lassen sie Einflüsse aus Hip Hop, Afrobeat und Reggae einfließen. Besonders für ihre energiegeladenen Live-Shows werden sie von ihren Fans gefeiert. Ihr zweites Album „Where I’m Meant To Be“ ist während der Pandemie entstanden. Davor war das Ezra Collective mehr als ein halbes Jahrzehnt lang unermüdlich auf Tour. Innerhalb kürzester Zeit haben sie sich von kleinen Gigs in Londoner Kneipen bis auf die große Bühne des berühmten Glastonbury-Festival gespielt und sind mit ihrer Musik um die ganze Welt getourt. Nach der Corona-Zwangspause waren die Musiker um Bandleader Femi Koleoso und dessen Bruder, Bassist TJ Koleoso, mehr als hungrig, ihre Songs dem Publikum endlich live vorzustellen. Im ausverkauften Club Bahnhof Ehrenfeld in Köln haben sie ihre große Album-Tour gestartet und das Publikum ins Schwitzen gebracht. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Mit Babette Michel Mare Mediteranneum: Musik der Mittelmeerländer Der Bassist Petros KIampanis ist mit Mittelmeer-Musik aufgewachsen. Vom ägäischen Teil, den Ionischen Inseln, Kreta, dem Epirusgebirge. Er lässt sie mit Modern Jazz zusammentreffen. Dazu präsentiert Babette Michel weitere Musik aus Mittelmeerländern. Das "Mare Mediterraneum" liegt zwischen den Kontinenten Europa, Asien, Afrika. Mehr als 20 Länder säumen es. Wir treffen Musiker*innen mit Wurzeln in Italien (Brigan, Fabrizio Piepoli), Libanon (Rabih Lahoud), Spanien (Pietros Klampanis), Frankreich (Sissoko-Segal-Parisien-Peirani, David Aubaile, Antoine Tato García), Griechenland (Pietros Klampanis), Tunesien (Yumi), Algerien (Karim Ziad). Herkunft ist eine Sache, aber: "Die Heimat entsteht vor allem zwischenmenschlich", sagt der mit verschiedenen Jazzpreisen ausgezeichnete Sänger Rabih Lahoud. "Es fasziniert mich, dass wir uns durch intensive Dialoge eine Art Haus aufbauen, eine Heimat schaffen können". Dies- und jenseits des Mittelmeeres. Donnerstag, den 06.04.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Friedrich Ernst Fesca: Sinfonie Nr. 3 D-Dur, op. 13; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Frank Beermann Adam Valentin Volckmar: Klarinettenquartett C-Dur; Arte Ensemble Hannover Ludwig van Beethoven: Chorfantasie c-Moll, op. 80; Peter Jürgen Hofer, Klavier; NDR Chor; NDR Sinfonieorchester, Leitung: Alexander Sumski Igor Strawinsky: Concerto für Klavier, Blasinstrumente, Pauke und Kontrabass; Nikita Magaloff, Klavier; NDR Sinfonieorchester, Leitung: Günter Wand Franz Berwald: Sinfonie Nr. 1 g-Moll "Symphonie sérieuse"; NDR Sinfonieorchester, Leitung: Christian Fröhlich ab 02:03: Amanda Maier: Klaviertrio E-Dur; Cecilia Zilliacus, Violine; Kati Raitinen, Violoncello; Bengt Forsberg, Klavier Gabriel Fauré: Requiem, op. 48 für Sopran, Bariton, Chor, Orchester und Orgel; Sandrine Piau, Sopran; Stéphane Degout, Bariton; Choeur de Chambre Accentus; Orchestre National de France, Leitung: Laurence Equilbey Johannes Brahms: Violinsonate Nr. 3 d-Moll, op. 108; Leonidas Kavakos, Violine; Yuja Wang, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie concertante Es-Dur, KV 297b/Anh.; Sabine Meyer, Bassettklarinette; Diethelm Jonas, Oboe; Bruno Schneider, Horn; Sergio Azzolini, Fagott; Staatskapelle Dresden, Leitung: Hans Vonk ab 04:03: Jan Dismas Zelenka: Sonate Nr. 4 g-Moll; Collegium 1704 Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate G-Dur, KV 30; Augustin Dumay, Violine; Maria João Pires, Klavier Franz Liszt: Malédiction; Jorge Bolet, Klavier; London Symphony Orchestra, Leitung: Ivan Fischer ab 05:03: Johann Stamitz: Klarinettenkonzert B-Dur; Andreas Ottensamer; Kammerakademie Potsdam Antonio Vivaldi: Violinkonzert g-Moll, op. 4,6; Antonio de Secondi, Barockvioline principale; Concerto Italiano, Leitung: Rinaldo Alessandrini Josef Strauß: Sphärenklänge, op. 235, Walzer; Cincinnati Pops Orchestra, Leitung: Erich Kunzel Franz Berwald: Konzertstück F-Dur; Klaus Thunemann, Fagott; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Pietro Antonio Locatelli: Concerto grosso e-Moll, op. 1,4; Florian Deuter und Mónica Waisman, Barockvioline; Johannes Berger, Barockvioloncello; Harmonie Universelle Ferdinand Ries: Klarinettentrio, op. 28; Trio ECCO Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Raoul Mörchen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Präses Annette Kurschus, Bielefeld Choral Ein Gedicht: "Kleines Gedicht für große Stotterer" von Kurt Schwitters 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Christian Möller Franz Schubert: Impromptu Nr. 2 Es-Dur, aus "4 Impromptus", D 899, op. 90 für Klavier; Maria João Pires Carlo Gesualdo da Venosa: In monte Oliveti; Graindelavoix, Leitung: Björn Schmelzer Giuseppe Verdi: Sinfonia, aus "Nabucco" für Orchester; Philharmonia Zürich, Leitung: Fabio Luisi Johann Sebastian Bach: Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll, BWV 903 für Klavier, in der Bearbeitung für Clavichord; András Schiff Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur, op. 103; Bertrand Chamayou; Orchestre National de France, Leitung: Emmanuel Krivine Antonio Bertali: Tausend-Gulden-Sonate für 2 Violinen und Basso continuo; Metamorphosis Albert Lortzing: Arie des Baculus, aus "Der Wildschütz"; Gottlob Frick, Bass; Berliner Symphoniker, Leitung: Wilhelm Schüchter Ludwig van Beethoven: Rondo a capriccio G-Dur, op. 129 für Klavier "Die Wut über den verlorenen Groschen"; Jewgenij Kissin Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett Es-Dur, KV 452 für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier; Les Vents Français Georg Philipp Telemann: Seliges Erwägen für 6 Stimmen und Orchester; Anna Lucia Richter, Sopran; Colin Balzer und Michael Feyfar, Tenor; Peter Harvey und Henk Neven, Bariton; Freiburger Barockorchester, Leitung: Gottfried von der Goltz Franz Schubert: Fantasie f-Moll, D 940, op. 103 für Klavier zu 4 Händen; Maria João Pires und Ricardo Castro Antonio Bertali: Ciaccona für Violine und Basso continuo; Ars Antiqua Austria, Leitung: Gunar Letzbor 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Dominik Jozic Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Dominik Jozic 14.45 WDR 3 Lesezeichen "Leben des Quintus Fixlein" von Jean Paul Jean Paul nimmt in der Literaturgeschichte eine Sonderstellung ein: Zwischen Klassik und Romantik hat der 1763 im oberfränkischen Wunsiedel geborene Schriftsteller mit skurrilen Einfällen und gewagter Metaphorik zu einem eigenen Stil gefunden. In seiner humoristisch-satirischen Erzählung "Das Leben des Quintus Fixlein" schildert er den von grotesken Zufällen gepflasterten Karriereweg seiner Hauptfigur vom Lehrer zum Pfarrer und Familienvater im fiktiven Dorf Hukelum. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Oliver Cech Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 6. April 648 v. Chr. - Totale Sonnenfinsternis in der Antike schriftlich belegt Von Martin Herzog Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Und der Schatten einer Sonnenfinsternis ist besonders groß. In der Antike verhieß das meist nichts Gutes. Das galt auch für die Sonnenfinsternis des Archilochos im Jahr 648 v.Chr. Der griechische Dichter raunt davon, wie "die Welt ein Graus befiel", als Göttervater Zeus "um die Mittagsstunde plötzlich Nacht ergoss". Weil ein solch markerschütterndes Ereignis nichts anderes als ein Zeichen der Götter sein konnte, beschäftigten bereits chinesische Herrscher vor viertausend Jahren ganze Scharen von Astrologen, um den Zeitpunkt zu errechnen, wann sich der Mond vor die Sonnenscheibe schiebt - eine ernste Angelegenheit, manchmal auf Leben und Tod. Zwei chinesische Hofastrologen, die im Jahr 2137 v.Chr. das Ereignis aufgrund übermäßigen Alkoholgenusses verschliefen, wurden hingerichtet. Heute vor allem ein spannendes Himmelsschauspiel unter dem niedlichen Kürzel "SoFi", bedeutete die Dunkelheit mitten am Tag für die assyrischen Könige eine Bedrohung der Weltordnung und damit ihrer Macht. Zahlreiche Aufzeichnungen sind überliefert von Sternwarten im ganzen Land, in denen mögliche Sonnenfinsternisse präzise vorhergesagt werden. Dabei verbanden sich Mythologie, Religion mit (vor-)wissenschaftlichen Methoden. Denn es braucht langjährige Beobachtung, sowie eine genaue Vorstellung von der Erde und den Gestirnen, um die Bahnen von Sonne, Mond und Sternen zu bestimmen. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Annette Hager Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Susanne Herzog Von spirituell bis hochvirtuos: Das Schwedische Radio-Sinfonieorchester spielt mit Lawrence Power das neue Violakonzert von Anders Hillborg. Drumherum: Beethoven und eine Hommage an Beethoven von der israelischen Komponistin Ella Milch-Sheriff. Der britische Viola-Virtuose Lawrence Power liebt zeitgenössische Musik. Deshalb sorgt er immer wieder für Nachschub für sein Instrument: Auch das Konzert des schwedischen Komponisten Anders Hillborg hat er mit in Auftrag gegeben und 2021 uraufgeführt. Diese Insel mit zeitgenössischer Musik präsentieren das Schwedische Radio-Sinfonieorchester und der israelische Dirigent Omer Meir Wellber inmitten eines Beethoven-Programms mit der Egmont-Ouvertüre und der 5. Sinfonie. Außerdem hat die Komponistin Ella Milch-Sheriff auf Anregung von Wellber zum 250. Geburtstag von Beethoven 2020 mit "The Eternal Stranger" eine Hommage an Beethoven geschaffen: Ihr Werk basiert auf einem Brief Beethovens, in dem er sich in den Orient träumt. Milch-Sheriff reflektiert darüber, was Fremdsein bedeutet. Ludwig van Beethoven: Egmont-Ouvertüre, op. 84 Anders Hillborg: Violakonzert Ella Milch-Sheriff: The Eternal Stranger, Monodrama für Sprecher und Orchester Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67 Lawrence Power, Viola; Eli Danker, Erzähler; Schwedisches Radio-Sinfonieorchester, Leitung: Omer Meir Wellber Aufnahme aus der Berwaldhalle, Stockholm 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Multitrack Freitag, den 07.04.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll, op. 54; Murray Perahia; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Colin Davis Johannes Brahms: Rhapsodie, op. 53 für eine Altstimme, Männerchor und Orchester "Alt-Rhapsodie"; Alfreda Hodgson; Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Bernard Haitink Leoš Janáček: Idyll für Streichorchester; Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Radoslaw Szulc Arvo Pärt: Spiegel im Spiegel; Lisa Batiashvili, Violine; Hélène Grimaud, Klavier Max Reger: Der 100. Psalm, op. 106 für gemischten Chor, Orchester und Orgel; Edgar Krapp, Orgel; Chor des Bayerischen Rundfunks; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Michael Gläser ab 02:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert D-Dur, KV 175; Orchestre de Chambre de Lausanne, Solist und Leitung: Christian Zacharias Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 6 D-Dur, BWV 1012; Sebastian Klinger, Violoncello Mario Castelnuovo-Tedesco: Sérénade, op. 118; Michael Tröster, Gitarre; Warschauer Sinfonieorchester, Leitung: Janusz Przybylski Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Paavo Järvi ab 04:03: Gabriel Fauré: Ballade Fis-Dur, op. 19; Jérôme Ducros, Klavier; Orchestre de Bretagne, Leitung: Moshe Atzmon Carl Philipp Emanuel Bach: Violoncellokonzert B-Dur; Julian Steckel; Stuttgarter Kammerorchester, Leitung: Susanne von Gutzeit Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur; Marie Luise Neunecker; Bamberger Symphoniker, Leitung: Ingo Metzmacher ab 05:03: Johann Friedrich Fasch: Ouvertüre d-Moll; Stephan Scharf, Barockviola; Claus-Peter Nebelung, Barockkontrabass; Christian Beuse, Barockfagott; Riekie Menninga, Barockoboe; Accademia Daniel Cécile Chaminade: Concertino D-Dur, op. 107; Alissa Rossius, Flöte; Bamberger Symphoniker, Leitung: Jonathan Nott Claude Debussy: Danses sacrée et profane; Ursula Eisert, Harfe; SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: Sylvain Cambreling Antonio Vivaldi: Sonata C-Dur; Tragicomedia Antonín Dvořák: Klavierquintett A-Dur, op. 81; Stefan Vladar, Klavier; Jerusalem Quartet Domenico Scarlatti: Sonate A-Dur; Racha Arodaky, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 am Feiertag Mit Kornelia Bittmann Stefano Bernardi: Sinfonia terza concertata für Zink, Violinen und Basso continuo; Concerto Scirocco Georg Philipp Telemann: Sonate c-Moll für Oboe, Diskantgambe und Basso continuo; Hamburger Ratsmusik, Leitung: Simone Eckert Johann Graf: Sonate Nr. 5 a-Moll, op. 1,5 für Violine und Basso continuo; Anne Schumann, Violine; Klaus Voigt, Viola da spalla; Sebastian Knebel, Cembalo Felix Mendelssohn Bartholdy: Trio c-Moll für Violine, Viola und Klavier; Alte Musik Köln Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonia e-Moll für Streicher und Basso continuo; Gli Incogniti, Leitung: Amandine Beyer 07.00 WDR aktuell 07.04 WDR 3 Geistliche Musik Carlo Gesualdo da Venosa: Lectio und Responsorium I, aus "Responsorien für den Karfreitag"; Graindelavoix, Leitung: Björn Schmelzer Claudio Monteverdi: Crucifixus, Motette; Les Cris de Paris, Leitung: Geoffroy Jourdain Antonio Vivaldi: Stabat mater, Solomotette; Jakub Józef Orliński, Countertenor; Capella Cracoviensis Marco Giuseppe Peranda: Timor et tremor, Geistliches Konzert; Abendmusiken Basel, Leitung: Jörg-Andreas Bötticher Joseph Haydn: Introduzione aus dem Oratorium "Die 7 letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze", Hob XX:2; Kammerchor Stuttgart; Hofkapelle Stuttgart, Leitung: Frieder Bernius Georg Philipp Telemann: Betrachtung der neunten Stunde am Todestage Jesu, Passions-Kantate; David Cordier, Countertenor; Wilfried Jochens, Tenor; Hans-Georg Wimmer und Harry van der Kamp, Bass; Rheinische Kantorei; Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max Darin: 07:50 Kirche in WDR 3 Präses Annette Kurschus, Bielefeld 08.30 WDR 3 Lebenszeichen Fühlen, was die Welt fühlt Wie Empathie wirkt und Zukunft schafft Von Geseko von Lüpke Wiederholung: WDR 5 11.30 Uhr 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 am Karfreitag Mit Kornelia Bittmann Darin: 12:00 WDR aktuell 12:04 WDR 3 Meisterstücke 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Franziska von Busse 14.45 WDR 3 Lesezeichen "Leben des Quintus Fixlein" von Jean Paul Jean Paul nimmt in der Literaturgeschichte eine Sonderstellung ein: Zwischen Klassik und Romantik hat der 1763 im oberfränkischen Wunsiedel geborene Schriftsteller mit skurrilen Einfällen und gewagter Metaphorik zu einem eigenen Stil gefunden. In seiner humoristisch-satirischen Erzählung "Das Leben des Quintus Fixlein" schildert er den von grotesken Zufällen gepflasterten Karriereweg seiner Hauptfigur vom Lehrer zum Pfarrer und Familienvater im fiktiven Dorf Hukelum. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Passion Johannespassion, BWV 245 Passionsoratorium von Johann Sebastian Bach Johann Sebastian Bach veranschaulicht in seinen Passionen den Leidensweg Christi mit großer Intensität. Am Karfreitag stellen wir Bachs Johannespassion in einer Interpretation von John Eliot Gardiner vor. Vor dreihundert Jahren ist Johann Sebastian Bach Thomaskantor in Leipzig geworden. Damit hatte er auch die Verpflichtung übernommen, jedes Jahr am Karfreitag eine große Passionsmusik aufzuführen. Im Laufe seines Lebens hat Bach vermutlich fünf Passionen geschrieben. Nur zwei sind vollständig erhalten. Bachs erste Passion ist die Passio secundum Johannem, die Bach am Karfreitag 1724 in der Leipziger Nikolaikirche präsentiert hat - ein in seiner dramatischen Dichte einzigartiges Werk. Die Leidensgeschichte Jesu ist darin überwiegend so dargestellt, wie sie der Evangelist Johannes berichtet. John Eliot Gardiner, der im April seinen 80. Geburtstag feiert, hat Bachs Johannespassion inzwischen dreimal eingespielt. Wir stellen am Karfreitag seine zweite Einspielung aus dem Jahr 2003 vor. Mark Padmore, Tenor (Evangelist); Hanno Müller-Brachmann, Bass (Jesus); Peter Harvey, Bass (Pilatus); Julian Clarkson, Bass (Petrus); Katherine Fuge, Sopran (Ancilla); Joanne Lunn, Sopran; Bernarda Fink, Alt; Monteverdi Choir; English Baroque Soloists, Leitung: John Eliot Gardiner 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Vesper Sometimes I Feel Like a Motherless Child Leise Klänge zum Karfreitag Walentyn Sylwestrow: Augenblicke der Stille und Traurigkeit; Anja Lechner, Violoncello Walentyn Sylwestrow: Alleluia für gemischten Chor; Kiewer Kammerchor, Leitung: Mykola Hobdych John Dowland: Lacrimae Pavan für 4 Saxofone; Berliner Saxophon Quartett Anonymus: Tenebræ factæ sunt, in der Ausführung mit Singstimmen a cappella; Vox Clamantis, Leitung: Jaan-Eik Tulve Giuseppe Antonio Avitrano: Sonate Nr. 6 für 3 Violinen und Basso continuo "La Carafa"; I Turchini Traditional: Four Hymns From a Corsican Mass; Canta u Populu Corsu; A Filetta Jean-Claude Acquaviva: U sipulcro; Paolo Fresu, Trompete; Daniele di Bonaventura, Bandoneon; A Filetta Arvo Pärt: Summa, in der Bearbeitung für Streichorchester; Morphing Chamber Orchestra Arvo Pärt: Wallfahrtslied für Männerchor und Streichorchester, in der Bearbeitung für Countertenor und Streichorchester; Andreas Scholl; Morphing Chamber Orchestra Komitas: Havun; Emmanuel Hovhannisyan, Duduk Komitas: Armenische Volkslieder und Tänze für Singstimme und Ensemble, in der Bearbeitung für Violoncello und Streichorchester; Avos Chamber Orchestra, Violoncello und Leitung: Alessio Pianelli Steve Reich: Piano Phase für 2 Klaviere; London Steve Reich Ensemble, Leitung: Kevin Griffiths Traditional: Calvary für gemischten Chor; Europäischer Kammerchor, Leitung: Michael Reif Roy Acuff: Were You There When They Crucified My Lord?; Diamanda Galás, Klavier Traditional: Sometimes I Feel Like a Motherless Child; Charlie Haden, Kontrabass; Hank Jones, Klavier Eugene Monroe Bartlett: Just a Little While to Stay Here; Rebirth Brass Band, Leitung: Phillip Frazier 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Susanne Herzog Brahms-Festival Am Karfreitag: Andrew Manze leitet das NDR Vokalensemble und den WDR Rundfunkchor sowie die NDR Radiophilharmonie bei "Ein deutsches Requiem" von Brahms. Die Sopranistin Susanne Bernhard und der Bariton Benjamin Appl singen die Solopartien. "Es ist ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen in einer Weise wie wenig anderes," schreibt Clara Schumann über das Requiem von Brahms, "Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend." Und genau das war die Absicht von Johannes Brahms: ein Requiem, das die Hinterbliebenen tröstet. Als Protestant hat der Komponist nicht den Text der lateinischen Liturgie vertont, sondern sich selbst Passagen aus der Luther Bibel zusammengestellt: ohne die Drohung des Jüngsten Gerichts, stattdessen steht der trauernde Mensch im Zentrum, dem Trost und Zuversicht zugesprochen wird. Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem, op. 45 für Soli, Chor und Orchester Susanne Bernhard, Sopran; Benjamin Appl, Bariton; NDR Vokalensemble; WDR Rundfunkchor; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Andrew Manze Aufnahme aus dem Kuppelsaal, Hannover 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Diskurs Stand: 31.03.2023