Sabrina Janesch

Lesezeichen mit Sabrina Janesch

Stand: 12.05.2023, 06:00 Uhr

„Sibir“ heißt der neueste Roman der Buchautorin Sabrina Janesch. Die Geschichte taucht ein in ihre Familiengeschichte, eine deutsch-polnisch-russische Geschichte.


Sabrina Janesch lebt mit Mann und ihren beiden Töchtern in Münster. Geboren wurde sie in Gifhorn (Niedersachsen), ihre Mutter ist Polin, ihr Vater Deutscher. 2009 war sie Stadtschreiberin von Danzig. Schon kurz nach dem Studium erschien ihr erster Roman „Katzenberge, für den sie mehrere Preise erhielt.

Bisher hat die Autorin fünf Romane geschrieben. Ihr jüngster „Sibir“ dreht sich um eine heimatvertriebene deutsch-polnische Familie und spielt auf zwei Zeitebenen: Gegenwart und Vergangenheit.

Sibir – von Sabrina Janes

Verlag: Rowohlt, ISBN: 978-3-7371-0149-3

Sabrina Janesch erzählt mitreißend und in leuchtenden Farben die Geschichte zweier Kindheiten, einmal in Zentralasien nach dem Zweiten Weltkrieg, einmal fünfzig Jahre später in Norddeutschland. Dabei spannt sie meisterhaft einen Bogen, der unbekannte, unerzählte Kapitel der deutsch-russischen Geschichte miteinander verbindet. Ein großer Roman über die Suche nach Heimat, die Geister der Vergangenheit und die Liebe, die sie zu besiegen vermag. (Quelle: Rowohlt.de)

Die goldene Stadt – von Sabrina Janesch

Verlag: Rowohlt, ISBN: ISBN: 978-3-499-27258-5

Peru, 1887. Das ganze Land redet nur von einem Mann – und seiner großen Entdeckung: Augusto Berns will die verlorene Stadt der Inka gefunden haben. Das Medienecho reicht von Lima bis London. Doch wer ist der Mann, der vielleicht El Dorado entdeckt hat? Alles beginnt mit einem Jungen, der am Rhein Gold wäscht und der später in Berlin den glühend verehrten Alexander von Humboldt trifft. Schließlich wagt er die Überfahrt nach Peru, wird eher zufällig zum Helden im Spanisch-Amerikanischen Krieg und sammelt als Ingenieur der Eisenbahn Mittel für seine Expedition. Mit dem Amerikaner Harry Singer besteigt er die Höhen der Anden und schlägt sich durch tiefsten Dschungel – um an einen Ort zu gelangen, der phantastischer ist als alles, was er sich je vorgestellt hat. (Quelle: Rowohlt.de)

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