Programmübersicht WDR 3 vom 14.05.2022 bis 20.05.2022 Samstag, den 14.05.2022 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 95 c-Moll; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Roger Norrington Josef Suk: Klavierquartett a-Moll, op. 1; Fauré Quartett Johann Sebastian Bach: Messe G-Dur, BWV 236; Dorothee Mields, Sopran; Benno Schachtner, Countertenor; Benedikt Kristjánsson, Tenor; Tobias Berndt, Bass; Gaechinger Cantorey, Leitung: Hans-Christoph Rademann Robert Fuchs: Fantasiestücke, op. 78; Martin Ostertag, Violoncello; Oliver Triendl, Klavier Antonín Dvořák: Othello, op. 93, Konzertouvertüre; SWR Symphonieorchester, Leitung: Jakub Hrůša ab 02:03: Henry Purcell: Ausschnitt aus "The Fairy Queen"; Emily van Evera, Sopran; John Mark Ainsley, Simon Berridge und Paul Agnew, Tenor; Jeremy White, Bass; Taverner Choir and Players, Leitung: Andrew Parrott Ferdinand Ries: Streichtrio Nr. 2 e-Moll; franz ensemble Johann Nepomuk Hummel: Concertino G-Dur, op. 73; London Mozart Players, Klavier und Leitung: Howard Shelley Philipp Scharwenka: Klavierquintett b-Moll, op. 118; Ewa Kupiec; Armida Quartett Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert A-Dur, KV 219; Henning Kraggerud; Norwegian Chamber Orchestra ab 04:03: Aaron Copland: Danzón Cubano; Dallas Symphony Orchestra, Leitung: Eduardo Mata Luigi Cherubini: Streichquartett Nr. 5 F-Dur; Hausmusik London Ralph Vaughan Williams: Fantasie; Sina Kloke, Klavier; Chamber Orchestra of New York, Leitung: Salvatore di Vittorio ab 05:03: Niccolò Jommelli: Ciaccona, op. 5,13; Cappella de'Turchini, Leitung: Antonio Florio Charles Gounod: Konzertwalzer, aus "Faust"; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Marcello Viotti Pietro Locatelli: Sinfonia f-Moll; Europa Galante, Leitung: Fabio Biondi Ernst Naumann: 3 Fantasiestücke, op. 5; Ilya Hoffman, Viola; Sergey Koudriakov, Klavier Anonymus: Rodrigo Martínez; Jordi Savall, Diskantgambe; Arianna Savall, Tripelharfe; Rolf Lislevand, Gitarre; Michael Behringer, Truhenorgel; Pedro Estevan, Perkussion; Adela Gonzalez-Campa, Schellen Jean-Philippe Rameau: Ouvertüre zu "Les surprises de l'amour"; Les Musiciens du Louvre, Leitung: Marc Minkowski Wolfgang Amadeus Mozart: Presto aus der Sinfonie C-Dur, KV 200; Academy of Ancient Music, Leitung: Christopher Hogwood Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 Mosaik Mit Kornelia Bittmann Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Peter Krawczak, Düsseldorf Choral 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Klassik Forum Mit Carolin Pirich Édouard Ferlet: Envoûtés; Violaine Cochard, Cembalo; Édouard Ferlet, Klavier Frédéric Chopin: Mazurka C-Dur, aus "4 Mazurken", op. 24 für Klavier; Martha Argerich Alexander Skrjabin: Mazurka F-Dur für Klavier; Michael Ponti Antonín Dvořák: Slawischer Tanz As-Dur, op. 72,8; BBC Symphony Orchestra, Leitung: Jiří Bělohlávek Giacomo Puccini: 3 Canzonen für Klarinette und Streichorchester; Sharon Kam; WDR Funkhausorchester, Leitung: Oksana Lyniv Mikhail Verbytskij: Sinfonische Ouvertüre Nr. 1 D-Dur für Orchester; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Vladimir Jurowski Dmitri Smirnow: Concerto piccolo, op. 127 für Violoncello und Orchester; Alban Gerhardt; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Vladimir Jurowski Johann Sebastian Bach: Chaconne, aus der Partita Nr. 2 d-Moll, BWV 1004 für Violine, in der Bearbeitung für Klavier; Alexis Weissenberg Johann Sebastian Bach: Invention d-Moll, BWV 775, in der Ausführung mit Violine und Viola; Janine Jansen, Violine; Maxim Rysanow, Viola Johann Sebastian Bach: Konzert a-Moll, BWV 1041 für Violine, Streicher und Basso continuo; Jan Jansen, Cembalo; Janine Jansen & Friends, Violine und Leitung: Janine Jansen Johann David Heinichen: Litania pro festo San Francisci Xaverii c-Moll für Soli, Chor, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo; Wroclaw Baroque Orchestra; Ensemble Polyharmonique, Leitung: Jaroslaw Thiel Johann Sebastian Bach / Édouard Ferlet: Erbarme dich, mein Gott, Arie Nr. 39 aus der "Matthäus-Passion", in der Bearbeitung für Klavier und Cembalo; Édouard Ferlet, Klavier; Violaine Cochard, Cembalo Johannes Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur, op. 16 für Orchester; Gewandhausorchester, Leitung: Riccardo Chailly Johann Strauß: Die Fledermaus; Philharmonix John Williams: Cantina Band für Schlagzeug und Saxofonquartett; Alexej Gerassimez; Signum Saxophone Quartet Frédéric Chopin: 3 Walzer, op. 34 für Klavier; Alice Sara Ott Édouard Ferlet: Phénix für Klavier und Cembalo; Édouard Ferlet, Klavier; Violaine Cochard, Cembalo 12.00 WDR aktuell 12.04 WDR 3 Kulturfeature Briefe an einen Verstorbenen Memorial für den Schriftsteller W.G. Sebald Von Elke Heinemann Wiederholung: So. 15.04 Uhr Verlust und verschwindende Welten, Kriege und Krisen waren zentrale Themen des deutschen Schriftstellers und Literaturwissenschaftlers W.G. Sebald. Winfried Georg Sebald, 1944 im Allgäu geboren, lehnte seine Vornamen als "Nazi-Namen" ab und ließ sich lieber Max nennen. 1966 wanderte er nach England aus, wo er später an der Universität von East Anglia lehrte, bis er 2001 im Alter von 57 Jahren bei einem Autounfall starb. Sebald, der erst Ende der 80er Jahre als Lyriker und Erzähler hervortrat und seine Bücher mit eigenen und gefundenen Fotos illustrieren ließ, war für den Literaturnobelpreis nominiert. Er gilt als einer der wichtigsten deutschen Schriftsteller des späten 20. Jahrhunderts. "Es ist tatsächlich so, dass man trotz aller Katastrophen annehmen muss, dass hinter der nächsten Ecke irgendwelche Wunder sind, mit denen wir nicht gerechnet haben. Deshalb meine ich, dass die Haltung eines Apokalyptikers die verkehrte ist", sagte Sebald. Elke Heinemann hat sich im krisenreichen Großbritannien an seine Spuren geheftet. In ihren Briefen an den Verstorbenen zitiert sie aus Gesprächen mit Sebalds Freunden und Weggefährten. Historische Tonaufnahmen des Autors runden dieses radiophone Memorial akustisch ab. Produktion: WDR/SR/DLF Kultur 2020 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Gutenbergs Welt 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Lesung 17.00 WDR aktuell 17.04 WDR 3 Vesper I Mit Helga Heyder-Späth Neu und extravagant - Die Ars nova des 14. Jahrhunderts Philippe de Vitry: Vos quid admiramini / Gratissima Virginis Species; Orlando Consort Chipre: Kyrie, aus "Codex Ivrea"; Cantica Symphonia, Leitung: Giuseppe Maletto Matteo da Perugia: Gloria in vokaler und instrumentaler Ausführung; Mala Punica, Leitung: Pedro Memelsdorff Anonymus: Benedicamus domino für Orgel; Mala Punica, Leitung: Pedro Memelsdorff Johannes Ciconia: Credo, ausgeführt mit Männervokalensemble a cappella; La Morra Anonymus: Virgo Maria / O stella / Flos genuit / Virgo divina; Diabolus in Musica, Leitung: Antoine Guerber Guillaume de Machaut: Sanctus und Agnus Dei, aus "Messe de Nostre Dame"; Le Grain de la Voix, Leitung: Björn Schmelzer 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 14. Mai 1847 - Der Todestag von Fanny Hensel, geborene Mendelssohn Von Christoph Vratz "Die schönste Musik auf Erden" habe sich geschrieben, sagte ihr Bruder, der wesentlich populärere Komponist Felix Mendelssohn. Komponieren als Frau? Im 19. Jahrhundert? Fanny Hensel hat erfahren, wie schwer das ist - und war trotzdem erfolgreich. "Die Kunst ist nicht für Frauen, nur für Mädchen", schreibt Fanny Hensel kurz vor ihrer Ehe. Denn oft stockten die Karrieren mutiger Komponistinnen, bevor sie so richtig Fahrt aufnehmen konnten, manchmal institutionell bedingt, mal gehemmt durch private Pflichten. Fanny Hensel hat es dennoch geschafft, zu einer geachteten Komponistin aufzusteigen. Auch wenn sie für die Nachwelt längst nicht so bekannt ist wie andere Komponisten ihrer Zeit, unter anderem ihr berühmter Bruder. Aufgewachsen sind die Geschwister in einem musikalischen Elternhaus. Fanny war lange Zeit vor allem wegen ihrer Lieder bekannt, doch hat sie auch Kantaten und Kammermusik geschrieben, Musik für Klavier und Orchester. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Vesper II Mit Helga Heyder-Späth Liebesgabe in Brokat - Das Leuven Chansonnier Walter Frye: Ave regina coelorum für 2 Singstimmen und Basso continuo; Ensemble Rosarum Flores, Leitung: Ilse Strauß Anonymus: Donnez l'aumosne; Sollazzo Ensemble Anonymus: J'ay pris amours, Rondeau; Marc Lewon und Paul Kieffer, Laute Anonymus: J'ay pris amours, Rondeau; Grace Newcombe, Gesang; Marc Lewon und Paul Kieffer, Laute Anonymus: Ou beau chastel; Sollazzo Ensemble Johannes Ockeghem: Ma bouche rit; Cut Circle, Leitung: Jesse Rodin Johannes Ockeghem: Les desloyaux ont la saison; Sollazzo Ensemble Hayne van Ghizeghem: De tous biens plaine; Ensemble Daedalus Anonymus: Ravi d'amours, despourveu de bon sens für Sopran, Flöte und 2 Fiedeln; Sollazzo Ensemble Anonymus: Henri Phlippet; Sollazzo Ensemble 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Carmilla Von Joseph Sheridan Le Fanu Romantischer Grusel-Klassiker mit weiblichem Vampir Übersetzung aus dem Englischen: Ilse Himmel Bearbeitung: Erik Bauersfeld Carmilla: Nina Danzeisen Laura: Sona McDonald Madame Perrodon: Luitgard Im Vater: Hans Caninenberg Baron: Bernd Birkhahn Dr. Spieldorf: Jörg Kaehler Dame: Sigrun Höhler Martin: Detlef Redinger Mutter: Ingeborg Biermann-Meyer Arbeiter: Heiner Krabbenhöft Restaurator: Wolfgang Feige Gaukler: Reinhold Ohngemach Laura als Kind: Johanna May Regie: Heinz Wilhelm Schwarz Produktion: WDR 1984 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Babette Michel Hildener Jazztage 2021 NRW-Jazz stand bei den Hildener Jazztagen auch 2021 wieder im Fokus des Festivals. Zu erleben waren u.a. der NRW Jazz Pool, aber auch die Crossover Produktion mit Streichern des Gitarristen Axel Fischbacher. 2021 feierte das Festival 25. Jubiläum! Und präsentierte auch nach coronabedingter Pause und zu anderer Jahreszeit (im Hochsommer statt im Frühling) hochkarätigen Jazz aus NRW mit internationalen Gästen. Passend zu den Temperaturen lud der Jazz Pool NRW zum Projekt Canzone den italienischen Pianisten Glauco Venier ein. Gitarrist Axel Fischbacher erfüllte sich einen langgehegten Traum und widmete sich Charlie "Bird" Parker. Trompeter Joo Kraus bewegte sich mal wieder zwischen Soul, Funk, Pop, Latin oder Elektro. Und Sängerin Cécile Verny schaffte es wieder einmal, mit ihrer Stimme innerhalb von kürzester Zeit eine direkte Verbindung zum Publikum aufzubauen. Five Birds & Strings NRW Jazz Pool Joe Kraus & Band Cécile Verny Quartett Aufnahmen aus der Stadthalle Hilden 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Elektronische Musik Mit Friedemann Dupelius profil [73] Damian T. Dziwis Achtjährig brachte sich Damian T. Dziwis (1986 geboren) autodidaktisch das Programmieren bei. Diese frühe Neugier für Technologie ließ den Düsseldorfer Komponisten und Computermusiker nicht mehr los. Sein Interesse für aktuellste technische Entwicklungen, vom Quantencomputing bis zum Metaverse, geht bei Dziwis immer einher mit soziologischen und künstlerischen Überlegungen. In seinen Stücken verhandelt er das Verhältnis von Mensch und Technik, aber auch jenes zwischen technischen Entitäten. Aus Tools und Techniken wie Live Coding, generativen Algorithmen, Sonifikation, Improvisation, Machine Learning / Künstlicher Intelligenz, Spatial Audio, VR/AR oder auch Kryptographie entwickelt Damian T. Dziwis ebenso nerdige wie sinnliche Kompositionen und Performances. Damian T. Dziwis: The Entanglement / α|0› + β|1 / Black Mirrors / The Cargo Cult / meta - miphosis (from 평양 with love) / Deep Dreams (are made of her) / Rans0Mmus1C Sonntag, den 15.05.2022 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Wolfgang Amadeus Mozart: Concertone C-Dur, KV 190; Lena Neudauer und Raphael Christ, Violine; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Wolfram Christ Sergej Rachmaninow: Morceaux de Salon, op. 10; Ekaterina Litvintseva, Klavier Johann Nepomuk Hummel: Trompetenkonzert E-Dur; Alison Balsom; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Pietari Inkinen Dmitrij Schostakowitsch: Streichquartett C-Dur, op. 49; Rasumowsky Quartett Karol Szymanowski: Violinkonzert Nr. 1, op. 35; Alena Baeva; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Leitung: Stanisław Skrowaczewski ab 02:03: Florence Price: Concerto in One Movement d-Moll; Louis Schwizgebel, Klavier; Bamberger Symphoniker, Leitung: Joshua Weilerstein Hector Berlioz: Roméo et Juliette, op. 17; Patricia Kern, Alt; Robert Tear, Tenor; John Shirley-Quirk, Bass; John Alldis Choir; London Symphony Orchestra, Leitung: Colin Davis ab 04:03: Jean Sibelius: Eine Sage, op. 9; Göteborgs Symfoniker, Leitung: Neeme Järvi Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate D-Dur, KV 448; Martha Argerich und Daniel Barenboim, Klavier Antonio Vivaldi: Konzert d-Moll; Giangiacomo Pinardi, Laute; Europa Galante, Viola d'amore und Leitung: Fabio Biondi ab 05:03: Johann Joachim Quantz: Allegro assai aus dem Flötenkonzert G-Dur; Rachel Brown; Hanover Band, Leitung: Roy Goodman Pablo de Sarasate: Prière et berceuse, op. 17; Tianwa Yang, Violine; Markus Hadulla, Klavier Camille Saint-Saëns: Le rouet d'Omphale, op. 31; Orchestre de Paris, Leitung: Pierre Dervaux Franz Liszt: Tarantella, aus "Venezia e Napoli"; Yundi Li, Klavier Marco Uccellini: Sonata, op. 4,18; Arcadian Academy Emmanuel Chabrier: Fête polonaise et Danse slave, aus "Le Roi malgré lui"; Orchestre de la Suisse Romande, Leitung: Neeme Järvi Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge c-Moll, BWV 871; Grigorij Sokolow, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 am Sonntagmorgen Silvius Leopold Weiss: Fantasie C-Dur für Laute; Axel Wolf Georg Philipp Telemann: Ouvertüre G-Dur "La Bizarre"; Le Concert des Nations, Leitung: Jordi Savall Leopoldine Blahetka: Introduktion und Variationen, op. 39 für Flöte und Klavier; Elisabeth Weinzierl, Flöte; Eva Schieferstein, Klavier Ludwig van Beethoven: Leichte Sonate C-Dur für Klavier; Ronald Brautigam, Hammerklavier Michael Haydn: Sinfonie C-Dur für Orchester; Concilium musicum Wien, Leitung: Paul Angerer 07.00 WDR aktuell 07.04 WDR 3 Geistliche Musik Henry Du Mont: Cantate Domino für Singstimmen, Violine und Basso continuo; Choeur de Chambre de Namur; Les Solistes, Leitung: Bruno Boterf Henri Hardouin: Missa G-Dur für vierstimmigen Chor "Cantata Domino in cymbalis"; St. Martin Chamber Choir, Leitung: Timothy J. Krueger Jean-Nicolas Geoffroy: Cantique de la Vierge Marie; Le Concert Spirituel, Leitung: Hervé Niquet Pierre Robert: Ego flos campi, Grand Motet für Soli, Chor und Instrumentalensemble; Marine Lafdal-Franc, Sopran; Clément Debieuvre und Antonin Rondepierre, Tenor; David Witczak, Bass; Les Pages et les Chantres du Centre de Musique Baroque de Versailles; Concerto Soave, Leitung: David Schneebeli Johann Sebastian Bach: Es ist euch gut, dass ich hingehe, BWV 108, Kantate zum Sonntag Kantate für Soli, Chor und Orchester; Robin Blaze, Countertenor; James Gilchrist, Tenor; Dominik Wörner, Bass; Bach Collegium Japan, Leitung: Masaaki Suzuki Andreas Hofer: Cum iucundiate cantemus, Motette für 2 Soprane, Violinen und Basso continuo / Lauda Jerusalem, Motette für Bass, Violinen und Basso continuo; Capella Spirensis; L'arpa festante, Leitung: Markus Melchior Darin: 08:00 WDR 3 Bach-Kantate 08.30 WDR 3 Lebenszeichen Hilfe als Beruf - Die Arbeit mit sexuell missbrauchten Kindern Von Ingrid Strobl 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Lieblingsstücke Verraten Sie uns Ihr Lieblingsstück! WDR 3 Hörer-Telefon: 0221 56789 333 (08:00 - 20:00 Uhr, kostenpflichtig) Darin: 12:00 WDR aktuell 12:04 WDR 3 Meisterstücke 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope Dietrich Fischer-Dieskau zum 10. Todestag 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Kulturfeature Briefe an einen Verstorbenen Memorial für den Schriftsteller W.G. Sebald Von Elke Heinemann Verlust und verschwindende Welten, Kriege und Krisen waren zentrale Themen des deutschen Schriftstellers und Literaturwissenschaftlers W.G. Sebald. Winfried Georg Sebald, 1944 im Allgäu geboren, lehnte seine Vornamen als "Nazi-Namen" ab und ließ sich lieber Max nennen. 1966 wanderte er nach England aus, wo er später an der Universität von East Anglia lehrte, bis er 2001 im Alter von 57 Jahren bei einem Autounfall starb. Sebald, der erst Ende der 80er Jahre als Lyriker und Erzähler hervortrat und seine Bücher mit eigenen und gefundenen Fotos illustrieren ließ, war für den Literaturnobelpreis nominiert. Er gilt als einer der wichtigsten deutschen Schriftsteller des späten 20. Jahrhunderts. "Es ist tatsächlich so, dass man trotz aller Katastrophen annehmen muss, dass hinter der nächsten Ecke irgendwelche Wunder sind, mit denen wir nicht gerechnet haben. Deshalb meine ich, dass die Haltung eines Apokalyptikers die verkehrte ist", sagte Sebald. Elke Heinemann hat sich im krisenreichen Großbritannien an seine Spuren geheftet. In ihren Briefen an den Verstorbenen zitiert sie aus Gesprächen mit Sebalds Freunden und Weggefährten. Historische Tonaufnahmen des Autors runden dieses radiophone Memorial akustisch ab. Produktion: WDR/SR/DLF Kultur 2020 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Klassik Klub 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 15. Mai 1952 - Der Todestag des deutschen Schauspielers Albert Bassermann Von Heiner Wember Er war einer der ganz großen Bühnendarsteller des 20. Jahrhunderts. Und dazu noch eine moralische Instanz. Denn Albert Bassermann ließ sich nicht von den Nationalsozialisten korrumpieren. Er emigrierte mit seiner jüdischen Frau zunächst nach Österreich, dann in die USA. Bassermann kannte außerdem keinen Dünkel. Ihn reizte das zunächst in Schauspielerkreisen verpönte neue Medium Film genauso wie die Fotografie. Auch dort inszenierte er sich. In den USA gelang ihm trotz starken Mannheimer Akzentes eine Filmkarriere, und er wurde 1940 für seine Nebenrolle im Hitchcock-Film "Der Auslandskorrespondent" für den Oscar nominiert. Bassermann starb mit 84 Jahren auf einem Flug von New York nach Zürich. Seine Taschenuhr, die sogenannte Bassermann-Uhr, ist bis heute eine besondere Auszeichnung für Schauspieler. Derzeitiger Träger ist Ulrich Matthes. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Forum 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Bier auf dem Teppich Von Ulrich Bassenge Ein Bandexperiment Komposition und Regie: der Autor Der Gitarrist: Johannes Mayr Der Sänger: JJ Jones Der Bassist: Georg Karger Der Trommler: Yogo Pausch Die Sängerin: Rita Gillich Der Roadie: Simon Numberger Der Produzent: Bernhard Jugel Teilnehmende Beobachtung: Katja Bassenge Produktion: WDR 2021 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Oper Porgy and Bess Oper von George Gershwin "Porgy and Bess" von George Gershwin ist "die" amerikanische Oper schlechthin, die im schwarzen Viertel Catfish Row in South Carolina spielt. Als George Gershwin in einer Nacht 1926 die Kurzgeschichte des Versicherungsangestellten aus Charlston Heyward über den bettelnden Krüppel Porgy las, war er so fasziniert, dass er noch im Morgengrauen einen Brief an den Autor schrieb und ihn bat, eine Oper aus dieser Geschichte machen zu dürfen. Gershwins Geschichte spielt in Catfish Row, einem schwarzen Stadtteil der Hafenstadt Charleston in South Carolina. Hier herrscht das Gesetz der Straße. Die Menschen vertreiben sich die Zeit und versuchen irgendwie zu überleben. Zu Ihnen gehören auch der behinderte Porgy und die leichtlebige Bess. Zwischen den beiden beginnt eine turbulente Liebesgeschichte mit zart aufkeimenden Hoffnungen: Bess verspricht, ein neues Leben mit Porgy zu beginnen. Doch der Traum platzt, als Porgy seinen brutalen Nebenbuhler Crown umbringt und Bess am Ende doch in ihr altes Leben, zu Drogen und Freiern, zurückkehrt. Porgy bleibt nur die Hoffnung, er steigt auf seinen alten Ziegenkarren, ohne den er sich nicht fortbewegen kann, und sucht nach seiner geliebten Bess. Die Premiere 1935 war ein großer Erfolg, der aber erst nach Jahrzehnten in großen Opernhäusern gespielt wurde. Die legendäre Inszenierung dieses amerikanischen Klassikers kehrt nach seiner Premiere in der Saison 2019/20 mit vielen der Stars zurück auf die Bühne der Metropolitan Opera. Bess: Angel Blue, Sopran Clara: Janai Brugger, Sopran Serena: Latonia Moore, Sopran Maria: Denyce Graves, Mezzosopran Sportin' Life: Frederick Ballentine, Tenor Porgy, ein behinderter Bettler: Eric Owens, Bariton Crown, ein gutverdienender, brutaler Schwarzer: Alfred Walker, Bassbariton Jake, ein Fischer: Ryan Speedo Green, Bariton Annie: Brittany Renee, Sopran Metropolitan Opera Chorus and Orchestra, Leitung: David Robertson Aufnahme aus der Metropolitan Opera, New York Montag, den 16.05.2022 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Johannes Brahms: Haydn-Variationen, op. 56a; MDR-Kammerphilharmonie, Leitung: Christoph König Carl Philipp Emanuel Bach: Konzert C-Dur; Michael Rische, Klavier Max Reger: Eine romantische Suite, op. 125; Staatskapelle Dresden, Leitung: Christian Thielemann Thomas Schmidt: Klavierkonzert g-Moll, op. 108; Julian Riem; Erzgebirgische Philharmonie Aue, Leitung: Naoshi Takahashi Franz Liszt: Festklänge; Dresdner Philharmonie, Leitung: Michel Plasson ab 02:03: Antonio Rosetti: Oboenkonzert C-Dur; Kurt Meier; Zürcher Kammerorchester, Leitung: Johannes Moesus Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate B-Dur, KV 378; Les Adieux Miklós Rózsa: Suite aus "Rudyard Kipling's Jungle Book"; BBC Philharmonic, Leitung: Rumon Gamba Robert Schumann: Konzert a-Moll, op. 129; Andreas Heinig, Violoncello; Amira Quartet Maurice Ravel: Klavierkonzert D-Dur; Krystian Zimerman; London Symphony Orchestra, Leitung: Pierre Boulez ab 04:03: Leoš Janáček: Suite aus "Das schlaue Füchslein"; Tschechisches Philharmonisches Orchester, Leitung: Jiří Bĕlohlávek Johann Baptist Vanhal: Streichquartett G-Dur; Lotus String Quartet Wilhelm Friedemann Bach: Cembalokonzert f-Moll; Guy Penson; Il Fondamento, Leitung: Paul Dombrecht ab 05:03: Domenico Scarlatti: Sonate cis-Moll; Sergei Babayan, Klavier Johann Gottlieb Graun: Sinfonia grosso D-Dur; Wiener Akademie, Leitung: Martin Haselböck Ferdinand Ries: Rondo aus dem Klavierkonzert cis-Moll, op. 55; Christopher Hinterhuber; Gävle Symphony Orchestra, Leitung: Uwe Grodd Camille Saint-Saëns: Poco allegretto aus der Sinfonie F-Dur; Tapiola Sinfonietta, Leitung: Jean-Jacques Kantorow Ludwig van Beethoven: Variationen über "Là ci darem la mano"; Trio di Clarone Joseph Haydn: Finale aus der Sinfonie Nr. 86 D-Dur; Concentus Musicus Wien, Leitung: Nikolaus Harnoncourt Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Michael Struck-Schloen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pastor Christoph Neumann, Hemer Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Jörg Lengersdorf Johann Strauß: Freikugeln, op. 326 für Orchester; Staatskapelle Dresden, Leitung: Otmar Suitner Béla Bartók: Rumänische Volkstänze für Violine und Klavier; Michail Waiman, Violine; Maria Karandashova, Klavier Joseph Haydn: Quintett F-Dur, Hob II:12 für 2 Oboen, 2 Hörner, Fagott und Kontrabass; Consortium Classicum Fanny Mendelssohn: Sonate c-Moll für Klavier; Gaia Sokoli Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade D-Dur, KV 239 für Orchester; Le Concert des Nations, Leitung: Jordi Savall Marcel Tournier: Féerie für Harfe und Streichquartett; Han-An Liu; Minguet Quartett Raquel Quiaro: Dreams, aus "Cluster Suite" für Klavier; Sofya Melikyan Alexej Matschawariani: Violinkonzert; Michail Waiman; Gewandhausorchester, Leitung: Franz Konwitschny Johann Sebastian Bach: Ouvertüre D-Dur, BWV 1068 für 3 Trompeten, Pauken, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo; Café Zimmermann, Leitung: Pablo Valetti Wolfgang Amadeus Mozart: Don Giovanni, KV 527; Hermann Prey, Bariton; Staatskapelle Berlin, Leitung: Otmar Suitner Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit, op. 40 für Streichorchester; Staatskapelle Berlin, Leitung: Otmar Suitner Frédéric Chopin: Scherzo Nr. 1 h-Moll, op. 20 für Klavier; Benjamin Grosvenor Johanna Müller-Hermann: Sinfonische Fantasie, op. 25 für Orchester; Mährische Philharmonie, Leitung: Manfred Müssauer 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Nicolas Tribes Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Nicolas Tribes 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nele Freudenberger Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 16. Mai 1932 - Der Todestag der Theaterleiterin Louise Dumont Von Christoph Vormweg Sie formte Ausnahmetalente wie Gustaf Gründgens. Sie machte Düsseldorf vor über 100 Jahren zur Spitzenadresse für Schauspielkunst. Die streitbare Louise Dumont war ein Glücksfall für das deutsche Theater. Zusammen mit ihrem späteren Ehemann Gustav Lindemann, brachte Louise Dumont ab 1904 Spitzen-Theater nach Düsseldorf. In der ihrem Schauspielhaus angeschlossenen "Hochschule für Bühnenkunst" lernte der Schauspiel-Nachwuchs von ihr. Spätere Theater- und Filmstars wie Gustaf Gründgens starteten hier ihre Karriere. Für die 1862 in Köln geborene Louise Dumont war es ein langer Weg bis zur Düsseldorfer Intendantin. Der Durchbruch als Schauspielerin gelang ihr - nach Stationen in Wien und Stuttgart - Ende des 19. Jahrhunderts. In den Stücken der Naturalisten sorgte sie in Berlin unter der Regie von Otto Brahm für Furore. Doch suchte Louise Dumont die volle Unabhängigkeit. Sie wollte ein Theater durchsetzen, das von den Ideen der Reformbewegungen geprägt war. Die Zuschauer, so ihre Devise, müssten "wie in einer Hypnose umgeschaffen werden". Gleichzeitig tat sie alles, um die soziale Stellung der Schauspielerinnen zu heben. Bis zu ihrem Tod im Alter von 70 Jahren stand Louise Dumont in großen Rollen auf der Bühne des Düsseldorfer Schauspielhauses. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Claudia Dichter Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink Lebenskreise Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin präsentiert Jelena Firssowas erstes Werk als Composer-in-Residence des Orchesters. Die Uraufführung von "Night in Appen" ist Jelena Firssowa erster Auftritt als Composer-in-Residence des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin in der Spielzeit 2021/2022. Appen ist ein kleines Dorf in Schleswig-Holstein und Wohnort einer Frau, die für Jelena Firssowa von großer Bedeutung ist: Sofia Gubaidulina. Die tatarische Komponistin nennt Jelena Firssowa eine der tiefgründigsten und interessantesten Komponistinnen unserer Zeit, in deren Musik man eine sehr originelle Verbindung aus westlicher und östlicher Kultur finde. "Sie ist für mich so etwas wie eine Schamanin in der Musik", meint Sofia Gubaidulina. Jelena Firssowas Stück reflektiert über eine Woche, die sie bei der 90-jährigen Grand Dame in Appen verbrachte. Und auch wenn man ihr neues Werk noch nicht kennt, liegt die Vermutung nahe, dass es Alban Bergs Violinkonzert mit Daniel Hope als Solisten und Peter Tschaikowskys Lebensabrechnung in der 6. Symphonie in ein aufregend anderes Licht rücken wird. Jelena Firssowa: Nacht in Appen, op. 186 für Orchester, Uraufführung Alban Berg: Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels" Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 "Pathétique" Daniel Hope, Violine; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Vladimir Jurowski Aufnahme aus der Berliner Philharmonie 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Mit Antje Hollunder Dienstag, den 17.05.2022 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert Es-Dur, KV 365; Marie-Pierre Langlamet und Naoko Yoshino, Harfe; Kammerakademie Potsdam, Leitung: Alondra de la Parra Carl Philipp Emanuel Bach: Violoncellokonzert a-Moll; Hans-Jacob Eschenburg; Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Leitung: Hartmut Haenchen Paul Dukas: La Peri; SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: Sylvain Cambreling Sergej Rachmaninow: Sonate b-Moll, op. 36; Martin Klett, Klavier Benjamin Britten: Sinfonia da Requiem, op. 20; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Neville Marriner ab 02:03: Marin Marais: Airs pour les Éoliens et les Éoliennes, aus "Alcyone"; Le Concert des Nations, Leitung: Jordi Savall Alexander Borodin: Streichquartett Nr. 2 D-Dur; Dover Quartet Richard Strauss: Violinkonzert d-Moll, op. 8; Ernö Sebestyén; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Neeme Järvi Antonio Caldara: Missa dolorosa; Constanze Backes und Andrea Brown, Sopran; Susanne Otto, Alt; Jürgen Banholzer und Detlef Bratschke, Countertenor; Hermann Oswald und Andreas Weller, Tenor; Markus Flaig und Wolf Matthias Friedrich, Bass; Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble, Leitung: Thomas Hengelbrock Edward Elgar: Serenade e-Moll, op. 20; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Roger Norrington ab 04:03: Ottorino Respighi: Trittico botticelliano; Chamber Orchestra of New York, Leitung: Salvatore di Vittorio Camille Saint-Saëns: Variationen über ein Thema von Beethoven, op. 35; Duo d'Accord Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur, BWV 1049; Philip Picket und Rachel Beckett, Blockflöte; Simon Standage, Violine; English Concert, Leitung: Trevor Pinnock ab 05:03: Luka Sorkočević: Sinfonie Nr. 2 G-Dur; Salzburger Hofmusik, Leitung: Wolfgang Brunner Moriz Rosenthal: Fantasie über die Walzer "An der schönen, blauen Donau", "Die Fledermaus" und "Freut euch des Lebens"; Konstantin Scherbakov, Klavier Franz Schubert: Entr'acte nach dem 3. Akt von "Rosamunde"; Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Gustav Kuhn Enrique Granados: Andaluza / Danza triste, aus "Danzas españolas", op. 37; Andrés Segovia, Gitarre Carl Friedrich Abel: Konzert C-Dur, op. 11,6; Sabine Bauer, Hammerklavier; La Stagione Frankfurt Robert Schumann: Abegg-Variationen F-Dur, op. 1; Kit Armstrong, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Kornelia Bittmann Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pastor Christoph Neumann, Hemer Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Jörg Lengersdorf Sergej Rachmaninow: Etüde es-Moll, aus "Études-Tableaux", op. 33 für Klavier; Nareh Arghamanyan Lera Auerbach: Dancing with Oneself, aus "Lonely Suite", op. 70 für Violine solo; Vadim Gluzman Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté: Sonate Nr. 1 für Klavier; Marc-André Hamelin Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur, op. 64,4, Hob III:66; Doric String Quartet Johann Sebastian Bach: Sinfonia aus der Kantate "Am Abend aber desselbigen Sabbats", BWV 42; Freiburger Barockorchester, Leitung: Thomas Hengelbrock Franz Danzi: Klavierkonzert Es-Dur, op. 4; Nareh Arghamanyan; Münchener Kammerorchester, Leitung: Howard Griffiths Antonio Vivaldi: Sinfonia aus "L' Olimpiade"; Combattimento Consort Amsterdam, Leitung: Jan Willem de Vriend Luigi Concone: Präludium und Sonate Nr. 1 für Fagott und Harfe; Mavroudes Troullos, Fagott; Rachel Talitman, Harfe Benjamin Britten: Violinkonzert d-Moll, op. 15; Janine Jansen; London Symphony Orchestra, Leitung: Paavo Järvi Louise Farrenc: Valse brillante, op. 48 für Klavier; Konstanze Eickhorst Pietro Antonio Locatelli: Konzert F-Dur, op. 4,12 für 4 Violinen, Streicher und Basso continuo; Mayumi Hirasaki, Jesús Merino Ruiz, Evgeny Sviridov und Shunske Sato, Violine; Concerto Köln 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Katja Schwiglewski Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Katja Schwiglewski 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nele Freudenberger Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 17. Mai 1952 - Der Beschluss zur Räumung der Höhlenstadt Matera Von Hildburg Heider Weltkulturerbe. Filmkulisse für einen James Bond-Film und Pier Paolo Pasolini. Aber auch die ehemalige "Schande Italiens": Matera in Süditalien ist eine faszinierende Stadt und eine der ältesten menschlichen Siedlungen der Welt. In Matera hausten ab der Jungsteinzeit bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts Menschen in Höhlen, zusammen mit ihrem Vieh, unter steinzeitlichen hygienischen Bedingungen. Sie arbeiteten als Bauern und Hirten auf den Latifundien der Feudalherren, die in der Oberstadt lebten. Als der Schriftsteller Carlo Levi 1944 in seinem Roman "Christus kam nur bis Eboli" die Zustände in Matera drastisch beschrieb, wurden die Behörden aufmerksam und nannten die Stadt eine "nationale Schande". Mit dem Dekret vom 17. Mai 1952 wurden die 20.000 Einwohner der alten "Sassi" in die moderne Vorstadt umgesiedelt. Später entdeckten Filmschaffende die einzigartige Höhlenlandschaft als Filmkulisse. Seit Matera 1993 ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde, werden immer mehr Höhlen saniert. 2019 präsentierte sich Matera als Kulturhauptstadt Europas. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Dominik Jozic Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Claudia Belemann ACHT BRÜCKEN 2022 - ContainerCologne & Das Gedächtnis Gebrauchsanweisung Ensemble Musikfabrik unter der Leitung von Yorgos Ziavras beim Acht Brücken Festival 2022 Durfte ein Weißer jemals Blues spielen? Die Diskussion um kulturelle Aneignung wirft kuriose Fragen auf. Robert HP Platz verglich seine Rolle als Komponist einmal mit einer Amöbe, mit einem Einzeller ohne feste Form, der Nährstoffe in seiner Umgebung einfach umfließt und sich einverleibt. Kann sich also ein deutscher Komponist en passant von fernöstlicher Musik, indischen Datteln oder einem sizilianischen Küstenort inspirieren lassen? Macht eine Japanerin, die in Deutschland lebt und studiert hat, noch japanische Musik? Dieser WDR 3 Konzertabend lädt zu einem regen Kulturaustausch ein und huldigt dem diesjährigen Motto des "Acht Brücken Festivals": "Musik, Amnesie, Gedächtnis". Das Werk, das der portugiesische Komponist und Elektronikspezialist Luís Antunes Pena im Auftrag des Festivals komponiert hat, setzt sich unmittelbar mit dem Funktionieren unseres Gedächtnisses auseinander. Robert HP Platz: Taormina Block: Container, Uraufführung Malika Kishino: Shades of Echoes, Uraufführung Peter Eötvös: Fermata, Deutsche Erstaufführung Luís Antunes Pena: Das Gedächtnis Gebrauchsanweisung, Uraufführung Peter Veale Oboe und Englischhorn; Trio Ruído Vermelho; SWR Experimentalstudio, Klangregie; Ensemble Musikfabrik, Leitung: Yorgos Ziavras Aufnahmen aus der Kölner Philharmonie 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Ex & Pop Mit Klaus Walter Mittwoch, den 18.05.2022 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Ferdinand Ries: Bardische Ouvertüre; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Howard Griffiths Benedikt Anton Aufschnaiter: Sonate Sankt Hieronymus, op. 4,4; Ars Antiqua Austria Johann Matthias Sperger: Sinfonie Nr. 34 D-Dur; l'arte del mondo, Leitung: Werner Ehrhardt Felix Mendelssohn Bartholdy: 6 Lieder ohne Worte, op. 85; Michael Endres, Klavier Erich Wolfgang Korngold: Sinfonie Fis-Dur, op. 40; Nordwestdeutsche Philharmonie, Leitung: Werner Andreas Albert ab 02:03: Antonín Dvořák: In der Natur, op. 91, Konzertouvertüre; Prager Symphoniker, Leitung: Charles Mackerras Heinrich von Herzogenberg: Klaviertrio c-Moll, op. 24; Wiener Klaviertrio Joseph Haydn: Violoncellokonzert D-Dur, Hob VIIb:2; Jens Peter Maintz; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Johann Sebastian Bach: Gelobet sei der Herr, mein Gott, BWV 129; Arleen Augér, Sopran; Gabriele Schreckenbach, Alt; Philippe Huttenlocher, Bass; Gächinger Kantorei Stuttgart; Bach-Collegium Stuttgart, Leitung: Helmuth Rilling Ignaz Joseph Pleyel: Sinfonia concertante F-Dur; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Johannes Moesus ab 04:03: Cesare Negri: Canarios; Harp Consort, Leitung: Andrew Lawrence-King Francesco Cavalli: Lauda Jerusalem; Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble, Leitung: Thomas Hengelbrock Henry Charles Litolff: Concerto symphonique c-Moll, op. 123; Peter Donohoe, Klavier; BBC Scottish Symphony Orchestra, Leitung: Andrew Litton ab 05:03: Jean-Philippe Rameau: Ouvertüre zu "Les Boréades"; Le Concert des Nations, Leitung: Jordi Savall Wolfgang Amadeus Mozart: Allegro spiritoso aus dem Concertone C-Dur, KV 190; Gonzalo Ruiz, Oboe; Pavlo Beznosiuk, Violine; Sarah Freiberg, Violoncello; Portland Baroque Orchestra, Violine und Leitung: Monica Huggett Ottorino Respighi: 6 kleine Stücke; Yaara Tal und Andreas Groethuysen, Klavier Édouard Lalo: Fantasie-Ballett; Chantal Juillet, Violine; Orchestre symphonique de Montréal, Leitung: Charles Dutoit Franz Danzi: Allegro aus der Sinfonia concertante B-Dur, op. 41; Robert Dohn, Flöte; Dieter Klöcker, Klarinette; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Iona Brown Wolfgang Amadeus Mozart: Allegro molto aus dem Streichquartett C-Dur, KV 465; Quatuor Van Kuijk Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Kornelia Bittmann Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pastor Christoph Neumann, Hemer Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Jörg Lengersdorf Robert Schumann: Im wunderschönen Monat Mai, aus "Dichterliebe", op. 48, Liederzyklus für Singstimme und Klavier; Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton; Jörg Demus, Klavier Lili Boulanger: Cortège für Klavier; Sheila Arnold Georg Philipp Telemann: Konzert C-Dur für 2 Violinen, Streicher und Basso continuo; Andrea Rognoni, Barockvioline; Europa Galante, Barockvioline und Leitung: Fabio Biondi Ruth Gipps: Cringlemire Garden, op. 39, Impression für Streichorchester; Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Leitung: Douglas Bostock William Walton: Presto con slancio aus "Varii Capricci"; Joaquín Clerch, Gitarre Wilhelm Peterson-Berger: Suite Nr. 1 für Orchester; Norrköping Symphony Orchestra, Leitung: Michail Jurowski Ludwig van Beethoven: Sonate G-Dur, op. 30,3 für Violine und Klavier; Frank Peter Zimmermann, Violine; Martin Helmchen, Klavier Johann Sebastian Bach: Sinfonia aus der Kantate "Mer Hahn en neue Oberkeet", BWV 212; Europa Galante, Leitung: Fabio Biondi Carl Loewe: Die Uhr, op. 123,3; Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton; Jörg Demus, Klavier Richard Wagner: Klage des Amfortas, aus "Parsifal"; Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton; Wiener Sängerknaben; Chor der Wiener Staatsoper; Wiener Philharmoniker, Leitung: Georg Solti Othmar Schoeck: Jugendgedenken, op. 24b,10 für Singstimme und Klavier; Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton; Margrit Weber, Klavier Elfrida Andrée: Quintett e-Moll für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Klavier; Midsummer's Music Georg Friedrich Händel: Konzert D-Dur für Orchester / Organum D-Dur für Orgel; English Concert, Orgel und Leitung: Trevor Pinnock Robert Schumann: Fantasie C-Dur, op. 17 für Klavier; Martha Argerich 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Katja Schwiglewski Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Katja Schwiglewski 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nele Freudenberger Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 18. Mai 2012 - Der Todestag des Sängers Dietrich Fischer-Dieskau Von Thomas Mau Kaum ein Sänger hat so viel Bewunderung auf sich gezogen wie Dietrich Fischer-Dieskau. Der lyrische Bariton ist als Jahrhundertsänger bezeichnet worden und als größter lebender Liedsänger. Dietrich Fischer-Dieskau hat Opern gesungen, aber auch Messen und Kantaten, er hat Bücher geschrieben, Melodramen rezitiert, Bilder gemalt und Konzerte dirigiert. Berühmt geworden ist er aber mit einer Nischenkultur, dem Liedgesang. Schon als 16-jähriger soll er 1942 in Berlin erstmals öffentlich Franz Schuberts "Winterreise" gesungen haben. Mehr als dreißig Mal hat er im Laufe seiner Karriere diesen Liederzyklus aufgenommen. Mit seiner Textverständlichkeit und seinem Nuancenreichtum setzte Dietrich Fischer-Dieskau Maßstäbe. Seine Kollegin Brigitte Fassbaender erinnerte sich: "Wo ich als junge Sängerin oft großzügig gehudelt habe, da hat er akribisch getüftelt." Diese Akribie - vor allem im Umgang mit dem Text - führte aber auch zu Kritik. Manchem Kritiker war sie zu manieriert. Im Alter von 86 Jahren ist Fischer-Dieskau am 18. Mai 2012 in Berg bei Starnberg gestorben. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sascha Ziehn Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Susanne Herzog Zum 10. Todestag - Dietrich Fischer-Dieskau Der Jahrhundertsänger Dietrich Fischer-Dieskau mit einem Eichendorff Liederabend von den Salzburger Festspielen. Jede Schattierung des Textes verwandelt er in Musik und erzeugt unendliche Spannungsbögen: Dietrich Fischer-Dieskau beherrscht die Kunst mit seinen Liedinterpretationen musikalische Geschichten zu erzählen wie kein zweiter. 1947 beginnt seine Karriere, als er beim "Deutschen Requiem" von Brahms als Solist einspringt. Als Opernsänger steht er bald auf allen großen Bühnen der Welt von Wien bis New York und ist seit den 50er Jahren auch regelmäßig in Bayreuth und Salzburg zu Gast. Doch Fischer-Dieskau erlangt besonders große Bedeutung als Liedsänger: Mehrere tausend Lieder hat er im Repertoire und begeistert das Publikum durch seine feinsinnigen Interpretationen. An den 10. Todestag von Dietrich Fischer-Dieskau erinnern wir mit einem Eichendorff Liederabend von den Salzburger Festspielen mit Wolfgang Sawallisch am Klavier. Lieder nach Gedichten von Eichendorff von Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Hans Pfitzner, Bruno Walter, Reinhard Schwarz-Schilling und Hugo Wolf Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton; Wolfgang Sawallisch, Klavier Aufnahme aus dem Kleinen Festspielhaus, Salzburg 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Mit Babette Michel Donnerstag, den 19.05.2022 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert C-Dur, KV 467; Yu Kosuge; NDR Elbphilharmonie Orchester, Leitung: Lawrence Foster Vincent d'Indy: Streichsextett, op. 92; Sebastian Gaede, Violoncello; Mitglieder des NDR Elbphilharmonie Orchesters Julius Röntgen: Ballade über eine norwegische Volksmelodie, op. 36; NDR Radiophilharmonie, Leitung: David Porcelijn Joseph Haydn: Sonate As-Dur, Hob XVI:46; Markus Becker, Klavier Louis Spohr: Sinfonie Nr. 9 h-Moll, op. 143; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Howard Griffiths ab 02:03: Ferdinand Hiller: Klavierkonzert Nr. 3 As-Dur, op. 170; Tasmanian Symphony Orchestra, Solist und Leitung: Howard Shelley Ludwig van Beethoven: Streichquartett A-Dur, op. 18,5; Belcea Quartet Johann Georg Albrechtsberger: Posaunenkonzert B-Dur; Thomas Horch; Orchester des Gärtnerplatztheaters, Leitung: Reinhard Schwarz Élisabeth Jacquet de la Guerre: Semelé; Ensemble 392 Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie A-Dur, KV 114; Concentus Musicus Wien, Leitung: Nikolaus Harnoncourt ab 04:03: Franz Danzi: Concertino B-Dur, op. 47; Sinfonietta Riga, Leitung: Claus Efland Cécile Chaminade: Études, op. 35; Johann Blanchard, Klavier Frederick Delius: Over the Hills and Far Away, Fantasie-Ouvertüre; Orchester der Welsh National Opera, Leitung: Charles Mackerras ab 05:03: Antonio Vivaldi: Konzert C-Dur; Hannes und Wolfgang Läubin, Trompete; English Chamber Orchestra, Leitung: Simon Preston Ludwig van Beethoven: Allegro aus der Sonate F-Dur, op. 24; Pinchas Zukerman, Violine; Marc Neikrug, Klavier Adolf von Henselt: Allegro agitato aus dem Klavierkonzert f-Moll, op. 16; Wolfgang Manz; Nürnberger Symphoniker, Leitung: Ken-David Masur Arcangelo Corelli: Sinfonia; Freiburger Barockorchester, Leitung: Gottfried von der Goltz Max Bruch: Fantasie, op. 11; Klavierduo Genova & Dimitrov Carl Philipp Emanuel Bach: Presto aus dem Flötenkonzert G-Dur; Emmanuel Pahud; Kammerakademie Potsdam, Leitung: Trevor Pinnock Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Raoul Mörchen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pastor Christoph Neumann, Hemer Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Christian Möller Chiquinha Gonzaga: Água do Vintém für Klavier; Hiroko Ishimoto Bernard Herrmann: Ouvertüre aus der Filmmusik zu "North By Northwest"; Los Angeles Philharmonic, Leitung: Esa-Pekka Salonen Antonio Vivaldi: Konzert E-Dur, op. 8,5 für Violine, Streicher und Basso continuo; Patricia Kopatchinskaja, Violine; Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur, D 485 für Orchester; B'Rock Orchestra, Leitung: René Jacobs Cécile Chaminade: Valse-Caprice, op. 33 für Klavier; Hiroko Ishimoto Claude Debussy: Sonate für Flöte, Viola und Harfe; Emmanuel Pahud, Flöte; Gérard Caussé, Viola; Marie-Pierre Langlamet, Harfe Manuel de Falla: Homenaje für Gitarre; Sean Shibe Manuel de Falla: Nächte in spanischen Gärten; Martha Argerich, Klavier; Orchestre de Paris, Leitung: Daniel Barenboim Gabriel Pierné: Canzonetta, op. 19 für Klarinette und Klavier; John Finucane, Klarinette; Elisaveta Blumina, Klavier Bernard Herrmann: Echoes für Streichquartett; Ensemble Merian Agathe Backer-Grøndahl: Humoresque g-Moll, aus "3 Morceaux", op. 15 / Albumblad, aus "3 Stücke", op. 35 für Klavier; Hiroko Ishimoto Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit G-Dur, op. 40, Suite im alten Stil für Streichorchester; Australian Chamber Orchestra, Leitung: Richard Tognetti 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Dominik Jozic Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Dominik Jozic 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nicolas Tribes Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 19. Mai 2007 - Der Todestag des Schriftstellers und Übersetzers Hans Wollschläger Von Monika Buschey Der Sinn des Lebens? Für Hans Wollschläger war das vor allem: schöpferisch sein. Deshalb war der Pastorensohn aus Minden auch in fast jedem Bereich der Kultur tätig, als berühmter Übersetzer von Joyce´s "Ulysses", aber auch als Musiker und Religionskritiker. Die Kulturgeschichte ist das zentrale Element in Hans Wollschlägers Leben, sie ist das Fundament seiner Lebensauffassung. Geboren 1935, hat Wollschläger mit der Musik angefangen und nach und nach so viele Felder beackert, dass es schwer fällt, sie in einem Satz zu benennen. Er ist als Schriftsteller hervorgetreten, als Übersetzer, als Religionskritiker und Literaturhistoriker. Die Psychoanalyse hat ihn fasziniert, er hat sich mit Karl May und Friedrich Rückert beschäftigt und seinen beiden geistigen Vätern, wie er sie nennt, Adorno und Arno Schmidt, Portraits gewidmet. In der literarischen Welt berühmt gemacht hat ihn 1975 die Übersetzung eines Jahrhundertromans, "Ulysses" von James Joyce. Seine besondere Verehrung gilt dem Komponisten Gustav Mahler. Man müsse von der Welt, um alles darüber zu wissen, sagt Hans Wollschläger, nichts anderes wissen, als das, was in Mahlers Musik darüber gesagt wird. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sebastian Wellendorf Aktuelles aus der Kultur Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Kirsten Betke Café Zimmermann Eine Gruppe von Barockenthusiasten fand im historischen Leipziger Café Zimmermann ihren Namenspaten und serviert mit Vorliebe Musik von Johann Sebastian Bach. Auch wenn es im Café Zimmermann in Leipzig sicher exzellenten Kaffee und köstliche Torten gab: Nicht dafür ist es berühmt, sondern für die Konzerte des Collegium Musicum. Seit den 1720er Jahren konnte man dort im Saal des Zimmermanschen Kaffeehauses an der Katharinenstraße den Werken von Johann Sebastian Bach lauschen, der damals das Collegium Musicum leitete. Inspiriert von dieser Musiziertradition stellt das Ensemble Café Zimmermann in seinem Prager Debütkonzert ausgewählte Kantatensätze von Johann Sebastian Bach vor, arrangiert für Kammermusikbesetzung. Zwei Triosonaten sind auch dabei: die berühmte aus dem "Musikalischen Opfer", in der Johann Sebastian Bach schon galante Töne anschlägt, und eine seines Sohnes Carl Philipp Emanuel. Und Bach-Bearbeitungen aus Mozarts Kontrapunktstudien betrachten Altmeister Bach durch Mozarts Brille. Johann Sebastian Bach: Sinfonia aus "Wir danken dir, Gott, wir danken dir", BWV 29 Carl Philipp Emanuel Bach: Triosonate c-Moll "Sanguineus und Melancholicus" Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio und Fuge d-Moll, aus "6 Präludien und Fugen," KV 404a Johann Sebastian Bach: Halleluja, Stärk und Macht, aus "Wir danken dir, Gott, wir danken dir", BWV 29 / Sonata aus "Himmelskönig, sei willkommen", BWV 182 / Gott soll allein mein Herze haben, aus der Kantate BWV 169 / Auch mit gedämpften, schwachen Schritten, aus "Schwingt freudig euch empor", BWV 36 / Ein ungefärbt Gemüte, aus der Kantate BWV 24 / Triosonate c-Moll, aus "Das Musikalische Opfer", BWV 1079 / Wenn wir in höchsten Nöten, BWV 668 Café Zimmermann Aufnahme aus der Kirche Sankt Simon und Judas, Prag 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Multitrack Mit Ilka Geyer Freitag, den 20.05.2022 00.00 WDR aktuell 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie g-Moll, KV 550; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Bruno Weil Georg Philipp Telemann: Sonata e-Moll; L'accademia giocosa Robert Schumann: 4 doppelchörige Gesänge, op. 141; Chor des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Peter Dijkstra Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge b-Moll, BWV 867; Dina Ugorskaja, Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert As-Dur; Begoña Uriarte und Karl Hermann Mrongovius, Klavier; Bamberger Symphoniker, Leitung: Antoni Wit ab 02:03: Richard Strauss: Suite B-Dur, op. 4; Ensemble Villa Musica Michail Glinka: 4 Tänze aus "Ein Leben für den Zaren"; Philharmonia Orchestra, Leitung: Efrem Kurtz Karol Szymanowski: Masques, aus "Shéhérazade", op. 34,1; Heidrun Holtmann, Klavier Dmitrij Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 11 g-Moll, op. 103 "Das Jahr 1905"; Boston Symphony Orchestra, Leitung: Andris Nelsons ab 04:03: Frederick Delius: Suite; Ralph Holmes, Violine; Royal Philharmonic Orchestra, Leitung: Vernon Handley Ludwig van Beethoven: Sonate Es-Dur, op. 27,1; Jean-Efflam Bavouzet, Klavier François-Joseph Fetis: Flötenkonzert h-Moll; Gaby Pas-van Riet; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Fabrice Bollon ab 05:03: Michail Glinka: Ouvertüre zu "Ruslan und Ludmila"; SWR Symphonieorchester, Leitung: Ben Gernon Antonio Vivaldi: Violoncellokonzert B-Dur; Yo-Yo Ma; Amsterdam Baroque Orchestra, Leitung: Ton Koopman Luigi Boccherini: Quintett F-Dur, op. 55,2; Michael Faust, Flöte; Auryn Quartett Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur, KV 97; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge cis-Moll, BWV 849; Dina Ugorskaja, Klavier Joseph Haydn: Vivace aus der Sinfonie Nr. 82 C-Dur; Orchestra of the 18th Century, Leitung: Frans Brüggen Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Raoul Mörchen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pastor Christoph Neumann, Hemer Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Christian Möller Heute mit dem Musikrätsel Anonymus: Stædelil; Danish String Quartet Domenico Cimarosa: Ouvertüre zu "Il matrimonio segreto"; l'arte del mondo, Leitung: Werner Ehrhardt Wolfgang Amadeus Mozart: Ah se in ciel, benigne stelle, KV 538 für Sopran und Orchester; Chen Reiss; l'arte del mondo, Leitung: Werner Ehrhardt Clémence de Grandval: Suite für Flöte und Klavier; Juliette Hurel, Querflöte; Hélène Couvert, Klavier Johann Sebastian Bach: Violinkonzert a-Moll, BWV 1041; Daniel Hope; Chamber Orchestra of Europe Musikrätsel Cécile Chaminade: Thème varié, op. 89 für Klavier; Mark Viner Anonymus: Æ Rømeser; Danish String Quartet Fredrik Schøyen Sjölin: Intermezzo; Danish String Quartet Rune Tonsgaard Sørensen: Shine You No More; Danish String Quartet Niels Wilhelm Gade: Sinfonie Nr. 8 h-Moll, op. 47 für Orchester; Dänisches Nationales Radio-Sinfonieorchester, Leitung: Christopher Hogwood Rebecca Clarke: Morpheus für Viola und Klavier; Andra Darzins, Viola; Ventis Zilberts, Klavier Arnold Schönberg: Verklärte Nacht, op. 4 für 2 Violinen, 2 Violen und 2 Violoncelli; Quatuor Ébène Dmitrij Kabalewskij: Klavierkonzert Nr. 3 D-Dur, op. 50; Kathryn Stott; BBC Philharmonic, Leitung: Vasilij Sinaiskij 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Sebastian Wellendorf Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Sebastian Wellendorf 14.45 WDR 3 Lesezeichen 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nicolas Tribes Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 20. Mai 1932 - Der Geburtstag des Gestalters Dieter Rams Von Anke Rebbert Eigentlich wollte er nur aufräumen. Schnörkel und Chaos beseitigen. Damit wurde Dieter Rams eine Ikone des Industriedesigns. Das Aussehen von Apple-Produkten ohne die Vorarbeit von Dieter Rams? Undenkbar. Heute kann man Dieter Rams´ Entwürfe für den Elektronikhersteller Braun im Museum of Modern Art in New York besichtigen. Es gibt Bücher und Ausstellungen über sein Schaffen. Begonnen hat alles mit einem ersten Job bei einem deutschen Traditionsunternehmen: Nach dem Studium der Architektur ergatterte Rams mit 23 eine Stelle beim Elektrohersteller Braun. Einer seiner ersten Entwürfe gemeinsam mit Hans Gugelot war der SK4. Eine Kombination aus Radio und Plattenspieler. In deutschen Wohnzimmern der 1950er standen klobige, holzfurnierte Musiktruhen. Dagegen wirkte der weiße Quader mit Plexiglasdeckel, auch Schneewittchensarg genannt, wie vom Himmel gefallen. Dieter Rams blieb über 40 Jahre bei Braun und entwarf mit seinem Team so ziemlich alles für den Haushalt, was einen Stecker hat, zudem Uhren und Taschenrechner. Rams' klare Gestaltung ohne Schnickschnack inspirierte auch den Chefdesigner von Apple. Anfang der 70er formulierte Dieter Rams 10 Thesen für gutes Design, die bis heute gültig sind. Darunter: Gutes Design muss innovativ, langlebig und umweltfreundlich sein. Die letzte These: Gutes Design ist so wenig Design wie möglich. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sascha Ziehn Aktuelles aus der Kultur 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Club Kalaschnikow (1/2) Von Polina Daschkowa Wiederholung: WDR 5 Sa. 17.04 Uhr Zwischen Mafia und Liebesdrama Übersetzung aus dem Russischen: Margret Fieseler Bearbeitung und Regie: Peter Rothin Komposition: Henrik Albrecht Jekaterina Filippowna Orlowa: Dörte Lyssewski Margarita Krestowskaja: Anna Thalbach Olga Nikolajewa Guskowa: Effi Rabsilber Gleb Kalaschnikow: Götz Argus Konstantin Iwanowitsch Kalaschnikow: Heinrich Giskes Shenja Tschernow: Torsten Ranft Wanja Kusmenko: Bernhard Schütz Valera Lunjok: Sylvester Groth Sweta Petrowna: Jele Brückner Shannotschka: Frauke Poolman Iwetta Guskowa: Marlene Riphahn Mülleimer-Boris: Wolfgang Rüter Switka: Doris Plenert Nodar Dotoschwili: Thomas Wenzel Ljalia Rykowa: Maritna Mank Golbidse / "Taube": Heinz Kloss Mitja: Steffen Gräbner Juri Barinow: Josef Tratnik Ella Antatoljewna: Gisela Keiner Wassja Litwinenko: Gereon Nußbaum Igor Swanzew / Kellner / Durchrufer: Vittorio Alfieri Baschkire / Diakon / Kellner / Mann: Mark Zak Baschkire / Jogger: Bert Stevens Slawik, junger Mann: Mirko Böttcher Putzfrau / Frau: Sigrid Bode Mascha / Durchruferin: Katharina Waldau Produktion: WDR 2003 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink ACHT BRÜCKEN 2022 - Der Komponist Morton Feldman Zwei Konzerte beim Festival ACHT BRÜCKEN beschäftigen sich mit Morton Feldmans kompositorischen Widmungen an zwei Musikerinnen aus seinem Umkreis. Das Band zwischen Morton Feldman und der 26 Jahre jüngeren Pianistin Bunita Marcus war sicherlich stärker, als das zwischen Lehrer und Schülerin normalerweise der Fall ist. Hier geht es um eine höhere Art der Geistesverwandtschaft, der Feldman 1985 ein musikalisches Denkmal gesetzt hat. "For Bunita Marcus" ist eine Hommage in 36 Einzelsätzen, die Feldman "Pages" nennt. Die Pianistin Hsin-Huei Huang spielt diese Musik der leisen, minimalistischen, meditativen Klangflächen, denen der durchgängige Einsatz des linken Pedals zusätzliche Sanftheit verleiht. Eine weitere Frauenpersönlichkeit aus Feldmans "inner circle" war die Bratschistin Karen Phillips. Ab 1970 setzt Feldman ihr Instrument in einer vierteiligen Serie mit dem symbolschweren Titel "The Viola in My Life" effektvoll in Szene. Feldman stellt die Bratsche in den Mittelpunkt diverser Besetzungen vom Duo bis zum Ensemblestück. Der Bratschist Antoine Tamestit tut sich in den ersten drei Teilen mit Mitgliedern des Gürzenich-Orchesters zusammen. Morton Feldman: For Bunita Marcus für Klavier / The Viola in My Life 1 für Flöte, Schlagzeug, Klavier, Violine, Viola solo und Violoncello / The Viola in My Life 2 für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Celesta, Violine, Viola solo und Violoncello / The Viola in My Life 3 für Viola und Klavier Antoine Tamestit, Viola; Hsin-Huei Huang, Klavier; Solist:innen des Gürzenich-Orchesters Köln Aufnahmen aus der Kunststation St. Peter, Köln, und dem Festsaal der Kölner Flora 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Diskurs Mit Michael Arntz Ohrwürmer Kopfmelodien und kein Ende - Die geheimnisvolle Welt der Ohrwürmer: Jeder kennt sie, diese hartnäckigen Melodieschnipsel, die man einfach nicht mehr los wird. Die sich im Kopf festsetzen und penetrant wiederholen. Ohrwürmer können ganz schön nerven, und sie kommen aus jedem Stil und jeder Gattung. Doch was steckt dahinter? Warum klingen diese Schnipsel unentwegt in uns, warum erzeugen bestimmte Werke Ohrwürmer und andere nicht? Und vor allem: Wie wird man sie los? - Mit Unterstützung aus Wissenschaft und Kunst gehen wir dem Phänomen auf den Grund. Musiker erzählen von hartnäckigen Ohrwürmern, während Forscher die Ohrwürmer aus psychologischer und physiologischer Perspektive einkreisen. Doch Vorsicht: Die Musik, die zu hören sein wird, könnte so manchen anhänglichen Ohrwurm zum Leben erwecken ... Ludwig van Beethoven: Allegro aus dem Violinkonzert, op. 16 Maurice Ravel: Bolero Dmitrij Schostakowitsch: Tahiti-Trot, op. 16 The Chordettes: Lollipop The Dave Brubeck Quartet: Take Five Coldplay: Viva la vida Stand: 16.05.2022