Programmübersicht WDR 3 vom 03.06.2023 bis 09.06.2023 Samstag, den 03.06.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Wilhelm Friedemann Bach: Flötenkonzert D-Dur; Karl Kaiser, Traversflöte; Freiburger Barockorchester, Leitung: Gottfried von der Goltz Claude Debussy: En blanc et noir; Gülru Ensari und Herbert Schuch, Klavier Mario Castelnuovo-Tedesco: Violinkonzert Nr. 2, op. 66; Tianwa Yang; SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: Pieter-Jelle de Boer Franz Xaver Richter: Streichquartett B-Dur, op. 5,2; casalQuartett Heitor Villa-Lobos: Sinfonie Nr. 11; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Carl St. Clair ab 02:03: Franz Liszt: Orpheus, Sinfonische Dichtung Nr. 4; Dresdner Philharmonie, Leitung: Michel Plasson Johannes Brahms: 3 ungarische Tänze; Vilde Frang, Violine; Michail Lifits, Klavier Anton Bruckner: Quintett F-Dur; Wiener Streichsextett Barbara Strozzi: L'amante modesto, op. 1, Madrigal; Cappella Mediterranea Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 1 g-Moll, op. 13 "Winterträume"; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Paavo Järvi ab 04:03: Claude Debussy: Prélude à l'après-midi d'un faune; Bamberger Symphoniker, Leitung: Louis Langrée Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur, op. 76,1; Angeles String Quartet Johann Sebastian Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur, BWV 1068; Trompeten-Consort Innsbruck; Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini ab 05:03: Joseph Haydn: Sinfonie fis-Moll, Hob I:45 "Abschiedssinfonie"; Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini François Devienne: Flötenkonzert Nr. 2 D-Dur; András Adorján; Münchener Kammerorchester, Leitung: Hans Stadlmair Louise Farrenc: Valse brillante, op. 48; Konstanze Eickhorst, Klavier Antonín Dvořák: Quartettsatz F-Dur; Stamitz-Quartett Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie B-Dur; Gli Incogniti Niccolò Paganini: Gitarrenquartett Nr. 7 E-Dur; Siegbert Remberger, Gitarre; Offenburger Streichtrio Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Thorsten Latzel, Düsseldorf Choral 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Klassik Forum Mit Martin Zingsheim WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören John Dowland: A Piece Without Title; Jakob Lindberg, Laute Francis Poulenc: Presto B-Dur; Alexandre Tharaud, Klavier Johann David Heinichen: Concerto F-Dur für 2 Hörner, Violine, Oboe, Traversflöte, Streicher, 3 Oboen und Basso continuo; Musica Antiqua Köln, Leitung: Reinhard Goebel Ruth Crawford Seeger: Rissolty Rossolty für Orchester; Schönberg Ensemble, Leitung: Oliver Knussen Henrïette Bosmans: Streichquartett; Utrecht String Quartet Clara Schumann: Am Strande, Lied für Singstimme und Klavier; Anne Sofie von Otter, Mezzosopran; Hélène Grimaud, Klavier Joseph Haydn: Feldparthie B-Dur, Hob II:46 für 2 Oboen, 2 Hörner, 3 Fagotte und Kontrabass ad libitum; Linos Ensemble Maria Bach: Suite f-Moll für Violoncello solo; Alexander Hülshoff Barbara Strozzi: Begli occhi für 2 Singstimmen und Basso continuo; Favella Lyrica Manuel de Falla: Serenata Andaluza für 2 Gitarren; Liza und Evangelos Assimakopoulos Maurice Ravel: Rapsodie espagnole; Berliner Philharmoniker, Leitung: Pierre Boulez Johannes Brahms: Intermezzo Nr. 4 E-Dur, op. 116 für Klavier; Víkingur Ólafsson Johann Stamitz: Konzert B-Dur für Klarinette und Orchester; Andreas Ottensamer; Kammerakademie Potsdam Cécile Chaminade: Mignonne für Singstimme und Klavier; Philippe Jaroussky, Countertenor; Jérôme Ducros, Klavier Fritz Kreisler: Caprice viennois, op. 2 für Violine und Klavier; Anne-Sophie Mutter, Violine; Lambert Orkis, Klavier Richard Strauss: Burleske d-Moll für Klavier und Orchester; Hélène Grimaud; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: David Zinman Wolfgang Amadeus Mozart: Kleine Gigue G-Dur, KV 574 für Klavier; Víkingur Ólafsson 12.00 WDR aktuell 12.04 WDR 3 Kulturfeature "Als mich die Amsel fragte" Von Vögeln und Menschen Von Sabine Fringes Wiederholung: So. 15.04 Uhr Produktion: WDR 2023 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann Jazzmusik aus seinem legendären Archiv Götz Alsmann präsentiert in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilbergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was "Jazz" ist, auch gerne erweitert. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Gutenbergs Welt Romane und Sachbücher für Bücherfans Der Pflichttermin für Bücherfans. In WDR 3 Gutenbergs Welt stellen wir Ihnen aktuelle Romane und neue Sachbücher vor. In Gesprächen mit Autoren, Kritikern und Verlegern sind Sie immer informiert über den Buchmarkt. 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Lesung WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 17.00 WDR aktuell 17.04 WDR 3 Vesper I spanisch-frankoflämisch Alte und geistliche Musik am frühen Samstagabend Alexander Agricola: Ave, pulcherrima Regina, Motette; Alessandro Carmignani, Countertenor; Fabio Fùrnari und Vincenzo di Donato, Tenor; Sergio Foresti, Bass; Odhecaton, Leitung: Paolo Da Col Josquin Desprez: In te Domine speravi, Frottola; Doulce Mémoire, Leitung: Denis Raisin Dadre Juan de Urrede: Tantum ergo, Motette; Capella de la Torre, Leitung: Katharina Bäuml Juan de Urrede: Nunca fue pena mayor, Villancico; Accademia del Piacere Francisco de Peñalosa: Kyrie und Gloria, aus der "Missa Nunca fue pena mayor"; Les Sacqueboutiers; Ensemble Gilles Binchois, Leitung: Dominique Vellard Juan de Ancieta: Libera me, Domine, Motette; Ensemble Gilles Binchois, Leitung: Dominique Vellard 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 3. Juni 1963 - "Leben einzeln und frei ...": Zum Todestag des türkischen Schriftstellers Nazim Hikmet Von Melahat Simsek Nâzım Hikmet gilt als Begründer der modernen türkischen Lyrik. Seine weltberühmten Zeilen über den Traum vom freien Leben in Solidarität berühren heute noch viele Menschen: "Leben wie ein Baum, einzeln und frei, doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht". Trotz Verfolgung, Publikationsverbot und Exil prägt der Dichter und leidenschaftlich Sozialist die türkische Literatur im 20. Jahrhundert nachhaltig. In seinen Schriften kämpft der Romancier für bedingungslose Liebe, für soziale Gerechtigkeit und setzt auf Atatürks gesellschaftliche Erneuerungen. Für seine politischen Ansichten sitzt der Intellektuelle jahrelang im Gefängnis. Von klein auf weiß Nâzım Hikmet die Magie der Wörter und der dichterischen Sprache seines Landes. Er wird am 15. Januar des Jahres 1902 in Thessaloniki geboren, dass noch osmanisch ist, und stammt aus einer aristokratischen Familie. Sein erstes Gedicht, "Schrei der Heimat", verfasst der bei seinem Großvater aufgewachsene Nâzım mit nur elf Jahren. Sein Großvater dient dem Sultan als Gouverneur, somit fehlt es Nâzım nicht an intellektuellem Input und inspirierenden Begegnungen. 1917 holt ihn sein Vater nach Istanbul, dort besucht Nâzım Hikmet besucht dort die Marineakademie. Zunächst ein überzeugter Anhänger von Kemal Atatürk, dem Gründer der modernen Türkei, fühlt er sich schon als Neunzehnjähriger vom Kommunismus angezogen. 1922 beginnt Nâzım Hikmet in Moskau Soziologie zu studieren. Die Begegnung mit dem russischen Dichter Wladimir Majakowski hat für ihn entscheidende Bedeutung. Nach einer dreijährigen Ausbildung kommt er zurück nach Istanbul und schließt sich der verbotenen Kommunistischen Partei der Türkei an. Er revolutioniert die türkische Lyrik, die bis dahin vom osmanisch-persischen Stil geprägt ist. Der Staat reagiert mit Zensur. 1933 wird er zum ersten Mal wegen seiner politischen Aktivitäten verhaftet und in Bursa für zwei Jahre eingesperrt. Nur drei Jahre später, 1938, wird er erneut verhaftet und in einem politischen Schauprozess von einem Militärgericht zu 28 Jahren schwerer Haft verurteilt. Die Jahre im Gefängnis werden schriftstellerisch seine produktivsten. Hier entsteht auch sein Hauptwerk "Menschenlandschaften". Sein sozialistischer Ansatz beeinflusst Poeten wie Prosaschriftsteller und initiiert eine kritische türkische Literatur. In seiner Haftzeit übersetzt er auch Tolstois "Krieg und Frieden". Erst 1950, nach internationalen Protesten, unter anderem von Jean Paul Sartre, Pablo Neruda und Simone de Beauvoir, kommt er, gesundheitlich schwer gezeichnet, im Zuge einer Generalamnestie wieder frei. Er flieht nach Moskau und wird seine geliebte Heimat nie wieder sehen, da ihm seine türkische Staatsbürgerschaft aberkannt wird. Doch auch Hikmets Begeisterung für das Sowjetregime schwindet. Mit Theaterstücken, Romanen und Gedichten setzt er sich für eine Welt der Versöhnung ein und wird international anerkannt. In der Türkei bleibt seine Lyrik verboten. Paris wird immer wieder zu einem Zufluchtsort für ihn. Hier trifft der Dichter Gleichgesinnte, die als Dichter, Wissenschaftler und Künstler ebenfalls politische Geflüchtete sind, wie der Maler Abidin Dino. Nâzım Hikmet hinterließ ein gewaltiges Werk, darunter auch Romane und Dramen. Das Herzstück jedoch ist seine Lyrik, die zum poetischen Welterbe gehört. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Vesper II "Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?" Die Italiensehnsucht deutscher Komponisten Alte und geistliche Musik am frühen Samstagabend Johann Adolf Hasse: Sonate B-Dur für Altblockflöte und Basso continuo "Cantata per flauto"; Maurice Steger, Blockflöte; Mauro Valli, Violoncello; David Bergmüller, Gitarre und Theorbe; Naoki Kitaya, Cembalo Georg Friedrich Händel: Diana cacciatrice, aus "Cantate per il Marchese Ruspoli" für 2 Soprane, Trompete, Streicher und Basso continuo; Roberta Invernizzi und Emanuela Galli, Sopran, La Risonanza, Leitung: Fabio Bonizzoni Johann Georg Pisendel: Konzert D-Dur für Violine, Streicher und Basso continuo; Hiro Kurosaki, Violine; L'Arpa Festante, Leitung: Michi Gaigg Antonio Vivaldi: Allegri / Allegro aus dem Konzert A-Dur, aus "Concerti per violino X 'Intorno a Pisendel'" für Violine, Streicher und Basso continuo; Le Concert de la Loge, Violine und Leitung: Julien Chauvin Felix Mendelssohn Bartholdy: Allegro vivace aus der Sinfonie A-Dur, op. 90 für Orchester "Italienische"; Freiburger Barockorchester, Leitung: Pablo Heras-Casado 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Die erleuchtete Stadt gehört den anderen Von Jochen Schimmang Wiederholung: WDR 5 So. 17.04 Uhr Die Lebensreise der Natalia Ginzburg Regie: Annette Kurth Produktion: WDR 2016 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert live Hildener Jazztage Konzerte der Hildener Jazztage live aus der Stadthalle Hilden. Mit Jazzfunk der WDR Big Band unter der Leitung von Bob Mintzer sowie Biréli Lagrène, der gemeinsam mit dem Gitarristen Joscho Stefan und dem Bassisten Volker Kamp zu Gast ist. Die Hildener Jazztage präsentieren wieder einmal europäische Jazzstars, aber bieten auch Neuentdeckungen die passende Bühne. Mit der WDR Big Band beginnt die Liveübertragung am Samstagabend funky, im Anschluss hören wir Gitarrenmusik auf höchstem Niveau vom französischen Jazzstar Biréli Lagrène. Am Vorabend ist die Pianistin Svetlana Marichenko in Hilden zu Gast, eine spannende Newcomerin, sowie die ebenfalls aus Frankreich stammende Saxofonistin Christine Corvisier. Die Konzerte der beiden Musikerinnen werden in WDR 3 Konzert am Samstagabend ebenfalls zu hören sein. Jazzfunk und Gitarrenhelden WDR Big Band, Leitung: Bob Mintzer Guitar Heroes Svetlana Marinchenko Trio Christine Corvisier Quintett Übertragung und Aufnahmen aus der Stadthalle 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Elektronische Musik Die Musik aus den Schaltkreisen Elektronische Musik und Tonbandmusik aus den Gründer- und Pionierjahren im WDR und anderswo. Außerdem die ganze Palette an Spielformen von Live-Elektronik, Varianten der Computer-Technologie, sowie Klanginstallationen und Performances, die mit Elektronik umgehen. Sonntag, den 04.06.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73; Radu Lupu; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Paavo Järvi Antonio Bertali: Ciaconna C-Dur; Ensemble Echo du Danube Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 "Aus der Neuen Welt"; hr-Sinfonieorchester, Leitung: John Adams Marco Uccellini: Violinsonate, op. 7,11; Hélène Schmitt, Barockvioline; Karl Ernst Schröder, Theorbe; Markus Märkl, Orgel Arnold Schönberg: Kammersinfonie Nr. 1, op. 9b; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Eliahu Inbal ab 02:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert d-Moll, KV 466; Orchestre de Chambre de Lausanne, Solist und Leitung: Christian Zacharias Johan Helmich Roman: Flötensonate Nr. 2 D-Dur; Dan Laurin, Blockflöte; Anna Paradiso, Cembalo Victor Herbert: Violoncellokonzert Nr. 2 e-Moll, op. 30; Robert Sylvester; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Hanns-Martin Schneidt Joseph Haydn: Streichquartett D-Dur, op. 20,4; Angeles String Quartet Carl Reinecke: Harfenkonzert e-Moll, op. 182; Xavier de Maistre; Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Leitung: Hannu Lintu ab 04:03: Antonín Dvořák: Scherzo capriccioso, op. 66; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Rafael Kubelík Ludwig van Beethoven: Streichquartett c-moll, op. 18,4; Minetti Quartett Antonio Salieri: Les Danaïdes, Ballettmusik; Mannheimer Mozartorchester, Leitung: Thomas Fey ab 05:03: Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zum Oratorium "Paulus", op. 36; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Georg Philipp Telemann: Konzert d-Moll; Erich Hoeprich und Lisa Klewitt, Chalumeau; Musica Antiqua Köln, Leitung: Reinhard Goebel Emilie Mayer: Sinfonie Nr. 1 c-Moll; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Leo McFall Camille Saint-Saëns: Havanaise, op. 83; Itzhak Perlman, Violine; Orchestre de Paris, Leitung: Jean Martinon Joseph Haydn: Allegro aus der Klaviersonate Es-Dur, Hob XVI:52; Ragna Schirmer François-Adrien Boieldieu: Rondeau, aus dem Harfenkonzert C-Dur, op. 82; Jutta Zoff; Staatskapelle Dresden, Leitung: Siegfried Kurz Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 am Sonntagmorgen Silvius Leopold Weiss: Prélude d-Moll für Laute; Axel Wolf Johann Georg Pisendel: Konzert G-Dur für Violine, 2 Hörner, 2 Oboen, 2 Fagotte, Streicher und Basso continuo; International Barock Players, Violine und Leitung: Johannes Pramsohler Ludwig van Beethoven: Sextett Es-Dur, op. 71 für 2 Klarinetten, 2 Hörner und 2 Fagotte; Mozzafiato Johann Nepomuk Hummel: Trio F-Dur, op. 22 für Violine, Violoncello und Klavier; Voces Intimae Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper "Abu Hassan"; Cappella Coloniensis, Leitung: Bruno Weil 07.00 WDR aktuell 07.04 WDR 3 Geistliche Musik Am Sonntagmorgen präsentiert WDR 3 geistliche Musik vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Christopher Tye: O Lux beata Trinitas, Motette zu 5 Stimmen, in der Ausführung mit Blockflöten; Boreas Quartett Bremen Walter Frye: Trinitatis dies, Motette zu 3 Stimmen; Hilliard Ensemble John Taverner: Credo, aus der Missa "Gloria tibi Trinitas"; Orchestra of the Renaissance, Leitung: Richard Cheetham Gustav Holst: Psalm 148, aus "2 Psalms" für Sopran, Tenor, gemischten Chor, Streicher und Orgel; Britten Singers; City of London Sinfonia John Hoybye: Psalm 151 für Violine und gemischten Chor; Ida Bieler; Orpheus Vokalensemble, Leitung: Michael Alber Dietrich Buxtehude: Dixit Dominus Domino meo für Sopran, 2 Violinen und Basso continuo; Mailys de Villoutreys, Sopran; La Rêveuse, Leitung: Florence Bolton Dietrich Buxtehude: Praeludium D-Dur für Orgel; Olivier Vernet an der Orgel der Kirche Saint-Étienne d'Agde, Frankreich Johann Sebastian Bach: Gelobet sei der Herr, mein Gott, BWV 129 für Soli, Chor, 3 Trompeten, Pauken, Traversflöte, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo; Yukari Nonoshita, Sopran; Robin Blaze, Countertenor; Peter Kooij, Bass; Bach Collegium Japan, Leitung: Masaaki Suzuki Carl Philipp Emanuel Bach: Heilig für Alt, 2 vierstimmige Chöre und 2 Orchester; Wiebke Lehmkuhl, Alt; RIAS Kammerchor; Akademie für Alte Musik Berlin, Leitung: Hans-Christoph Rademann Darin: 08:00 WDR 3 Bach-Kantate 08.30 WDR 3 Lebenszeichen Pius XII.: Der Papst, der schwieg und handelte Bittbriefe von Juden werfen ein neues Licht Von Kirsten Serup-Bilfeldt 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 Lieblingsstücke Verraten Sie uns Ihr Lieblingsstück! Über die WDR 3 App oder das WDR 3 Hörer-Telefon: 0221 56789 333 (08:00 - 20:00 Uhr, kostenpflichtig) Darin: 12:00 WDR aktuell 12:04 WDR 3 Meisterstücke 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope Komponistenhäuser (3): Das Händel-Haus in Halle Daniel Hope zählt zu spannendsten Persönlichkeiten des internationalen Musiklebens: In der Sendung "WDR 3 Persönlich" präsentiert der Geiger, Autor und Weltbürger Musik, die ihn bewegt, beeinflusst und berührt. Daniel Hope zählt zu spannendsten Persönlichkeiten des internationalen Musiklebens: In der Sendung "WDR 3 Persönlich" präsentiert der Geiger, Autor und Weltbürger Musik, die ihn bewegt, beeinflusst und berührt. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Kulturfeature "Als mich die Amsel fragte" Von Vögeln und Menschen Von Sabine Fringes Produktion: WDR 2023 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Klassik Klub Klassische Musik neu entdecken Klassische Musik nonstop und ohne Moderation. Folgen Sie uns auf eine musikalische Reise und erleben Sie Bekanntes und Überraschendes in einzigartigen Zusammenstellungen. 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 4. Juni 1928 - Die Ankunft des "Eisernen Gustav" in Paris Von Thomas Klug Mut, Nostalgie und etwas Sturheit - beim "Eisernen Gustav" kam all das zusammen. Der Kutscher Gustav Hartmann verhalf dem aussterbenden Pferdedroschkengewerbe mit einer Fahrt von Berlin nach Paris zu einem letzten Glanzmoment... Gustav Hartmann wurde, wie bei Berliner Originalen üblich, nicht in Berlin geboren, sondern in Magdeburg. Und er erreichte Paris am 4. Juni 1928, genau an seinem 69. Geburtstag. Von dort verbreitet sich sein Ruhm in alle Welt: Hans Fallada schreibt einen Roman, Heinz Rühmann spielt den Eisernen Gustav in einem Film, Gustav Knuth in einer Fernsehserie und Erich Kästner schreibt ein Gedicht. Aber warum nimmt ein älterer Herr Pferd und Droschke und einen Zeitungsreporter, um 1000 Kilometer von Berlin nach Paris zurückzulegen? Fortschrittsfeindlich, wie oft behauptet wird, war der "Eiserne Gustav" übrigens nicht. Als er nach Paris aufbrach, besaß er auch ein Taxi-Automobil. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Forum Kultur kontrovers Live dabei sein, wenn Meinungen aufeinander treffen: Mit unterschiedlichen Sichtweisen tragen ausgewählte Gäste dazu bei, dass Sie sich ein besseres Bild zu aktuellen kulturellen und kulturpolitischen Themen machen können - regelmäßig bei wechselnden Kulturpartnern von WDR 3. 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel Der Tod eines Bienenzüchters Von Lars Gustafsson Reflexion eines Lebens Regie: Claudia Johanna Leist Produktion: WDR 2007 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Oper Dogville Von Gordon Kampe 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 Studio Neue Musik Mit Tuula Simon und Patrick Hahn Drei für Jetzt - Extended Version [3] "Drei für Jetzt" stellt jeden Monat in komprimierter Form drei neue Alben mit zeitgenössischer Musik vor, die die Welt jetzt braucht. Im Studio Neue Musik skippen sich Tuula Simon und Patrick Hahn durch die Tracks und verweilen an den schönsten Stellen. Montag, den 05.06.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Eugen d'Albert: Ouvertüre zu "Die Abreise"; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Jun Märkl Wolfgang Amadeus Mozart: Gran Partita B-Dur, KV 361; armonia ensemble Franz Liszt: Sonate h-Moll; Yulianna Avdeeva, Klavier Richard Wagner: König Enzio, Ouvertüre; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Jun Märkl Arnold Schönberg: Konzert B-Dur; Quatuor Diotima; MDR-Sinfonieorchester, Leitung: Jun Märkl ab 02:03: Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 26; Christian Svarfvar; London Philharmonic Orchestra, Leitung: Joana Carneiro Joseph Haydn: Sonate As-Dur, Hob XVI:43; Ekaterina Derzhavina, Klavier Gustav Mahler: Todtenfeier; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Vladimir Jurowski Ottorino Respighi: Quartetto dorico; Brodsky Quartet Astor Piazzolla: Las Cuatro Estaciones Porteñas; Liv Migdal, Violine; Deutsches Kammerorchester Berlin ab 04:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquintett c-Moll, KV 406; Wiener Streichsextett Georg Friedrich Händel: Arie der Melissa, aus "Amadigi di Gaula"; Joyce DiDonato, Mezzosopran; Les Talens Lyriques, Leitung: Christophe Rousset Frank Bridge: Suite e-Moll; BBC National Orchestra of Wales, Leitung: Richard Hickox ab 05:03: Alessandro Scarlatti: Concerto grosso Nr. 4 g-Moll; Accademia Bizantina, Leitung: Ottavio Dantone Ludwig van Beethoven: Sonate C-Dur, op. 53; Friedrich Gulda, Klavier Johann Nepomuk Hummel: Septett C-Dur, op. 114; Capricorn Louise Farrenc: Ouvertüre Nr. 2 Es-Dur, op. 24; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Johannes Goritzki Antonio Vivaldi: Konzert g-Moll; Modo Antiquo, Leitung: Federico Maria Sardelli Louis Spohr: Klarinettenkonzert Nr. 4 e-Moll; Christoffer Sundqvist; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Simon Gauden Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Georg Lauscher, Aachen Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Wolfgang Sandberger WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören Edward Elgar: Salut d'amour, op. 12 für Violine und Klavier, in der Bearbeitung für Violoncello und Streicher; Metamorphosen Berlin, Violoncello und Leitung: Wolfgang Emanuel Schmidt Eric Coates: The Merrymakers für Orchester; BBC Philharmonic, Leitung: John Wilson Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierstücke, KV 15ii, KV 15kk und Presto, KV 15ll; Martin Stadtfeld Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 97 C-Dur, Hob I:97; Amsterdam Baroque Orchestra, Leitung: Ton Koopman Sergej Ljapunow: Etüde Nr. 10 h-Moll; Michael Korstick, Klavier Sergej Rachmaninow: Vokalise, in der Bearbeitung für Klarinette und Klavier; Martin Fröst, Klarinette; Ronald Pöntinen, Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy: Meeresstille und glückliche Fahrt, op. 27 für Orchester; London Symphony Orchestra, Leitung: John Eliot Gardiner Richard Strauss: Don Quixote, op. 35 für großes Orchester; Mstislaw Rostropowitsch, Violoncello; Ulrich Koch, Viola; Berliner Philharmoniker, Leitung: Herbert von Karajan John Dowland: Lacrimae coactae für 5 Gamben oder Violinen und Laute; Consort of Musicke, Leitung: Anthony Rooley Henry Purcell: O Solitude für Singstimme und Basso continuo, in der Bearbeitung für Singstimme und Ensemble; Philippe Jaroussky, Countertenor; L'Arpeggiata, Leitung: Christina Pluhar Pablo de Sarasate: Fantaisie de concert sur les motifs de l'opéra "Carmen", op. 25; Augustin Hadelich, Violine; WDR Sinfonieorchester William Walton: Partita für Orchester; BBC Symphony Orchestra, Leitung: Edward Gardner William Walton: Touch Her Soft Lips and Part; Norma Winstone, Gesang; Glauco Venier, Klavier; Klaus Gesing, Bassklarinette; ein Ensemble Jean Sibelius: Humoreske Es-Dur, op. 89,3 für Violine und Orchester; Vilde Frang; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Thomas Søndergård 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 5. Juni 1963 - Kriegsminister, Kalter Krieg und Sex-Skandal: die Profumo-Affäre Von Ulrich Biermann und Veronika Bock Eine wahre Geschichte wie ein Agententhriller: ein Callgirl-Ring, ein westlicher Kriegsminister, diverse Liebhaber und ein russischer Spion inmitten des Kalten Krieges. Am Ende steht ein Skandal, der in Großbritannien das Vertrauen in die Politik nachhaltig erschüttert. Im Juli 1961 treffen auf dem adeligen Landsitz Cliveden, nordwestlich von London Halbwelt und Politik aufeinander. Zwei Partys mischen sich, und am Pool wird dem amtierenden Kriegsminister John Profumo das Model Christine Keeler vorgestellt. Der 27 Jahre ältere, verheiratete Politiker beginnt ein Affäre mit dem jungen Mädchen. Profumo trifft sich regelmäßig mit ihr, chauffiert sie im Bentley durch London, macht ihr Geldgeschenke. Doch die Beziehung dauert nicht lange. Schon früh weiß der Geheimdienst Bescheid und die Skandalpresse streut Gerüchte. Denn Christine Keeler hat in Cliveden am selben Wochenende Jewgeni Iwanow kennengelernt, Militärattaché an der Sowjetischen Botschaft in London, eine Spionageverbindung wird vermutet. Profumo droht mit Klagen wegen Verleumdung und übler Nachrede und erklärt vor dem Unterhaus: "Meine Bekanntschaft mit Miss Keeler war in keiner Weise unangemessen". Doch die Polizei ermittelt, die Opposition wird informiert und die Gerüchte werden immer lauter. Am Ende gesteht der Kriegsminister seine Lüge und tritt zurück. Aber auch das kann die Konservativen nicht retten, sie verlieren 1964 die Wahlen. Das bis dahin hohe Vertrauen in Autoritäten ist in Großbritannien erschüttert. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Überblick über die wichtigen Themen des Tages Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Claudia Belemann ACHT BRÜCKEN 2023 Die Basel Sinfonietta präsentiert bei Acht Brücken ein neues Werk von Michael Pelzel für Carolin Widmann, einen Klassiker von Helmut Lachenmann mit der Klarinettistin Boglárka Pecze und eine "Spurensuche" der Portraitkomponistin Rebecca Saunders. Das englische Wort "trace" bedeutet übersetzt "Spuren". Ganz verschiedene Einflüssen haben Spuren in der Musik dieses Konzerts hinterlassen. "Deep Grey" von Yiqing Zhu macht Anleihen bei Gamelan, Rock'n'Roll und Beatboxing, lässt analoge Klänge wie Live-Elektronik wirken - und bescherte dem jungen Chinesen den 1. Preis der Basel Composition Competition 2021. Der Schweizer Michael Pelzel lernte bei mehreren Studienaufenthalten in Südindien die klassische karnatische Musik lieben. Ihre komplexen Rhythmen und exzentrischen Verzierungen inspirierten sein neues Violinkonzert "Carnatic Pandora". Eine Fährte in die Musik der Vergangenheit legt Helmut Lachenmann in seinem Klarinettenkonzert "Accanto": zu Wolfang Amadeus Mozart. Rebecca Saunders lauscht der Musik als Spur in der Stille nach. Yiqing Zhu: Deep Grey für Orchester Helmut Lachenmann: Accanto, Musik für einen Klarinettisten mit Orchester Michael Pelzel: Carnatic Pandora für Violine und Orchester, Uraufführung Rebecca Saunders: traces für Kammerorchester Carolin Widmann, Violine; Boglárka Pecze, Klarinette; Basel Sinfonietta, Leitung: Peter Rundel Aufnahme aus der Kölner Philharmonie 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Mit Götz Alsmann Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Mit Anna-Bianca Krause Vom Desert Blues zum K-Pop, vom Chanson zurück zum Kwaito. Pioniere der World Music und spannende Musikkulturen. Die Autorinnen Anna-Bianca Krause, Babette Michel und Antje Hollunder präsentieren die Klänge der Welt. Vom Desert Blues zum K-Pop, vom Chanson zurück zum Kwaito. Pioniere der World Music und spannende Musikkulturen. Die Autorinnen Anna-Bianca Krause, Babette Michel und Antje Hollunder präsentieren die Klänge der Welt. Dienstag, den 06.06.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Richard Wagner: Ouvertüre zu "Rienzi"; Berliner Philharmoniker, Leitung: Ion Marin Maurice Ravel: Introduktion und Allegro; Shalamov Piano Duo Bohuslav Martinů: Sinfonie Nr. 1; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Cornelius Meister George Enescu: Klavierquartett Nr. 1 D-Dur, op. 16; Mariani Klavierquartett Modest Mussorgskij: Eine Nacht auf dem kahlen Berge; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Ogan Durjan ab 02:03: Frederick Delius: Over the Hills and Far Away; Royal Philharmonic Orchestra, Leitung: Christopher Seaman Emilie Mayer: Klaviertrio D-Dur, op. 13; Trio Vivente Jean-Marie Leclair: Arie der Circe, aus "Scylla et Glaucus"; Véronique Gens, Sopran; Les Talens Lyriques, Leitung: Christophe Rousset Joseph Haydn: Streichquartett F-Dur, op. 74,2; Angeles String Quartet Camille Saint-Saëns: Orgelsinfonie Nr. 3 c-Moll, op. 78; Daniel Chorzempa; Berliner Philharmoniker, Leitung: Zubin Mehta ab 04:03: Henryk Wieniawski: Violinkonzert Nr. 2 d-Moll, op. 22; Andreas Röhn; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Rolf Reuter Wilhelm Stenhammar: 3 Fantasien, op. 11; Martin Sturfält, Klavier Carl Nielsen: Kleine Suite, op. 1; Norwegisches Rundfunk-Sinfonieorchester, Leitung: Ari Rasilainen ab 05:03: Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 42 D-Dur; Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 25; Martin Helmchen; Royal Flemish Philharmonic, Leitung: Philippe Herreweghe Antoine de Lhoyer: Gitarrenkonzert, op. 16; Philippe Spinosi; Ensemble Matheus Bedřich Smetana: Polka, Furiant und Tanz der Komödianten, aus "Die verkaufte Braut"; Nürnberger Symphoniker, Leitung: Balázs Kocsár Eugène Ysaÿe: Rêve d'enfant, op. 14; Amaury Coeytaux, Violine; Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Leitung: Jean-Jacques Kantorow Ignaz Brüll: Klavierkonzert Nr. 2 C-Dur, op. 24; Martin Roscoe; BBC Scottish Symphony Orchestra, Leitung: Martyn Brabbins Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Georg Lauscher, Aachen Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Wolfgang Sandberger WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören Frédéric Chopin: Prélude d-Moll, aus "24 Préludes", op. 28; Ivo Pogorelich, Klavier Johann Sebastian Bach: Toccata und Fuge d-Moll, BWV 565 für Orgel, in der Bearbeitung für Orchester; Philadelphia Orchestra, Leitung: Yannick Nézet-Séguin Alexander Glasunow: Elegie, op. 44 für Viola und Klavier; Tabea Zimmermann, Viola; Thomas Hoppe, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett A-Dur, KV 581 für Klarinette und Streichquartett; Jörg Widmann; Arcanto Quartett Anton Webern: Im Sommerwind für großes Orchester; SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: François-Xavier Roth Alban Berg: Die Nachtigall, aus "7 frühe Lieder" für Singstimme und Klavier; Chen Reiss, Sopran; Charles Spencer, Klavier Yossef Hadar: Erev shel shoshanim, in der Bearbeitung für Klarinette und Violoncelli; Oliver Janes, Klarinette; Sheku Kanneh-Mason, Violoncello; CBSO Cellos Erwin Schulhoff: Hot-Sonate für Altsaxofon und Klavier; Duo Disecheis Johann Sebastian Bach: Konzert Nr. 3 G-Dur, BWV 1048 für Streicher und Basso continuo; Concerto Köln Alexander Goedicke: Konzertetüde, op. 49 für Trompete und Klavier; Alison Balsom, Trompete; Tom Poster, Klavier Johann Nepomuk Hummel: Air à la tirolienne avec variations; Cecilia Bartoli, Sopran; Maria Goldschmidt, Flöte; Robert Pickup, Klarinette; Orchestra La Scintilla, Leitung: Adam Fischer Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 14 cis-Moll, op. 27,2; Igor Levit, Klavier Maurice Ravel: Valses nobles et sentimentales für Klavier, in der Bearbeitung für Orchester; Rotterdam Philharmonic Orchestra, Leitung: Yannick Nézet-Séguin Paul Juon: Trio-Miniaturen für Klarinette, Violoncello und Klavier; Daniel Ottensamer, Klarinette; Stephan Koncz, Violoncello; Christoph Traxler, Klavier Richard Strauss: Morgen!, op. 27,4, Lied für Singstimme und Klavier; Sarah Brady, Sopran; Stephen Delaney, Klavier Antonín Dvořák: Humoreske Ges-Dur, op. 101,7 für Klavier, in der Bearbeitung für Violine und Klavier; Augustin Hadelich, Violine; Charles Owen, Klavier 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 6. Juni 1973 - Musik für die Ewigkeit: Gesetz zur Pflichtabgabe von Noten und Tonträgern an das Deutsche Musikarchiv der Deutschen Bibliothek Von Christian Kosfeld Heute vor 50 Jahren hat Deutschland eine "Arche Noah für Musik" geschaffen: Seit dem 6. Juni 1973 müssen in der BRD von jedem Musikstück zwei Exemplare an das Deutsche Musikarchiv (DMA) abgeliefert werden. Mit über zwei Millionen gesammelter Tonträger beherbergt es heute eine der größten musikalischen Sammlungen der Welt. Heute gelangen Woche für Woche 1.500 Tonträger und mehr als 200 Notenausgaben in das Deutsche Musikarchiv. Gegründet wurde das DMA im Jahr 1970, und nahm zunächst Bestände der Deutschen Musik-Phonothek auf. Auch in der DDR wurden Noten und Tonträger gesammelt, in der Deutschen Bücherei in Leipzig. Nach 1989 wurden die Bestände zusammengeführt. So findet sich seit 2010 im modernen Gebäude der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig eine klingende gesamtdeutsche Musikgeschichte. Den Großteil dieser Sammlung machen CDs und Vinylschallplatten aus. Es gibt aber auch Klavierrollen, Audiokassetten, Schellackplatten, Wachswalzen, und historische Abspielgeräte. Die Bestände werden digitalisiert, restauriert und aufbereitet. Mit Ausstellungen, Führungen und Rechercheplätzen steht das DMA allen Interessierten offen. Und auch im Zeitalter der immateriellen Musik mit MP3 und Web-Playern werden Musikstücke gesammelt, nicht nach Popularität oder Klickzahlen, sondern nach dem Prinzip der Vollständigkeit. Denn vielleicht sind Musikstücke, die heute kaum jemand kennt, die Meisterwerke und Super-Hits von morgen, übermorgen oder 100 Jahren. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Überblick über die wichtigen Themen des Tages Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink Zur Krönung Charles' III. Zur Krönung Charles' III. spielt das London Philharmonic Orchestra sein "Geburtstagsständchen" von Michael Tippett. Alina Ibragimova interpretiert Mendelssohns populäres Violinkonzert vor dem klangvollen Höhepunkt: Janáčeks "Glagolitische Messe". 1948 komponierte Michael Tippett anlässlich der Geburt des britischen Thronfolgers seine "Suite in D for the Birthday of Prince Charles". Mit diesem feierlichen Werk eröffnen Edward Gardner und das London Philharmonic Orchestra ihr Konzert am Tag der Krönung. Die in London lebende russische Geigerin Alina Ibragimova stößt für Felix Mendelssohns schwelgerisches Violinkonzert dazu, bevor mit Leoš Janáčeks "Glagolitischer Messe" der programmatische Höhepunkt dieses als "Hymn oft he Forests" angekündigten Konzerts folgt. Für dieses geistliche Meisterwerk wird das London Philharmonic Orchestra unterstützt vom London Philharmonic Choir, Organistin Catherine Edwards und einer illustren Riege von Gesangssolisten. Neben slawischer Heimatverbundenheit ist Janáček hier auch von der natürlichen Schöpferkraft beeinflusst: "Die Kirche wuchs mir zu der riesenhaften Größe des Waldes und des hochgewölbten Himmels in vernebelnde Weiten". Eine Feier der Natur an diesem Feiertag in London. Michael Tippett: Suite in D for the Birthday of Prince Charles Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll, op. 64 Leoš Janáček: Glagolitische Messe Sara Jakubiak, Sopran; Madeleine Shaw, Mezzosopran; Toby Spence, Tenor; Matthew Rose, Bass; Alina Ibragimova, Violine; Catherine Edwards, Orgel; London Philharmonic Choir; London Philharmonic Orchestra, Leitung: Edward Gardner Aufnahme aus der Royal Festival Hall, London 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Ex & Pop Ex und Pop? Experimente & Populäres, Extremes & Ordinäres. Keine Angst vor langen Tracks, komplizierten Texten, Hits, Widersprüchen, Zweifeln. Diviam Hoffmann und Klaus Walter spielen Musik zur Zeit und zeitlose Musik. Ex und Pop? Experimente & Populäres, Extremes & Ordinäres. Keine Angst vor langen Tracks, komplizierten Texten, Hits, Widersprüchen, Zweifeln. Diviam Hoffmann und Klaus Walter spielen Musik zur Zeit und zeitlose Musik. Mittwoch, den 07.06.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Leopold Anton Kozeluch: Klavierkonzert B-Dur; Kölner Klavier-Duo; WDR Funkhausorchester, Leitung: Florian Merz Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 76 Es-Dur; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Günter Wand Johann Sebastian Bach: Können Tränen meiner Wangen, aus der "Matthäus-Passion", BWV 244; Modern String Quartet Sergej Prokofjew: Romeo und Julia, Suite Nr. 1, op. 64b; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Stanisław Skrowaczewski Hans Pfitzner: Violinkonzert h-Moll, op. 34; Juraj Cizmarovic; WDR Funkhausorchester, Leitung: Marcus Bosch ab 02:03: Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 49 f-Moll "La Passione"; Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini Johannes Brahms: Streichquintett G-Dur, op. 111; Antoine Tamestit, Viola; Quatuor Ébène Juan Bautista Plaza: Dos fugas venezolanas; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Gustavo Dudamel Ludwig Thuille: Sextett B-Dur, op. 6; Les Vents Français Franz Liszt: Wanderer-Fantasie; Jorge Bolet, Klavier; London Philharmonic Orchestra, Leitung: Georg Solti ab 04:03: Franz Anton Hoffmeister: Sinfonie D-Dur, op. 14 "La chasse"; Münchener Kammerorchester, Leitung: Hans Stadlmair Antonín Dvořák: Terzett C-Dur, op. 74; Scharoun Ensemble Berlin George Enescu: Rumänische Rhapsodie A-Dur, op. 11,1; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Mariss Jansons ab 05:03: Johann Georg Knechtel: Concerto D-Dur; Barry Tuckwell, Horn; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Iona Brown Gioacchino Rossini: La Cenerentola, Harmoniemusik; Ma'alot Quintet Johann Strauß: Nordseebilder, op. 390; Anima Eterna, Leitung: Jos van Immerseel Jacques Offenbach: Ouvertüre; Les Musiciens du Louvre, Leitung: Marc Minkowski Johann David Heinichen: Konzert G-Dur; Zürcher Barockorchester Cécile Chaminade: Étude pathétique h-Moll, op. 124; Johann Blanchard, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Georg Lauscher, Aachen Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Wolfgang Sandberger WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören Vladimir Cosma: Ballade de l'éléphant; Alexandre Tharaud, Klavier Henry Mancini: Baby Elephant Walk für Singstimme und Ensemble, in einer Fassung für Ensemble; Philharmonix Giovanni Bottesini: Konzert Nr. 2 h-Moll für Kontrabass und Orchester; Franz Liszt Chamber Orchestra, Solist und Leitung: Ödön Rácz Giuseppe Verdi: Szene und Romanze der Aida "Ritorna vincitor - Numi, pietà", aus der Oper "Aida"; Anna Netrebko, Sopran; Orchestra del Teatro alla Scala di Milano, Leitung: Riccardo Chailly Camille Saint-Saëns: Sur les bords du Nil, op. 125 für Militärorchester, in der Bearbeitung für Klavier zu 4 Händen; Vilija Poskute und Tomas Daukantas Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert A-Dur, KV 219; Isabelle Faust; Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini Fazıl Say: Grand Bazaar, op. 65 für Orchester; ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Leitung: Howard Griffiths Franz Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll, D 759 für Orchester; Kammerorchester Basel, Leitung: Heinz Holliger Johannes Brahms: Feldeinsamkeit, op. 86,2 für Singstimme und Klavier; Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton; Jörg Demus, Klavier Hugo Wolf: Italienische Serenade G-Dur für kleines Orchester; Amsterdam Sinfonietta, Leitung: Candida Thompson Hugo Wolf: Der Mond hat eine schwere Klag' erhoben, aus "Italienisches Liederbuch" für Singstimme und Klavier; Christian Gerhaher, Bariton; Gerold Huber, Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie A-Dur, op. 90 für Orchester; Irish Chamber Orchestra, Leitung: Jörg Widmann Georg Friedrich Händel: Rezitativ und Arioso des Xerxes "Frondi tenere, e belle - Ombra mai fù", aus "Serse"; Franco Fagioli, Countertenor; Il Pomo d'Oro, Leitung: Zefira Valova Leone Sinigaglia: 2 Stücke, op. 16 für Violoncello und Klavier; Raphaela Gromes, Violoncello; Julian Riem, Klavier Alexander von Zemlinsky: Humoreske, Rondo; Carion Wind Quintet 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 7. Juni 1973 - Der Bundestag verabschiedet ein neues Sexualstrafrecht Von Heide Soltau Bis vor einem halben Jahrhundert verfolgte die BRD noch "Straftaten gegen die Sittlichkeit". So stand es im Strafgesetzbuch. Mit etwas Verspätung fand die sexuelle Revolution auch ihren Weg in die Gesetze: 1973 verabschiedete sich der Staat von seiner Rolle als oberster Sittenwächter. Seitdem dient das Sexualstrafrecht dem Schutz der individuellen sexuellen Selbstbestimmung. Bereinigt von kirchlicher Moral, ist im neuen Sexualstrafrecht nicht mehr von "unzüchtigem Verhalten" die Rede, sondern von "sexuellen Handlungen". Diese fallen erst dann in den Bereich des Strafbaren, wenn sie gegen das "Recht auf sexuelle Selbstbestimmung" und den Jugendschutz verstoßen. Die Unionsparteien CDU und CSU stimmten gegen die Reform des Sexualstrafrechts. Aber die sozialliberale Koalition verfügte über eine komfortable Mehrheit, so dass das Gesetz im Juni 1973 den Bundestag passierte und im November desselben Jahres in Kraft trat. Weitergehende Reformen folgten erst 20 Jahre später. 1994 wurde der Paragraph 175 mit Sondervorschriften zur Homosexualität gestrichen. 1997 wurde Vergewaltigung in der Ehe unter Strafe gestellt. 2016 wurde, befördert von der #metoo-Debatte, auch der Grundsatz ‚Nein-heißt-Nein' gesetzlich verankert. Seitdem macht sich strafbar, wer einer Person gegen deren "erkennbaren Willen" sexuelle Handlungen aufzwingt. Immer war das Sexualstrafrecht also ein Spiegel seiner Zeit. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Überblick über die wichtigen Themen des Tages Darin: 19:00 WDR aktuell 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Susanne Herzog WDR Rundfunkchor und hr-Sinfonieorchester verschmelzen unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada in Brahms' Chorwerken zu einer beeindruckenden musikalischen Einheit. Edgar Moreau ist der Solist in Mieczysław Weinbergs melancholischem Cellokonzert. Die ersten Töne von "Also sprach Zarathustra" sind mindestens so berühmt wie die von Beethovens "Fünfter", stehen aber mit weit mehr Klangmacht im Raum und haben auch auf der Kinoleinwand schon Karriere gemacht. Für diesen Blockbuster gibt es auch ein Wiedersehen des hr-Sinfonieorchester mit seinem ehemaligen Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada, der von 2014 bis 2021 im Amt war. Der Wiener mit den kolumbianischen Wurzeln stellt Strauss' triumphale sinfonische Dichtung zwei Werken für Chor und Orchester von Johannes Brahms gegenüber, die sich ebenfalls mit dem Verhältnis zwischen Göttern und Menschen auseinandersetzen und damit Strauss' "Zarathustra" durchaus nahe stehen. Einen schönen Kontrast dazu bildet Mieczysław Weinbergs Cellokonzert. Der 100. Geburtstag des polnischen Komponisten 2019 hat massiv dazu beigetragen, dass seine Werke in den Konzertprogrammen der großen Orchester inzwischen kein Geheimtipp mehr sind. Weinberg schrieb sein lyrisches und melancholisch angehauchtes Konzert für Cello und Orchester 1948 - es wurde erst knapp zehn Jahre nach seiner Entstehung vom großen Mstislaw Rostropowitsch uraufgeführt. Johannes Brahms: Nänie, op. 82 Mieczysław Weinberg: Violoncellokonzert, op. 43 Richard Strauss: Also sprach Zarathustra, op. 30 Johannes Brahms: Schicksalslied, op. 54 Edgar Moreau, Violoncello; WDR Rundfunkchor, Einstudierung: Michael Alber; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Andrés Orozco-Estrada Aufnahme aus der Alten Oper, Frankfurt am Main 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: World Mit Babette Michel Für Kinder: Malte Viefs Kammer, Alice in WonderBand, Derya Yildirim & Graham Mushnik Vom Desert Blues zum K-Pop, vom Chanson zurück zum Kwaito. Pioniere der World Music und spannende Musikkulturen. Die Autorinnen Anna-Bianca Krause, Babette Michel und Antje Hollunder präsentieren die Klänge der Welt. Vom Desert Blues zum K-Pop, vom Chanson zurück zum Kwaito. Pioniere der World Music und spannende Musikkulturen. Die Autorinnen Anna-Bianca Krause, Babette Michel und Antje Hollunder präsentieren die Klänge der Welt. Donnerstag, den 08.06.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert D-Dur, KV 315f; Midori, Violine; NDR Sinfonieorchester, Klavier und Leitung: Christoph Eschenbach Ignacy Jan Paderewski: Variationen und Fuge es-Moll, op. 23; Ewa Kupiec, Klavier Anton Bruckner: 4 liturgische Motetten; NDR Chor Benjamin Britten: Phantasy Quartet, op. 2; NDR Sinfonieorchester Johann Christian Bach: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur; Herbert Heinemann; NDR Sinfonieorchester, Leitung: Wilhelm Schüchter ab 02:03: Maurice Ravel: Valses nobles et sentimentales; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Robin Ticciati Wolfgang Amadeus Mozart: Londoner Skizzenbuch, KV 15a-15rr; Martin Stadtfeld, Klavier Claude Debussy: Pelléas et Mélisande, Suite; Berliner Philharmoniker, Leitung: Claudio Abbado Carl Nielsen: Bläserquintett, op. 43; London Winds Carl Philipp Emanuel Bach: Violoncellokonzert a-Moll; Hans-Jacob Eschenburg; Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Leitung: Hartmut Haenchen ab 04:03: Johann David Heinichen: Konzert F-Dur; Musica Antiqua Köln, Leitung: Reinhard Goebel Johann Sobeck: Bläserquintett Es-Dur, op. 11; Albert Schweitzer Quintett Camille Saint-Saëns: La muse et le poète, op. 132; Renaud Capuçon, Violine; Gautier Capuçon, Violoncello; Orchestre Philharmonique de Radio France, Leitung: Lionel Bringuier ab 05:03: Nicola Matteis: Suite d-Moll; Arcadian Academy Johann Nepomuk Hummel: Klavierkonzert C-Dur, op. 34a; London Mozart Players, Solist und Leitung: Howard Shelley Cécile Chaminade: Zingara; Rundfunkorchester des Südwestfunks, Leitung: Emmerich Smola Eduard Strauß: Blütenkranz, op. 292; Johann Strauß Orchestra, Leitung: Jack Rothstein Giovanni Legrenzi: Sonate Nr. 1; Sonatori de la Gioiosa Marca Franz Liszt: Valse-Caprice Nr. 9 As-Dur; Joseph Moog, Klavier Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.04 WDR 3 am Feiertag Antoine Dornel: Chaconne D-Dur mit 2 Flöten und Basso continuo; Dorothee Oberlinger, Blockflöte; Ensemble 1700 Louis-Gabriel Guillemain: Sinfonie G-Dur, op. 14,6 für 2 Violinen und Basso continuo; Alana Youssefian, Violine; Le Bien-Aimé Francesco Molino: Trio G-Dur, op. 4,1 für Flöte, Viola und Gitarre; Sérénade à trois Domenico Scarlatti: Sonate d-Moll / Sonate D-Dur für Cembalo; Justin Taylor, Klavier Giovanni Benedetto Platti: Konzert D-Dur für Violoncello, Streicher und Basso continuo; Edgar Moreau, Violoncello; Il Pomo d'Oro, Leitung: Riccardo Minasi 07.00 WDR aktuell 07.04 WDR 3 Geistliche Musik Am Sonntagmorgen präsentiert WDR 3 geistliche Musik vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Caterina Assandra: O Salutaris hostia, Solomotette; Concerto Soave, Leitung: Jean-Marc Aymes Francisco Correa de Arauxo: Prosa del santissimo sacramento für Gesang und Orgel, in der Ausführung mit Vokalensemble, Zink, 3 Posaunen, Schalmei, Dulzian und Orgel; Bernard Foccroulle, Orgel; InAlto Antoine Brumel: Lauda Sion, Motette; Brabant Ensemble, Leitung: Stephen Rice Marc-Antoine Charpentier: Suite pour un reposoir für Streicher und Basso continuo; Les Dominos; Les Agrémens, Leitung: Florence Malgoire Olivier Messiaen: O sacrum convivium, Motette; Vox Clamantis, Leitung: Jaan-Eik Tulve Johann Joseph Fux: Missa Corporis Christi, Fronleichnams-Messe; David Cordier, Sopran; Drew Minter, Countertenor; Johannes Chum, Tenor; Klaus Mertens, Bass; Wiener Akademie-Kammerchor; Wiener Akademie, Leitung: Martin Haselböck Darin: 07:50 Kirche in WDR 3 Georg Lauscher, Aachen 08.30 WDR 3 Lebenszeichen Ob evangelikal oder katholisch: Besonders überzeugte Christen wollen missionieren Von Bettina Kaps Wiederholung: WDR 5 11.30 Uhr 09.00 WDR aktuell 09.04 WDR 3 an Fronleichnam Darin: 12:00 WDR aktuell 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Musikporträt Der Knochenmann oder die Klangwelt des Komponisten Hans-Joachim Hespos Von Nora Bauer Produktion: WDR 2019 16.00 WDR aktuell 16.04 WDR 3 Klassik Klub Klassische Musik neu entdecken Klassische Musik nonstop und ohne Moderation. Folgen Sie uns auf eine musikalische Reise und erleben Sie Bekanntes und Überraschendes in einzigartigen Zusammenstellungen. 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 8. Juni 793 - Die Wikinger überfallen das englische Kloster Lindisfarne Von Andrea Kath Niemand hatte sie erwartet. Als die ersten Segel der Wikingerschiffe am Horizont auftauchten, ahnte noch keiner im Inselkloster Lindisfarne im Nordosten Englands, was dann geschehen sollte... Als die ersten Schiffe der bärtigen Nordmänner am Strand landeten, gab es deshalb auch keine Gegenwehr. Blitzartig schlugen die mit Äxten und Lanzen bewaffneten Wikinger zu. Sie plünderten die Kirche des berühmten Wallfahrtsortes, ertränkten viele Mönche, verschleppten andere als Sklaven. "Nie zuvor ist derartige Gewalt in Britannien erschienen" schrieb Alkuin, der englische Berater von Karl dem Großen. Die Angreifer stammten aus Skandinavien. Der nahezu unbekannten Welt jenseits der christlichen Königreiche des Mittelalters. Der Überfall auf Lindisfarne war der Beginn der Wikinger-Überfälle auf Westeuropa. Warum sie so weit über das Meer gefahren waren, darüber gibt es bis heute Spekulationen. Auch, ob es vielleicht schon vor 793 brutale Beutezüge an den Küsten Englands gegeben hat, ist nicht dokumentiert. Fest steht: In den folgenden zwei Jahrhunderten überfielen die Wikinger immer wieder weite Teile Westeuropas und wurden zur großen und gefürchteten Seemacht. 18.00 WDR aktuell 18.04 WDR 3 Vesper Mit Bernd Heyder "Vier Wagen mit Hausrat beladen" Vor 300 Jahren: Kapellmeister Bach kommt nach Leipzig Alte und geistliche Musik am frühen Samstagabend Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge G-Dur, BWV 541; David Goode an der Silbermann-Orgel im Freiberger Dom Johann Sebastian Bach: Sinfonia und Eingangschor der Kantate "Ich hatte viel Bekümmernis", BWV 21; Emma Kirkby, Sopran; Michael Chance, Countertenor; Charles Daniels, Tenor; Peter Harvey, Bass; Purcell Quartet Johann Sebastian Bach: Sonate nach BWV 528 für Oboe, Viola da gamba und Basso continuo; Alfredo Bernardini, Oboe; Cassandra Luckhardt, Viola da gamba; Pieter Dirksen, Cembalo Johann Sebastian Bach: Allegro aus dem Konzert D-Dur, BWV 1050a für Cembalo, Flöte, Violine und Streicher; Karl Kaiser, Traversflöte; Anne Röhrig, Violine; Gregor Hollmann, Cembalo; Musica Alta Ripa Johann Sebastian Bach: Durchlauchtster Leopold, BWV 173a, Serenata zum Geburtstag des Fürsten von Anhalt-Köthen; Joanne Lunn, Sopran; Roderick Williams, Bariton; Bach Collegium Japan, Leitung: Masaaki Suzuki Johann Sebastian Bach: Komm, Heiliger Geist, Herre Gott, BWV 651, Serenata; Jörg Halubek an der Reil-Orgel nach Wiegleb in St. Gumbertus, Ansbach Johann Sebastian Bach: Erhöhtes Fleisch und Blut, BWV 173, Kantate zum 2. Pfingsttag; Allan Bergius und Stefan Gienger, Knabensopran; Christian Immler, Knabenalt; Kurt Equiluz, Tenor; Robert Holl, Bass; Tölzer Knabenchor; Concentus Musicus Wien, Leitung: Nikolaus Harnoncourt Johann Sebastian Bach: Preludio, Loure und Gigue, aus der Partita Nr. 3 E-Dur, BWV 1006; Leila Schayegh, Violine Johann Sebastian Bach: Sinfonia und Eingangschor der Kantate "Wir danken dir, Gott, wir danken dir", BWV 29, zum Leipziger Ratswechsel; Johannes Unger an der Silbermann-Orgel im Freiberger Dom; Capella Vocale des Freiberger Domchores; Batzdorfer Hofkapelle, Leitung: Albrecht Koch Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur, BWV 1048; Concerto Köln Johann Sebastian Bach: Sinfonia der Kantate "Ich liebe den Höchsten von ganzem Gemüte", BWV 174, zum 2. Pfingsttag; Ensemble Cordia, Leitung: Stefano Veggetti 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert live Bachfest Leipzig 2023 - Eröffnungskonzert Vor 300 Jahren trat Johann Sebastian Bach sein Amt als Thomaskantor in Leipzig an. Das Bachfest Leipzig feiert dieses Jubiläum mit Werken Bachs in altem und neuem Gewand sowie einer Uraufführung von Jörg Widmann. Am 1. Sonntag nach Trinitatis 1723 trat Bach sein Amt als Leipziger Thomaskantor an. Das folgenreiche Ereignis jährt sich in diesem Jahr zum 300. Mal und wird vom 8. bis 18. Juni 2023 beim Bachfest Leipzig gebührend gefeiert. Der Festakt zur Eröffnung des Festivals in der Thomaskirche beginnt mit Johann Sebastian Bachs großem Orgelwerk BWV 552, gespielt von Thomasorganist Johannes Lang. Und auch die Kirchenkantate, mit der sich Bach bei seinem Amtsantritt am 30. Mai 1723 der Leipziger Stadtgesellschaft vorstellte, wird aufgeführt: von den Thomanern, dem Gewandhausorchester Leipzig und Thomaskantor Andreas Reize. Daneben gibt es zwei Uraufführungen, denn das diesjährige Bachfest steht unter der Überschrift "Bach for Future". Der Komponist Thomas Leiniger hat Bachs Motette "Singet dem Herrn ein neues Lied" BWV 225 arrangiert: für zwei vierstimmige Chöre und Orchesterbegleitung im Stile Wolfgang Amadeus Mozarts. Und Jörg Widmann hat im Auftrag des Festivals eine neue Kantate komponiert. Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge Es-Dur, BWV 552 / Singet dem Herrn ein neues Lied, BWV 225, in der Bearbeitung von Thomas Leiniger / Die Elenden sollen essen, BWV 75 Jörg Widmann: Kantate für Soli, Chor und Orchester, Uraufführung Pia Davila, Sopran; Geneviève Tschumi, Alt; Raphael Höhn, Tenor; Tobias Berndt, Bass; Johannes Lang, Orgel; Thomanerchor Leipzig; Gewandhausorchester, Leitung: Andreas Reize Übertragung aus der Thomaskirche 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Multitrack Eklektizismus und Experimente, Playlists zum Thema, Songs aus der Serie und Soundtrack zum Game. Musikalische Landkarten, jenseits von Album und Algorithmus: Klangabenteuer und Fundstücke. Eklektizismus und Experimente, Playlists zum Thema, Songs aus der Serie und Soundtrack zum Game. Musikalische Landkarten, jenseits von Album und Algorithmus: Klangabenteuer und Fundstücke. Freitag, den 09.06.2023 00.03 Das ARD Nachtkonzert Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Robert Schumann: Konzertstück F-Dur, op. 86; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Semyon Bychkov Philipp Scharwenka: Klavierquintett b-Moll, op. 118; Ewa Kupiec, Klavier; Armida Quartett Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, op. 28; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Leonard Slatkin Frank Martin: Messe; Chor des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Peter Dijkstra Leonard Bernstein: Symphonic Dances, aus "West Side Story"; Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Ulf Schirmer ab 02:03: Carl Philipp Emanuel Bach: Konzert G-Dur; Roland Münch, Orgel; Klaus Kirbach, Cembalo; Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Leitung: Hartmut Haenchen Jean Sibelius: Malinconia, op. 20; David Geringas, Violoncello; Ian Fountain, Klavier Ferdinand Ries: Konzert Es-Dur; Teunis van der Zwaart und Erwin Wieringa, Horn; Kölner Akademie, Leitung: Michael Alexander Willens Reynaldo Hahn: Divertissement pour une fête de nuit; Géraud Etrillard, Saxofon; Alain Jacquon, Klavier; Frank Sibold, Glockenspiel; Romain Maisonnasse und Pierre-Olivier Schmitt, Schlagwerk; Ensemble Initium; Orchestre des Pays de Savoie, Leitung: Nicolas Chalvin Édouard Lalo: Violinkonzert F-Dur, op. 20; Woo Hyung Kim; Philharmonique Royal de Liège, Leitung: Jean-Jacques Kantorow ab 04:03: Jacob Gade: Wedding at Himmelpind; Odense Symphony Orchestra, Leitung: Matthias Aeschbacher Johann Sebastian Bach: Sonate Nr. 3 E-Dur, BWV 1016; Yuuko Shiokawa, Violine; András Schiff, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur, KV 204; Academy of Ancient Music, Leitung: Christopher Hogwood ab 05:03: Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu "Rübezahl"; Staatskapelle Dresden, Leitung: Gustav Kuhn Jean-Philippe Rameau: Quatrième concert en sextuor; Les Talens Lyriques, Leitung: Christophe Rousset Johann Nepomuk Hummel: Ouvertüre zu "Mathilde von Guise"; Thüringisches Kammerorchester Weimar, Leitung: Martin Hoff Georg Friedrich Händel: Suite Nr. 5 E-Dur; Ragna Schirmer, Klavier Gustav Holst: Six Morris Dance Tunes; London Festival Orchestra, Leitung: Ross Pople Amy Beach: Suite über alte irische Melodien, op. 104; Klavierduo Genova & Dimitrov Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell 06.00 WDR aktuell 06.05 WDR 3 Mosaik Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Georg Lauscher, Aachen Choral 09.00 WDR aktuell 09.05 WDR 3 Klassik Forum Mit Susanne Ockelmann WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören Heute mit dem Musikrätsel Gerald Finzi: Prelude, op. 25; Aurora Orchestra, Leitung: Nicholas Collon Henry Purcell: Scotch Tune, aus "Amphitryon or The Two Sosias" / Aire, aus "The Virtuous Wife or Good Luck at Last" / Curtain Tune, aus "Timon of Athens"; Les Musiciens de Saint-Julien, Leitung: François Lazarevitch Benjamin Britten: How Sweet the Answer / At the Mid of Night / Dear Harp of My Country / Avenging and Bright, Folksong Arrangements für Gesang und Klavier; Christian Gerhaher, Bariton; Gerold Huber, Klavier Robert Schumann: 6 Intermezzi, op. 4 für Klavier; Jörg Demus Musikrätsel Carl Nielsen: Die Kinder spielen für Flöte solo; Charlotte Norholt Carl Nielsen: Der Nebel hebt sich für Flöte und Harfe / Glaube und Hoffnung spielen für Flöte und Viola; Ensemble MidtVest Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 1 g-Moll, op. 7; Sinfonieorchester des Dänischen Rundfunks, Leitung: Fabio Luisi Timo Alakotila: Fiddler Jusslin's Tune, Suite für Streichquartett; Meta4 Xavier Montsalvatge: 5 canciones negras für Singstimme und Klavier, in der Bearbeitung für Viola und Klavier; Tabea Zimmermann, Viola; Javier Perianes, Klavier 12.00 WDR 3 Der Tag um zwölf Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 12.10 WDR 3 Kultur am Mittag Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur 13.00 WDR aktuell 13.04 WDR 3 Lunchkonzert 14.45 WDR 3 Lesezeichen WDR 3 Lesung: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes. 15.00 WDR aktuell 15.04 WDR 3 Tonart Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 17.45 WDR 3 ZeitZeichen 9. Juni 2013 - Der Todestag von Walter Jens: Schriftsteller, Gelehrter, Fußballtorwart Von Jürgen Werth Die Welt des Wissens in einer Person: Walter Jens war Schriftsteller und Torwart, Kritiker und Übersetzer, Prediger und Dramatiker - und ein begnadeter Redner. Die Größen, an denen er sich orientierte, waren Voltaire, Lessing, Zola - aber auch der Bremer Fußball-Trainer Otto Rehhagel... Die politische Einmischung galt als das Markenzeichen des Zehnkämpfers Walter Jens. In Interviews, Reden und - wenn es sein musste - in einer Sitzblockade der Raketenbasis von Mutlangen. Walter Jens, 1923 geboren, fragte sich: Ist denn in den Texten der Antike auch etwas Aktuelles zu entdecken? Genau darum gehe es ihm, sagte der Altphilologe. In den Dramen von Aischylos, Euripides und Sophokles finde er die Gegenwart wieder. Wie auch in der Bibel. Jens war christlicher Sozialist, Kulturprotestant und bekennender Bildungsbürger. "Was zählt die Eroberung Trojas gegen die Erfindung des Alphabets?" So der Pazifist, der das Schimpfwort "Gutmensch" nur als Ehrentitel begreifen wollte. Mit Inge Jens, seiner Frau, wurde er zum Chronisten der Groß-Familie von Thomas Mann - und zum Analytiker seines Werks. Seine eigene hervorstechende Eigenschaft sei die Neugier. Befragt, warum er denn nie auf das Fahren eines Autos oder auf die Bedienung eines Computers neugierig gewesen sei, antwortete er: "Wissen Sie, ich bin eine schmale Begabung. Ich kann nur lesen und schreiben, beides aber ziemlich gut." Am Ende sollte eine fortschreitende Demenz sein Leben verdunkeln. Als Walter Jens starb, hieß es in einem Nachruf, ein "König in der Gelehrtenrepublik" sei abgetreten. 18.00 WDR 3 Der Tag um sechs Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt – in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung. 18.10 WDR 3 Resonanzen Aktuelles aus der Kultur Überblick über die wichtigen Themen des Tages Darin: 19:00 WDR aktuell 19.00 WDR aktuell 19.04 WDR 3 Hörspiel – Krimi Tigerjagd Von Hen Hermanns Mord im Kölner Kunstmilieu Regie: Annette Kurth Produktion: WDR 1995 20.00 WDR aktuell 20.04 WDR 3 Konzert Mit Johannes Zink Countertenor Anthony Roth Costanzo und l'arte del mondo kombinieren Barockmusik mit Minimal Music: eine Begegnung von Georg Friedrich Händel und Philipp Glass, ganz nach dem Geschmack des Leverkusener stARTfestivals. Anthony Roth Costanzo gewann 2009 die legendären Metropolitan Opera National Council Auditions: ein Meilenstein seiner noch jungen Karriere. Doch anstatt sich fest in der Alten Musik zu verwurzeln, kreiert Constanzo aufwendige und genre-übergreifende Performances mit dem einen Ziel: Menschen zu erreichen und sie künstlerisch zu sensibilisieren. Costanzo ist ein Brückenbauer, der seine Begeisterung für Musik, Mode, Tanz und Design mit den Menschen teilt. Philip Glass' Oper "Akhnaten" wird mit Anthony Roth Costanzo zum gefeierten Erfolg - nicht nur an der MET. Glass' Musik ist es, die Costanzo in den Olymp katapultiert: Ein Countertenor wird mit zeitgenössischer Musik zum Mega-Star. Logisch, dass er dieses musikalische Genre, in dem er sich zu Hause fühlt, mit Werken kombiniert, die im "klassischen" Repertoire von Countertenören zu finden sind: Händels Meisterwerke. In einer abwechslungsreichen Abfolge kombiniert er Minimal-Music mit barocker Pracht. Nicht entgegengesetzt, sondern als Auflösung von Gegensätzen, die das Verbindende der Musik in den Vordergrund stellt. Musik ist für Constanzo eine facettenreiche Sprache, die in all ihrer Unterschiedlichkeit und Farbigkeit möglichst viele, auch unterschiedlichste Hörerschichten anspricht. Georg Friedrich Händel: Inumano fratel ... Stille amare, aus "Tolomeo" Philip Glass: Liquid Days Georg Friedrich Händel: Rompo i lacci, aus "Flavio" Philip Glass: No More You Pretty Spirits Georg Friedrich Händel: Lascia ch'io pianga mia cruda sorte, aus "Rinaldo" Philip Glass: In the Arc of Your Mallet Georg Friedrich Händel: Vivi tiranno, aus "Rodelinda" Philip Glass: How All Living Things Breathe Georg Friedrich Händel: Pena tiranna io sento, aus "Amadigi di Gaula" Philip Glass: The Encounter Anthony Roth Costanzo, Countertenor; l'arte del mondo, Leitung: Werner Ehrhardt Aufnahme aus dem Erholungshaus, Leverkusen 22.00 WDR aktuell 22.04 WDR 3 Jazz Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt. 23.00 WDR aktuell 23.03 WDR 3 open: Diskurs "Diskurs" verhandelt die Themen des Musiklebens, die nicht Personen-, Jubiläums- oder Anlassgebunden sind. Themen stehen im Vordergrund. "Diskurs" verhandelt die Themen des Musiklebens, die nicht Personen-, Jubiläums- oder Anlassgebunden sind. Weder Musiker noch Funktionäre stehen im Fokus, sondern Themen. Das Spektrum reicht von der (medienübergreifenden) Meinungsschau (von Autoren präsentiert) über Dreiergespräche, die durch relevante Musik gegliedert werden bis hin zu  spielerischen Dialogformaten wie dem Blindfoldtest.   Stand: 23.05.2023