Programmübersicht WDR 3 vom 20.05.2023 bis 26.05.2023 Samstag, den 20.05.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Norbert Burgmüller: Klavierkonzert fis-Moll, op. 1; Tobias Koch, Hammerklavier; Juris Teichmanis, Violoncello; Hofkapelle Stuttgart, Leitung: Frieder Bernius Peter Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur, op. 11; Klenke Quartett Hector Berlioz: Tristia, op. 18 für Chor und Orchester; SWR Vokalensemble; SWR Symphonieorchester, Leitung: Sylvain Cambreling Carl Maria von Weber: 6 Stücke, op. 3; Duo d'Accord Ralph Vaughan Williams: Fantasia on a Theme by Thomas Tallis; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Roger Norrington ab 02:03: Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur, D 125; Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Leitung: Marcello Viotti Wolfgang Amadeus Mozart: Violinsonate B-Dur, KV 378; Esther Hoppe, Violine; Alasdair Beatson, Klavier Joseph Haydn: Klavierkonzert C-Dur, Hob XVIII:10; La Divina Armonia, Orgel und Leitung: Lorenzo Ghielmi Camille Saint-Saëns: Klaviertrio Nr. 1 F-Dur, op. 18; Tecchler Trio Georg Philipp Telemann: Ouvertüre f-Moll; Han Tol und Agnes Dorwarth, Altblockflöte; Freiburger Barockorchester, Leitung: Gottfried von der Goltz ab 04:03: Albert Roussel: Orchestersuite F-Dur; Royal Scottish National Orchestra, Leitung: Stéphane Denève Ludwig van Beethoven: Streichquartett D-Dur, op. 18,3; Tokyo String Quartet Zoltán Kodály: Marosszéker Tänze; Staatliche Philharmonie Brünn, Leitung: José Serebrier ab 05:03: Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge H-Dur, BWV 868; Dina Ugorskaja, Klavier Cécile Chaminade: Étude romantique Ges-Dur, op. 132; Johann Blanchard, Klavier Edward Elgar: Harmoniemusik Nr. 4; Athena Ensemble Georg Friedrich Händel: Ouvertüre D-Dur; Susan Williams, Trompete; La Stravaganza Köln, Leitung: Andrew Manze Felix Mendelssohn Bartholdy: Allegro vivace aus dem Klavierdoppelkonzert Nr. 1 E-Dur; Klavierduo Genova und Dimitrov; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Ulf Schirmer Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu "Zaide", KV 344; Wiener Akademie, Leitung: Martin Haselböck Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 Mosaik Mit Raoul Mörchen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pfarrer Jan-Dirk Döhling, Bielefeld Choral 8:05 Gespräch am Samstag mit dem Theaterregisseur Andreas Kriegenburg 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Klassik Forum Mit Christian Möller Zu Gast: Sharon Kam WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören Paul Hindemith: Lebhaft aus der Sonate für Klarinette und Klavier; Sharon Kam, Klarinette; Enrico Pace, Klavier Franz Schubert: Andante, Variationen I-VII, aus dem Oktett F-Dur, D 803, op. posth. 166 für Klarinette, Horn, Fagott, 2 Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass; Sharon Kam, Klarinette; Marie-Luise Neunecker, Horn; Theo Plath, Fagott; Antje Weithaas und Anna Reszniak, Violine; Elisabeth Kufferath, Viola; Tanja Tetzlaff, Violoncello; Edicson Ruiz, Kontrabass Paul Hindemith: Heiter aus dem Konzert für Klarinette und Orchester; Sharon Kam; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Daniel Cohen Verschiedene: Look What I Found; Lady Gaga, Gesang; ein Ensemble Carl Maria von Weber: Alla polacca aus dem Konzert Nr. 2 Es-Dur, op. 74 für Klarinette und Orchester; Sharon Kam; ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Leitung: Gregor Bühl Bill Withers: Ain't No Sunshine; Sting, Gesang; David Sanborn, Sopransaxofon; Marcus Miller, Bassgitarre; Bill Frisell, Gitarre; Fareed Haque, Akustikgitarre; Hank Roberts, Violoncello; Don Alias, Schlagzeug Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio aus dem Klavierkonzert A-Dur, KV 488; Rudolf Buchbinder, Hammerklavier; Concentus Musicus Wien, Leitung: Nikolaus Harnoncourt Giacomo Puccini: Storiella d'amore, Melodie; Plácido Domingo, Tenor; Julius Rudel, Klavier Robert Schumann: Ruhiges Tempo, mit zartem Ausdruck aus "4 Märchenerzählungen", op. 132 für Klarinette, Viola und Klavier; Sharon Kam, Klarinette; Ori Kam, Viola; Matan Porat, Klavier Robert Schumann: Im wunderschönen Monat Mai, aus "Dichterliebe", op. 48 für Singstimme und Klavier; Peter Schreier, Tenor; Norman Shetler, Klavier Antonín Dvořák: Andante con moto aus der Serenade d-Moll, op. 44 für Blasinstrumente, Violoncello und Kontrabass; François Leleux und Barbara Stegemann, Oboe; Sharon Kam und Diemut Schneider, Klarinette; Stefan Schweigert und Dag Jensen, Fagott; Marie-Luise Neunecker, Sibylle Mahni und Ozan Çakar, Horn; Tanja Tetzlaff, Violoncello; Hiroaki Aoe, Kontrabass Wolfgang Amadeus Mozart: Rezitativ und Arie der Susanna, aus "Le nozze di Figaro", KV 492; Kathleen Battle, Sopran; Metropolitan Opera Orchestra, Leitung: James Levine Richard Strauss: Di rigori armato il seno, aus "Der Rosenkavalier"; Luciano Pavarotti, Tenor; Wiener Philharmoniker, Leitung: Georg Solti Morton Gould: Ride-Out, aus "Derivations" für Klarinette und Band; Sharon Kam; London Symphony Orchestra, Leitung: Gregor Bühl Johannes Brahms: Poco allegro aus dem Sextett Nr. 2 G-Dur, op. 36 für 2 Violinen, 2 Violen und 2 Violoncelli; Isabelle Faust und Christian Tetzlaff, Violine; Stefan Fehlandt und Hanna Weinmeister, Viola; Gustav Rivinius und Julian Steckel, Violoncello Chava Alberstein: Ich bin verrückt; Chava Alberstein, Gesang George Gershwin: They Can't Take That Away From Me; Ella Fitzgerald, Gesang; Louis Armstrong, Gesang und Trompete; ein Ensemble Franz Schubert: Impromptu Nr. 3 Ges-Dur, aus "4 Impromptus", D 899, op. 90 für Klavier; Lars Vogt Fritz Kreisler: Schön Rosmarin, aus "3 Alt-Wiener Tanzweisen" für Klarinette und Klavier; Sharon Kam, Klarinette; Itamar Golan, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Allegro maestoso aus der Sinfonia concertante Es-Dur, KV 364 für Violine, Viola und Orchester; Itzhak Perlman, Violine; Pinchas Zukerman, Viola; Israel Philharmonic Orchestra, Leitung: Zubin Mehta 12.00 WDR aktuell 12.04 WDR 3 Kulturfeature In der Höhle des Löwen: Sibylle Lewitscharoff und Patrick Roth Nachtwachen mit Sibylle Lewitscharoff und Patrick Roth Von Manuel Gogos Wiederholung: So. 15.04 Uhr Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff hat den Kontakt zum Jenseitigen nie gescheut. Im Doppelportrait mit Patrick Roth spricht sie über Nachtwachen und Totenbegegnung – ein Nachruf auf die am 13.5. verstorbene Autorin. Produktion: WDR/SWR 2014 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann The De Marco Sisters, Pee Wee Russell, Chuck Higgins und Michael Jary Wo passen The De Marco Sisters, Pee Wee Russell, Chuck Higgins und Michael Jary in ein Programm? Bei Götz Alsmann und "WDR 3 persönlich"! 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Gutenbergs Welt Mit Christian Möller Optische Signale Vom Kino bis zu Instagram - unsere Kultur ist visuell geprägt. Christian Möller liest Bücher über Sichtbares. Themen der Sendung Esther Kinsky: Weiter Sehen. Von der unwiderstehlichen Magie des Kinos, Suhrkamp 2023, 180 Seiten, 24 Euro. (Autorin im Gespräch) Michel Pastoureau: Alle unsere Farben. Eine schillernde Kulturgeschichte, aus dem Französischen von Andreas Jandl, Wagenbach 2023, 240 Seiten, 24 Euro. (Rezension von Anja Reinhardt) Mathilda Prall: Herzneurosen, Schöffling 2023, 336 Seiten, 22 Euro. (Lesung) Luc Boltanski: Die Leben des Jacob, aus dem Französischen von Tobias Scheffel, Hanser 2023, 208 Seiten, 24 Euro. (Rezensionsgespräch mit Corinne Orlowski) Oder doch das Kinn auf die Hand stützen? - Über Autorenfotos - Beitrag von Jochen Schmidt Hinweis auf: Berit Glanz: Filter (Digitale Bildkulturen) Wagenbach 2023, 80 Seiten, 12 Euro. 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Lesung "Bilder aus Westfalen" von Annette von Droste-Hülshoff Annette von Droste-Hülshoff entstammte einem alten westfälischen Adelsgeschlecht. In ihrem wenig bekannten Text "Bilder aus Westfalen" hat sie den unterschiedlichen Menschen und Landschaften ihrer Heimat ein literarisches Denkmal gesetzt. 17.00 WDR aktuell 17.04 WDR 3 Vesper I Geistliche Volkslieder Alte und geistliche Musik am frühen Samstagabend Anonymus: Mu mano tulgo, latse, Volkslied aus Estland für Vokalensemble; Heinavanker Anonymus: Mit Jesus will ich fahren, geistliches Volkslied aus Sunnmore, Westküste Norwegens, für Solostimme und Chor; Berit Opheim Versto; Det Norske Solistkor, Leitung: Grete Pedersen Traditional: Hemlig stod jag en morgon, Volkslied aus Schweden, in der Ausführung mit Frauenchor a cappella; Nationaal Vrouwen Jeugdkoor, Leitung: Wilma ten Wolde Anonymus: Mitten wir im Leben sind, Melodie aus Österreich für gemischten Chor und Orgel; Torsten Laux, Orgel; Windsbacher Knabenchor, Leitung: Karl-Friedrich Beringer Traditional: La Mare de Déu, Volkslied aus Katalonien für Singstimme und Instrumente; Maria Luz Alvarez, Sopran; Accentus Austria, Leitung: Thomas Wimmer Traditional: Swing Low, Sweet Chariot, Volkslied aus den USA für gemischten Chor; Europäischer Kammerchor, Leitung: Michael Reif Traditional: Lakad na mtou, Volkslied aus dem Libanon; Rabiaa Moutran, Gesang Traditional: Sancto Lorenzo, martyr d'amore, Lauda aus Italien; Sarband, Leitung: Vladimir Ivanoff Anonymus: Alleluia - O Maria rubens rosa, in der Ausführung mit Blockflöte und Schlagwerk; Duo Enße-Lamprecht 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 20. Mai 1983 - Das Institut Pasteur in Paris veröffentlicht erstmals Beschreibung des HI-Virus Von Daniela Wakonigg "Gib AIDS keine Chance" - ein Slogan, der die 1980er Jahre ebenso prägt wie die Angst vor der zunächst rätselhaften Erkrankung. Die Wissenschaft sucht unter Hochdruck nach dem Auslöser der Krankheit und findet ihn schließlich im "Humanen Immundefizienz-Virus", kurz: HIV. Anfang der 1980er Jahre erkranken plötzlich immer mehr Menschen an einer merkwürdigen, oft tödlich verlaufenden Immunschwäche. Und anders als zunächst angenommen, befällt diese Krankheit nicht nur Homosexuelle - jeder kann an dem "Akquirierten Immun-Defizienz-Syndrom" (AIDS) erkranken. 1983 wird endlich entdeckt, dass die Krankheit durch ein Virus ausgelöst wird. Neben der Etablierung von Maßnahmen gegen eine Infektion mit dem HI-Virus wird auch der Kampf gegen die Stigmatisierung Infizierter zur gesellschaftlichen Herausforderung. Obwohl sich die Möglichkeiten medikamentöser Behandlungen von HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung seit den 1980er Jahren deutlich verbessert haben, ist AIDS noch immer gefährlich. Laut UN waren 2021 weltweit 38,4 Millionen Menschen mit HIV infiziert und rund 650.000 starben im selben Jahr an den Folgen einer AIDS-Erkrankung. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Vesper II Leipzig sucht den Thomaskantor (1): Wunschkandidat Telemann Alte und geistliche Musik am frühen Samstagabend Georg Philipp Telemann: Concerto, aus "Der neumodische Liebhaber Damon oder Die Satyrn in Arkadien"; La Stagione Frankfurt, Leitung: Michael Schneider Georg Philipp Telemann: Arie "Harte Fesseln, strenge Ketten", aus "Die syrische Unruh" / Arie "Kehre wieder, mein Vergnügen", aus "Die Satyren in Arcadien"; Jan Kobow, Tenor; United Continuo Ensemble Georg Philipp Telemann: Kyrie, aus der "Missa brevis" h-Moll; Alex Potter, Countertenor; La Dolcezza Georg Philipp Telemann: Quartett g-Moll für Blockflöte, Violine, Viola und Basso continuo; Stefan Temmingh, Blockflöte; Capricornus Consort Basel Georg Philipp Telemann: Ich muss auf den Bergen weinen und heulen, Kantate zum 10. Sonntag nach Trinitatis; Ælbgut; Capella Jenensis Georg Philipp Telemann: Ouvertüre und Courante aus der Ouvertüre G-Dur für Cembalo; Jean-Christophe Dijoux 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Ach Sisi - Was ist denn eigentlich geschehen? Von Rainald Grebe und dem Ensemble des Wiener Volkstheaters Wiederholung: WDR 5 So. 17.04 Uhr Berichte vom Hofe Mit Anna Rieser, Christoph Schüchner, Tilla Kratochwil, Anke Zillich, Andreas Beck, Uwe Schmieder, Susanna Peterka, Michael Wohlfart und Balázs Várnai Instrumentalsolisten: Simon Frick, Geige; Christopher Haritzer, Blasinstrumente; Jens-Karsten Stoll, Klavier sowie Musikalische Leitung und Arrangement Regie: Rainald Grebe Produktion: WDR/ORF 2023 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert live Mit Philipp Quiring Musik der Zeit [5] Auflösung Fischschwärme, Seevögel und das Meer am Rande der Vollmondschreibe. Musik der Zeit mit Sylvain Cambreling taucht ein in die Natur und ihre Phänomene. Prominente Gastsolisten des WDR Sinfonieorchesters sind Alexandre Tharaud und Yaron Deutsch. Grenzübertritte öffnen den Geist. Bei György Ligeti sind es die Grenzen zwischen den Stufen der Tonleiter, die sich Schritt für Schritt auflösen. Engmaschige Klanggewebe führen in neue Welten, zwischen Angst und Faszination. Die Norwegerin Kristine Tjøgersen holt die Natur in den Konzertsaal. In ihr Auftragswerk sind die Stimmen von Seevögeln und Unterwasserlebewesen eingeschrieben. Aus "Mare Marginis" von Ramon Lazkano tönt musikalische Vergangenheit: Der Pianist Alexandre Tharaud begegnet wie in einer Halluzination dem Erbe Chopins. Längst gefallen ist hingegen die Grenze zwischen der E-Gitarre und der E-Musik. Das Elektrische und das Ernste verstehen sich aufs Beste, vor allem bei Hugues Dufourt, der für den Solisten Yaron Deutsch ein Kammerkonzert entwirft. Kristine Tjøgersen: Pelagic Dreamscape für Kammerorchester, Kompositionsauftrag des WDR, Uraufführung Ramon Lazkano: Mare Marginis, Nouvelle Lune für Klavier und Kammerorchester, Kompositionsauftrag des WDR, des Orchestre National de France/Radio France und des Euskadiko Orkestra/Robert Trevino, Uraufführung György Ligeti: Ramifications für 12 Streicher Hugues Dufourt: L'enclume du rêve d'après Chillida für E-Gitarre und Kammerorchester, Kompositionsauftrag des WDR und des Festival Wien Modern, Uraufführung Alexandre Tharaud, Klavier; Yaron Deutsch, E-Gitarre; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Sylvain Cambreling Übertragung aus dem Kölner Funkhaus Parallele Ausstrahlung als Mehrkanal 5.1 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Elektronische Musik Szene [68] Live Coding, Utrecht 2023 Live Coding, also das Konzept im Konzert (live) erst mit der Programmierung (Code) eines Musikprogramms zu beginnen, ist eine heterogene Sache – das hat die International Conference on Live Coding im April 2023 in Utrecht gezeigt. Seit den ersten Performances mit live programmierter algorithmischer Musik im Jahr 2000 hat sich viel getan. Die Szene ist gewachsen und international online vernetzt. Längst haben nicht mehr alle Mitglieder einen akademischen Hintergrund und längst werden neben Musik auch Bilder, Texte, Tanzschritte und fantastische Welten live programmiert. Wie vielseitig die Musik ist, zeigt unser Update nach der ersten Sendung über Live Coding aus dem Jahr 2017: Es tönen mathematische Experimente und tanzende Roboter, Netzwerk-Performances und Stücke mit akustischen Instrumenten, digitaler Noise und feingliedrige Klangzeichnungen. Sonntag, den 21.05.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83; François-Frédéric Guy; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Daniel Harding Paul Hindemith: Violasonate, op. 11,4; Antoine Tamestit, Viola; Markus Hadulla, Klavier Christoph Graupner: Suite B-Dur; Accademia Daniel Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur, BWV 1047; Balázs Nemes, Trompete; Christiane Steppan, Blockflöte; Michael Sieg, Oboe; Alejandro Rutkauskas, Violine; Fritz Walther, Cembalo; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Hugh Wolff Ernst von Dohnányi: Amerikanische Rhapsodie, op. 47; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Alun Francis ab 02:03: Ferdinand Ries: Klavierkonzert g-Moll, op. 177; Piers Lane; Orchestra Now, Leitung: Leon Botstein Heinrich Hofmann: Serenade D-Dur, op. 65; Berolina Ensemble Zoltán Kodály: Tänze aus Galánta; Philharmonia Hungarica, Leitung: Antal Doráti Manuel de Falla: Cuatro piezas españolas; Javier Perianes, Klavier Philip Glass: Violinkonzert; Gidon Kremer; Wiener Philharmoniker, Leitung: Christoph von Dohnányi ab 04:03: Alexander Glasunow: Fantasie cis-Moll, op. 19 "Der Wald"; Staatliches Sinfonieorchester der UdSSR, Leitung: Jewgenij Swetlanow Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate B-Dur, KV 570; Friedrich Gulda Richard Strauss: Romanze F-Dur; Daniel Müller-Schott, Violoncello; NDR Sinfonieorchester, Leitung: Christoph Eschenbach ab 05:03: Antonio Caldara: Chiacona, aus der "Sonata da camera", op. 2; Sonatori de la Gioiosa Marca Stephen Sondheim: Nacht-Walzer; Hollywood Bowl Orchestra, Leitung: John Mauceri Camille Saint-Saëns: Morceau de concert G-Dur, op. 154; Xavier de Maistre, Harfe; Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Leitung: Shao-Chia Lü Cécile Chaminade: Andante aus der Klaviersonate c-Moll, op. 21; Johann Blanchard Charles Avison: Concerto grosso Nr. 2 G-Dur; Iona Brown und Malcolm Latchem, Violine; Denis Vigay, Violoncello; Nicholas Kraemer, Cembalo; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Johann Strauß: Wiener Gemüths-Walzer, op. 116; Alois Posch, Kontrabass; Alban Berg Quartett Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 am Sonntagmorgen Sigismund Neukomm: Dramatic Fantasia on Some Passages of Milton's "Paradise Lost" für Orchester; Kölner Akademie, Leitung: Michael Alexander Willens Johann Christian Bach: Sonate A-Dur, op. 17,5 für Klavier; Bart van Oort, Hammerklavier Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie A-Dur, KV 201 für Orchester; Anima Eterna, Leitung: Jos van Immerseel Robert Schumann: Adagio und Allegro As-Dur, op. 70 für Horn und Klavier, in der Ausführung mit Violoncello und Klavier; France Springuel, Violoncello; Jan Vermeulen, Hammerklavier 07.00 WDR aktuell 07.04 WDR 3 Geistliche Musik Am Sonntagmorgen präsentiert WDR 3 geistliche Musik vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Thomas Selle: Domine exaudi, in der Bearbeitung für 4 Posaunen von Jörg Richter; Opus 4 Heinrich Schütz: Erhöre mich, wenn ich rufe für 2 Soprane und Basso continuo; Ensemble Polyharmonique, Leitung: Alexander Schneider André Campra: Exaudiat te Dominus, Grand Motet für Soli, Chor, Bläser, Streicher und Basso continuo; Jaël Azzaretti, Sopran; Paul Agnew und Bruno Renhold, Countertenor; Nicolas Rivenq, Tenor; Andrew Foster-Williams und Arnaud Marzorati, Bariton; Les Arts Florissants, Leitung: William Christie César Franck: Fantasie C-Dur für Orgel; Carsten Wiebusch an der Orgel der Kloster-Basilika, Trier Otto Nicolai: Psalm 54 für Soli und Doppelchor a cappella; Kammerchor Stuttgart, Leitung: Frieder Bernius Johann Sebastian Bach: Sie werden euch in den Bann tun, BWV 183, Kantate zum Sonntag Exaudi für Soli, Chor, Bläser, Streicher und Basso continuo; Joanne Lunn, Sopran; Daniel Taylor, Countertenor; Paul Agnew, Tenor; Panajotis Iconomou, Bass; Monteverdi Choir; English Baroque Soloists, Leitung: John Eliot Gardiner Gustav Adolf Merkel: Marche religieuse, op. 176; Matthias Grünert an der Jehmlich-Orgel der Kirche St. Kunigunde, Pirna Rupert Ignaz Mayr: Regina coeli, Kantate für Bass, 2 Trompeten und Basso continuo; Gotthold Schwarz, Bass; Trompeten Consort Friedemann Immer Darin: 08:00 WDR 3 Bach-Kantate 08.30 WDR 3 Lebenszeichen Unser Haus gehörte einem Nazi - Eine WG auf Spurensuche Von Caroline Nokel 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Lieblingsstücke Mit Michael Struck-Schloen Verraten Sie uns Ihr Lieblingsstück! Über die WDR 3 App oder das WDR 3 Hörer-Telefon: 0221 56789 333 (08:00 - 20:00 Uhr, kostenpflichtig) Darin: 12:00 WDR aktuell 12:04 WDR 3 Meisterstücke 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope Der Pianist Menahem Pressler Daniel Hope zählt zu spannendsten Persönlichkeiten des internationalen Musiklebens: In der Sendung "WDR 3 Persönlich" präsentiert der Geiger, Autor und Weltbürger Musik, die ihn bewegt, beeinflusst und berührt. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Kulturfeature In der Höhle des Löwen: Sibylle Lewitscharoff und Patrick Roth Nachtwachen mit Sibylle Lewitscharoff und Patrick Roth Von Manuel Gogos Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff hat den Kontakt zum Jenseitigen nie gescheut. Im Doppelportrait mit Patrick Roth spricht sie über Nachtwachen und Totenbegegnung – ein Nachruf auf die am 13.5. verstorbene Autorin. Produktion: WDR/SWR 2014 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Klassik Klub Klassische Musik neu entdecken Klassische Musik nonstop und ohne Moderation. Folgen Sie uns auf eine musikalische Reise und erleben Sie Bekanntes und Überraschendes in einzigartigen Zusammenstellungen. 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 21. Mai 1933 - Der französische Trompetengott Maurice André wird geboren Von Michael Struck-Schloen "Er ist nicht von dieser Welt", hat Herbert von Karajan über Maurice André geschwärmt. 30 Jahre lang war der Südfranzose der berühmteste Trompeter der Welt ‒ und hat damit sein Instrument salonfähig gemacht. Er absolvierte auf seinen Konzerteisen jedes Jahr die Strecke von der Erde bis zum Mond ‒ und zurück. Das wären etwa 750.000 Kilometer, die der Trompeter jährlich unternahm, um das Publikum in aller Welt mit seinem Spiel zu begeistern. Als er vor 90 Jahren in Südfrankreich geboren wurde, hat man der Trompete eine Solokarriere noch gar nicht zugetraut; auch der Bergmannssohn André diente zunächst im Orchester. Doch alle späteren Angebote, darunter eines von den Berliner Philharmonikern, hat er ausgeschlagen, um als Solist die berühmten Konzerte von Haydn und Hummel zu spielen oder mit seiner Pikkolotrompete in die höchsten Höhen der Barockmusik zu schweben. Mehr als 250 Platten hat André aufgenommen, neben Barock und Klassik hatte er auch moderne Konzerte und Jazz im Repertoire. Generationen von Schülern brachte er am Pariser Conservatoire seine glasklare Attacke und schmeichelnde Kantabilität bei. Dabei ist Maurice André immer ein bodenständiger Mensch geblieben, der gern erzählte und das Leben genoss. 2012 ist er mit 78 Jahren in Bayonne gestorben. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Forum Welche Beziehungen sind schöpferisch? Kim de L’Horizon, ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2022, trifft auf die Autorin und Philosophin Eva von Redecker. Gemeinsam philosophieren sie über menschliche Beziehungen und das "Entstehen" von Identität. Was bedeutet es, eine fluide Persönlichkeit zu sein und wie hilft das Schreiben? 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel türken, feuer Von Özlem Özgül Dündar Perspektiven eines Brandanschlags Komposition: Schneider TM Mütter: Johanna Gastdorf, Lilay Huser, Marina Galic und Kathleen Morgeneyer Jungen: Ansgar Sauren und Francesco Schramm Mädchen: Tula Rilinger Regie: Claudia Johanna Leist Produktion: WDR 2020 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Oper Acis et Galatée Pastorale héroïque von Jean-Baptiste Lully Der Dirigent Christophe Rousset bietet in seiner Produktion von Lullys letzter Oper mit seinem Originalklangensemble Les Talens Lyrique, dem Choeur de Chambre de Namur und großartigen Solistinnen und Solisten feinste Barockkunst. 1686 stellt Jean-Baptiste Lully seine letzte, vollständige Oper vor: "Acis et Galatée" wird außerhalb von Paris, im Château d'Anet auf dem Land gegeben - nur wenige Monate, bevor Lully sich seinen Dirigierstab in den Fuß rammt und an einer Blutvergiftung stirbt. "Acis et Galatée" ist eine Pastorale nach Ovids Metamorphosen: Im Zentrum steht die Liebe zwischen dem Hirten Acis und der Meeresnymphe Galatea. Ihre Verbindung wird vom eifersüchtigen Polyphem bedroht, dem einäugigen Riesen und Menschenfresser, dem niemand entkommt. Mit "Acis et Galatée" erweitert der Cembalist und Dirigent Christophe Rousset seine Lully-Produktionen um eine barocke Unterhaltungsmusik auf höchstem Niveau: mit anrührenden Liebesszenen, dramatischen Ausbrüchen des zornigen Zyklopen und prächtigen Tänzen. Apollon / Acis: Cyril Auvity, Tenor Diane / Galatée: Ambroisine Bré, Sopran Polyphème: Edwin Crossley-Mercer, Bariton Eine Dryade / Aminte / eine Najade: Deborah Cachet, Sopran L'Abondance, der Überfluss / Scylla, Schäferin / eine Najade: Bénédicte Tauran, Sopran Comus / Télème: Robert Getchell, Tenor Ein Waldgott / Neptun: Philippe Estèphe, Bass Ein Priester Junos: Enguerrand de Hys, Tenor Choeur de Chambre de Namur; Les Talens Lyriques, Leitung: Christophe Rousset 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Neue Musik Mit Sophie Emilie Beha Afromodernism mit dem Ensemble Modern Mit dem Projekt "Afro-Modernism in Contemporary Music" rückt das Ensemble Modern gemeinsam mit Kurator George Lewis aufregende Stimmen von "Composers of Color" ins Zentrum, die bislang auf westlichen Bühnen kaum zu hören waren. Hannah Kendall: Verdala für Ensemble Daniel Kidane: Foreign Tongues für Streichquartett Jessie Cox: Existence Lies In-Between für Kammerensemble Tania Leon: Indígena für Ensemble Ensemble Modern, Leitung: Vimbayi Kaziboni Montag, den 22.05.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Johann Friedrich Fasch: Ouvertüre D-Dur; Les Amis de Philippe, Leitung: Ludger Rémy Ludwig van Beethoven: Streichtrio G-Dur, op. 9; Dresdner StreichTrio Aram Chatschaturjan: Klavierkonzert Des-Dur; Nareh Arghamanyan; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Alain Altinoglu Hanns Eisler: 4 Stücke, op. 13; Hilmar Thate, Sprecher; Ekkehard Wagner, Tenor; Rudi Liebetrau, Schlagzeug; MDR-Rundfunkchor, Leitung: Horst Neumann Thomas Schmidt: Violakonzert fis-Moll, op. 111; Emilian Dascal; Erzgebirgische Philharmonie Aue, Leitung: Naoshi Takahashi ab 02:03: Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 101 D-Dur "Die Uhr"; Chamber Orchestra of Europe, Leitung: Claudio Abbado Maurice Ravel: Le tombeau de Couperin; Florian Uhlig, Klavier Johan Halvorsen: Violinkonzert, op. 28; Henning Kraggerud; Sinfonieorchester Malmö, Leitung: Bjarte Engeset Joseph Haydn: Streichquartett Es-Dur, op. 64; Quatuor Mosaïques Jean Françaix: Klarinettenkonzert; Eduard Brunner; Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Leitung: Marcello Viotti ab 04:03: Carlo Gesualdo da Venosa: Sacrarum cantionum liber primus; Ensemble Vocal Européen de La Chapelle Royale, Leitung: Philippe Herreweghe Ludwig van Beethoven: Sonate B-Dur, op. 22; Jean-Efflam Bavouzet, Klavier Franz Liszt: Prometheus; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Jun Märkl ab 05:03: Francesco Manfredini: Violinkonzert d-Moll, op. 3; Anne Schumann; Les Amis de Philippe, Leitung: Ludger Rémy Florence Price: Sinfonie Nr. 3 c-Moll; Philadelphia Orchestra, Leitung: Yannick Nézet-Séguin Carl Stamitz: Oktett Nr. 1 B-Dur; Consortium Classicum Camille Saint-Saëns: Sonate D-Dur, op. 166; Bart Schneemann, Oboe; Paolo Giacometti, Klavier Eugène Ysaÿe: Extase, op. 21; Svetlin Roussev, Violine; Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Leitung: Jean-Jacques Kantorow Domenico Scarlatti: Sonate B-Dur; Marie-Luise Hinrichs, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Raoul Mörchen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Manuel Klashörster, Salzkotten Choral Ein Gedicht: "Tisch und Bett" von Anna Würth 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Heike Schwers WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören Clara Schumann: Romanze, op. 22,1; Maria Ioudenitch, Violine; Kenny Broberg, Klavier Joseph Joachim: Hamlet, op. 4, Ouvertüre für Orchester; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Meir Minsky Marianne von Martínez: Orgoglioso fiumicello für Mezzosopran und Ensemble; Anna Bonitatibus; La Floridiana, Leitung: Nicoleta Paraschivescu Franz Schubert: Fantasie C-Dur, D 934; Maria Ioudenitch, Violine; Kenny Broberg, Klavier Nadia Boulanger: Soleils couchants; Maria Ioudenitch, Violine; Kenny Broberg, Klavier Étienne Moulinié: Paisible et ténébreuse nuit, Air de cour für Singstimme und Laute, in der Ausführung mit Singstimme und Barockensemble; Philippe Jaroussky, Countertenor; L'Arpeggiata, Leitung: Christina Pluhar Antoine Boesset: Nos esprits libres et contents, in der Bearbeitung für Singstimme und Barockensemble; Philippe Jaroussky, Countertenor; L'Arpeggiata, Leitung: Christina Pluhar Frédéric Chopin: Nocturne b-Moll, op. 9,1; Mieczysław Horszowski, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett g-Moll, KV 516 für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello; Quatuor Ébène Henri Dutilleux: Sonatine für Flöte und Klavier; Emmanuel Pahud, Flöte; Éric Le Sage, Klavier Henri Dutilleux: Le loup; Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire de Paris, Leitung: Georges Prêtre Sergej Rachmaninow: Variationen über ein Thema von Corelli, op. 42; Hélène Grimaud, Klavier 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Franziska von Busse Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Franziska von Busse 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nicolas Tribes Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 22. Mai 1843 - Go West! Der Aufbruch zum ersten großen Oregon-Treck Von Almut Finck Im Morgengrauen des 22. Mai 1843 kletterten in der kleinen Stadt Independence im US-Bundesstaat Missouri etwa eintausend Männer, Frauen und Kinder auf ihre weiß bedachten, von Ochsen gezogenen Planwagen, oder bestiegen ihre Pferde, und brachen auf. Wohin es ging? Immer nach Westen. Durch die Prärie, über die Rocky Mountains bis an den Pazifik. Im Gefolge des ersten, großen Oregon-Trecks: 5000 Stück Vieh, Rinder. Und die Angst, vor Überfällen der Indianer. Die war allerdings unbegründet, viel größer war die ganz alltägliche Gefahr, vom Pferd zu fallen, im Fluss zu ertrinken oder von einer Schlange gebissen zu werden. In den Oregon Blue Mountains, gar nicht mehr weit vom Ziel, blieb der Zug stecken. Die Pioniere mussten erst einen Pfad durch den Wald schlagen und verloren fast ihren gesamten Besitz. Anfang Oktober hatten die Siedler nach rund 3500 beschwerlichen Kilometern ihre neue Heimat erreicht, das fruchtbare Willamette Valley im Nordwesten des Kontinents. Jeden Sommer sollten nun weitere große Trecks folgen. Insgesamt zogen 350.000 Menschen über den Oregon-Trail. Dann wurden Eisenbahnschienen verlegt, die Ära der Planwagenzüge ging zu Ende. Was blieb: ein nationaler Mythos. Von der Eroberung des Wilden Westens durch weiße Siedler, von Abenteuer und Freiheit, Wagemut und Pioniergeist. Der Planwagen wurde zur Ikone, die Lagerfeuerromantik zum Sehnsuchtsbild. Erst in den 1980er Jahren lenkte eine kritische Geschichtsschreibung den Blick auf die Kehrseite der vermeintlichen zivilisatorischen Zähmung der Wildnis: ökologische Zerstörung, desolate Indianerreservate, verlassene Geisterstädte, tragisch gescheiterte Existenzen. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sascha Ziehn Aktuelles aus der Kultur Überblick über die wichtigen Themen des Tages Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Claudia Belemann Ligeti 100: Legendäre Werke des ungarischen Komponisten Am 28. Mai wäre György Ligeti 100 Jahre alt geworden. WDR 3 präsentiert in der Jubiläumswoche ein Klangerlebnis voller Überraschungen und Kontraste aus der Alten Oper Frankfurt mit Alain Altinoglu, dem hr-Sinfonieorchester und namhaften Gästen. Zum 100. Geburtstag von György Ligeti hat das hr-Sinfonieorchester zu einer akustischen Entdeckungsreise des faszinierenden Ligeti-Kosmos eingeladen, durchbrochen von Alter Musik. Legendäre Werke erklingen an diesem Konzertabend: angefangen von dem augenzwinkernden Stück für 100 Metronome und dem Orchesterwerk "Atmosphères", mit dem Ligeti seinen Durchbruch erlebte, bis hin zum berückendem Chorwerk "Lux aeterna". Der Abend bietet einen akustischen Spaziergang durch alle Schaffensjahrzehnte des Jubilars: "Aventures" z.B. entstand in den frühen 1960er Jahren. Das Chorstück "Clocks and Clouds" oder auch den "Hungarian Rock" für Cembalo schrieb Ligeti in den 1970ern. Das "Hamburgische Konzert" für Horn und Orchester, bei dem sich Ligeti von den klanglichen Möglichkeiten des Naturhorns hat inspirieren lassen, zählt zu seinem Spätwerk und entstand um die Jahrtausendwende. György Ligeti: Poème symphonique für 100 Metronome / Atmosphères für Orchester Giovanni Pierluigi da Palestrina: Kyrie, aus "Missa Papae Marcelli" György Ligeti: Continuum für Cembalo / Hamburgisches Konzert für Horn und Orchester / Concert Românesc für Orchester Giovanni Pierluigi da Palestrina: Gloria, aus "Missa Papae Marcelli" György Ligeti: Hungarian Rock für Cembalo / Clocks and Clouds für Chor und Orchester / Éjszaka für Chor a cappella / Reggel für Chor a cappella / Pièce électronique No. 3 / Aventures für 3 Sänger und 7 Instrumentalisten / Lux Aeterna für Chor a cappella Sophia Körber, Sopran; Marion Lebègue, Alt; Kamil Ben Hsaïn Lachiri, Bariton; Mahan Esfahani, Cembalo; Marc Gruber, Horn; Vocalconsort Berlin; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Alain Altinoglu Aufnahme aus der Alten Oper, Frankfurt am Main 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Götz Alsmann Der Geheime Garten des Jazz Extended Version: Matt Dennis Seine Songs wurden von Ella Fitzgerald und Frank Sinatra gesungen. Am schönsten aber sang er sie selbst: Matt Dennis, ein Mann mit unverwechselbarer Stimme und feinem Piano-Anschlag. Götz Alsmann stellt Matt Dennis‘ Live-Album aus dem Jahre 1954 vor. „Let’s Get Away From It All“, „Violets For Your Furs“, “Everything Happens To Me” und vor allem „Angel Eyes“… Nur ein paar der herrlichen Songs, die Matt Dennis zum American Songbook beigesteuert hat. Götz Alsmann präsentiert in seiner Sendung Matt Dennis‘ Live-Album, dass niemand wirklich vergessen hat, denn es kannte schon damals keiner. 1954 erregte es bei seinem Erscheinen keinerlei Aufsehen. Jammerschade. Als besonderen Gast erleben Sie die Sängerin Virginia Maxey – odendrein Matt Dennis‘ Ehefrau und in späteren Jahren seine Songwriter-Partnerin. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Mit Anna-Bianca Krause Madibá: Das neue Album vom kamerunischen Sänger Blick Bassy Blick Bassy ist einer der fantasievollsten Singer-Songwriter des afrikanischen Kontinents. Für sein fünftes Album hat der Kameruner mit der sanften, hellen Falsettstimme Song-Fabeln rund um das Thema Wasser geschrieben. Ein alter Mann erzählt seinem Enkel, dass die Menschen den Regen getötet haben und der Regen deshalb nie mehr bis hinters Haus kommt. Eine Katze ruft einen Elefanten zu Hilfe, damit er eine Straße blockiert, um die Menschen daran zu hindern die Quelle leer zu pumpen. Blick Bassy schlüpft auf dem neuen Album „Madibá“ in jedem Song in ein anderes Wesen, um seine Geschichten vom alles verbindenden Element Wasser zu erzählen. Bläser, Synthesizer und Gitarren tragen seine Falsettstimme dabei durch die Stücke. Dienstag, den 23.05.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Jean-Philippe Rameau: Les Indes galantes, Suite; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Ton Koopman Giovanni Gabrieli: Dulcis Jesu patris imago; Capella Angelica; Lautten Compagney Berlin, Leitung: Wolfgang Katschner Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Marcelo Lehninger Johannes Brahms: Schicksalslied, op. 54; Rundfunkchor Berlin; Berliner Philharmoniker, Leitung: Christian Thielemann Salomon Jadassohn: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll, op. 90; Markus Becker; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Michael Sanderling ab 02:03: Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll, op. 49; Münchner Klaviertrio Franz Anton Hoffmeister: Sinfonia concertante Nr. 2 Es-Dur; Dieter Klöcker und Giuseppe Porgo, Klarinette; Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Leitung: Johannes Moesus Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert G-Dur, KV 216; Giuliano Carmignola; Orchestra Mozart, Leitung: Claudio Abbado Lili Boulanger: D'un soir triste; Boulanger Trio Franz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur, D 200; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Oleg Caetani ab 04:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett Es-Dur, KV 452; Linos Ensemble Claudio Monteverdi: Lamento della Ninfa; Concerto Italiano, Leitung: Rinaldo Alessandrini Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll, op. 120; Berliner Philharmoniker, Leitung: Simon Rattle ab 05:03: Henri-Joseph Rigel: Sinfonie Nr. 4 c-Moll, op. 12,4; Concerto Köln Joseph Haydn: Klaviertrio Es-Dur, Hob XV:10; Isaac Stern, Violine; Leonard Rose, Violoncello; Eugene Istomin, Klavier Václav Pichl: Sinfonie B-Dur, op. 1,5; London Mozart Players, Leitung: Matthias Bamert Franz Liszt: Valse-Caprice Nr. 6 a-Moll; William Youn, Klavier Gaetano Donizetti: Oboensonate; Lajos Lencsés; Arcata Stuttgart, Leitung: Patrick Strub Franz Danzi: Fagottkonzert F-Dur; Jane Gower; Kölner Akademie, Leitung: Michael Alexander Willens Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Raoul Mörchen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Manuel Klashörster, Salzkotten Choral Ein Gedicht: "Ich möcht’ wie ein Baum mich am Weg aufpflanzen" von Max Dauthendy 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Heike Schwers WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören Enrique Granados: Zapateado, aus "6 Stücke über spanische Volkslieder"; Alicia de Larrocha, Klavier George Gershwin: I Got Rhythm; Ethel Merman, Gesang; ein Orchester Nadia Boulanger: Vite et nerveusement ryhtmé, aus "3 pièces" für Violoncello und Klavier; Isang Enders, Violoncello; Sunwook Kim, Klavier Maurice Ravel: Boléro; Anima Eterna, Leitung: Jos van Immerseel Xavier Montsalvatge: Divagación; Alicia de Larrocha, Klavier Federico Mompou: Preludio a Alicia de Larrocha; Alicia de Larrocha, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert A-Dur, KV 488; Alicia de Larrocha; English Chamber Orchestra, Leitung: Colin Davis Nino Rota: E poi / L'illusionista; ein Orchester, Leitung: Carlo Savina Gioacchino Rossini / Peter Tschaikowsky: Concertino alle Terme; ein Orchester, Leitung: Carlo Savina Nino Rota: Nell' ufficio di produzione di Otto e mezzo / Carlotta's Galop / Rivolta nell' Harem / La cavalcata delle Walkirie - La ballerina pensionata - La conferenza stampa del regista; ein Orchester, Leitung: Carlo Savina Robert Schumann: Quintett Es-Dur, op. 44 für Klavier und Streichquartett; Alicia de Larrocha; Tokyo String Quartet Jerónimo Giménez y Bellido: La Tarántula "La tarántula é un bicho mu malo"; Victoria de los Angeles, Sopran; Alicia de Larrocha, Klavier Blas de Laserna: El trípili; Victoria de los Angeles, Sopran; Alicia de Larrocha, Klavier Enrique Granados: Suite sobre cantos gallegos für Orchester; City of Barcelona Symphony Orchestra, Leitung: Pablo González Georges Moustaki: Ma liberté; Georges Moustaki, Akustikgitarre 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Franziska von Busse Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Franziska von Busse 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nicolas Tribes Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 23. Mai 1553 - Der Todestag von Francesco Doná, Doge aus der Blütezeit Venedigs Von Irene Dänzer-Vanotti Er ist schon fast 80 Jahre alt, als er ins höchste Amt einer europäischen Großmacht gelangt: 1545 wird Francesco Doná zum Dogen von Venedig gewählt. Er beschert der von Kriegen gebeutelten Stadt eine Friedenszeit und lässt den prächtigen Dogenpalast ausbauen. Als Francesco Doná das Amt übernimmt, regieren und repräsentieren Dogen bereits seit über 700 Jahren die Seerepublik Venedig - ein außergewöhnlich langlebiges politisches System mit einer frühen Form der Machtbeschränkung und Gewaltenteilung. Dem Dogen stand ein Rat zur Seite, zudem wurde er nach einem komplizierten Prinzip gewählt, das gewährleisten sollte, dass keine der adeligen Familien Venedigs die Macht an sich reißen konnte. Francesco Doná gelang es, den Stadtstaat Venedig neutral zu halten, zwischen den beiden Großmächten Frankreich, dem Reich der Habsburger und dem Osmanischen Reich. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sascha Ziehn Aktuelles aus der Kultur Überblick über die wichtigen Themen des Tages Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Michael Struck-Schloen Das musikalische Universum des György Ligeti Die meisten Vertreter der Avantgarde nach 1945 haben mit der Tradition gebrochen ‒ György Ligeti hat sich mit ihr offensiv und kreativ auseinandergesetzt. Dabei hatte er offene Ohren für die stilistische und ethnische Vielfalt seiner Zeit. 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Odilo Clausnitzer Native American Jazz Die Bassistin Mali Obomsawin bezieht sich auf ihrem vielbeachteten Debut „Sweet Tooth“ direkt auf ihre indigenen Wurzeln. Welche Vorläufer gab es dafür in der Jazzgeschichte? Eine Spurensuche. Viele Jazzgrößen zählen native americans zu ihren Vorfahren. Musikalisch hat das aber selten eine Rolle gespielt. Der Saxofonist Jim Pepper, der Herkunft nach halb Kansa, halb Maskoki, war der erste Jazzmusiker, der in seine Stücke indigene Gesänge einband. Mit „Witchi-Tai-To“ hatte er 1969 sogar einen kleinen Hit in den Pop-Charts, der u.a. von Jan Garbarek und Oregon adaptiert wurde. Einer der wenigen Kollegen, die sich in der Folge auf ähnliches Gebiet vorgewagt haben, war der Pianist Don Pullen. Auf seiner letzten Platte „Sacred Common Ground“ von 1995 treffen indigene Gesänge, afro-brasilianische Rhythmen und Jazz aufeinander. Das bisher wohl ambitionierteste Projekt zur Fusion von native american music und Jazz kommt von der Bassistin und Sängerin Mali Obomsawin aus Maine, eine Angehörige der Abenaki First Nation. Auf ihrem Album „Sweet Tooth“ von 2022 stellt sie traditionelle Gesänge und Feldaufnahmen von Erzählungen in indigener Sprache in einen Kontext von zeitgenössischem Jazz. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Ex & Pop Mit Diviam Hoffmann und Klaus Walter Grace Jones zum 75. Geburtstag: „We're what's happening“ Autorin, Interpretin, Performerin? Model, Musikerin, Schauspielerin? Für engmaschige Job-Profile dieser Art ist Grace Jones nicht zu haben – too big, too much of one thing. Grace Jones – weitergedacht, weitergedichtet zum 75sten. „Eigentlich unterscheiden sich die mittlerweile verpönten Worte 'Powerfrau', 'Girlboss' und 'starke Frau' nicht von dem aktuelle Modewort 'female empowerment'.“, schreibt Sarah Obertreis in diesen Tagen im FAZ Magazin. Dafür, dass sie verpönt sind, tauchen die Powerfrauen & starken Frauen noch ganz schön oft auf, wenn über Frauen wie Grace Jones geredet wird. Grace Jones wird diese Woche 75 Jahre alt und möchte keinesfalls als „Powerfrau“ bezeichnet werden (wissen wir aus sicherer Quelle). Schließlich hat sie wie kaum eine andere Frau die Powerverhältnisse im Pop verändert, insbesondere die Powerverhältnisse zwischen den Geschlechtern im Pop. Und die Rollenverhältnisse: Autorin, Interpretin, Performerin? Model, Musikerin, Schauspielerin? Für abgegrenzte Job-Profile dieser Art ist Grace Jones nicht zu haben – too big, too much of one thing. Grace Jones weiterdenken – geht das überhaupt? Weiterdichten – wie? Wohin? Oder sind das die falschen Fragen? Mittwoch, den 24.05.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Johann Friedrich Fasch: Ouvertüre B-Dur; Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max Emil Nikolaus von Reznicek: Thema und Variationen nach dem Gedicht "Tragische Geschichte"; Alexander Wassiliew, Bass; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Michail Jurowski Johannes Brahms: Liebeslieder-Walzer, op. 52; GrauSchumacher Piano Duo; WDR Rundfunkchor, Leitung: Rupert Huber Arcangelo Corelli: Concerto grosso D-Dur, op. 6,1; Concertino; Harmonie Universelle, Leitung: Mónica Waisman Niccolò Paganini: Violinkonzert Nr. 3 E-Dur; Ingolf Turban; WDR Funkhausorchester, Leitung: Lior Shambadal ab 02:03: Johan Wagenaar: Saul und David, op. 24, Sinfonische Dichtung; Nordwestdeutsche Philharmonie, Leitung: Antony Hermus Louise Farrenc: Trio Nr. 1 Es-Dur, op. 33; Nancy Oliveros, Violine; Laura Sewell, Violoncello; Mary Ellen Haupert, Klavier Mieczysław Weinberg: Sinfonie Nr. 7 C-Dur, op. 81; Erik Risberg, Cembalo; Göteborgs Symfoniker, Leitung: Thord Svedlund Johann Sebastian Bach: Aria variata, BWV 989; Angela Hewitt, Klavier Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 87 A-Dur; Zürcher Kammerorchester, Leitung: Roger Norrington ab 04:03: Claudio Monteverdi: Magnificat Nr. 2; Bach Collegium Japan, Leitung: Masaaki Suzuki Franz Schubert: 8 Variationen As-Dur über ein eigenes Thema, D 813; Yaara Tal und Andreas Groethuysen, Klavier George Gershwin: Fantasie über "Porgy and Bess"; Joshua Bell, Violine; London Symphony Orchestra, Leitung: John Williams ab 05:03: Joseph Haydn: Klavierkonzert D-Dur, Hob XVIII:11; Rudolf Buchbinder; Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Radoslav Szulc Domenico Cimarosa: Oboenkonzert c-Moll; François Leleux; Münchener Kammerorchester Édouard Lalo: Fantaisie-ballet; Vladyslava Luchenko, Violine; Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Leitung: Jean-Jacques Kantorow Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu "Berenice, Regina d'Egitto"; Philharmonia Orchestra, Leitung: Pierre Boulez Gustav Holst: Brook Green Suite; Royal Philharmonic Orchestra, Leitung: Barry Wordsworth Friedrich Kiel: Klavierkonzert B-Dur, op. 30; Martin Roscoe; BBC Scottish Symphony Orchestra, Leitung: Martyn Brabbins Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Michael Struck-Schloen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Manuel Klashörster, Salzkotten Choral Ein Gedicht: "Das Geld" von Hans Magnus Enzensberger 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Heike Schwers WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören Juan Arañes: A la vida bona; La Capella Reial de Catalunya; Hespèrion XXI, Leitung: Jordi Savall Cécile Chaminade: Chaconne, op. 8 / Étude scholastique, op. 139, Toccata a-Moll für Klavier; Peter Jacobs Claude Debussy: Suite bergamasque für Klavier, in der Bearbeitung für Orchester; Orchestre National de Lyon, Leitung: Jun Märkl Pierre-Francisque Carroubel: Passepieds de Bretaigne / Spagnolette, in der Ausführung mit Ensemble; Le Poème Harmonique, Gitarre und Leitung: Vincent Dumestre Charles Koechlin: Iannik Skolan / Notre-dame du Folgoat, aus "Chansons bretonnes", op. 115, Heft 2; Cameron Crozman, Violoncello; Philip Chiu, Klavier Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 97; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Heinz Holliger Clara Schumann: Variationen über ein Thema von Robert Schumann fis-Moll, op. 20 für Klavier; Benjamin Grosvenor Dora Pejačević: 2 Schmetterlingslieder, op. 52 für Mezzosopran und Orchester; Ingeborg Danz, Alt; Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Leitung: Howard Griffiths Jules Massenet: Papillons noirs / Papillons blancs; Jean-Efflam Bavouzet, Klavier Johann Sebastian Bach: Konzert Nr. 3 D-Dur, BWV 1054 für Cembalo, Streicher und Basso continuo, in der Bearbeitung für Violoncello piccolo, Streicher und Basso continuo; Mario Brunello; Accademia dell'Annunciata, Leitung: Riccardo Doni Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett C-Dur, KV 515 für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello; Quatuor Ébène 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Franziska von Busse Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Franziska von Busse 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nicolas Tribes Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 24. Mai 1868 - Die erste deutsche Nordpolarexpedition bricht in die Arktis auf Von Marfa Heimbach In den Polarregionen der Erde gibt es noch heute Orte, die noch nie ein Mensch betreten hat. Vor 155 Jahren war die gesamte nördliche Polarregion der Arktis noch buchstäblich ein weißer Fleck auf der Landkarte. Ist Grönland eine Insel? Reichen die Küsten des Kontinents bis zum Nordpol? Mitte des 19. Jahrhunderts war der Gothaer Geograph August Petermann überzeugt, dass der Nordpol nur eine Eis-Insel sei: "Mit einem geeigneten Schraubendampfer kann man eine Reise zum Nordpol und zurück in zwei bis drei Monaten zurücklegen." Als Leiter der ersten deutschen Arktisexpedition konnte er den Mathematiker, Physiker und Astronom Carl Koldewey gewinnen. Doch Petermann irrte sich gewaltig. Kurz nach dem Start vom norwegischen Bergen aus saß das Schiff im undurchdringlichen Packeis fest. Monate vergingen. Der Winter stand bevor. Ende September kehrten sie nach Bergen zurück. "Eine unglückliche, gänzlich misslungene Expedition," stellte Carl Koldewey nüchtern fest. Dennoch kehrten die ersten deutschen polaren Abenteurer mit umfangreichen meteorologischen, ozeanographischen und erdmagnetischen Daten zurück. Die Expedition begründete die Geschichte der deutschen Polarforschung und die deutsche Forschungsstation auf Spitzbergen trägt noch heute den Namen von Carl Koldewey. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Dominik Jozic Aktuelles aus der Kultur Überblick über die wichtigen Themen des Tages Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Susanne Herzog WDR 3 Funkhauskonzert In der Ligeti-Jubiläumswoche zum 100. Geburtstag des ungarischen Komponisten am 28. Mai spielt Evgeni Koroliov ein Programm von Bach über Debussy, Bartók und Kurtág bis Ligeti. "Er war eine sehr angenehme Person, sehr witzig, sehr intelligent - und ein großer Musiker", sagt der russische Pianist Evgeni Koroliov über György Ligeti. Die beiden kannten sich persönlich, weil Ligeti genau wie Koroliov Professor in Hamburg an der Musikhochschule war. Eines Tages, berichtet Koroliov, habe Ligeti ihn angerufen und gefragt, ob er nicht Bachs "Kunst der Fuge" mit einigen seiner Werke aufführen wolle. Genau diese Kombination spielt der russische Meisterpianist jetzt auch im Vorfeld des 100. Geburtstages von György Ligeti im Kölner Funkhaus: ergänzt durch Werke von Bartók, Kurtág und Debussy. Freuen Sie sich auf einen Klavierabend voller Poetik und Tiefsinn mit dem Ausnahmepianisten Evgeni Koroliov! Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge, BWV 1080 Béla Bartók: Mikrokosmos, Heft 6 György Kurtág: Játékok György Ligeti: Musica Ricercata Claude Debussy: Pour les quartes, Étude / Les tierces alternées, Prélude György Ligeti: Études pour piano Evgeni Koroliov, Klavier Aufnahme aus dem Kölner Funkhaus 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Niklas Wandt Zwischen NRW, Anatolien und Armenien: Das Ensemble Dengê Destan Dengê Destan war zu gast bei den Bielefelder Mittwochskonzerten. Wir präsentieren Ausschnitte aus diesem Konzert, das zwischen kurdischen Epen, armenischen Melodien, Flamencoakkorden und Klassik changierte. Koray Berat Sarı spielt Gitarre und die türkische Langhalslaute Bağlama. "Der Vorteil ist, dass man damit Brücken zwischen den Musikstilen schlagen kann", sagt der Musiker aus Monheim am Rhein. Das macht er besonders gern im Ensemble Dengê Destan. Bei Dengê Destan treffen fünf Musiker:innen aus NRW zusammen: Koray Berat Sarı, der kurdische Traditionen mit Klassik zusammenführt; Nure Dlovani, die klassische Geige studiert hat und sich auf ihr jesidisch-kurdisch-armenisches Erbe besinnt; Pauline Buss, Bratschistin mit Klassik- und Jazzerfahrung; Christopher Esch, Gitarrist aus Wuppertal mit Sinn für Flamenco und bosnische Sevdalinka; Mehmet Vefa Yamalak, Perkussionist der türkisch-kurdischen Musikszene. In der Reihe "Mittwochskonzerte der Musikkulturen" in Bielefeld hat Dengê Destan Musik präsentiert, die zwischen kurdischen Epen, armenischen Melodien, Flamencoakkorden und Klassik changiert. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Mit Babette Michel Mittwochskonzerte der Musikkulturen Bielefeld: Dengê Destan in concert Dengê Destan war zu gast bei den Bielefelder Mittwochskonzerten. Wir präsentieren Ausschnitte aus diesem Konzert, das zwischen kurdischen Epen, armenischen Melodien, Flamencoakkorden und Klassik changierte. Koray Berat Sarı spielt Gitarre und die türkische Langhalslaute Bağlama. "Der Vorteil ist, dass man damit Brücken zwischen den Musikstilen schlagen kann", sagt der Musiker aus Monheim am Rhein. Das macht er besonders gern im Ensemble Dengê Destan. Bei Dengê Destan treffen fünf Musiker:innen aus NRW zusammen: Koray Berat Sarı, der kurdische Traditionen mit Klassik zusammenführt; Nure Dlovani, die klassische Geige studiert hat und sich auf ihr jesidisch-kurdisch-armenisches Erbe besinnt; Pauline Buss, Bratschistin mit Klassik- und Jazzerfahrung; Christopher Esch, Gitarrist aus Wuppertal mit Sinn für Flamenco und bosnische Sevdalinka; Mehmet Vefa Yamalak, Perkussionist der türkisch-kurdischen Musikszene. In der Reihe "Mittwochskonzerte der Musikkulturen" in Bielefeld hat Dengê Destan Musik präsentiert, die zwischen kurdischen Epen, armenischen Melodien, Flamencoakkorden und Klassik changiert. Donnerstag, den 25.05.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Georg Philipp Telemann: Violinkonzert A-Dur "Die Relinge"; NDR Sinfonieorchester, Solist und Leitung: Gottfried von der Goltz Gioacchino Rossini: Bläserquartett Nr. 1; NDR Radiophilharmonie Richard Wagner: Wesendonck-Lieder; Lioba Braun, Mezzosopran; NDR Sinfonieorchester, Leitung: Peter Schneider Max Reger: 7 Charakterstücke, op. 32; Markus Becker, Klavier Paul Ben-Haim: Sinfonie Nr. 2; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Israel Yinon ab 02:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert Nr. 2 D-Dur, KV 211; Midori Seiler; Anima Eterna, Leitung: Jos van Immerseel Joaquín Turina: Violinsonate Nr. 2, op. 82; Sonja van Beek, Violine; Andreas Frölich, Klavier Muzio Clementi: Sinfonie Nr. 4 D-Dur; Mozarteumorchester Salzburg, Leitung: Ivor Bolton Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 6 f-Moll, op. 80; Henschel-Quartett Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur, op. 74; Orchestre de Chambre de Lausanne, Solist und Leitung: Paul Meyer ab 04:03: Johann Nepomuk Hummel: Rondo brillante A-Dur, op. 56; London Mozart Players, Klavier und Leitung: Howard Shelley Franz Vinzenz Krommer: Oboenquartett Nr. 2 F-Dur; Simon Fuchs, Oboe; Novsak Trio Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 6 D-Dur "Le matin"; Austro-Hungarian Haydn Orchestra, Leitung: Adam Fischer ab 05:03: Peter Cornelius: Ouvertüre zu "Der Barbier von Bagdad"; Staatskapelle Dresden, Leitung: Hans Vonk Franz Schubert: Militärmarsch Es-Dur, op. 51,3; Maria João Pires und Hüseyin Sermet, Klavier Georg Philipp Telemann: Burlesque de Quixotte, Ouvertüre; Freiburger Barockorchester, Leitung: Gottfried von der Goltz Fanny Hensel: Klaviertrio d-Moll, op. 11; Dartington Piano Trio Josef Mysliveček: Bläseroktett Es-Dur; Bläserensemble Sabine Meyer Jean-Philippe Rameau: Suite aus "Platée"; Philharmonia Baroque Orchestra, Leitung: Nicholas McGegan Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Michael Struck-Schloen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Manuel Klashörster, Salzkotten Choral Ein Gedicht: "Von der Liebe" von Johann Christian Günther 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Carolin Pirich WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören Camille Saint-Saëns: Wedding-Cake, op. 76 für Klavier und Streichorchester; Davide Cabassi; Orchestra della Svizzera Italiana, Leitung: Howard Griffiths Cécile Chaminade: Étude printanière, op. 1 für Klavier; Kathrin Schmidlin Cécile Chaminade: Étude symphonique, op. 28 für Klavier; Joanne Polk Alberto Nepomuceno: Suíte antiga g-Moll, op. 11 für Klavier, in einer Fassung für Streichorchester; English Chamber Orchestra, Leitung: Neil Thomson Dom jr / Leandro Sapucahy: Pra declarar minha saudade; Maria Rita, Gesang; ein Ensemble Robert Kahn: Serenade f-Moll, op. 73 für Oboe, Horn und Klavier, in einer Fassung für Violine, Violoncello und Klavier; Hohenstaufen Ensemble Johann Sebastian Bach: Sonate Nr. 5 f-Moll, BWV 1018 für Violine und Cembalo, in der Bearbeitung für Violine und Klavier; Christian Tetzlaff, Violine; Lars Vogt, Klavier Walter Donaldson: Love Me or Leave Me; Nina Simone, Klavier; ein Ensemble Mikhail Verbytskij: Sinfonische Ouvertüre Nr. 1 D-Dur für Orchester; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Vladimir Jurowski Camille Saint-Saëns: Trio Nr. 2 e-Moll, op. 92 für Violine, Violoncello und Klavier; Renaud Capuçon, Violine; Edgar Moreau, Violoncello; Bertrand Chamayou, Klavier Franz Liszt: Oh! quand je dors für Singstimme und Klavier; Andrè Schuen, Bariton; Daniel Heide, Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie a-Moll, op. 56; Kammerakademie Potsdam, Leitung: Antonello Manacorda Camille Saint-Saëns: Caprice Des-Dur, op. 52,6, aus "6 Etüden" für Klavier; Bertrand Chamayou 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Katja Schwiglewski Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Katja Schwiglewski 14.45 WDR 3 Jüdisches Leben Zum jüdischen Schawuot-Fest 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nele Freudenberger Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 25. Mai 1803 - Der Geburtstag des britischen Schriftstellers Edward Bulwer-Lytton Von Christoph Vormweg Er war einer der ersten Bestseller-Autoren und verhalf dem Roman zum Durchbruch als meistgelesene Erzählform: Mit "Die letzten Tage von Pompeji" schrieb Edward-Georges Bulwer-Lytton ein Klassiker. Gleichzeitig machte er Karriere als konservativer Politiker der Tories. Bulwer-Lytton sah sich in der Nachfolge von Sir Walter Scott, der den historischen Roman groß gemacht hatte. Für seinen Pompeji-Roman recherchierte er am Fuß des Vesuvs, der im Jahr 79 nach Christus die Stadt mit Lava überflutet hatte. Detailreich gezeichnete Milieus und topographische Genauigkeit kombinierte er mit einer hochdramatischen Handlung um Liebe, Intrigen und Tod. Als Politiker brachte es Bulwer-Lytton 1858 bis zum Kolonialminister, als Adeliger bis ins Oberhaus. Zwei Jahre vor seinem Tod konnte er noch einmal überraschen: mit seinem phantastischen Zukunftsroman "Das kommende Geschlecht". In ihm beschrieb er mit Seitenblick auf die Träume der Sozialisten eine perfekte, auf Gleichheit beruhende Gesellschaft. In den Augen von Edward-Georges Bulwer-Lytton erschien sie geistlos und frustrierend. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Annette Hager Aktuelles aus der Kultur Überblick über die wichtigen Themen des Tages Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink ARD Woche der Musik: Das Ligeti-Experiment Die "ARD Woche der Musik" 2023 ist ganz György Ligeti gewidmet, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Das WDR Sinfonieorchester und Dirigent Roderick Cox nähern sich der Musik des ungarischen Komponisten auf ganz ungewöhnliche Weise. György Ligeti war ein facettenreicher Mensch und Komponist. Als Synästhetiker waren Klänge für ihn eng mit Farben verknüpft, die er in seiner Musik von einengenden Strukturen befreien wollte, um "etwas Schwebendes, nicht Festgelegtes" zu schaffen. Diese besondere Qualität seiner Musik hat auch immer wieder Regisseure dazu bewegt, seine Werke in ihren Filmen einzusetzen. Und auch seine ganz eigene Verwendung der menschlichen Stimme in der Musik war stilprägend. Das WDR Sinfonieorchester beleuchtet die Musik Ligetis auf neue Weise - mit Live-Visuals, Sandmalerei,und Videokunst - und vermittelt dem Publikum Lebensweg und Ästhetik des bedeutenden Komponisten unter dem Titel "Das Ligeti-Experiment". WDR 3 präsentiert das Konzert aus der Kölner Philharmonie in seiner Schwerpunktwoche anlässlich von György Ligetis 100. Geburtstag am 28. Mai. György Ligeti: Lontano / Concert Românesc Béla Bartók: Der wunderbare Mandarin György Ligeti: Mysteries of the Macabre Sarah Aristidou, Gesang; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Roderick Cox Aufnahme aus der Kölner Philharmonie 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Fanny Opitz Folk, Jazz, Klassik: Das Atom String Quartet aus Polen Schaben, Klopfen, Streichen: Das Atom String Quartet setzt sich für die Sichtbarkeit einer im Jazz immer noch unterrepräsentierten Formation ein: dem Streichquartett. Nebenbei macht es polnische Komponisten bekannter und mischt improvisierten Jazz mit Klassik und Folk. Sie grooven, was das Zeug hält, spielen mit der technischen Brillanz klassischer Virtuosen, improvisieren wie eine Jazzcombo und sind so on point wie ein eklektisches Ensemble der Neuen Musik. Im Jahr 2010 gründen Absolventen der berühmten Fryderyk-Chopin-Universität das Atom String Quartet. Gemeinsam treten sie in die Fußstapfen von Musikern wie Zbigniew Seifert, die im letzten Jahrhundert eine eigene Geigentradition im Jazz begründet haben. Jedes Mitglied bringt seine Eigenkompositionen auf die Bühne und schafft innovative Arrangements von Werken klassischer Komponisten wie Krzysztof Penderecki oder Henryk Wieniawski. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Multitrack Mit Keno Mescher Hyperpop und Käsekuchen – Zu Besuch bei Negisa Das Avantgarde-Elektropop-Duo Negisa hat für seine Debüt-EP „Soma“ eine futuristische Cyborg-Welt ersonnen. Keno Mescher spricht mit der Band über Klangideale, Hormone und Psychosomatik. Zwischendurch gibt es Käsekuchen. Negisa ist das Projekt von Negisa Blumenstein und Louis Schwamm. Elektronischer Pop. Avantgardistisch. Experimentell. Aber mit intuitiv nachfühlbaren Pop-Strukturen. Die „Soma“-EP beginnt mit einer Klangkulisse, die an ein in einem Bienenschwarm gefangenes Dudelsack-Orchester erinnert. Langsam schält sich der Gesang von Negisa heraus. Ihre Stimme ist nicht nur Lead Voice. Sie wird - elektronisch manipuliert – im Laufe der EP in verschiedenen Funktionen genutzt. Die Sound-Ästhetik erinnert an James Blake…oder Arca; Hyperpop, Future-R’N'B, entrückte Gesänge zu brachialen bis feinsinnigen Beats, umrahmt von warmen Akkorden und digitalen Glitches. Lyrisch geht es um das Zurechtfinden in einer unfreundlichen, digitalen Zukunft. Das dystopische Setting dient Negisa dazu, gegenwärtige gesellschaftliche Stereotypen zu hinterfragen. „Die Frau* erhebt ihre Stimme – und wird am Ende selbst zur Bedrohung“. So beschreiben Negisa selbst eine der grundlegenden Elemente der Story zur „Soma“-EP. Keno Mescher hat das Duo im Kölner Proberaum besucht. Und mit ihnen über Aldous Huxley, Carmen Maria Machado, Songwriting-Strategien und persönliche Dystopien gesprochen. Freitag, den 26.05.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur, KV 504 "Prager Sinfonie"; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Colin Davis Ignaz Moscheles: Violoncellosonate E-Dur, op. 121; Ramon Jaffé, Violoncello; Elisaveta Blumina, Klavier Richard Strauss: Rosenkavalier-Suite; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Mariss Jansons Sergej Rachmaninow: 3 russische Volkslieder, op. 41; Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Yuri Ahronovitch Bohuslav Martinů: Oboenkonzert; Stefan Schilli; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Mariss Jansons ab 02:03: Peter Tschaikowsky: Nussknacker-Suite, op. 71a; London Symphony Orchestra, Leitung: Antal Dorati Emilie Mayer: Klaviersonate d-Moll; Kyra Steckeweh Erwin Schulhoff: Suite, op. 37 für Kammerorchester; Tschechische Staatsphilharmonie Brünn, Leitung: Israel Yinon Max Reger: Streichtrio a-Moll, op. 77b; Trio Lirico Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie A-Dur, KV 114; English Concert, Leitung: Trevor Pinnock ab 04:03: Erich Wolfgang Korngold: Violinkonzert D-Dur, op. 35; Daniel Hope; Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Leitung: Alexander Shelley Claude Debussy: Rhapsodie Nr. 1 B-Dur; Ralph Manno, Klarinette; Alfredo Perl, Klavier Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit, op. 40, Suite im alten Stil; Philharmonisches Orchester Bergen, Leitung: Ole Kristian Ruud ab 05:03: Tommaso Traetta: Ouvertüre zu "Armida"; Concerto Köln, Leitung: Pablo Heras-Casado Frédéric Chopin: Klaviertrio g-Moll, op. 8; Trio Fontenay Emmanuel Chabrier: Souvenir de Munich; Alexandre Tharaud und Aleksandar Madžar, Klavier Max Bruch: Romanze F-Dur, op. 85; Janine Jansen, Viola; Gewandhausorchester, Leitung: Riccardo Chailly Giuseppe Tartini: Violinkonzert A-Dur, D 96; Ariadne Daskalakis; Kölner Kammerorchester, Leitung: Helmut Müller-Brühl Bernhard Henrik Crusell: Allegro ma non tanto aus der Sinfonia concertante B-Dur, op. 3; Dieter Klöcker, Klarinette; Nikolaus Grüger, Horn; Karl-Otto Hartmann, Fagott; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Iona Brown Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Mit Kornelia Bittmann Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Manuel Klashörster, Salzkotten Choral Ein Gedicht: "Datum: April, Mai" von Mara-Daria Cojocaru 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Carolin Pirich WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören Heute mit dem Musikrätsel Johannes Brahms: Wie Melodien zieht es mir, aus "5 Lieder", op. 105 für Singstimme und Klavier, in der Bearbeitung für Violoncello und Klavier; Julia Hagen, Violoncello; Annika Treutler, Klavier Johannes Brahms: Meerfahrt, op. 96,4 für Singstimme und Klavier; Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton; Daniel Barenboim, Klavier Franz Liszt / Frédéric Chopin: Six chants polonais de Frédéric Chopin, Transkriptionen für Klavier; Catherine Gordeladze Ludomir Różycki: Violinkonzert, op. 70; Janusz Wawrowski; Royal Philharmonic Orchestra, Leitung: Gregor Nowak Georg Friedrich Händel / Seong-Chin Cho: Menuett g-Moll, aus der Suite Nr. 1 B-Dur, in der Bearbeitung für Klavier; Seong-Chin Cho Musikrätsel Fritz Kreisler: Rondino über ein Thema von Beethoven für Violine und Klavier, in der Bearbeitung für Violine und Kammerorchester; Isaac Stern; Franz Liszt Chamber Orchestra, Leitung: János Rolla Ludwig van Beethoven: An die ferne Geliebte, op. 98 für Singstimme und Klavier; Christian Gerhaher, Bariton; Gerold Huber, Klavier Richard Wagner: Venusberg-Bacchanale, aus "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg" für Orchester; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Mariss Jansons Henry Purcell: When I Am Laid in Earth, in der Bearbeitung für Singstimme und Jazzensemble; Raquel Andueza, Sopran; L'Arpeggiata, Leitung: Christina Pluhar Konstantia Gourzi: Shimmering Light, aus "Wind Whispers", op. 85 für Klavier solo; William Youn Robert Kahn: Trio Nr. 4 e-Moll, op. 72 für Violine, Violoncello und Klavier; Hohenstaufen Ensemble Johann Sebastian Bach: Invention d-Moll, BWV 775, in der Ausführung mit Violine und Viola; Janine Jansen, Violine; Maxim Rysanow, Viola Georg Friedrich Händel: Suite Nr. 2 F-Dur für Klavier; Seong-Chin Cho Johann Sebastian Bach: Ouvertüre Nr. 3 D-Dur, BWV 1068 für 3 Trompeten, Pauken, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo; Café Zimmermann, Leitung: Pablo Valetti Franz Schubert: Impromptu Nr. 2 Es-Dur, aus "4 Impromptus", D 899, op. 90 für Klavier; Mitsuko Uchida 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Mit Katja Schwiglewski Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert Mit Katja Schwiglewski 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Mit Nele Freudenberger Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 26. Mai 2008 - Die erste Müllsammelaktion erreicht den Gipfel des Mount Everest Von Andrea Klasen Der Mount Everest ist nicht nur der höchste Berg der Welt, sondern auch der schmutzigste. Die zahlungskräftigen Touristen, die seit den 1990er Jahren in Scharen den Gipfel erobern, machen Dreck. Der blieb lange einfach so liegen, bis 2008 ein erster Bergsteiger-Reinigungstruppe loszog, um aufzuräumen... Die Müllsammel-Expedition wurde von der nepalesischen Regierung und vom Umweltprogramm der UN beauftragt. Am 26. Mai 2008, heute vor 15 Jahren, erreichten sie den höchsten Berggipfel der Welt und hatten auf ihrem Weg das ganze Ausmaß der Verschmutzung gesehen - und zumindest angefangen, den Berg wieder zu säubern. Man muss längst kein Bergsteiger mehr sein, um auf den 8849 Meter hohen Gipfel des Mount Everest zu gelangen. Geld genügt, um sich den Aufstieg mit Hilfe von Sherpas, Fixseilen und Spaltentreppen kaufen zu können. Immer mehr dieser "nicht autonomen" Bergsteiger zieht es zum höchsten Punkt der Erde. Und die vielen, nach persönlichen Rekorden suchenden Menschen, hinterlassen eine Spur aus Müll, während sie durch eine imposante Natur stapfen: Der Pfad hinauf ist gesäumt von weggeworfenen Zelten und Schlafsäcken, leeren Sauerstoffflaschen, Blechdosen, Plastikverpackungen, Essensresten, Fäkalien - und Leichen. Etwa zweihundert vereiste Tote liegen am und auf dem Weg und jeder, der den höchsten Gipfel der Welt erklimmen möchte, muss buchstäblich "über Leichen" gehen. Um wenigstens die Müllberge am Everest zu reduzieren, haben die chinesischen und nepalesischen Behörden vor einigen Jahren Regeln aufgestellt: Expeditionen sind seither verpflichtet, einen Müllpfand zu hinterlegen, außerdem muss seit 2014 jeder, der von tibetischer Seite aus hinaufgeht, acht Kilogramm Altmüll mit hinunterbringen. Sonst drohen Geldstrafen. Seit der ersten "Eco-Everest-Expedition", der ersten Müllsammelaktion vor fünfzehn Jahren, werden regelmäßig Aufräumtrupps hinaufgeschickt. Jährlich können so mehrere Tausend Kilogramm Müll am "Heiligen Berg" gesammelt und ins Tal gebracht werden. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 18.10 WDR 3 Resonanzen Mit Sascha Ziehn Aktuelles aus der Kultur Überblick über die wichtigen Themen des Tages Darin: 19:00 WDR aktuell 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel – Krimi Antichrist Von Anja Herrenbrück Wiederholung: WDR 5 Sa. 17.04 Uhr Mord in der Freikirche Regie: Thomas Leutzbach Produktion: WDR 2015 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Claudia Belemann Streichquartett erfrischend frech: das Vision String Quartett kombiniert Unkonventionalität mit höchster Professionalität. Ligetis erstes Streichquartett steht hier neben Mozarts "Dissonanzen-Quartett" und Jazz- und Pop-Arrangements auf dem Programm. Mit dem Wunsch einen Ausgleich zum klassischen Musikstudium zu finden, fing alles an: mal mit Geige, Bratsche und Cello so richtig nach Herzenslust grooven, Popsongs nachspielen, jammen wie in einer Jazz-Session. Dann wurde aus dem Spaß Ernst und die Berliner Musikstudenten Jakob Encke, Daniel Stoll und Leonard Disselhorst gründeten das Vision String Quartet. Das ist gerade mal zehn Jahre her, aber der Erfolg in Form von Preisen und Einladungen aus aller Welt spricht für sich. Im letzten Herbst war das Quartett Artist in Residence beim Beethovenfest Bonn, im Mai ist es das beim Bodensee Festival. Mit Blick auf den 100. Geburtstag von György Ligeti am 28. Mai 2023 senden wir unseren Mitschnitt eines Konzertes aus Paderborn, das vom Vision String Quartet auf bestechende Weise mit Ligetis "Métamorphoses nocturnes" eröffnet wurde. Den zweiten Teil bestreiten die vier Gründungsmitglieder des Streichquartetts mit Jazz- und Poparrangements. György Ligeti: Streichquartett Nr. 1 "Métamorphoses nocturnes" Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett C-Dur, KV 465 "Dissonanzen-Quartett" Jazz- und Pop-Arrangements Vision String Quartet Aufnahme aus Schloss Neuhaus, Paderborn 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Ella O'Brien Coker 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Diskurs Mit Florian Zwißler und Frank Hilberg Krautrockmuseum [18] Psychedelisch, repetitiv, minimalistisch Hier eine Spielart des Krautrock, wie man sich ihn gewöhnlich unter Drogeneinfluss entstanden vorstellt: unendliche Dauern, sich wiederholende Schleifen, meditativ monoton – kurz: psychedelisch. Selbstverständlich waren nicht immer Drogen im Spiel, sondern auch die (selbst)hypnotischen Wirkungen der Minimal Music, die eigens zu diesem Zweck von den Krautrockbands neu erfunden wurden. Stand: 23.05.2023